Wie das E-Bike die Gesundheit fördert
Nach einem langen Tag auf der Arbeit haben viele Menschen schlichtweg keine Lust mehr auf den Besuch eines Fitnessstudios. Allerdings stehen heutzutage natürlich noch zahlreiche weitere Optionen zur Verfügung, um eine regelmäßige sportliche Betätigung in den Alltag zu integrieren, beispielsweise das Fahren eines E-Bikes.

Auch diejenigen, die aktuell nur über eine unterdurchschnittliche Kondition verfügen, können dank des Elektromotors der innovativen Fahrräder längere Strecken oder steile Steigungen problemlos meistern. Ebenso für Pendler zeigen sich die E-Bikes als Alternative zum Auto als überaus empfehlenswert – auf den Fitnessstudio-Besuch nach dem Arbeitstag kann so mit gutem Gewissen verzichtet werden.
Vor allem mit langem Sitzen sind hohe Risiken für die allgemeine Gesundheit verbunden – diese lassen sich jedoch durch eine ausreichende Bewegung reduzieren. Doch inwiefern lässt sich die Gesundheit mithilfe eines E-Bikes eigentlich im Detail verbessern?
☰ Inhaltsverzeichnis aus-/einklappen1. Gesunde Gewichtsreduktion
Geht es darum, überflüssige Pfunde zu verlieren, ist vor allem die Motivation von Bedeutung – für diese sorgt ein Pedelec mit Sicherheit. Bereits 30 Minuten Radfahren pro Tag sorgt für eine Unterstützung des Muskelaufbaus und eine langsame, gesunde Gewichtsreduktion.
Mittlerweile gilt es als bewiesen, dass moderater Sport und damit ein langsameres Abnehmen wesentlich erfolgversprechender und gesünder ist als ständig neue Crash-Diäten auszuprobieren.
Das Abnehmen mit dem E-Bike zeigt sich als besonders ideal, da zu Beginn der sportlichen Betätigung die elektronische Unterstützung noch häufiger genutzt werden kann. Sobald die Muskelkraft steigt, kann auf diese immer häufiger verzichtet werden. So bleiben Spaß und Motivation beim Abnehmen stets aufrechterhalten.
2. Sport trotz Asthma
Liegt ein Asthma-Leiden vor, verzichten viele Betroffene gleich vollkommen auf eine sportliche Betätigung – dies muss jedoch keinesfalls sein. Die Beschwerden, welche durch Asthma hervorgerufen werden, lassen sich durch Sport sogar häufig verringern, denn die Lungenfunktion wird durch regelmäßige Bewegung gestärkt.
Dennoch klagen viele Asthmatiker über Atemnot, sobald diese sich zu stark beim Sport anstrengen. Für Asthmatiker sind einige Sportarten somit kaum geeignet, wie beispielsweise das Joggen, bei welchem besonders viel kalte Luft eingeatmet wird. Ruhigere Trainingseinheiten sind dagegen durchaus zu empfehlen – wie etwa das Radfahren auf einem E-Bike. Hierbei ergibt sich schließlich der große Vorteil, dass die Anstrengung dank der elektronischen Unterstützung stets kontrolliert werden kann.
Außerdem kann etwa ein E-Bike als Klapprad zum Beispiel auch ganz einfach mit in die Bahn genommen werden, falls der Rest des Weges einmal nicht mehr gemeistert werden kann.
3. E-Bike fahren bei Gelenkproblemen
Mit regelmäßiger Bewegung können jedoch auch chronische Gelenkentzündungen gelindert werden. Da sich die Belastung auf einem E-Bike stets individuell dosieren lässt, fällt das Radfahren auf einem Pedelec Betroffenen besonders leicht.
Doch auch Probleme mit den Knien sind heutzutage überaus weit verbreitet. Generell wirkt die Bewegung auf dem E-Bike jedoch überaus schonend auf die Gelenke, denn allgemein hin gilt Radfahren als besonders gelenkschonende Ausdauersportart. Sollten während der Fahrt Schmerzen in den Knien auftreten, lässt sich eine Überlastung sofort vermeiden, indem die elektronische Unterstützung in Anspruch genommen wird.
4. Herz-Kreislauf-System mit E-Bike stärken
Das Herz-Kreislauf-System profitiert ebenfalls in hohem Maße durch regelmäßiges Radfahren. Ein Pedelec zeigt sich vor allem für untrainierte Menschen als ideal, die nach längerer Pause besonders sanft wieder in die sportliche Betätigung einsteigen möchten. Wird die persönliche Belastungsgrenze erreicht, kann umgehend die Unterstützung durch den Motor in Anspruch genommen werden.
Das Training auf dem Pedelec sorgt dafür, dass der Herzmuskel besser durchblutet und trainiert wird. So wird die Leistungsfähigkeit kontinuierlich gesteigert, wodurch wiederum eine Vorbeugung gegen die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen geschaffen wird.
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