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Was kostet Suchmaschinenoptimierung?

Wer ein florierendes Geschäft betreiben will, kommt nicht umhin, auch im Internet vertreten zu sein. Das gilt für so ziemlich alle Branchen, wobei die Gründe natürlich jeweils unterschiedlich sind. So ist es etwa für ein Geschäft wichtig, dass es auch online seine Ware feilbieten kann, während sich beispielsweise ein Fitness-Studio mit einer eigenen Website vorstellen und somit potentielle Mitglieder anlocken kann.

Doch eine Seite kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie auch gefunden wird - und dazu ist eine vernünftige Suchmaschinenoptimierung (SEO, engl. für Search Engine Optimization) vonnöten. Allerdings scheuen viele Unternehmen diese wichtige Disziplin aus Angst vor hohen Kosten.

SEO mit Scrabblesteinen
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1. Suchmaschinenwerbung versus Suchmaschinenoptimierung

Eine gute Website zeichnet sich dadurch aus, dass sie möglichst viele Leute anlockt und diese dort auch lange verweilen. Ein Großteil dieser Leute wird durch Suchmaschinen auf die Internetpräsenz gelockt. Wer nach etwas sucht, gibt den Suchbegriff bei Google und Co. ein und bekommt dort Ergebnisse präsentiert. Je weiter oben eine Seite dort rankt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie angeklickt wird.

Eine Möglichkeit, möglichst am Anfang zu stehen, ist der Einsatz von Suchmaschinenwerbung (SEA, engl. für Search Engine Advertising). Diese hat unter anderem den Vorteil, dass man nur dann zahlt, wenn die eigene Seite auch angeklickt wird. Nachteilig ist allerdings, dass SEA keine besonders nachhaltige Strategie ist; nach Beendigung der Kampagne gehen auch die Besucherzahlen zurück.

Anders bei der anderen Disziplin des Suchmaschinenmarketings, nämlich der SEO: Diese wirkt auf lange Sicht und Klicks kosten nichts. Überhaupt ist SEO an sich sogar kostenlos; man muss kein Geld an die Suchmaschinenbetreiber überweisen, um bei ihnen gelistet zu werden.

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2. Fehler bei der Suchmaschinenoptimierung vermeiden 

Jedoch gibt es bei der Suchmaschinenoptimierung einiges zu beachten, denn sie ist erstens sehr umfangreich und zweitens können Fehler dazu führen, dass die eigene Website bei Google abgestraft wird. Solche Sanktionen können darin resultieren, dass die Seite schlechter rankt oder gar nicht mehr vorkommt.

Um das zu vermeiden, ist es sinnvoll, die Dienste einer SEO Agentur in Anspruch zu nehmen. Diese kann einem helfen, bei der Komplexität einer umfassenden Suchmaschinenoptimierung Stolperfallen zu umgehen und die Maßnahmen, die man selber bereits eingeleitet hat, zu überprüfen und zu verbessern. Doch was kostet es, wenn man die Hilfe einer solchen Agentur in Anspruch nimmt?

Punkt 3

3. Kosten für Suchmaschinenoptimierung 

Um den Preis für die Unterstützung bei einem Webprojekt bestimmen zu können, gibt es verschiedene Faktoren, die beachtet werden müssen. Einer dieser Faktoren ist die Größe des Unternehmens, denn davon wird beispielsweise abhängen, wie umfangreich die Internetpräsenz ist. Je mehr Seiten eine Website hat, desto mehr Fehler können passieren und desto mehr muss überprüft und optimiert werden.

Außerdem stellt sich die Frage, wie viel Arbeit man selbst in die SEO stecken möchte. Will man diese Aufgabe komplett der Agentur überlassen, oder nur einen Teil? Für den ersteren Fall lässt sich sagen, dass man mit mindestens EUR 1.500,- rechnen muss. Das mag auf den ersten Blick viel klingen. Wenn man allerdings bedenkt, dass eine ganzheitliche Suchmaschinenoptimierung sehr umfassend ist, zeigt sich, dass es eine lohnende Investition sein kann, vor allem da - wie oben bereits angesprochen - es sich auch um eine nachhaltige Investition handelt.

Um die Komplexität einer Suchmaschinenoptimierung darzustellen, soll im Folgenden auf einige der wesentlichsten Punkte eingegangen werden, damit klar wird, warum SEO auch durchaus mehr kosten kann.

4. OnPage-SEO: Optimierungen auf der Website selbst 

Eine komplette Suchmaschinenoptimierung besteht aus zwei Teilen, nämlich der OnPage- und der OffPage-SEO.

Unter der OnPage-SEO versteht man alle Maßnahmen, die auf der eigenen Website vorgenommen werden.

4.1. Hochwertiger Content

Ganz wichtig für eine Internetpräsenz ist, dass dort hochwertiger Content (engl. für Inhalt) vorhanden ist. Zum einen, damit die Suchmaschinen verstehen, worum es auf der Website überhaupt geht und zum anderen, damit die Menschen, die die Website besuchen, gut informiert sind; etwa, über welche Produkte ein Online-Shop verfügt oder welche Leistungen ein Fitness-Studio anbietet.

Wer also noch wenige oder keine Inhalte hat, sollte das nachholen - entweder selbst oder mithilfe einer Agentur beziehungsweise eines Texters. 

4.2. Navigation und interne Links

Suchmaschinen bewerten eine Website auch danach, wie nutzerfreundlich sie ist. Aus diesem Grunde ist es unerlässlich, dass eine Homepage über eine Navigation verfügt, damit man sich schnell zurechtfindet. Ein Suchfeld ergänzt das Ganze noch.

Ebenfalls wichtig sind interne Links, die auch dafür sorgen, dass Menschen länger auf der Webpräsenz bleiben, da sie mehrere Unterseiten besuchen. 

4.3. Für mobile Geräte optimieren

Es soll immer noch Webseiten geben, die mit einem mobilen Gerät wie etwa einem Smartphone oder Tablet nur umständlich bedient werden können. Da jedoch immer mehr Menschen mit solchen Devices im Internet surfen, ist es wichtig, die Website entsprechend zu optimieren. Wenn es tatsächlich nötig ist, die Seite umzustellen, ist es in der Regel ratsam, auf Hilfe von außen zurückzugreifen.

5. OffPage-SEO: Optimierungen außerhalb der eigenen Website 

Neben den Maßnahmen auf der eigenen Website ist es aber auch wichtig, außerhalb aktiv zu werden. 

5.1. Für qualifizierte Backlinks sorgen

Entscheidend für eine gute Position bei den Suchmaschinen ist das Vorhandensein von Backlinks. Unter solchen Verweisen versteht man Links, die von fremden Seiten auf die eigene führen. Je mehr man davon hat, desto besser.

Allerdings gibt es eine Einschränkung: Es muss sich um hochwertige Backlinks handeln, ansonsten bewirkt man das Gegenteil und riskiert Abstrafungen. Da man hier viel falsch machen kann, ist es vor allem auch in diesem Bereich lohnenswert, Profis zu beauftragen. 

5.2. In den Sozialen Netzen vertreten sein

Ohne sie geht heutzutage fast nichts: Die Sozialen Netzwerke. Facebook, Twitter, Xing und Co. werden von sehr vielen Menschen aufgesucht und sie bieten teilweise die Möglichkeit, Inhalte zu teilen oder zu kommentieren. Somit sind sie nicht nur hervorragende Werbeplattformen, sondern auch ein Kommunikationskanal zwischen Unternehmen und Verbrauchern.

Da jedes Netzwerk andere Regeln hat, kann es nicht schaden, sich zumindest am Anfang Hilfe zu holen. 

5.3. In Branchenverzeichnissen vorkommen

Ebenfalls wichtig sind sogenannte Branchenverzeichnisse. Auch hier sollte man darauf achten, dass diese seriös sind, bevor man sich dort einträgt. Ist das der Fall, stellen auch diese eine hervorragende Art von Werbung dar und generieren des Weiteren Backlinks.

Außerdem sollte ein Eintrag bei Google Unternehmensprofile (früher: "Google My Business") vorgenommen werden.

6. Fazit 

Eine gute Suchmaschinenoptimierung bedeutet eine nachhaltige Investition, die dauerhaft für Traffic sorgt. Im Gegensatz zur Suchmaschinenwerbung ist diese kostenlos, allerdings ist es angeraten, auf die Hilfe einer Agentur zurückzugreifen, da eine gute SEO sehr umfangreich ist, und Fehler zu Abstrafungen bei den Suchmaschinenbetreibern führen können.

Eine Rundumbetreuung beginnt bei ca. EUR 1.500,- im Monat.

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Geschrieben von

Michael Behn
Michael Behn

Michael arbeitet als Trainer und Coach im Bereich Kommunikationstraining und Selbstmanagement. Er arbeitet bundesweit für kleine und mittelständische Unternehmen. Schwerpunkt sind Führungstrainings, Verkaufstrainings und das Thema Zeit- und Selbstmanagement. Er ist Gründer von blueprints, was seit dem Jahr 2000 eine Leidenschaft von ihm ist.

https://www.blueprints.de

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