"Etepetete" ist wortwitzelnd aus dem Grundwort -öte, ete- gebildet, das besonders dem nördlichen Teil des deutschen Sprachgebietes bekannt ist. Das im Mecklenburgischen davon abgeleitete Substantiv "Ötigkeit" bedeutet geziertes Wesen.
Wenn eine übermäßig feine Person sich "etepetete" benimmt oder "etepetete ist", dann meinen wir geziert, zimperlich, umständlich oder überfein.
Jim: Unsere Freundin Gudrun möchte, dass wir zum Standesamt mit Krawatte kommen.
John: Mannomann! Ist die Gudrun mal wieder etepetete.