Der (Oster-)Has(e) hat g(e)legt!
Mit diesen Worten wird am Ostermorgen den Kindern die Suche nach den versteckten Ostergeschenken und insbesondere nach den bunt bemalten Ostereiern freigegeben.
Die Kinderfabel von dem Eier legenden Osterhasen schaltet - ähnlich wie bei anderen Brauchfiguren (Nikolaus, Christkind, Julklapp, Knecht Ruprecht) - zwischen dem Beschenkten und dem Geber noch eine Mittelsperson ein, die unerkannt bleibt.
Es handelt sich um eine Scherzfiktion, um einen "Brauch ohne Glaube", denn natürlich glaubt kein Kind im Ernst, dass ein Hase Eier legen könne. Oder?