(lat. utilitas, "Nutzen, Vorteil") Die utilitaristische Philosophie sieht eine Handlung als moralisch gut an, wenn sie sich am Nutzen oder am Streben nach Glückseligkeit orientiert. Wobei nicht der Nutzen des Einzelnen gemeint ist, sondern "der größte Nutzen für die größte Anzahl". Als moderne Begründer dieser ethischen Lehre werden die englischen Philosophen Jeremy Bentham (1748 - 1832) und John Stuart Mill (1806 - 1873) angesehen.
Wenn jemand "utilitaristisch" handelt, dann meinen wir, dass er entweder nach dem oben beschriebenen Prinzip handelt oder allgemein sein Tun am Nutzen orientiert.
Utilitarismus
Geschrieben von

Michael Behn
Michael arbeitet als Trainer und Coach im Bereich Kommunikationstraining und Selbstmanagement. Er arbeitet bundesweit für kleine und mittelständische Unternehmen. Schwerpunkt sind Führungstrainings, Verkaufstrainings und das Thema Zeit- und Selbstmanagement. Er ist Gründer von blueprints, was seit dem Jahr 2000 eine Leidenschaft von ihm ist.
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