Erstmals belegt ist der Begriff "Krähwinkel" in der Satire "Das heimliche Klagelied der jetzigen Männer" des deutschen Dichters und Publizisten Jean Paul (1763 - 1825). Das Wort ist vom Althochdeutschen "chrawinchl" abgeleitet und bezeichnet die abgelegenen Einzelsiedlungen der nistenden Krähen.
Als "Krähwinkeleien" umschreibt man heute engstirnige Ansichten und kleinliches Verhalten der Bewohner eines Ortes.
(NL 02.11.2009)