Zitate zur Kommunikation
Morgens stehen wir auf und starten zu kommunizieren. Dies geschieht verbal oder nonverbal und die wie wir alle häufig feststellen dürfen, ist die Kommunikation voller Tücken. Sie erhalten hoffentlich für Ihre Kommunikation wertvolle Anregungen und helfen mit, dass wir alle wieder besser mit einander reden, streiten und gemeinsam die besten Lösungen finden.
Hier habe wir Ihnen Zitate großer Denkerinnen und Denker zusammenfgestellt.
(zusammengestellt von Michael Behn, Kommunikationstrainer und Gründer von blueprints.de, Trainerprofil)
Das große Geheimnis des Erfolgs bei Gesprächen ist, wenig zu bewundern, viel zu hören; immer dem eigenen Verstand misstrauen und manchmal auch dem unserer Freunde; niemals vorgeben, besonders gewitzt zu sein, aber so gewitzt wie möglich erscheinen lassen; genau hinhören, was gesagt wurde, und auf das antworten, was gemeint wurde.
Oscar Wilde
Weitere Anregungen und Übungen finden Sie in der Rubrik Download-Kommunikation.
Jede einem Menschen zugefügte Beleidigung, gleichgültig welcher Rasse er angehört, ist eine Herabwürdigung der ganzen Menschheit.
Albert Camus, französischer Schriftsteller, * 1913, † 1960
Wir müssen immer wieder das Gespräch mit unserem Nächsten suchen.
Das Gespräch ist die einzige Brücke zwischen den Menschen.
Albert Camus, französischer Schriftsteller, 1913 - 1960
(Andre Gide, französischer Schriftsteller, 1869 - 1951)
(Antoine de Saint-Exupéry, französischer Humanist und Schriftsteller, 1900 - 1944)
„Wie viele Dispute hätten zu einer Randbemerkung zusammengefasst werden können, wenn die Disputanten gewagt hätten, ihre Begriffe klar zu definieren?“
Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph
Wer klug ist, wird im Gespräch weniger an das denken, worüber er spricht, als an den, mit dem er spricht.
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788 - 1860
„Viele Worte zu machen, um wenige Gedanken mitzuteilen, ist überall das untrügliche Zeichen von Mittelmäßigkeit.“
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph
(Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788 - 1860)
Das große Geheimnis des Erfolgs bei Gesprächen ist, wenig zu bewundern, viel zu hören; immer dem eigenen Verstand misstrauen und manchmal auch dem unserer Freunde; niemals vorgeben, besonders gewitzt zu sein, aber so gewitzt wie möglich erscheinen lassen; genau hinhören, was gesagt wurde, und auf das antworten, was gemeint wurde.
Benjamin Franklin, amerikanischer Philosoph und Staatsmann, * 1706, † 1790
Weitere Anregungen und Übungen finden Sie in der Rubrik Download-Kommunikation.
Man überzeugt im Allgemeinen besser durch Gründe, die man selber gefunden hat, als durch die, die anderen eingefallen sind.
(Blaise Pascal, französischer Mathematiker und Philosoph, 1623 - 1662)
(NL 02.07.2008)
„Kalte Worte lassen Menschen erstarren, hitzige Worte schmerzen sie. Bittere Worte machen sie bitter, und zornige Worte machen sie zornig. Freundliche Worte bringen gleichfalls ihr Abbild im Gemüt des Menschen hervor: Sie erheitern, besänftigen und trösten ihn.“
Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Mathematiker und Philosoph
Handlung wird allgemein besser verstanden als Worte. Das Zucken einer Augenbraue, und sei es noch so unscheinbar, kann mehr ausdrücken als hundert Worte.
Charlie Chaplin
(aus dem Islam)
Ein einziges Wort, gesprochen mit Überzeugung in voller Aufrichtigkeit und ohne zu schwanken während man Auge in Auge einander gegenüber steht, sagt bei weitem mehr als einige Dutzend Bogen beschriebenes Papier.
Fjodor M. Dostojewskij (1821 - 1881), russischer Schriftsteller
Mir ist egal, ob du schwarz, weiß, hetero, bisexuell, schwul, lesbisch, klein, groß, fett, dünn, reich oder arm bist. Wenn du nett zu mir bist, werde ich auch nett zu dir sein. Ganz einfach.
Eminem, * 1972, US-amerikanischer Rapper und Produzent
Der Mensch hat zwei Ohren und eine Zunge, damit er doppelt so viel hören kann wie er spricht.
Epiktet, griechischer Philosoph, * 50, † 138
George Bernard Shaw, irischer Dichter, 1856 - 1950
Schweigen ist die Sprache der Ewigkeit. Lärm geht vorüber.
Gertrud von Le Fort, deutsche Schriftstellerin, 1876 - 1971
„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter
Zitate von Goethe
„Schweigen ist die Muttersprache der Weisen.“
Oliver Goldsmith ( * 1728, † 1774), irischer Schriftsteller und Arzt
(Heimito von Doderer, österreichischer Schriftsteller, 1896 - 1966)
(Heinrich Heine, deutscher Dichter, 1797 - 1856)
Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen, aber fünfzig Jahre, um schweigen zu lernen.
Ernest Miller Hemingway, US-amerikanischer Schriftsteller, 1899 - 1961
Man führt nicht mehr genug Selbstgespräche heutzutage. Man hat wohl Angst, sich selbst die Meinung zu sagen.
Jean Giraudoux, französischer Berufsdiplomat, Dramatiker, Schriftsteller, * 1882, † 1944
„Sprich nie Böses von einem Menschen, wenn du es nicht gewiss weißt, und wenn du es gewiss weißt, so frage dich: Warum erzähle ich es?“
Johann Kaspar Lavater (1741 - 1801), schweizer Theologe, Philosoph und Schriftsteller
Ein heller Kopf hat viel voraus,
er überredet leicht den Dummen;
doch läuft’s auf einen Streit hinaus,
dann muss der Klügere verstummen.
(Johann Nepomuk Nestroy, österreichischer Dramatiker und Schauspieler, 1801 - 1862)
Böse Zungen tun dreifach weh:
dem, der spricht,
dem, über den gesprochen wird,
und dem, der zuhört.
Jüdisches Sprichwort
Begegnest du jemandem, der ein Gespräch wert ist, und du versäumst es, mit ihm zu reden, dann hast du einen Menschen verfehlt.
Begegnest du jemandem, der kein Gespräch wert ist, und du redest mit ihm, dann hast du deine Worte verfehlt.
Weise ist, wer stets den richtigen Menschen und die richtigen Worte findet.
Konfuzius, chinesischer Philosoph, 551 - 479 v. Chr.
(Kristiane Allert-Wybranietz, deutsche Dichterin und Lyrikerin, geb. 1955)
Achte nicht nur auf das, was die Leute dir sagen, sondern auch darauf, wie sie es sagen. Wenn du einigen Scharfsinn hast, wirst du mehr Wahrheit durch die Augen entdecken als durch die Ohren. Die Leute können sagen was sie wollen, können sich aber nicht genau eine Miene nach ihrem Willen geben.
Lord Philip Dormer Stanhope Chesterfield, englischer Politiker und Schriftsteller, 1694 - 1773
sagen, was er selbst weiß. Das beste Mittel, Informationen zu
erhalten, ist, Informationen zu geben.
(Niccolò Machiavelli, italienischer Staatsmann und Schriftsteller, 1469 - 1527)
„Man widerspricht oft einer Meinung, während uns eigentlich nur der Ton, mit dem sie vorgetragen wurde, unsympathisch ist.“
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900), deutscher Philosoph
Sprechen und hören ist befruchten und empfangen.
Novalis, eigentlich Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg, deutscher Lyriker, * 1772, † 1801
„Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.“
Oscar Wilde (1854 -1900), irischer Schriftsteller
„Ich bin gern der einzige, der redet - das spart Zeit und verhindert Streitereien.“
Oscar Wilde (1854 - 1900), irischer Schriftsteller
Ein Vakuum, geschaffen durch fehlende Kommunikation, füllt sich in kürzester Zeit mit falscher Darstellung, Gerüchten, Geschwätz und Gift.
Cyril Northcote Parkinson, britischer Historiker, * 1909, † 1993
Darin besteht die Liebe: Dass sich zwei Einsame beschützen und berühren und miteinander reden.
Rainer Maria Rilke, Lyriker, * 1875, † 1926
(Samuel Johnson, englischer Schriftsteller, 1709 - 1784)
Hörst du, dass jemand schlecht über dich gesprochen hat, so überlege, ob du es nicht zuerst getan hast und über wie viele du selbst so sprichst.
(Lucius Annaeus Seneca, römischer Philosoph, etwa 4 v. Chr. bis 65 n. Chr.)
„An allen wertvollen Gesprächen hat der, der zuhört, fast ein größeres Verdienst als der, der spricht. Zuhören können ist immer ein Beweis von Eigenwert.“
Sigmund Graff (1898 - 1979), deutscher Schriftsteller
„Die Genesung der Seelen wird vollbracht durch den Gebrauch eines gewissen Zaubers. Und dieser Zauber sind angemessene Worte!“
Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph - mehr zu Sokrates hier auf blueprints
Es genügt nicht, dass man zur Sache spricht. Man muss zu den Menschen sprechen.
Stanisław Jerzy Lec, polnischer Lyriker und Aphoristiker, * 1909, † 1966
Wie schön, wenn man die Kunst des Zuhörens schon zu Hause beginnt. Wie glücklich die Kinder, die gewöhnt sind, dass bei Tisch jedes Familienmitglied etwas von dem erzählt, was es tagsüber getan und gedacht hat und dass jeder auch zuhört. Kinder brauchen beides - Reden und Zuhören. So fühlen sie sich tastend in das Reich der Ideen vor. Wie wir ihnen zuhören, so werden sie anderen zuhören.
(Unbekannter Autor)
Wenn alles sitzen bliebe,
Was wir in Hass und Liebe
So voneinander schwatzen;
Wenn Lügen Haare wären,
Wir wären rauh wie Bären
Und hätten keine Glatzen.
Wilhelm Busch, deutscher Dichter, Zeichner und Maler, 1832 - 1908
Weitere Anregungen und Übungen finden Sie in der Rubrik Download-Kommunikation.
Die Natur hat uns nur einen Mund, aber zwei Ohren gegeben, was darauf hindeutet, dass wir weniger sprechen und mehr zuhören sollten.
Zenon von Elea, griechischer Philosoph, * um 490 v. Chr., † um 430 v. Chr.
Auch interessant
Das war ein Beitrag aus der
GUTEN-MORGEN-GAZETTE
Lesefreude und spannendes Wissen seit über 20 Jahren
Möchtest du die Gazette jede Woche kostenlos erhalten?
Anregungen durch Sinngeschichten, Fabeln, Artikel ...
Wissen und Wortschatz mit Freude vergrößern
Lesespaß und Humor von Schriftstellern, Philosophen und anderen großen Denkern