Selbstbewusstsein – mich selbst erkennen

Ein selbstbewusster Mensch schaut angstfreier und wachsamer in die Zukunft als jemand mit geringem Selbstbewusstsein. Er (oder sie) ist dabei nicht sorglos, sondern achtsam. Zuversicht, Sicherheit und Vertrauen in die eigene Person setzen das Kennen der eigenen Stärken, Schwächen, Glaubenssätze etc. voraus.
Anregungen, Zitate und Übungen, um sich seiner selbst bewusst zu werden
Hier findest du Impulse in Form von Beiträgen und Übungen, um noch selbstbewusster zu werden.
Körper und Geist trainieren
... Während ich die Stille genieße, dringt aus dem nahegelegenen Stadion das Geschrei der Zuschauer zu mir herüber. Unwillkürlich überlege ich, wie viele Menschen Körperübungen betreiben oder auch nur anderen dabei zuschauen, wie wenige dagegen ihre geistigen Anlagen pflegen und üben.
Wenn der Körper durch Übung zu solcher Kraft des Ertragens und zu Höhen der Leistung erzogen werden kann, wie viel leichter muss erst der Geist an Kraft gewinnen können, Schicksalsschläge ungebrochen hinzunehmen und sich wieder aufzurichten.
(Lucius Annaeus Seneca, römischer Philosoph, etwa 4 v. Chr. bis 65 n. Chr.)
Auszug aus dem Buch "Seneca - Der Lebensmeister" von Karl O. Schmidt.
Carl Gustav Jung über die Begegnung mit sich selber
Wer in den Spiegel des Wassers blickt, sieht allerdings zunächst sein eigenes Bild.
Wer zu sich selber geht, riskiert die Begegnung mit sich selbst. Der Spiegel schmeichelt nicht, er zeigt getreu, was in ihn hineinschaut, nämlich jenes Gesicht, das wir der Welt nie zeigen, weil wir es durch die Persona, die Maske des Schauspielers, verhüllen.
Der Spiegel aber liegt hinter der Maske und zeigt das wahre Gesicht. Dies ist die erste Mutprobe auf dem inneren Wege, eine Probe, die genügt, um die meisten abzuschrecken, denn die Begegnung mit sich selber gehört zu den unangenehmeren Dingen, denen man entgeht, solange man alles Negative auf die Umgebung projizieren kann.
Zitat aus C.G. Jung: Bewusstes und Unbewusstes
(Carl Gustav Jung, schweizer Psychoanalytiker und Philosoph, 1875 - 1961)
Übung: Persönliche Tretminen entschärfen
Zugegeben, das Wort „Tretmine“ klingt ziemlich martialisch. Aber genau das kann helfen, sich Dinge besser zu merken und die Aufmerksamkeit zu schärfen.
Ich lade dich zu einer kleinen Übung ein. Sie kann dir dabei helfen, gelassener zu reagieren und nicht mehr so schnell emotional hochzufahren.
Beobachte in den nächsten Tagen einmal ganz bewusst, was dich:
- auf die Palme bringt
- extrem ärgert
- richtig wütend macht
Das können bestimmte Menschen sein, Aussagen, Situationen – oder auch dein eigenes Verhalten. Vielleicht ist es aber auch etwas, das dir fehlt.
Wichtig: Ändere erst einmal nichts. Schau einfach nur hin. Beobachte dich selbst wie von außen – und notiere, was du wahrnimmst.
Wenn du das wirklich konsequent machst, zeigt das, dass dir das Thema wichtig ist – und dass du bereit bist, etwas zu verändern. Allein dieser Schritt, dein Wille und dein Mut, neue Wege auszuprobieren, sind schon ein großer Teil der Lösung.
Bei vielen Punkten wirst du vermutlich schnell spüren, was du verändern möchtest. Für andere lohnt es sich, etwas tiefer einzutauchen und genauer hinzuschauen.
Falls am Ende ein paar hartnäckige Punkte übrig bleiben, melde dich gerne bei mir – ich teile dann weitere Ideen mit dir.
Ich freue mich auf deine Nachricht. Und wenn keine kommt, dann hast du deine „Tretminen“ vielleicht schon selbst entschärft – was mich ebenso freut.
Ich wünsche dir Ausgeglichenheit, Ruhe und Gelassenheit.
Übung: Analyse des eigenen Glücks und Unglücks
Glaubst du an Glück und Pech? Dann hast du vielleicht einfach nur die Muster dahinter (noch) nicht erkannt. Wenn „das Schicksal“ alles entscheidet, dann sind wir halt nur Zuschauer – Popcorn in der Hand, aber keinen Einfluss auf das Drehbuch.
Aber was, wenn du am Skript mitarbeiten könntest?
Vielleicht lässt sich ja doch was drehen – im wahrsten Sinne des Wortes. Bevor du allerdings dein Glück manipulieren kannst (natürlich nur legal!), musst du herausfinden, welche Muster bei dir für Glück oder Frust verantwortlich sind.
Schon der alte Seneca meinte:
„Bei allem, was dir widerfährt, richte deinen Blick zuerst in dein eigenes Inneres.“
Heißt im Klartext: Schau erst mal bei dir selbst, bevor du dem Universum eine Beschwerdemail schreibst.
Hier kommen drei Schritte, die dir helfen können, Glücksmuster zu erkennen – und vielleicht sogar zu verändern:
Schritt 1: Sammeln – aber mit System
Schnapp dir ein Blatt und mach zwei Spalten. Notier stichpunktartig:
- Was hat dich in letzter Zeit richtig gefreut oder glücklich gemacht?
- Und was hat dich so richtig geärgert oder runtergezogen?
Klingt banal – ist aber ziemlich aufschlussreich. Und nein, „Montag“ allein reicht nicht als Erklärung.
Schritt 2: Muster erkennen – der spannende Teil
Jetzt schau mal, ob sich ein roter Faden durchzieht. Gibt’s wiederkehrende Themen?
Vielleicht tauchen ähnliche Gedanken, Verhaltensweisen oder bestimmte Menschen immer wieder auf.
Sind da Ängste, Überzeugungen oder alte Glaubenssätze am Werk?
Was wollten dir diese Glücks- oder Pechmomente eigentlich sagen? (Klingt esoterisch, ist aber oft ziemlich logisch.) Schreib dir auf, was dir in den Sinn kommt.
Schritt 3: Sichtweise ändern – und ausprobieren
Wenn du ein Muster entlarvt hast – super! Jetzt kommt der Praxistest:
Verändere mal ganz bewusst deinen Blick auf bestimmte Situationen. Reagiere anders. Denke anders. Handle anders.
Und beobachte, ob sich dadurch auch dein Gefühl verändert. Ob mehr gute und weniger nervige Momente auftauchen.
Fazit:
Wer sich selbst besser kennt, kann auch besser mit sich umgehen.
Du merkst schneller, wann du die Kurve kriegen solltest – bevor das Leben mit der Moralkeule um die Ecke kommt. Oder das Schicksal. Oder die Steuer.
Viel Spaß beim Entdecken, Verändern und vielleicht ein kleines bisschen glücklicher werden.
(Du darfst übrigens auch lachen dabei.)
Indianische Weisheit: Ein Haus mit vier Zimmern
Nach indianischem Glauben ist jeder Mensch ein Haus mit vier Zimmern:
- einem körperlichen,
- einem geistigen,
- einem gefühlsbetonten und
- einem religiösen.
Die meisten von uns neigen dazu, den größten Teil der Zeit in nur einem Zimmer zu verbringen. Doch solange wir nicht täglich jedes Zimmer betreten, und sei es auch nur, um zu lüften, so lange sind wir keine ganzen Menschen.
Lüfte also öfter deine Zimmer; es lohnt sich!
Indianische Weisheit
Der Anfängergeist
Im ZEN-Buddhismus gibt es den Begriff des Anfängergeistes. Gemeint ist eine grundlegende Geisteshaltung, die dir ganz neue Erkenntnisse und Sichtweisen im Leben ermöglicht. Es geht im Kern darum, alles vollkommen ohne Bewertung und ohne Hintergedanken zu betrachten. Versuche, eine Haltung zu entwickeln, als würdest du alles zum allerersten Mal sehen oder hören. Nur so kannst du die wunderbare Vielfalt alltäglicher Dinge wirklich erfahren – und nur so wirst du dir in jedem Moment des Wunders deines Lebens bewusst. Wenn dir das gelingt, verlieren viele Dinge ihre Bedeutung oder ihren Schrecken.
Sei offen dafür, dass etwas Positives in deinem Leben passieren kann. Lass die Überzeugung los, dass du schon genau weißt, wo es langgeht, wo es langgehen sollte oder was das Beste für dich ist.
Gerade bei Meditations- oder Entspannungsübungen ist dieser Anfängergeist extrem hilfreich. Mit dieser Haltung werden die Übungen viel interessanter, lebendiger und wirkungsvoller. Tu einfach mal so, als ob heute der Tag sein könnte, an dem das geschieht, wovon du schon so lange träumst. Das kann dir helfen, den Anfängergeist in dir zu wecken.
Auch bei deinen Mitmenschen wirst du neue Facetten entdecken, wenn du ihnen immer wieder mit einem offenen, leeren Geist begegnest. Schau einfach mal, was dir in dieser Haltung alles widerfährt. Du wirst mit Sicherheit selbst in den banalsten Dingen neue und spannende Aspekte entdecken – wenn du es schaffst, sie ohne deine Erfahrungen, Meinungen, Urteile oder Gewohnheiten wahrzunehmen.

Das Selbstbewusstsein stärken – so entwickelst du dein Selbstbewusstsein mit kleinen Mutproben
Was wäre, wenn du in jeder Situation souverän auftreten und dich nicht mehr von unnötigen Zweifeln bremsen lassen würdest? Selbstbewusstsein ist kein Geheimnis, sondern eine erlernbare Fähigkeit, die dich stärker und freier macht.
Mit kleinen Schritten kannst du einiges verändern – und wir zeigen dir, wie. Der Schlüssel? Eine einfache, aber oft unterschätzte Methode, die dein Leben komplett verändern kann.
Weiterlesen: Das Selbstbewusstsein stärken: Schritt für Schritt mit kleinen Mutproben

Der innere Antreiber "Streng dich an" – Fluch und Segen?
Kennst du das auch? Diese leise Stimme in deinem Kopf, die flüstert: "Du kannst noch mehr!", "Gib nicht auf!" – das ist dein innerer Antreiber "Streng dich an". Dieser verborgene Mechanismus treibt uns oft an, unser Bestes zu geben. Doch was steckt wirklich dahinter?
Der Begriff "Innerer Antreiber" kommt aus der Transaktionsanalyse, einer psychologischen Theorie von Eric Berne aus den 1960er Jahren. Die Transaktionsanalyse zeigt, wie unbewusste Überzeugungen unser Verhalten prägen. Es gibt fünf zentrale Antreiber: "Streng dich an", "Sei perfekt", "Mach es allen recht", "Sei stark" und "Beeil dich". Heute richten wir unser Augenmerk auf den wohl bekanntesten: "Streng dich an!".

Den inneren Antreiber "Sei stark" auflösen
Innere Antreiber sind tief verwurzelte Überzeugungen, die wir im Laufe unseres Lebens entwickeln. Sie wirken oft im Hintergrund unseres Bewusstseins, treiben uns an und beeinflussen unser Verhalten, ohne dass wir uns dessen immer bewusst sind.
Diese inneren Antreiber entstehen meist in der Kindheit, geformt durch die Erwartungen und Werte unserer Eltern, Lehrer, Paten etc. Sie wirken wie unsichtbare, stille Motoren, die uns durch das Leben steuern, indem sie uns suggerieren, wie wir uns verhalten "müssen", um geliebt, akzeptiert und erfolgreich zu sein.
Ein innerer Antreiber ist dabei nicht per se etwas Schlechtes, aber wenn er zu stark ausgeprägt ist, kann es in bestimmten Rollen (z. B. Führungskraft) oder in der Partnerschaft zu Problemen führen.

Selbstvertrauen stärken – 27 wertvolle Tipps, Übungen und Werkzeuge
Selbstvertrauen ist die Grundlage dafür, dass wir uns Neues zutrauen, dass wir unsere Komfortzone verlassen und das Leben mit weniger Angst und mehr Freude erleben.
Was können wir tun, um es zu stärken? Wir haben hierzu Tipps und Anregungen in diesem Beitrag zusammengetragen sowie die wirksamsten Übungen und Werkzeuge beschrieben.

Innere Stärke finden – Tipps für ein Quantum mehr
Es ist gar nicht so lange her. Innerhalb kürzester Zeit verlor ich als selbstständiger Berater, Trainer und Coach meine zwei größten Kunden. Ich geriet in Panik, denn die Höhe der monatlichen Rechnungen blieben gleich, die Bank wollte trotzdem, dass ich meine Raten für das Haus zahle, aber die Einnahmen waren drastisch kleiner geworden. Eins war klar, mein Puffer würde nicht lange reichen. Schlaflose Nächte und Existenzängste plagten mich. Das Ganze schlug mir auf den Magen. Was also tun?
Lies hier, wie daraus für mich eine ganz persönliche Kraftgeschichte zum Thema "Innere Stärke aufbauen" wurde und mit welchen Werkzeugen dir dasselbe gelingen kann.

Das Gedankenkarussell stoppen: 16 Empfehlungen plus Lesetipps
Jeder kennt es: Das endlose Kreisen von Gedanken, das uns oft in den unpassendsten Momenten heimsucht. Dieses Gedankenkarussell kann uns den Schlaf rauben, unsere Konzentration stören und zu erhöhtem Stress führen.
Daher sollten wir aufmerksam bleiben und diesen Vorgang so oft wie möglich unterbrechen. Das kann einfacher sein, als es sich anhört.

Expressives Schreiben – Anleitung für eine großartige Technik bei Krisen, Problemen, Ängsten …
Krisen, Ängste, Befürchtungen, Verluste und Niederlagen sind natürliche Beigaben zum Leben. Ein hilfreiches Werkzeug für solche Phasen ist genauso bestechend einfach wie wirkungsvoll – das Expressive Schreiben.
Die Methode gehört zu den extrem gut erforschten Interventionstechniken. In unzähligen Studien werden ihr mittlerweile viele positive körperliche und psychische Wirkungen nachgesagt. Lese hier über eine bestechend einfache, aber ebenso faszinierend wirksame Methode. Außerdem findest du im Beitrag Beispiele zur Anwendung der Interventionstechnik und eine Vorlage mit Anregungen als Download.

Das Gefühl, nicht gut genug zu sein – 7 Anregungen gegen diese Angst
Die Befürchtung "Ich bin nicht gut genug" ist leider keine Antriebsfeder für Verbesserungen, sondern eher ein Hemmschuh und ein klebriger, unangenehmer Schleier auf unserer Seele.
Viele kennen dieses Gefühl, das uns mal stärker und mal schwächer beeinflusst. Die Auswirkungen sind unterschiedlich, aber selten hilfreich. Negative Gedanken, Blockaden, unfaire Selbstkritik, Rückzug, sich unwohl fühlen, Unsicherheit, geringes Selbstvertrauen und fehlender Mut, seine Komfortzone zu erweitern.
Lies hier, was wir gegen das Gefühl "nicht gut genug sein" tun können.
- Anregung für die kommende Woche -
Suchen Sie sich einen schönen Weg in der Natur. Wenn möglich, sollten Sie hier eine Weile ungestört hin- und hergehen können.
Bestimmen Sie nun ein Stück des Weges als "Mein Lebensweg". Am Anfang liegt die Geburt, das Ende des Wegstückes symbolisiert Ihren Tod. Das Heute liegt ungefähr in der Mitte, egal wie alt Sie momentan sind.
Stellen Sie sich nun zunächst an den Anfang, Sie kommen ins Leben.
Das Big Five Modell in der Psychologie - OCEAN-Model of Personality
Das Big Five Modell – und wie wir es nutzen, um stärker und glücklicher zu werden
Lese im Beitrag über das Big Five Modell der menschlichen Persönlichkeit. Mit diesem Werkzeug der Persönlichkeitspsychologie können die entscheidenden Faktoren unserer Persönlichkeit bewertet werden. Nutze den international angewandten Persönlichkeitstest und erfahre, was die Faktoren über dich aussagen. Außerdem liest du über Empfehlungen zur Persönlichkeitsentwicklung.

Sicheres Auftreten – Übungen für das Selbstbewusstsein
Wer mehr Sicherheit im persönlichen Auftreten gewinnen möchte und sein Selbstbewusstsein stärken will, dem stellen wir in diesem Beitrag einfache und effektive Übungen vor.
Die Übungen sollten über 2 bis 3 Wochen täglich durchgeführt werden. Mit der Zeit erlebt der Übende ein größeres Selbstbewusstsein und kann nach und nach den Schwierigkeitsgrad der Übungen steigern. Nutze auch das Logbuch als kostenlosen Download, um deinen Weg im Job und Privat zu mehr Selbstsicherheit zu dokumentieren und zu beschleunigen.

Stärken- und Schwächen im Vorstellungsgespräch: was sagen, was meiden?
Die offizielle Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bedeutet für viele Bewerber Segen und Fluch zugleich. Zwar ist man seinem Traumjob ein großes Stück näher gekommen, doch kann das Gespräch mit dem verantwortlichen Personaler bekanntlich auch die eine oder andere Stolperfalle bereithalten – vor allem dann, wenn es um die persönlichen Stärken und vor allen Dingen auch um die eigenen Schwächen geht.
Aber wie reagiert man denn eigentlich am besten, wenn der Recruiter mehr über die potentiellen Schwächen wissen möchte? Zeigt man Charakter und gibt offen und ehrlich eventuelle Unzulänglichkeiten zu? Oder sollte man sie lieber verschweigen? Und worauf sollte man im Laufe des Bewerbungsgespräches darüber hinaus noch achten, um die Chancen auf den gewünschten Job nicht selber zu torpedieren?
Wie gehe ich mit der Frage nach meinen Stärken und Schwächen im Vorstellungsgespräch um? ► der Zweck der Frage ► Antwort-Tipps ► Liste der Stärken & Schwächen ► Stärkenorientierung ► das bitte nicht antworten
In jeder Minute, die du im Ärger verbringst,
versäumst du 60 Sekunden deines glücklichen Lebens.
Albert Schweitzer
Beim Spielen kann man sehr schnell die Charakterzüge der Mitspieler (und seine eigenen!) erkennen. Der eine sieht das ganze gelassen als Spiel, der andere ist begierig drauf, jeden rauszuschmeißen, einer schummelt gerne ein wenig, mancher will sich partout nicht an die Regeln halten. Und manche ärgern sich furchtbar, wenn sie verlieren. Ich habe schon Spieler erlebt, die kochend vor Wut das Spiel vom Tisch fegten.
Der Rückblick - Zeilen voller Inspiration und Magie
"Könnte ich mein Leben nochmals leben, dann würde ich das nächste Mal riskieren, mehr Fehler zu machen. Ich würde mich entspannen, lockerer und humorvoller sein als dieses Mal. Ich kenne nur wenige Dinge, die ich ernst nehmen würde.
Ich würde mehr verreisen und ein bisschen verrückter sein. Ich würde mehr Berge erklimmen, mehr Flüsse durchschwimmen und mehr Sonnenuntergänge betrachten. Ich würde öfter spazieren gehen und mir alles besser anschauen. Ich würde ab und zu ein Eis essen und nicht nur Bohnen.
Mit den ersten wärmeren Tagen geht es jetzt wieder los: Der Frühjahrsputz steht an! Da wird die Wohnung, das Haus auf den Kopf gestellt, das Auto wird vom Winterdreck befreit und auf Hochglanz gebracht, der Garten frühlingsfit gemacht.
Und Sie selbst? Was hat sich in Ihrer Seele im letzten Winter (und in Ihrem Leben) angesammelt, was Sie unnötig belastet? Was verstaubt da an Problemen in den tiefsten Winkeln und kommt doch immer wieder "aus heiterem Himmel" zum Vorschein und quält Sie immer aufs neue?
Ein großartiges Mittel für die Regeneration während des (Arbeits-)Tages ist die bewusste Navigation der Aufmerksamkeit - weg von der jeweiligen stressigen oder anstrengenden Tätigkeit hin zu etwas ganz anderem. So entfernen Sie innerlich von Ihrer Aufregung, hin zu einer neutralen Stimmung, in der Sie sich beruhigen und neue Kräfte tanken können.
Weiterlesen: Aufmerksamkeit lenken, um Ruhe und Kraft zu tanken
Liste der Dankbarkeit, der Stärken und der Gute-Laune-Macher - die drei Kraftspender
Vielleicht erinnern Sie auch Tage, an denen Sie ein Quäntchen Motivation und gute Laune hätten gut gebrauchen können. Mit einem Schub besserer Laune ist unser Problem zwar nicht aus der Welt, aber wir entrinnen der "Alles ist schlecht Spirale" und können mit besserer Stimmung und Energie das Problem lösen. Hierzu gibt es eine einfache Methode, die aber nur wirksam ist, wenn wir es tun. Am besten noch heute.
Weiterlesen: Liste der Dankbarkeit, der Stärken und der Gute-Laune-Macher

Der Meister der Tee-Zeremonie
Auf einer belebten Straße stieß ein Meister der Tee-Zeremonie eines Tages mit einem schlecht gelaunten Samurai zusammen. Der Meister entschuldigte sich sofort, doch der Samurai wollte die Entschuldigung nicht gelten lassen und forderte den Meister zum Duell. Die Tradition verlangte, dass der Meister dieses Duell annahm – ob er nun ein Schwertkämpfer war oder nicht. Die beiden vereinbarten also einen Ort, an dem das Duell stattfinden sollte.

Johari Fenster – der einfache, schwere Weg zu mehr Selbstbewusstsein
So mancher möchte selbst-bewusster werden. So geschrieben wird klar, dass das mit dem Wissen über uns selbst zu tun hat.
Es gibt allerdings in der Selbstwahrnehmung Lücken, Verzerrungen und Schutzmechanismen, die verhindern, dass das Wissen über sich selbst vollständig und "richtig" ist.
1955 entwickelten zwei Amerikaner ein Modell, das in seiner zeitlosen Einfachheit noch heute hilft, das Thema Selbstbewusstsein zu beleuchten und Entwicklung zu ermöglichen. Nutze die Übungen und Anregungen, schätze dich auch selbst ein und werde selbstbewusster.

Stärken und Schwächen herausfinden – warum wir sie kennen sollten
Leslie Santana nennt auf PsychCentral sieben Möglichkeiten, tagtäglich die eigene emotionale Kompetenz und Klugheit zu erhöhen. Sie lauten wie folgt:
Weiterlesen: 7 Wege, die eigene emotionale Intelligenz zu verbessern
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