Selbstvertrauen stärken – 27 wertvolle Tipps, Übungen und Werkzeuge
Selbstvertrauen ist die Grundlage dafür, dass wir uns Neues zutrauen, dass wir unsere Komfortzone verlassen und das Leben mit weniger Angst und mehr Freude erleben.
Was können wir tun, um es zu stärken? Wir haben hierzu Tipps und Anregungen in diesem Beitrag zusammengetragen sowie die wirksamsten Übungen und Werkzeuge beschrieben.

Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen
Wir verwenden in diesem Beitrag die Begriffe Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen synonym. Das heißt, wir machen keinen Unterschied zwischen den Begriffen. Eigentlich ist Selbstvertrauen ein Teilaspekt oder eine Folge von mehr Selbstbewusstsein. Letztendlich geht es darum, einen Weg zu finden mutiger zu sein, sich mehr zuzutrauen und genau das auch zu fühlen und auszustrahlen.
Wir wünschen dir viel Erfolg auf deinem Weg zu mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen.
27 wertvolle Tipps, Übungen und Werkzeuge
Du findest hier Tipps, Übungen und Werkzeuge, die helfen, das Selbstvertrauen aufzubauen und das Selbstbewusstsein zu stärken. Einige davon sind einfacher und schneller zu realisieren, andere wiederum dauern etwas länger und erfordern ein wenig mehr Mut bzw. ein schon etwas größeres Selbstvertrauen.
Aus diesem Grund starten wir mit den einfachsten Tipps, Übungen und Werkzeugen. So kann sich jeder an seine Stufe herantasten, um dann Schritt für Schritt das eigene Selbstvertrauen zu steigern. Generell ist es ratsam, so ein Vorhaben schriftlich zu begleiten. Notiere, was du bei dieser Herausforderung erlebt hast. Schreibe auf, was bei dir gut funktioniert und was nicht.
Du könntest dir auch eine Skala zum Thema Selbstwert und Selbstbewusstsein überlegen und notieren, wo du gerade stehst. Weiter unten haben wir ein Muster für ein Selbstwert-Logbuch zum kostenlosen Download integriert.
Bitte übertreibe es nicht mit der Geschwindigkeit und mit der Stärke deiner Bemühungen. Wir haben alle noch weitere Aufgaben, die unsere Energie und Aufmerksamkeit erfordern. Versuche die Übungen und Werkzeuge Schritt für Schritt in deinen Alltag einzubauen und habe Freude daran. Bitte vergiss auch nicht, deine Erfolge zu feiern, denn das macht Lust auf mehr.
Umfrage zum Status quo deines Selbstvertrauens
Wie würdest du den momentanen Stand deines Selbstvertrauens einschätzen?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
So mittel. | 108 Stimmen |
Eher schlecht. | 76 Stimmen |
Ganz gut. | 76 Stimmen |
Ganz unten. | 21 Stimmen |
Famos. | 5 Stimmen |
Jammer und klage nicht
Wer klagt und jammert macht sich zum Opfer. Es verbraucht wertvolle Energie und es ändert sich nichts. Außerdem hat das selten positive Auswirkungen auf das Umfeld. Bitte überlege: Bist du gerne mit einem Menschen zusammen, der nur am schimpfen, jammern und klagen ist?
Wir sollten die Opferrolle bewusst verlassen und das ändern, was wir ändern können und das akzeptieren, was wir nicht ändern können. Das spart Energie und durch das aktive Handeln steigern wir auf Dauer unser Selbstvertrauen.
Lass das Vergleichen
Wir bekommen in der Schule Zensuren, wir stoppen, wer schneller läuft und wir sehen das Auto des Nachbarn und das unsere. Erziehung, Werbung und Presse tragen dazu bei, dass wir vergleichen.
Das Problem:
Vergleichen macht unzufrieden und führt selten auf den richtigen Weg.
Es gibt immer jemanden, wenn wir nicht gerade Weltmeister sind, der es besser kann als wir. Es gibt immer jemanden, der scheinbar hübscher, intelligenter oder reicher ist. Vergleichen macht unglücklich und führt uns weg von unseren Stärken und dem, was persönlich wichtig für uns wäre.
Um das Selbstvertrauen nicht zu schwächen, sollten wir das Vergleichen lassen. Gönnen wir anderen ihre Fähigkeiten, ihren Besitz, ihren Status. Zumeist wissen wir ja auch nicht, welchen Preis sie dafür bezahlt haben.
Versuche lieber, eine bessere Version deiner Selbst zu werden – da macht vergleichen am ehesten Sinn.
Falls du das Thema vertiefen möchtest, findest du hier auf blueprints einen Beitrag.
Beitrag: Das Gefühl nicht gut genug zu sein – 7 Anregungen gegen diese Angst
Das Gefühl nicht gut genug zu sein
Das Gefühl, nicht gut genug zu sein – 7 Anregungen gegen diese Angst
Die Befürchtung "Ich bin nicht gut genug" ist leider keine Antriebsfeder für Verbesserungen, sondern eher ein Hemmschuh und ein klebriger, unangenehmer Schleier auf unserer Seele.
Viele kennen dieses Gefühl, das uns mal stärker und mal schwächer beeinflusst. Die Auswirkungen sind unterschiedlich, aber selten hilfreich. Negative Gedanken, Blockaden, unfaire Selbstkritik, Rückzug, sich unwohl fühlen, Unsicherheit, geringes Selbstvertrauen und fehlender Mut, seine Komfortzone zu erweitern.
Lies hier, was wir gegen das Gefühl "nicht gut genug sein" tun können.
„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“
Søren Kierkegaard (1813 - 1855), dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller
Sei dankbarer
Jeden Tag ein paar Momente finden, wo wir anderen Dankbarkeit zeigen oder im Stillen dankbar sind für das, was wir haben, erleben ... Das ist eine hilfreiche Übung, denn sie steigert unser Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein. Der schöne Nebeneffekt, auch andere profitieren davon. Hier findest du auf blueprints zwei Übungen und ein Werkzeug zum Thema.
Beitrag: Dankbarkeit pflegen – eine kurze Übung, um das Selbstwertgefühl anderer sowie das eigene zu steigern
Dankbarkeit pflegen – Eine kurze Übung, um das Selbstwertgefühl anderer sowie das eigene zu steigern
Dankbarkeit zu empfinden und es auszusprechen, fördert die Seelenruhe und die eigene Zufriedenheit. Doch viele sind zumeist eher undankbar und unfair dem Leben, dem Umfeld und auch sich selbst gegenüber.
Probiere diese kurze Übung einige Tage aus und lass dich von den positiven Effekten überraschen.
Beitrag: Liste der Dankbarkeit, der Stärken und der Gute-Laune-Macher – die drei Kraftspender
Liste der Dankbarkeit, der Stärken und der Gute-Laune-Macher
Liste der Dankbarkeit, der Stärken und der Gute-Laune-Macher - die drei Kraftspender
Vielleicht erinnern Sie auch Tage, an denen Sie ein Quäntchen Motivation und gute Laune hätten gut gebrauchen können. Mit einem Schub besserer Laune ist unser Problem zwar nicht aus der Welt, aber wir entrinnen der "Alles ist schlecht Spirale" und können mit besserer Stimmung und Energie das Problem lösen. Hierzu gibt es eine einfache Methode, die aber nur wirksam ist, wenn wir es tun. Am besten noch heute.
Beitrag: Das Glückstagebuch
Glück im Tank
"Ja, so sind die meisten Menschen. Die Unglücksfälle schreiben sie sich ins Gedächtnis und memorieren sie fleißig; aber das Glück, das viele Glück beachten sie nicht ... arme, arme Welt."
Paula Modersohn-Becker, Briefe, 19. Februar 1899
Der Psychiater Giovanni Fava erzielte bei der Behandlung Depressiver durch eine einfache Übung erstaunliche Erfolge.
Übe das realistische Denken
"Tu es wie die Sonnenuhr, zähl die heiteren Stunden nur" ist auf Dauer keine hilfreiche Lebenseinstellung. Das Leben besteht aus negativen und aus positiven Phasen. Wir sollten jeweils das Gute und die Chancen betrachten, aber die Gefahren und Risiken nicht ausblenden.
Eine positive Lebenseinstellung, gepaart mit Realismus, stärkt das Selbstvertrauen, verhindert aber auch, dass wir naiv Entscheidungen treffen oder die Bodenhaftung verlieren.
Wenn dich dieses Thema näher interessiert, dann lese den folgenden Beitrag auf blueprints.de.
Beitrag: Realistisches Denken
Realistisches Denken – die Vereinigung beider Pole führt zum Erfolg
- Du musst nur wollen!
- Du musst das positiv sehen!
- Sorge dich nicht, lebe!
- Du kannst alles schaffen!
- Alles ist erreichbar!
Mit solchen Sätzen werden diejenigen eingefangen, die suchen. Sie wollen etwas erreichen, sind aber (noch) nicht in der Lage, den für sie richtigen Weg zu erahnen. So sind diese wertvollen Menschen oft Opfer von Sekten und Verführern.
Der Optimist sagt: „Ich schaff' es!“
Der Pessimist sagt: „Das schaff' ich eh nicht!“
Der Realist sagt: „Ich kann das schaffen, wenn ich …“
Kenne deine Werte
Was sind unsere persönlichen Werte? Diese Frage für sich selbst zu beantworten, ist ein weiterer wichtiger Aspekt, wenn es um das Thema Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen geht.
Nutze die folgende Übung und notiere deine persönlichen Werte. Du wirst merken, dass dies maßgeblich unser Verhalten und Fühlen beeinflusst und du selbstbewusster wirst.
Beitrag: Persönliche Werte – die Liste der 120 Werte und warum du deine Werte definieren solltest
Persönliche Werte – die Liste der 120 Werte und warum du deine Werte definieren solltest
Persönliche Werte beschreiben, WIE wir mit Menschen umgehen, uns auf dem Weg zu unseren Zielen verhalten wollen und unser Leben gestalten möchten. Diese persönlichen Werte sind uns jedoch nicht immer bewusst. Da sie aber auf dem persönlichen Weg förderlich oder hinderlich sein können, ist es hilfreich, seine Werte zu kennen.
Was sind deine Werte? Warum fördern sie das Selbstbewusstsein und welche Vorteile haben Werte noch? Wir laden dich zu einer kurzen, einfachen Übung ein. Nutze die Anleitung in drei Schritten, um deine persönlichen Werte zu definieren.
Beachte deine Stärken und Schwächen
Wer seine Stärken und Schwächen kennt, wird alleine dadurch selbstbewusster. Wer es nun noch schafft, seine Schwächen zu akzeptieren und seine Stärken besser zu nutzen, der fördert dadurch den eigenen, selbst bestimmten Weg, das eigene Selbstvertrauen. Nutze die folgenden beiden Beiträge mit Übungen, wenn du an diesem Thema arbeiten möchtest.
Beitrag: Stärken und Schwächen herausfinden – warum wir sie kennen sollten
Stärken und Schwächen herausfinden
Stärken und Schwächen herausfinden – warum wir sie kennen sollten
Beitrag: Auf die Stärken konzentrieren
Stärkenorientierung: Auf Stärken konzentrieren will gelernt sein
Wir alle haben unterschiedliche Stärken und Schwächen, neigen aber dazu, ein vermeintliches Idealbild anzustreben. Das führt häufig dazu, dass wir vor allem unsere Schwächen wegtrainieren oder verbergen wollen. Dabei würde eine Konzentration auf unsere Stärken auf Dauer erfolgreicher sein. Doch wie kriege ich das hin? Lese hier über die drei notwendigen Schritte und nutze auch die Übung, um deine Stärken herauszufinden.
Einen Laufwettbewerb bei Olympia wird ein Pinguin nie gewinnen. Aber hast du mal einen Pinguin beim Schwimmen beobachtet? Schwimmen scheint eher seine Stärke zu sein.
Kenne deine Glaubenssätze
Glaubenssätze entstehen zumeist in den frühen Jahren unseres Lebens. Sie können hilfreich sein, sie können aber auch wie eine Art Handbremse auf dem späteren Lebensweg wirken.
Es gibt zudem Glaubenssätze, die immer wieder dazu führen, dass das eigene Selbstvertrauen geschwächt wird. Prüfe unbedingt, ob das auch bei dir der Fall sein könnte. Hier findest du auf blueprints.de einen Beitrag zum Thema Glaubenssätze mit Übungen.
Beitrag: Was sind meine Glaubenssätze? Erkennen und verändern in 3 Schritten
Was sind meine Glaubenssätze? Erkennen und verändern in 3 Schritten
Glaubenssätze sind Annahmen über uns und darüber, wie die Welt um uns herum abläuft. Sie leiten uns an, wie wir uns am besten in der Welt "bewegen". Wer sein Leben selbstbestimmter, erfolgreicher und glücklicher führen möchte, der hat häufig bei seinen Glaubenssätze einen guten Ansatzpunkt.
Wenn wir das nicht tun, kann es sein, dass wir Marionetten unserer Erziehung sind und nicht zuletzt wie Orientierungslose den Einflüsterungen der Werbung folgen. Das sollten wir nicht zulassen. Lies hier, was du tun kannst, um deine Glaubenssätze zu erkennen und sinnvoll für deinen weiteren Lebensweg anzupassen. Schleppe nicht unnötiges Gepäck mit dir herum, das zieht nur herunter und bremst dich.
„Das Dogma, d. h. ein Glaubenssatz, kann ein Heim des Gedankens sein, aber auch sein Gefängnis. Ein gefangener Gedanke verliert aber seine Kraft, oder er entflieht.“
Otto von Leixner (1847 - 1907), deutscher Novellist, Dichter und Literaturgeschichtler
Sei gut zu dir
Wir sind mitunter unsere größten Kritiker. Wir nörgeln an uns herum. Wir machen uns klein und sind nicht zufrieden mit uns. Das reduziert das Selbstvertrauen, denn ich traue mir zwangsläufig weniger zu.
Wir sollten nicht alles an uns akzeptieren. Es gibt sicher Themen, an denen jeder für sich arbeiten sollte. Aber als Dauerbeschäftigung sich selber klein zu machen, ist wenig hilfreich.
Auf der anderen Seite sollte niemand den Weg des Narzissten einschlagen, der nur sich selber liebt. Ein wenig mehr Selbstannahme und ein wenig Wertschätzung für die eigene Person können helfen, das Selbstvertrauen zu festigen und auch attraktiver für das eigene Umfeld zu werden.
Beitrag: Mich selbst mögen lernen – 7 erprobte Ansätze
Mich selbst mögen lernen – 7 erprobte Ansätze
Zu dick, zu unattraktiv, zu ungebildet, zu faul, zu unsportlich, zu ... Wir Zivilisationsmenschen sind auf verschiedenen Ebenen unzufrieden.
Als Gründe werden genannt: die ständige Präsenz von scheinbar makellosen Menschen aus der Werbung oder das Anschauen der Heldentaten, der grandiosen Liebhaber, der perfekten Leben in zumeist amerikanischen Spielfilmen.
Mit hinein spielt manchmal auch die missbrauchte Macht der Eltern: "Sei anders und ich hab dich wieder lieb." Wie können wir trotz all dieser Prägungen lernen, uns wieder selbst zu mögen?
„Sei gut zu dir und vergib den anderen.“
Buddhistische Weisheit
Führe ein Glücks- und Erfolgstagebuch
Welche Erfolge hattest du bis dato in deinem Leben? Welche großen Glücksmomente hast du erlebt?
Leider erinnern die meisten, gerade in den schweren Zeiten, eher die Misserfolge und das Unglück. In solchen Momenten kann das Glücks- und Erfolgstagebuch sehr hilfreich sein.
Probiere es unbedingt aus. Du wirst merken, dass das Notieren bereits dein Selbstvertrauen stärkt. Mach es dir dann in der Zukunft zur Angewohnheit, deine Glücks- und Erfolgsmomente zu notieren. Hier findest du eine Anleitung zum Thema auf blueprints.
Generell ist das Führen eines Tagebuchs eine hilfreiche Idee, um selbstbewusster zu werden und das Selbstvertrauen auf Dauer aufzubauen. Auch hierzu findest du einen Beitrag auf blueprints mit Anleitung und Vorlage.
Beitrag: Das Glückstagebuch
Glück im Tank
"Ja, so sind die meisten Menschen. Die Unglücksfälle schreiben sie sich ins Gedächtnis und memorieren sie fleißig; aber das Glück, das viele Glück beachten sie nicht ... arme, arme Welt."
Paula Modersohn-Becker, Briefe, 19. Februar 1899
Der Psychiater Giovanni Fava erzielte bei der Behandlung Depressiver durch eine einfache Übung erstaunliche Erfolge.
Beitrag: Tagebuch schreiben – Tipps zu einem großartigen Entwicklungswerkzeug
Tagebuch schreiben – Tipps zu einem großartigen Entwicklungswerkzeug
Viele berühmte Persönlichkeiten haben im Laufe ihres Lebens Tagebücher geschrieben und uns dadurch einen guten und sehr persönlichen Eindruck über die unterschiedlichen Epochen in der Menschheitsgeschichte hinterlassen. Aber nicht nur dazu dient ein Tagebuch. Es ist weit mehr, wenn wir es regelmäßig nutzen. Ein Tagebuch hilft zu begreifen, zu reifen, sich zu entwickeln, Selbstbewusstsein aufzubauen, Probleme zu erkennen und zu lösen ... STOPP... das liest sich langsam wie eine Verkaufsveranstaltung.
Lies bitte selbst, wer Tagebücher nutzte, was sie für uns bedeuten können und an was wir denken sollten. Du findest auch eine Merkkarte und eine Vorlage zum Thema.
Achte auf deine Erscheinung
Wir erleben uns selbst durch das Feedback unserer Umwelt. Wer sich in seiner Kleidung wohl fühlt, der strahlt das aus. Dies nimmt unsere Umwelt war und spiegelt es uns zurück.
Wie beim Punkt "Sei gut zu dir" verhält es sich mit unserer Erscheinung. Trage das, was dir passend erscheint und achte auf deine äußere Erscheinung. Du bist es dir wert und zeigst auch deinem Umfeld damit Wertschätzung, wenn du angemessen und gepflegt erscheinst.
„Wie du kommst gegangen, so wirst du empfangen.“
Deutsches Sprichwort
Treibe Sport
Diverse Studien und Untersuchung deuten klar darauf hin: "Sport gleicht aus und macht uns glücklich." Es sollte der passende Sport sein, der Freude macht und Körper und Geist stärkt. Gerade regelmäßiges Ausdauertraining hebt anhaltend die Stimmung, verringert Ängste, macht stressresistenter und steigert unser Selbstwertgefühl.
Warum Sport und Bewegung so wichtig für Körper und Geist sind, kannst du hier auf blueprints.de nachlesen.
Beitrag: Sport macht glücklich! Warum das so ist und wie viel dafür notwendig ist
Sport macht glücklich! Warum das so ist und wie viel dafür notwendig ist
Wissenschaftlich konnte der Mechanismus noch nicht bis ins Letzte geklärt werden, aber das Resultat ist unumstritten: Sport macht glücklich – genauer: eine höhere Zufriedenheit, Gelassenheit und Entspanntheit.
Lies, warum dies so eintritt und wie ein wenig Bewegung bereits ausreicht, um sich der glücklicher machenden Auswirkungen zu erfreuen.
Beiträge und Übungen zum Thema "Mehr Bewegung"
- Gehen – gesund und fit werden und bleiben
- Sitzen ausgleichen: Tipps und Übungen
- Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit (mit 7-Minuten-Programm)
- Mehr Bewegung im Alltag – trotz vieler Aufgaben – der sanfte Weg in 4 Schritten
- Übungen Arbeitsplatz – über 20 einfache, schnelle Impulse
- Glück durch Bewegung
- Wie fühle ich mich fitter?
→ Zur Kategorie "Mehr Bewegung"
Achte auf deine Ernährung
Die Verantwortung für unsere Ernährung sollten wir nicht aus der Hand geben. Du kennst die viel zitierte Metapher mit dem Auto und dem richtigen Kraftstoff.
Doch das kostet anfangs ein wenig Übung, Zeit und Energie. Die Ergebnisse sind dann aber schmackhaft und gesund. Der großartige Nebeneffekt ist, wer mehr Verantwortung für sich und seine Ernährung übernimmt, dessen Selbstvertrauen wird gestärkt.
Wenn du dich mit dem Thema Ernährung näher beschäftigen möchtest, dann findest du hier weitere Beiträge, Tipps und Anregungen.
- Grundlagen der Ernährung Bonus: Ernährungskonzepte
- Intervallfasten Anleitung 16/8 mit Download und vielen Tipps
- Wasser morgens trinken – lies von den erstaunlichen Wirkungen
- Motivation für gesunde Ernährung – so findest du sie
- Gesundes Gehirn durch Gewürze fördern
- 10 Vorzüge von Zitronenwasser
Das Selbstvertrauen wächst, wenn wir uns mehr selbst vertrauen und ein gutes, verantwortungsbewusstes Leben führen.
Sei dir deiner Körpersprache bewusst
Die Körpersprache ist ein Spiegel unserer Seele. Wir zeigen in Mimik, Gestik und Bewegungen, wie es um unser Seelenleben bestellt ist.
Wer an sich arbeiten möchte, hat nun zwei Möglichkeiten:
- Wir arbeiten an unserer Einstellung und dadurch ändert sich unsere Körpersprache. Wer sich selbstbewusster fühlt, der strahlt das auch aus. Wir gehen aufrechter, wir sind offener und unser Gesicht ist eher fröhlich bis entspannt.
- Es geht aber auch anders herum. Wenn wir unsere Körpersprache und unsere Körperhaltung ändern, zum Beispiel so wie im vorherigen Satz, dann ändert sich auch mit der Zeit die Einstellung.
Die folgende Grafik soll diese beiden Wege verdeutlichen:
Hier findest du einen Beitrag auf blueprints zum Thema Körpersprache.
Beitrag: Körpersprache im Alltag: 9 Tricks, die uns sympathisch machen
Körpersprache im Alltag: 9 Aspekte, die uns sympathisch machen
Wenn wir uns mit einem Menschen unterhalten oder in einer Gruppe kommunizieren, achten wir fast ausschließlich darauf, WAS wir sagen. Die meisten beschränken ihre Achtsamkeit darauf, was sie sagen. Dabei senden wir auf vielen Wegen, gerade wenn wir nichts verbal sagen, pausenlos Signale an unsere Umwelt: mit unserem Körper.
Die folgenden 9 Körpersprache-Signale sind Aspekte, die uns sympathischer wirken lassen. Es wäre ungerecht, sie als psychologische Tricks zu verurteilen, nur weil wir damit Menschen manipulieren könnten. Vielmehr sollten wir sie als Unterstützung von positiven Anliegen verstehen (und auch nur dafür einsetzen).
Trainiere deine Stimme
Klingt vielleicht anfangs komisch, aber Stimmtraining ist immer auch Persönlichkeitsentwicklung. Beim Stimmtraining lernen wir klarer und deutlicher zu sprechen. Das wiederum führt dazu, dass andere uns lieber zuhören (der Inhalt sollte auch stimmen), was unser Selbstvertrauen vergrößert. Nur 4 bis 5 Minuten am Tag reichen, um schon nach 3 bis 4 Wochen großartige Erfolge zu erzielen.
Hier findest du ein Stimmtraining, das Spaß macht und dich sicher auch zum Schmunzeln bringen wird.
Beitrag: Wie du durch Stimmtraining selbstbewusster wirst
Stimmtraining – einfache Übungen für eine klare Stimme und mehr Selbstbewusstsein
Viele von uns arbeiten jeden Tag mit ihrer Stimme. Wir sind Sprecharbeiter. Ob als Führungskraft im Meeting, als Lehrerin vor der Klasse, als Freund*in am Telefon oder als Verkäufer beim Kunden – wir sprechen. Aber kaum jemand hat gelernt, den Einsatz der Stimme zu trainieren und gezielt zu verändern. Schauspieler, Fernsehmoderatoren und Synchronsprecher sind die Ausnahmen.
Mit der Stimme machen wir Stimmung – unsere Stimme wirkt. Jemandem mit angenehmer Stimme hören wir gerne zu.
Da ich als Trainer und Coach viel reden muss (oder darf), war das für mich Grund genug, mich mit der Entwicklung der Stimme zu beschäftigen. Mein Ziel war es, klarer und deutlicher zu reden. So habe ich ein Stimmtraining entwickelt, das nicht nur Stimme und Aussprache verbessert, sondern immer wieder ein wenig gute Laune herbeizaubert. Außerdem ist es mein Rezept gegen Lampenfieber. Aber lese selbst.
Im Grunde kann man keine „Stimme bilden“, seine Redefähigkeit trainieren, ohne dass der Mensch innerlich mit reift.
Lies mehr, aber die richtigen Bücher
Lesen motiviert, inspiriert und versorgt uns mit neuen Ideen, Lösungen und Gedanken. Wer sein Selbstvertrauen stärken möchte, der sollte mehr lesen. Du findest auf blueprints Anregungen zum Thema "Lesen" und Buchempfehlungen. Es ist sicher auch ein Buch für dich dabei.
Beitrag: Warum Lesen wichtig ist – die 18 Vorteile und wie du sie richtig nutzt
Warum Lesen wichtig ist – die 18 Vorteile und wie du sie richtig nutzt
Wann hast du das letzte Mal ein Buch oder einen guten Artikel gelesen? Als blueprints-Abonnent wirst du statistisch gesehen mehr lesen als der Durchschnitt. Oder reicht deine tägliche Lektüre über WhatsApp-Nachrichten oder Facebook-Meldungen nicht (mehr) hinaus?
Egal ob Viel-Leser, Würde-gerne-mehr-Leser oder Noch-Nie-Leser: Die folgenden Vorteile des Lesens werden bei dir hoffentlich für einen Motivationsschub sorgen. Nutze auch den kostenfreien Download und die Leseanregungen für dein "mehr Lesen".
Beitrag: Die 5-Stunden-Regel, die einen durchschnittlichen Menschen in einen erfolgreichen verwandelt
Die 5-Stunden-Regel für beruflichen Erfolg: Anleitung mit 3 Schritten, 15 Tipps & Download
Hast du den Eindruck, dass dein Arbeitsleben einem Hamsterrad gleicht? Du schaffst und schaffst und irgendwie geht nichts so richtig voran?
Deine Lösung könnte in einer 200 Jahre alten Regel liegen, die einen durchschnittlichen Menschen in einen erfolgreichen verwandelt. Erfolgreiche Persönlichkeiten wie die Herren Bill Gates und Mark Zuckerberg, aber auch erfolgreiche Frauen wie Oprah Winfrey folgen tagein, tagaus dieser simplen Regel, die einen ganz normalen Menschen zu Erfolgen führen kann, die er zu Beginn nicht für möglich gehalten hätte.
Lies hier, was die 5-Stunden-Regel genau beinhaltet und wie du diese in dein eigenes Leben integrieren kannst ► Anleitung in 3 Schritten ► 15 Tipps für die praktische Anwendung ► Download ► Nutzen aus der Befolgung ► Anwendung von Benjamin Franklin
Vorschläge zu guter Lektüre im blueprints-Bildungskanon
Schaffe Rituale
Rituale sind bewusst gewählte Gewohnheiten, die für uns einen bestimmten Nutzen haben. Ein Ritual könnte sein, dass ich jeden Abend nach dem Essen mich 10 Minuten hinsetze und in mein Tagebuch schreibe. Es könnte eine Morgenroutine sein, die ich nach dem Zähneputzen starte. Ein weiteres Ritual könnte ein Stimmtraining auf der Fahrt zur Arbeit sein.
Wichtig ist, dass dieses Ritual zu einer Gewohnheit wird. So sparen wir Kraft und tun etwas für unser Selbstvertrauen, weil wir erneut Verantwortung für uns übernehmen, um uns weiter zu entwickeln – das Selbstvertrauen wächst.
Hier findest du zum Thema "Gewohnheiten ändern" und zum Thema "Rituale" auf blueprints weitere Ideen und Anregungen.
Beitrag: Gewohnheiten ändern – so änderst du unliebsame Gewohnheiten in drei Schritten
Gewohnheiten ändern – so änderst du unliebsame Verhaltensweisen in drei Schritten
Manche von ihnen sind hilfreich und manche weniger. Gewohnheiten entstehen, weil sie uns helfen, Energie zu sparen, uns Halt geben oder Entspannung bringen.
Wenn wir Gewohnheiten ändern wollen, sollten wir uns etwas genauer mit dem Thema beschäftigen. Sich nur vorzunehmen die Tüte Chips wegzulassen oder sich das Ziel zu setzen, anstatt nach der Arbeit auf dem Sofa mit dem Handy zu relaxen durch Läufe durch den Wald zu ersetzen, reicht nicht. Wahrscheinlich hast auch du das bereits erfahren dürfen.
Gewohnheiten haben für uns wichtige Funktionen, die wir kennen sollten, wenn wir sie verändern wollen. Vielleicht hast du eine Gewohnheit, die du ändern möchtest. So könntest du die Methode testen. Dann hättest du einen doppelten Nutzen, weil du so das Thema noch besser nachvollziehen kannst und eine ungeliebte Gewohnheit veränderst. Wenn du magst, dann lass uns starten.
Beitrag: Besser in den Tag starten – 10 motivierende, teils verrückte Morgenrituale für Lerchen und Eulen
Besser aufstehen – die besten Tipps & Rituale für den motivierten Start in den Tag
Wer morgens schwer aus dem Bett kommt und bereits eine abgenutzte Snooze-Taste hat, für den sind die folgenden Tipps, Hilfsmittel und Rituale gedacht.
Natürlich hängt das "Aufstehen können" auch davon ab, wie wir geschlafen haben, was wir am Vorabend getan haben und ob wir eine "Lerche" oder eine "Eule" sind.
Aber es gibt bewährte Möglichkeiten, die du kennen solltest, damit dir der Start in den Tag bestmöglich gelingt. Wir haben diese für dich gesammelt.
Verlasse vorsichtig deine Komfortzone
Ein gute Übung zur Steigerung des Selbstbewusstseins ist das bewusste Verlassen der eigenen Komfortzone. Je öfter wir dies tun, umso größer wird unser Aktionsradius – wir haben Selbstvertrauen in die Reisen außerhalb der Zone des Wohlfühlens. Wir entwickeln uns weiter.
Hier findest du auf blueprints Anregungen und Übungsmöglichkeiten, wenn du dieses Thema aktiv angehen möchtest.
Beitrag: Komfortzone erweitern – 33 Challenges für mehr Erfolg
Komfortzone erweitern – 33 Challenges für mehr Erfolg
Es gibt einige Gründe, warum wir in der Komfortzone bleiben sollten, aber es gibt auch viele gute Gründe, warum wir diese Zone immer wieder verlassen sollten.
Das Problem mit der Komfortzone ist: Wir schränken unsere Möglichkeiten massiv ein. Wir beschränken uns selber und wir verhindern wertvolle Entwicklungen.
In diesem Beitrag liest du, was wir tun können, um die Komfortzone zu verlassen und um sie zu vergrößern. Du lernst das 3-Sektoren-Modell kennen, persönliche Übungen und 33 mögliche Challenges, um innere Bremsen zu lösen, Ängste zu verkleinern und die eigenen Erfolgsmöglichkeiten zu vergrößern.
Achte auf dein Umfeld
Der US-amerikanische Unternehmer, Autor und Motivationstrainer Emanuel James "Jim" Rohn (1930 - 2009) hat einmal geschrieben: "Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst."
Das bedeutet nun nicht, dass wir uns nur mit selbstbewussten und vor Selbstvertrauen strotzenden Menschen umgeben sollten. Das ist nicht notwendig und auch wenig realistisch.
Wir sollten nur überlegen, ob es in unserem Umfeld Menschen gibt, die uns "ständig kleinmachen", uns fortwährend kritisieren und uns unserer Motivation rauben. In diesem Falle sollten wir überlegen, ob wir diesen Preis bezahlen möchten oder etwas ändern sollten. Hier findest du einen Beitrag zum Thema auf blueprints.de.
Beitrag: Trennen oder nicht – in 4 Schritten zur Entscheidung
Trennen oder nicht – in 4 Schritten zur Entscheidung
Sich von Menschen zu trennen, ist nicht einfach. An ihnen festzuhalten aber manchmal auch nicht. So mancher vermeintliche Partner, Kollege oder Freund hat sich anders entwickelt und scheint nicht mehr zu uns zu passen. Wir fragen uns, ob wir uns getäuscht haben. Ob die andere Person uns nicht nur noch im Wege steht, uns runter zieht oder uns gar schädigt?
Doch wenn diese Person bisher eine große Rolle in unserem Leben gespielt hat, zögern wir meist, die Person aus unserem Leben zu lassen. Oft ziehen wir aus der Beziehung gleichzeitig eine Menge Vorteile, empfinden immer noch etwas für den anderen oder es gibt andere Personen, z. B. Kinder, die direkt damit in Verbindung stehen.
Es entwickelt sich ein Zustand der Unsicherheit, der uns lähmt und viel Stress bedeutet. Dieser Artikel hilft dir dabei, eine Entscheidung zu treffen, damit du anschließend wieder selbstbewusster im Leben voranschreiten kannst. Hierfür gehst du 4 Schritte zur Entscheidung.
Sei eine Freundin – sei ein Freund
Gemeint sind nicht Bekannte oder Kumpels, sondern wirkliche Freunde. Ein Freund ist jemand, der zuhört, der für uns da ist, ob es gut oder schlecht läuft. Es ist aber auch jemand, der uns offen und ehrlich seine Meinung sagen darf. Solche Menschen sind rar. Wenn wir so jemanden haben, dann ist das ein weiterer Aspekt, der das Selbstvertrauen stärkt.
Um so jemanden zu finden und zu halten, ist es im ersten Schritt wichtig, selbst erst einmal ein Freund zu sein. Hier findest du zwei Beiträge zum Thema auf blueprints.
Beitrag: Freunde finden – Wo findet man Freunde (als Erwachsener)?
Freunde finden – wo und wie man als Erwachsene(r) Freunde findet
Als Kind und Jugendlicher ist es für die meisten Menschen ganz einfach, andere Leute kennen zu lernen. Die Freunde fliegen einem fast automatisch zu. Die Schule hilft nicht nur dabei, Fachwissen für das Leben zu vermitteln. Sie stellt uns vor allem zum ersten Mal vor echte soziale Herausforderungen, indem sie uns für mehrere Jahre mit unterschiedlichen anderen Menschen in einem Klassenraum zusammenwürfelt. Der Vorteil dabei: Daraus ergeben sich fast automatisch Freundschaften.
Mit fortschreitendem Alter werden solche Gelegenheiten jedoch immer seltener. Um auch als Erwachsener Freunde zu finden, ist deshalb mehr Proaktivität gefragt als im Kindesalter. Wir zeigen dir, was du tun kannst, um neue Freunde zu finden.
So findest du Freunde ► Orte und Gelegenheiten ► Aus Fremden Freunde machen ► Was sind echte Freunde? ► Download, Umfrage ...
Beitrag: Wie du Freundschaften pflegst
Freundschaften pflegen – 14 Tipps für das Leben
Viele sehnen sich danach, eine wahre Freundin, einen wahren Freund zu haben. Jemanden, der mit einem durch Dick und Dünn geht, in Krisenzeiten beisteht, jemanden, auf den wir uns verlassen können, mit dem wir lachen und weinen … Songs oder Filme über Freundschaft lösen in vielen eine Sehnsucht aus.
Deswegen sollten wir, wenn wir eine Freundin oder einen Freund haben, etwas dafür tun und die Freundschaft pflegen. 14 plus X Anregungen haben wir für dich zusammengestellt.
„Der einzige Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.“
Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph
Stehe zu deiner Meinung und sage sie auch
Wir können das Selbstvertrauen vortrefflich in der Kommunikation, im Dialog mit anderen testen und aufbauen. Falls du das nicht bereits tust, dann versuche, in Diskussionen deine Meinung zu vertreten. Tue es wertschätzend und ruhig, aber tue es mit klaren Worten.
Es geht nicht um "Recht haben" oder um "Gewinnen". Es geht um das Begreifen und Reifen im Austausch mit anderen. Du wirst sehen, dass ein gut geführtes Gespräch oder ein wertschätzend geführter Disput dein Selbstvertrauen fördert.
Häufig treten Menschen in Gesprächen oder Diskussionen nicht für ihre Meinung ein, weil ein Glaubenssatz, nämlich "Mach es allen recht", fest in ihnen verankert ist. Sollte das auch bei dir der Fall sein, findest du hier Anregungen und Übungen.
Beitrag: Es allen recht machen wollen – das Problem, der Antreiber und die 5 Lösungsschritte
Es allen recht machen wollen – das Problem, der Antreiber und die 5 Lösungsschritte
Wer das Patentrezept für das Scheitern sucht, der sollte genau das probieren: "Versuche, es allen recht zu machen". Wie formulierte es Franz-Josef Strauß einst so treffend: "Everybody's Darling is Everybody's Depp".
Menschen, die es jedem recht machen möchten, haben einen schweren Stand, denn das ist nicht möglich und raubt viel Energie. Außerdem führt dieses Verhalten häufig zu dem, was der Handelnde gerade nicht will. Lies hier, warum diese Verhaltensweise quasi eine Falle ist und was wir dagegen tun können. Zeitkonto und Selbstwertgefühl werden es dir danken.
Sage auch mal "Nein"
Auch das bewusste "Nein sagen" fällt so manchem schwer. Häufig resultiert es aus einem ähnlichen Glaubenssatz wie bei Punkt 20.
Tipp: Prüfe bitte in den nächsten Tagen, ob du manchmal "Ja" sagst, wo du eigentlich gerne "Nein" sagen würdest. Wenn dem so ist, dann findest du hier auf blueprints Tipps, Formulieranregungen und Übungen, um über diesen Weg dein Selbstvertrauen aufzubauen.
Beitrag: NEIN sagen lernen – Tipps und die Geschichte von Laura
NEIN sagen lernen – Tipps und die Geschichte von Laura
Nein sagen ist nicht immer leicht, denn manchmal fehlt der Mut, manchmal die passende Erklärung für das Nein oder wir lassen uns schlicht überreden. Wenn dann noch der Glaubenssatz "Mach es allen recht" stark ausgeprägt ist, wird es nicht einfacher, ein "Ja, okay" in ein "Nein, im Moment nicht" zu verwandeln. Aber lese selbst über die Ursachen, die Möglichkeiten und Übungen. Lese hier auch die Geschichte von Laura, die nicht nein sagen konnte und wie sie es endlich lernte.
Bleib dran am Thema
Dies ist weniger eine Übung als ein wichtiger Hinweis. Was unser Selbstvertrauen immer wieder erschüttern kann, ist der Fakt, dass wir nicht dranbleiben. Wir nehmen uns etwas vor, starten motiviert, aber bereits nach kurzer Zeit ebbt unser Wille und damit das Tun ab. Das verkleinert das Vertrauen in uns.
Das ist sehr schade, weil wir so selten die Früchte ernten, die wachsen könnten. Aber das dauert eben manchmal etwas länger.
Diesen Negativ-Effekt solltest du unbedingt verhindern. Lege dir deine Arbeit am Thema "Selbstvertrauen" unbedingt auf Wiedervorlage. Nutze weitere Werkzeuge und Rituale, um in Schwung zu bleiben. Stelle dich darauf ein, dass es einige Wochen dauern kann, bis du erste Erfolge erlebst. Das motiviert dich dann für mehr, aber zu diesem Punkt musst du erst einmal kommen.
Hier haben wir die Werkzeuge und Tipps auf blueprints zusammengestellt, wenn du am Thema dranbleiben willst.
Beitrag: Durchhalten – wie wir es schaffen, endlich durchzuhalten
Durchhalten – wie wir es schaffen, endlich durchzuhalten
Warst du auch schon mal über dich verärgert, weil du etwas nicht durchgehalten hast? Du bist liegen geblieben, anstatt früher aufzustehen und zu laufen. Du hast die Chipstüte geöffnet und geleert, obwohl du dich eigentlich ein wenig gesünder ernähren wolltest.
Die gute Nachricht ist, du bist nicht alleine. Die noch bessere ist, wir können es ändern, wenn wir einige Punkte beachten. In diesem Artikel haben wir Anregungen und Werkzeuge zusammen gestellt, die helfen, endlich durchzuhalten. Aber lass uns mit einem kurzen Selbsttest beginnen.
„Ausdauer ist edler als Stärke, und Geduld edler als Schönheit.“
John Ruskin (1819 - 1900), britischer Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker, Sozialphilosoph
Trete selbstbewusster auf – die Trau-dich-Übungen
Hier findest du weitere Übungen, wenn du in sozialen Situationen deine Komfortzone Schritt für Schritt erweitern möchtest.
Beitrag: Gegenüber anderen selbstbewusster auftreten
Sicheres Auftreten – Übungen für das Selbstbewusstsein
Wer mehr Sicherheit im persönlichen Auftreten gewinnen möchte und sein Selbstbewusstsein stärken will, dem stellen wir in diesem Beitrag einfache und effektive Übungen vor.
Die Übungen sollten über 2 bis 3 Wochen täglich durchgeführt werden. Mit der Zeit erlebt der Übende ein größeres Selbstbewusstsein und kann nach und nach den Schwierigkeitsgrad der Übungen steigern. Nutze auch das Logbuch als kostenlosen Download, um deinen Weg im Job und Privat zu mehr Selbstsicherheit zu dokumentieren und zu beschleunigen.
Meditiere
Eine weitere Möglichkeit, mehr in sich zu ruhen und nachhaltig das Selbstvertrauen zu stärken, ist regelmäßiges Meditieren. Meditation verbessert die Aufmerksamkeit, die Konzentrationsfähigkeit und die Ausgeglichenheit des Bewusstseins. Wenn du dich näher mit dem Thema "Meditation" beschäftigen möchtest, dann findest du hier auf blueprints eine Anleitung mit vielen Hintergrundinformationen.
Beitrag: Wie erlernt man Meditation und warum ist sie so hilfreich für uns?
Wie erlernt man Meditation und warum ist sie so hilfreich für uns?
Im Artikel liest du, wie man Meditation erlernt, welche Vorteile sie bei regelmäßiger Anwendung bietet und wie jeder Meditation schnell erlernen kann.
Nutze auch die zwei MP3-Meditationsübungen samt Anleitung zum kostenfreien Download.
„Dem ruhigen Geist ist alles möglich.“
Meister Eckhart (1260 - 1328), deutscher Theologe und Philosoph
Besuche einen Debattierclub
Wer sein Selbstvertrauen und sein Selbstwertgefühl noch weiter ausbauen möchte, der kann auch den Mut fassen und sich bei einem Debattierclub anmelden.
Debattierclubs sind Vereine, dessen Mitglieder sich regelmäßig versammeln, um Debatten in Form eines sportlichen Wettkampfs abzuhalten. Es gibt Regeln, interessante Themen und du lernst spannende Menschen kennen.
Wenn du einen Debattierclub in deiner Stadt suchst, dann kannst du zum Beispiel beim Verband der Debattierclubs suchen. Mittlerweile gehören über 70 Clubs in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien zum Verband.
Überlege dir eine Challenge
Als Ausbaustufe fallen dir sicherlich weitere Herausforderungen bzw. Challenges ein. Hier ein paar Beispiele:
- Setze dich in die Fußgängerzone und schenke jedem ein Lächeln.
- Versuche, wildfremde Menschen zum Lachen zu bringen.
- Stelle dich auf den Marktplatz und verkaufe Umarmungen für einen guten Zweck. Im Moment nicht!
- Lege dich in der Fußgängerzone auf den Boden und bleibe 2 Minuten liegen.
- Spiele Gitarre und sammle Geld für eine wohltätige Organisation.
Sei kreativ und ein wenig verrückt. Provoziere aber niemanden oder erhöhe dich auf Kosten anderer.
Hast du einen weiteren Vorschlag für eine Challenge, die das Selbstvertrauen stärkt?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Antwort 1
Vorsichtig rückwärts oder seitwärts durch die Fußgängerzone gehen.
Antwort 2
Alleine verreisen.
Antwort 3
Mache bei Wohltätigkeits-Aktivitäten mit.
Antwort 4
Aktmodell
Suche dir einen Coach oder Mentor
Mitunter ist es sehr hilfreich, sich Unterstützung zu suchen. Durch einen Coach bekommen wir einen Reflexions- und Sparringspartner, der uns weitere Möglichkeiten und Wege aufzeigt.
Wir brauchen das Rad nicht neu zu erfinden, sondern greifen auf bewährte Werkzeuge und Methoden zurück, über die ein guter Coach verfügt. Das kostet zwar anfangs Überwindung und Geld, spart auf Dauer aber Zeit und Energie.
Ein Mentor ist eine Art weiser Ratgeber. Hier ist das Verhältnis eher freundschaftlich. Vielleicht hast du ja jemanden in deinem Umfeld. Vielleicht ein Vorbild von dir. Traue dich und sprich sie oder ihn an.
Das waren unsere 27 Übungsvorschläge. Kennst du eine weitere Übung, die das Selbstvertrauen stärkt?
„Fasse frischen Mut! Solange ist keine Nacht, dass endlich nicht der helle Morgen lacht.“
William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter
Download: Das Logbuch zur Stärkung des Selbstvertrauens
Hier kannst du eine Vorlage kostenfrei herunterladen. Sie soll dir als Ausgangspunkt dienen, um dein eigenes Logbuch zu entwickeln. Du kannst deine Erfolge visualisieren und erhältst noch einmal in Kurzform alle Tipps, Werkzeuge und Übungen für deinen Weg, dein Selbstvertrauen zu stärken und dein Selbstbewusstsein zu steigern.
blueprints-Pareto-Tipp: Selbstvertrauen stärken – Übungen
„Arbeite daran, dir selbst zu vertrauen. Rede es dir aber nicht nur ein, sondern gehe konkrete Schritte, nutze eine Auswahl aus den 27 Übungen. Welchen Weg und welche Übungen du auch nutzt, habe Geduld. Es wird sich auszahlen und dein Selbstvertrauen wird wachsen.“
Bücher über "Selbstvertrauen stärken"
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Videos zum Thema "Selbstwertgefühl"
Video: Minderwertigkeit – Selbstwert auf dem Nullpunkt
Länge: 28:00 Minuten
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Video: Was ist das Selbstwertgefühl? | Sozialpsychologie mit Prof. Erb
Video: Was ist das Selbstwertgefühl? | Sozialpsychologie mit Prof. Erb
Länge: 14:45 Minuten
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Zitate und Sätze, die das Selbstbewusstsein stärken
Zitate und Sätze anschauen, die das Selbstbewusstsein stärken
„Für die lernende Seele hat das Leben auch in seinen dunkelsten Stunden einen unendlichen Wert.“
Immanuel Kant
„Zu sein, was wir sind, und zu werden, wozu wir fähig sind, das ist das größte Ziel unseres Lebens.“
Robert Louis Stevenson
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
Albert Einstein
„Eine Stunde konzentrierter Arbeit hilft mehr, deine Lebensfreude anzufachen, deine Schwermut zu überwinden und dein Schiff wieder flott zu machen, als ein Monat dumpfen Brütens.
Benjamin Franklin
„Andere ließen sich mit der Strömung treiben, und manchmal waren sie in sechzig Faden Tiefe, wenn die Fischer dachten, dass sie in hundert seien. Aber, dachte er, ich halte sie mit peinlicher Genauigkeit. Ich habe nur kein Glück mehr. Aber, wer weiß? Vielleicht heute. Jeder Tag ist ein neuer Tag. Es ist besser, wenn man Glück hat. Aber lieber noch bin ich exakt. Wenn dann das Glück kommt, ist man parat.“
Aus dem Buch "Der alte Mann und das Meer" von Ernest Hemingway
„Wer das Ziel kennt, kann entscheiden.
Wer entscheidet, findet Ruhe.
Wer Ruhe findet, ist sicher.
Wer sicher ist, kann überlegen.
Wer überlegt, kann verbessern.“
Konfuzius
„Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen.“
Marcus Tullius Cicero
„Ausdauer ist edler als Stärke, und Geduld edler als Schönheit.“
John Ruskin
„Die Welt gehört dem, der in ihr mit Heiterkeit und nach hohen Zielen wandert.“
Ralph Waldo Emerson
Weitere Beiträge, Übungen und Werkzeuge, um das Selbstvertrauen zu stärken
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