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Burnout – was tun? Grundwissen Burnout, 8 bewährte Gegenmittel & Strategien zur künftigen Vermeidung

So mancher erleidet den Burnout aufgrund von Umständen, die ihm notwendig erscheinen. Ein anderer erlebt Stress, weil er sich immer wieder etwas Neues vornimmt und sich diesem anschließend verpflichtet fühlt.

Eine andere setzt sich unrealistische Ziele (oder erhält diese von anderen) und wird Opfer moderner Anpeitscher-Strategien wie "Du musst nur dran glauben!" – "Du schaffst das!" – "Andere schaffen das doch auch!" In diesem Artikel gehen wir dem Thema "Burnout" auf den Grund und zeigen auf, wie wir uns dagegen wappnen.

Burnout - Was tun?

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1. Umfrage zum Thema

Welche Symptome erlebst du? Wie lässt sich das Erlebte beschreiben?

Ist es Burnout oder kurz davor? Wie lässt sich die erlebte Situation am ehesten beschreiben?

Wähle gerne mehrere Punkte aus.

 

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Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Die bisherigen Stimmen:

Ständige Müdigkeit. 275 Stimmen
Sich ausgebrannt fühlen. 258 Stimmen
Auf nichts Lust haben. 245 Stimmen
Selbst kleinste Dinge werden wie eine gewaltige Aufgabe erlebt. 234 Stimmen
Völlige geistige Erschöpfung. 230 Stimmen
Kolleginnen und Kollegen werden gemieden. Kontakte werden als Stress erlebt. 216 Stimmen
Es finden immer mehr Fluchten statt (mehr Fernsehen, mehr Gaming ...). 200 Stimmen
Totale körperliche Erschöpfung. 194 Stimmen
Selbst ein einfaches Gespräch am Telefon wird als Stress erlebt. 170 Stimmen
Bedürfnis ständig zu schlafen. 162 Stimmen
Man hat seine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle. 161 Stimmen
Der kleinste Fehler wird als Katastrophe erlebt. 151 Stimmen
Es wurden erfolglos Änderungen versucht. 136 Stimmen
Es fühlt sich an wie in einem Tunnel zu sein. 128 Stimmen
Es wird vermehrt Alkohol getrunken. 89 Stimmen

Achtung

Wenn die Auswirkungen und Symptome zu stark werden, dann suche unbedingt das Gespräch zu deinen Freunden, deiner Familie oder deinem Hausarzt. Wird der Burnout (Depression) zu stark, dann solltest du unbedingt professionelle Hilfe nutzen. Es ist übrigens keine Schwäche sich Hilfe zu holen, sondern eine Stärke. Nämlich zu erkennen und sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht und dann angemessen handelt. In einer Therapie können auch tiefer liegende Ursachen für die Beschwerden erkannt werden. Es gibt großartige Therapeuten und Ärzte, die auf diese Themen spezialisiert sind. Idee: Unterhalte dich mit ehemaligen Patienten über ihre Erfahrungen mit Therapien. 

 

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2. Die acht Bewältigungsstrategien

Bewältigungsstrategie oder Copingstrategie (von englisch to cope with, "mit etwas fertig werden", "es bewältigen können“) bezeichnet die Art des Umgangs mit einer als schwierig empfundenen Lebensphase. Es sind quasi Anregungen und Tipps zur Selbsthilfe! – Aber Vorsicht: Bitte denke daran, dass du dir professionelle Hilfe suchst, wenn das Problem zu groß erscheint. Es gibt extra dafür ausgebildete Ärzte und Therapeuten, die dir helfen können. Du wirst viel Zeit und Energie sparen, wenn du die richtige Hilfe erhältst.   

Hierbei ist es besonders hilfreich, an der eigenen Bewertung von Situationen bzw. an unserer Einstellung zu arbeiten. 

Wovon hängt es ab, ob wir Stress als positiv oder negativ erleben? Dazu wurden viele Studien durchgeführt, u. a. bei Anwälten, Busfahrern in Großstädten, Geschäftsleuten, ja, selbst an Insassen von Gefängnissen. Heraus kamen die folgenden Faktoren, die das Stressempfinden bei Menschen beeinflussen können. Was sind nun diese Mittel gegen Burnout bzw. Mittel, um ihn zu vermeiden? 

2.1. Bewertung der Umstände hinterfragen

Stark hängt die mentale Auswirkung einer Situation von der Beurteilung ab, die wir der Situation zukommen lassen. Nehmen wir die Aussage des Chefs: "Dieser Text ist zu lang." Vorerst sind das ja nur Schallwellen, die auf mein Trommelfell treffen. Mein Gehirn setzt diese Worte in Bedeutungen um und bewertet diese für mich. Erst danach kommt es zur emotionalen Reaktion auf die Kritik.

Der eine sieht es positiv: Danke für die Hilfe, ich kürze den Text. Und das nächste Mal brauche ich weniger zu schreiben. Oder: "Ich habe mir scheinbar zu viel Mühe gegeben, die Hälfte hätte schon gereicht. Gut so."

Viel öfter finden wir die negative Reaktion: "Immer mache ich etwas falsch." Oder: "Ständig werde ich kritisiert." "Stehe ich auf der Abschussliste?" Kopfkino entsteht.

Entscheidend ist also die eigene Einschätzung der Situation. Wir wissen häufig nicht genau, wie der andere seine Kritik genau meint und wir neigen dazu, das Schlechteste aus der Aussage herauszudeuten. Das ist wenig hilfreich und führt zu Stress. Wenn du hieran arbeiten möchtest, dann lese den folgenden Beitrag.

Artikel: Blinder Fleck in der Psychologie – einfacher Test für innere Stärke

Blinder Fleck in der Psychologie – einfacher Test für mehr Selbstbewusstsein

Selbstbewusster zu werden macht uns stärker, hilft unnötige Konflikte zu vermeiden und sich als Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Doch das ist gar nicht so einfach, denn um selbstbewusster zu werden, müssen wir unseren blinden Fleck kennen und verkleinern.

Allerdings ist der blinde Fleck der Persönlichkeitsanteil, der sich vor allem durch die Hilfe unseres Umfeldes (quasi unser Spiegel) erkennen lässt.

Lese hier mehr über einen einfachen und doch so wirksamen Weg, um als Persönlichkeit zu reifen und lerne Beispiele für blinde Flecken kennen, die in Beziehungen oder der eigenen Entwicklung problematisch sein können.

Hier weiterlesen

Leider vergessen wir, den Kritisierenden zu fragen. Das führt überwiegend dazu, dass die fehlenden Informationen zu Gerüchten und Spekulationen führen, die fast nie vorteilhaft sind und weiteren Stress auslösen.

Anregung: Versuche, auch das Hilfreiche und Gute in Kritik zu sehen. Wenn du für 30 Minuten den besten Trainer der Welt in einem Bereich (z. B. ein Sport) hättest, den du wirklich liebst, würdest du ihn fragen, was du schon alles gut machst oder was du besser machen könntest? Wenn du jetzt zum Letzteren JA sagst, dann wünschst du dir Kritik.

 

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2.2. Eigene Fähigkeiten / Kompetenzen / Engagement

Was wir können, macht uns (meist) auch Spaß. Gut zu bewältigende Herausforderungen beleben den Menschen, geben nach geleisteter Arbeit ein gutes Gefühl. Glücksgefühle stellen sich vor allem ein, wenn wir Anerkennung und Lob erhalten.

Doch manchmal, wenn wir überfordert sind, laufen viele größere und kleine Aufgaben auf und bleiben liegen. Die To-Do-Liste wird astronomisch groß und es entsteht das Gefühl, dass wir das nie schaffen. Hier gibt es zwei Werkzeuge, die wir dir empfehlen möchten und zwar die Salamitaktik und die Pomodoro-Technik. So kannst du Schritt für Schritt den Berg verkleinern, Motivation tanken und wieder mehr Übersicht und Zuversicht tanken.

Salamitaktik – Wie wir Zeit sparen und die Motivation fördern

Salamitaktik: Schritt für Schritt vorgehen – so gelingt es

Magst du auch Salami in dünnen Scheiben? Ein Stück bzw. eine Scheibe abschneiden und dann ab in den Mund?

Ab heute kann dich die Salami auch an eine Taktik erinnern, die im Zeit- und Projektmanagement zu den Klassikern gehört - die Salami-Taktik. Um große Ziele zu erreichen, werden diese in kleine Teilschritte aufgeteilt. Was vorher noch unmöglich schien, wird so Stück für Stück Realität. 

Wenn du diese Taktik dann noch mit einer anderen Technik verbindest, hast du eine Vorgehensweise, mit der du jede Aufgabe und jedes Projekt zeitsparend und motiviert vollendest. Bonus zur Anleitung: ► Der Belohnungs-Trick ► Hilfreiche Beispiele ► Downloads.

Hier weiterlesen

Die Pomodoro-Technik oder: Wie du die Arbeit von 40 Stunden in 19,5 Stunden verrichtest

Pomodoro Technik lernen: Anleitung, Tipps & Praxis-Empfehlungen

Oder: Wie du die Arbeit von 40 Stunden in 19,5 Stunden erfüllst

Die Pomodoro-Technik ist eine Zeitmanagement-Technik, die auf den ersten Blick kaum nennenswerte Auswirkungen auf die eigene Arbeitsproduktivität zu haben scheint. Wenn man aber einmal die Technik ausprobiert hat und dabei den feinen, aber so wirkungsvollen Empfehlungen des Erfinders Francesco Cirillo folgt, ist Arbeit anders als vorher.

Sogar ein Burnout-Vorbeuger und Rücken-Therapeut ist in der Technik enthalten. Wir schildern dir im Detail, wie du mit dieser Technik arbeiten und auf welche Punkte du besonders achten solltest.

Hier weiterlesen

Willst du noch einen Schritt weiter gehen?

Wenn wir aber etwas nicht beherrschen, das Thema uns Unbehagen bereitet und wir erkennen, dass wir es einfach nicht gut lösen können, stellt sich Unzufriedenheit ein. Auf der anderen Seite bieten zu leichte Herausforderungen kaum die Möglichkeit, Glücksgefühle zu erleben, es sollte schon ein bisschen anstrengend sein. Wenn es aber über die eigenen, momentanen Fähigkeiten hinaus geht und uns ängstigt, wird es zum Problem.

Anregung: Versuche, immer wieder ein wenig die Grenzen des Möglichen auszudehnen. Lerne, deine weiteren Fähigkeiten und Fertigkeiten aufzubauen, um flexibler und schneller im Lösen von Problemen zu werden. Stelle dich aktiv Situationen, die dich herausfordern. So wirst du stärker, selbstbewusster und baust ein seelisches Make-up für Krisenzeiten auf. 

 
Artikel zum Thema: Wie und warum die Komfortzone erweitern? So vergrößerst du mit Freude und ohne Überforderung deinen Spielraum im Leben

Komfortzone erweitern – 33 Challenges für mehr Erfolg

Es gibt einige Gründe, warum wir in der Komfortzone bleiben sollten, aber es gibt auch viele gute Gründe, warum wir diese Zone immer wieder verlassen sollten. 

Das Problem mit der Komfortzone ist: Wir schränken unsere Möglichkeiten massiv ein. Wir beschränken uns selber und wir verhindern wertvolle Entwicklungen.  

In diesem Beitrag liest du, was wir tun können, um die Komfortzone zu verlassen und um sie zu vergrößern. Du lernst das 3-Sektoren-Modell kennen, persönliche Übungen und 33 mögliche Challenges, um innere Bremsen zu lösenÄngste zu verkleinern und die eigenen Erfolgsmöglichkeiten zu vergrößern.

Hier weiterlesen

2.3. Unterstützung – ein Team haben

Oftmals stresst uns vorrangig nicht die absolute Menge der Arbeit, sondern das Gefühl, sie alleine bewältigen zu müssen. Alleine da zu stehen. Im Team arbeitet es sich zumeist viel einfacher. Bereits den Eindruck zu haben, bei Bedarf unterstützt zu werden, reduziert den Stress.

Entscheidend ist dabei nicht die objektive Höhe der Unterstützung, sondern das subjektive Empfinden der Mithilfe. Das gilt in vielen Bereichen: für die Hausfrau, den Radsportler oder den Arbeitnehmer.

Anregung: Suche dir ein Team, biete selber deine Hilfe an und bitte andere um Hilfe. Die besten Möglichkeiten zu lernen und Freude zu erleben sind, miteinander zu arbeiten, Probleme zu lösen und Projekte zu realisieren. 

 

2.4. Kontrolle über die Situation / das Leben

Eine Situation oder eine Verhaltensweise stresst uns umso mehr, je weniger subjektive Kontrolle wir darüber haben und je mehr unser Wohlbefinden vom jeweiligen Verlauf abhängt. So ist der launische Chef eine Bürde, weil wir einfach keinen Einfluss auf seine Launen haben. Er ist unberechenbar.

Ebenso der potenzielle Schnarcher, der jederzeit loslegen kann und auch nach dem fünften Anstupsen weiter schnarcht. Und wir können den Raum nicht verlassen ...

Am schlimmsten ist es, wenn sich eine Grundstimmung der Unsicherheit einstellt. Wenn wir meinen, wir hätten das Leben generell nicht im Griff.

Wir warten demzufolge die ganze Zeit nur noch auf das nächste schlechte Ereignis – natürlich mit negativer Grundstimmung.

Dies kann zum Beispiel nach einer Zeit von mehreren Fehlschlägen im Leben auftreten. Oder wenn ein Grundpfeiler im Leben wegbricht, wie zum Beispiel nach einer Scheidung. Selbst der kleinste Stressfaktor erscheint in diesem Fall wie ein Riesenproblem und wird zu einer großen Belastung.

Anregung: Versuche, deine Einstellung zu verändern. Sehe deinen Vorgesetzten als Trainingspartner, der dir hilft, Schritt für Schritt Gelassenheit zu entwickeln. Denke bitte daran, wir haben es kaum in der Hand andere zu ändern, aber an uns können wir arbeiten ... und je früher, je besser.

Manchmal ist auch der Weg Feedback zu geben hilfreich oder, wenn es gar nicht anders geht, "die Gegend zu verlassen", die zu Dauerstress führt.

 

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2.5. Vorhersagbarkeit der Situation

Recht ähnlich zur Kontrolle über eine Situation verhält es sich mit deren Vorhersagbarkeit. Alles Unsichere im Leben erhöht tendenziell den Stresslevel.

Mitunter reicht hier als Gegenmaßnahme bereits ein einfacher Terminplaner, um die Zukunft subjektiv besser in den Griff zu bekommen. Eine gesunde Portion Optimismus ("das geht sich schon aus“, wie der Österreicher sagt) ist ebenfalls förderlich, wobei sich die optimistische Haltung auch mit konkretem Tun verbinden muss. Lese hier, wie du besser planst.

Anregungen zum Thema: Tagesplan erstellen – die 7 Geheimnisse guter Planung

Tagesplan erstellen – die 7 Geheimnisse guter Planung

Aus einer Glasflasche Ketchup die richtige Portion herauszuschütteln ist einfacher, als einen Tag zu planen. Denn ... wie sollen wir auch planen? Während des Tages stört immer wieder jemand, der Kunde, der Kollege, der Partner oder das kurzfristig angesetzte Meeting. Da macht es doch keinen Sinn, einen Tagesplan zu erstellen ... oder?

Es gibt ein erprobtes Vorgehen gegen dieses Problem. Sieben Planungs-Prinzipien helfen, die Übersicht zu behalten, Fehler zu minimieren und Stress zu reduzieren.

 

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2.6. Die persönliche Verfassung

Und, last, but not least, entscheidet über die Stresshaftigkeit einer Situation die eigene körperliche und seelische Konstitution. Sind wir gut drauf und fühlen uns wohl, kann uns kaum etwas anhaben. Wir verfügen über genug Energie, das Erleben korrekt einzuordnen oder die Herausforderungen zu bewältigen. Sind wir geschwächt oder gar krank, liegen eine Reihe von Niederlagen hinter uns, wird manchmal ein an sich neutrales Wort als persönliche Beleidigung aufgefasst. 

Was hier hilfreich sein kann, ist der gesündeste Sport der Welt. Nutze diese Form der Bewegung, um Körper und Geist zur Ruhe zu bringen, zu stärken und auf neue gute Gedanken zu kommen.

Beitrag: Der gesündeste Sport der Welt – fitter werden und Lösungen finden

Gehen – gesund, fit und kreativ werden (und bleiben)

Wir sollten keine Gelegenheit auslassen und gehen, denn "Körper und Geist lieben das Gehen!" 

Gehen ist eine der einfachsten Formen der Bewegung und auch eine der effektivsten. Wir können es fast überall tun und brauchen keine besonderen Hilfsmittel.

Es gibt viele Gründe, warum wir regelmäßig spazieren gehen sollten.

In diesem Beitrag zeigen wir auf, welche Vorteile das Gehen hat, warum es gut für die Psyche ist, wie lange wir spazieren gehen sollten und ob es hilft, das Bauchfett zu reduzieren.

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Ein weiteres hilfreiches Werkzeug, dass du unbedingt probieren solltest, ist eine Meditationsübung. Hier findest du eine Übung zum kostenfreien Download auf blueprints. Weiteres Hintergrundwissen und Übungen findest du im nächsten Punkt.  

2.7. Prävention durch Training

Ob nun progessive Muskerelaxation, autogenes Training, einfache Atemübungen oder Meditation, es gibt viele Möglichkeiten, seinem Geist und Körper etwas Erholung zu gönnen, um in schweren Zeiten gewappnet zu sein. Die Methoden sind zumeist einfach und wirksam. Die Herausforderung ist nur, es konsequent und nachhaltig zu tun. Daran scheitern die meisten. 

Artikel und Übungen: Meditation verständlich erklärt

Wie erlernt man Meditation und warum ist sie so hilfreich für uns?

Im Artikel liest du, wie man Meditation erlernt, welche Vorteile sie bei regelmäßiger Anwendung bietet und wie jeder Meditation schnell erlernen kann.

Nutze auch die zwei MP3-Meditationsübungen samt Anleitung zum kostenfreien Download.

Hier weiterlesen

 
Artikel: 5 erstaunliche Wege, auf denen die Natur unseren Geist heilt

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Lese, welche wunderbaren Wirkungen für den Aufenthalt und die Betätigung in der Natur in jüngsten Studien nachgewiesen werden konnten. Erfreulich zudem: Du musst keinen großen Aufwand betreiben!

Schon 5 Minuten pro Tag von einer der hier beschriebenen "Grünen Übungen" führen zu nachhaltigem Gewinn für deinen Geist und deinen Körper.

Hier weiterlesen

Download: MP3 Entspannungsübung (kostenlos)

Hier finden Sie eine gratis MP3-Audiodatei für eine intensive Entspannungsübung (21 Minuten). Die Übung enthält die Elemente:

  • Muskelanspannung und -entspannung
  • Körperreise
  • Visualisierungsübung
  • Vertiefung der Entspannung durch Konzentration auf den Atem
  • Ruhe

Hier weiterlesen

 

Achtung: Patentrezepte blättern an der eigenen Realität ab

Wir sind alle einzigartig und somit ist es auch die Form, wie wir mit Stress oder einem Burnout umgehen bzw. ihn verhindern. Die Übungen und Inhalte sollen dir helfen, die eigene wirksame Vorgehensweise, Übung und Rituale zu entwickeln. Das ist unser Anliegen.

2.8. Sich über den Burnout im Detail informieren

Kenne deinen Feind und besiege ihn mit Wissen. Lese mehr hilfreiche Informationen, kenne Übungen und die Phasen des Burnouts. Das hilft dir die richtigen Entscheidungen zu treffen und dem Burnout zu entgehen.

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3. Merk- und Reflexionskarte zum Thema

Hier findest du die Merk- und Reflexionskarte zum Thema. Die Karte ist im Quartettformat (6 x 9 cm), passt also bequem in die Jackentasche oder in die Geldbörse.

  • Du hast kurz und kompakt die wichtigsten Punkte zum Thema.
  • Du kannst die Karte als Gedankenstütze mitnehmen.
  • Durch die Kurzform merkst du dir das Wesentliche leichter.

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4. Definition des Begriffs Stress

Der Begriff wurde in den 50er-Jahren geprägt. Damals fanden Beobachtungen an Tieren statt, die unter ungewöhnlich anstrengenden Bedingungen lebten, sich künstlichem Stress ausgesetzt fanden (Hitze, Kälte, unangenehme Umgebungen) oder die einfach nur verletzt waren.

Untersucht wurden die physiologischen Veränderungen der Versuchstiere aufgrund dieser ungünstigen Gegebenheiten. Hierbei entstanden die Definitionen für Stressfaktor, dies ist der auslösende Reiz oder Umstand, und Stress, als die Reaktion des Tieres/Menschen auf die Faktoren. Stress ist also die jeweilige Rückmeldung des Organismus auf Druck, Belastungen oder Anspannung. 

„Gar nichts tun, das ist die allerschwierigste Beschäftigung und zugleich diejenige, die am meisten Geist voraussetzt.“

Oscar Wilde (1854 - 1900), irischer Schriftsteller 

 

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5. Gründe für Burnout

Die Gründe für Burnout sind vielfältig. Sie hängen mit der Vergangenheit zusammen, der erlebten Gegenwart und den Gedanken, die der Betroffene sich über die Zukunft macht. Nicht die Situation an sich macht krank, sondern wie das Erlebte beurteilt wird. Unsere Gedanken machen den großen Unterschied. Wäre dem nicht so, dann müsste jeder, der in einer ähnlichen Situation ist, einen Burnout erleiden.

Ein maßgeblich Grund für Burnout ist erlebter negativer Stress. Erleben wir auf Dauer Stress und fehlen auf der anderen Seite Erfolgserlebnisse bzw. Freude am Leben, dann kann diese Kombination im Burnout enden. 

  • Als körperliche Stressfaktoren oder Stressoren werden Lebensumstände bezeichnet, die real auf unseren Organismus einwirken. Hierunter fallen Lärm, Hitze, mangelnder Schlaf oder schlechte Luft.
  • Seelischer Stress ist zum Beispiel eine innere Daueranspannung, Ängste, Kontrollzwang, Einsamkeit, Traurigkeit und ungeeignete Glaubenssätze. Alle diese Zustände gehören zeitweise zum Leben dazu, werden aber zu einem Problem, wenn sie länger anhalten.
  • Unter sozialem Stress versteht man in der Stressforschung Berufsprobleme, Ehestreitigkeiten, gesellschaftliche Zwänge, falsche Erwartungen oder Konkurrenz mit anderen.

„Für den Stress in der heutigen Zeit ist nicht die Gesellschaft verantwortlich. Dann müssten alle an Stress erkrankt sein. Die Ursache für Stress liegt stattdessen in der Einstellung jedes Einzelnen. Wer nur an sich selbst denke, leide bald unter vielen unerfüllten Wünschen: Dies führt zu innerer Schwäche.“

Dalai Lama

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6. Die Phasen des Burnout

Typischerweise werden die folgenden Phasen unterschieden, es treten aber auch andere Symptome und Abläufe auf:

1. Phase des Burn out
Gesteigerte Arbeitszeit / Aktivität, es hört aber langsam auf, Spaß zu machen und die Energie wird weniger.

2. Phase des Burn out
Abbau des Engagements: Man lebt von Wochenende zu Wochenende, alles wird zu viel, viele Dinge gehen einem auf die Nerven.

3. Phase des Burn out
Man ist häufiger niedergeschlagen, ohne einen konkreten Grund benennen zu können. Man fühlt sich leer und kraftlos. Erschöpfung wird erlebt.

4. Phase des Burn out
Der Abbau schreitet voran, alles fällt immer schwerer.

5. Phase des Burn out
Die Gemütslage nähert sich der Depressivität, das soziale Leben ist erheblich reduziert.

6. Phase (Burn out)
Verzweiflung: eventuell Selbstmordgedanken. Alles macht keinen Sinn mehr.

Ab Phase 3 sollte sich der Betroffene von einem Arzt eine Diagnose geben lassen. 

Artikel: Wie Burnout erkennen? Die Symptome und die 5 Phasen

Wie Burnout erkennen? Die Symptome und die 5 Phasen

Was haben immer mehr Landwirte, Alleinerziehende, Jugendliche und Spitzenmanager gemeinsam? Das Gefühl der völligen Erschöpfung – totale Hoffnungslosigkeit! Burnout heißt es dann lapidar.

Doch was bedeutet das? Welche Anzeichen sind zu erkennen? Welche Phasen gibt es und wie können wir vorbeugen?

Lies hier 14 Empfehlungen und auch das 7-minütige Video zum Thema ist sehr zu empfehlen.

Hier weiterlesen

 

Burnout ist in Deutschland, anders als die Depression, nicht als Krankheit definiert. In Ländern wie Schweden und Frankreich wird bei Burnout eher eine Krankheit diagnostiziert. Nämlich eine "stress related mental disorder". Mit anderen Worten eine "Stress bedingte psychische Erkrankung". Und diese ist ganz normal als Krankheit anerkannt.

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7. Anzeichen und Symptome

Weitere Anzeichen bzw. Symptome sind:

  • anhaltende Müdigkeit, Erschöpfung
  • wenig Energie/Kraft haben
  • man hat nie das Gefühl, fertig zu sein
  • man hat keine Lust mehr auf Freunde
  • man trinkt vermehrt Alkohol
  • man erlebt totale Erschöpfung
  • der Fernsehkonsum steigt
  • man hat erfolglos Änderungen versucht
  • die kleinsten Dinge stehen wie Berge vor einem
  • du meidest deine Kolleginnen und Kollegen

Manche Symptome überschneiden sich mit den Beschwerden einer Depression wie zum Beispiel Antriebslosigkeit, Mutlosigkeit, Müdigkeit, das Gefühl der Leere.

Es können sich auch körperliche Symptome einstellen, für die der Arzt keine organische Ursache findet. Diese psychosomatischen Beschwerden können zum Beispiel Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Rückenschmerzen sein. 

Verhaltenstherapie

Hierbei handelt es sich um eine Psychotherapie, die dem Patienten Methoden vermitteln soll, um besser mit seelischen Problemen und psychische Erkrankungen umzugehen.

Punkt 8

8. Burnout und Stress-Test

Lade hier den kostenfreien Stresstest herunter und prüfe deine Werte, um einem möglichen Burnout vorzubeugen.

Zum Download

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pdf  Stress- und Belastungstest

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9. Burnout als Folge der Rahmenbedingungen

Die Reaktion des Körpers kann als Adaption an den stressauslösenden Faktor gesehen werden. Anpassung ist notwendig und evolutionär sinnvoll, da unser Organismus versucht, mit den neuen Bedingungen umzugehen. Leider werden bei dieser Anpassungsreaktion oft Krankheiten ausgelöst. Wir kennen heute viele stressspezifische oder durch Stress verschlimmerte Krankheitsbilder. Eine davon ist der Burn out. 

Die Psychosomatik

Der eine hat schwer zu tragen, dem nächsten geht etwas an die Nieren und da hat jemand einfach nur Schiss. Die deutsche Sprache ist voll von Hinweisen auf die Wechselwirkungen zwischen Seele und Körper. Hört der Mensch auf Dauer nicht auf diese Signale, dann ist seine Gesundheit gefährdet. Nehme das psychosomatische Signal als Ratgeber an und überlege, was du ändern solltest. 

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10. Ein gewisses Maß gehört zum Leben

Stress, Schmerz oder Krankheit sind eine Gratisbeigabe zum Leben. Sie unterliegen oft nicht unserem Einfluss. Aber wir können den Umgang mit diesen widrigen Faktoren verbessern.

Schon das Akzeptieren, dass unser Dasein aus positiven und negativen Erlebnissen besteht, wird oft als eine große Erleichterung bewertet: Freude und Leid, Gesundheit und Erkrankung, Zeiten der Ruhe und der Aktivität.

In aller Regel überwiegen die positiven Abschnitte bei Weitem, bedauerlicherweise bewerten wir die Negativen meist höher. Doch dazu später mehr.

Artikel: Gedanken lenken lernen

10.1. Gedanken lenken lernen – denke nicht an den lila Elefanten

Gedanken lenken zu lernen hilft auf dem Weg zum Gewünschten, auf dem Weg zum Ziel.

  • Spiel den Ball jetzt nicht ins Aus. (Tennis)
  • Schlage den Ball nicht ins Wasser. (Golf)
  • Schieße den Ball nicht vorbei. (Elfmeter beim Fußball)

Du ahnst sicher, was jetzt kommt, denn diese Erfahrungen haben viele in diesen oder anderen Sportarten bereits gemacht. Die Anregung der Ratgebenden stimmen meist überein:

"Denke an das, was du erreichen willst, und nicht an das, was du vermeiden möchtest."

Lese in diesem Beitrag, aus welchem Grund das so ist und was du stattdessen tun solltest. 

Hier weiterlesen

  

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Der Burnout kommt schleichend – Erschöpfung stellt sich ein!

Boreout

Als Boreout (von boring, gelangweilt) wird der mentale Zustand bezeichnet, der durch langfristige Unterforderung entstehen kann. Der Zustand des Boreouts selbst kann wiederum im Burnout münden.

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11. Burnout und Arbeit

Das Burnout-Syndrom ist nicht auf die "arbeitende Bevölkerung" beschränkt – oder sagen wir eher "in Unternehmen angestellte". Auch Hausfrauen, Arbeitslose oder Künstler sind davon betroffen. Warum auch nicht? Denn auch hier wird mitunter bis zur Erschöpfung gearbeitet, Ängste und Sorgen erlebt oder es fehlen Sinn und Erfolgserlebnisse.

Selbst bei Kindern wurde dieser Symptomkomplex beschrieben. Das Phänomen ist nicht neu. Bereits in der Bibel leidet Elija (1. Könige 19,4) an Beschwerden, die wie ein "Burnout-Syndrom" klingen. 

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Das Ausbrennen entsteht häufig durch Überforderung, fehlende Erfolgserlebnisse oder erleben von Sinnlosigkeit.

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12. Eustress oder Disstress

Ein Leben völlig ohne Aufregung wäre recht langweilig. Stelle dir ein Dasein ohne Partner, Arbeit, Freunde oder Familie vor – du würdest vermutlich vor Langeweile verkümmern. Stresssituationen würzen unsere Existenz. Ein Baby zum Beispiel betrachtet mit großen Augen neue Eindrücke um sich herum. Wenn es zu viel wird, macht es einfach die Augen zu und schläft. Oder fängt an zu schreien, wenn es nicht schlafen kann.

Uns als Kulturmenschen, eingebunden in das Korsett aus Beruf, Freizeit und Sozialem, fehlen scheinbar oft diese natürlichen Reaktionsmöglichkeiten, der Stressfaktor wird zum Problem.

Daneben gibt es das Phänomen der Stressresistenz (Resilienz) – manche Menschen leiden unter den gleichen äußeren Bedingungen deutlich weniger als andere – welche Faktoren stehen dahinter? Mache unbedingt den Test am Ende des Artikels.

Artikel: Resilienz stärken – Tipps und Übungen für eine starke Seele

Resilienz stärken – Tipps und Übungen für eine starke Seele

Krisen und Misserfolge werfen so manchen mehr aus der Bahn als andere. Manche bleiben auch unter Druck emotional stabiler und gelassener. Das ist zumeist hilfreich bei der Lösung des Problems und ist zugleich gesünder für Seele und Körper.

Doch wie kommt es, dass es hier Unterschiede gibt? Was können wir tun, um resilienter, so die Bezeichnung in der Psychologie, zu werden?

Erfahre, was wir tun können, um das "Immunsystem für Krisen und Probleme" zu stärken. Um auf gesunde Art und Weise unabhängiger zu werden. Nutze auch die Merkkarte zum Download und Ausdruck, wenn du hier aktiv werden willst.

Hier weiterlesen

  

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13. Burnout und Depression 

Die Depression (lat. deprimere "niederdrücken") ist eine psychische Störung. Der Depressive hat ein negative Stimmung und Gedankenschleifen. Zumeist ist die Lebensfreude stark eingeschränkt, das Selbstwertgefühl leidet, die Leistungsfähigkeit sinkt und das Interesse an vielen Aktivitäten geht verloren.

Die Depression weist Ähnlichkeiten mit dem Burnout auf ist jedoch langwieriger und vermindert die Lebensqualität noch mehr. Bei Depressionen werden nach Abklärung der Ursachen Antidepressiva eingesetzt und/oder eine Therapie durchgeführt. 

 

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Suche dir einen guten Ratgeber. Rede mit Freunden oder einem Psychotherapeuten. Stolz ist kein guter Ratgeber.

 

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14. Was tun bei Burnout Verdacht des Partners?

Generell: Burnout, was tun als Partner? Auch hier gibt es kein Patentrezept. Es sei aber darauf hingewiesen, dass zu viel guter Rat das Problem verschlechtern kann. Einige Möglichkeiten sind:

  • Symptome des Betroffenen beobachten
  • Gespräche anbieten
  • Sensibilisierung für das Thema Burnout und Therapie
  • Besuch eines Therapeuten, Behandlung
  • Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe
  • Eine Partnerschafts- oder Eheberatung nutzen
Artikel: Wie Burnout erkennen? Die Symptome und die 5 Phasen

Wie Burnout erkennen? Die Symptome und die 5 Phasen

Was haben immer mehr Landwirte, Alleinerziehende, Jugendliche und Spitzenmanager gemeinsam? Das Gefühl der völligen Erschöpfung – totale Hoffnungslosigkeit! Burnout heißt es dann lapidar.

Doch was bedeutet das? Welche Anzeichen sind zu erkennen? Welche Phasen gibt es und wie können wir vorbeugen?

Lies hier 14 Empfehlungen und auch das 7-minütige Video zum Thema ist sehr zu empfehlen.

Hier weiterlesen

 

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15. Burnout und Vertrieb

Der Burnout ist auch ein zunehmendes Problem im Bereich Vertrieb und Verkauf. Es gibt spezielle Ursachen und einfache Gegenmaßnahmen mit kraftvoller Wirkung – und zwar auch ohne Medikamente. Vor einigen Jahren noch ein weitgehend unbekanntes Phänomen, ist der Burnout heute in aller Munde. Meine Empfehlungen als Selbstmanagement- und Verkaufstrainer liest du im Artikel Burnout im Vertrieb.

Artikel: Burnout im Vertrieb

Burnout - ein zunehmendes Problem im VertriebDer Burnout ("ausgebrannt") ist ein zunehmendes Problem im Bereich Vertrieb und Verkauf. Es gibt spezielle Ursachen und einfache Gegenmaßnahmen mit kraftvoller Wirkung.

Vor einigen Jahren noch ein weitgehend unbekanntes Phänomen ist der Burnout heute in aller Munde.

Abgrenzungsschwierigkeiten zur Depression führen manchmal dazu, beides in einen Topf zu werfen. Doch Ursachen und Symptome sind in einigen Punkten zu unterscheiden - und dadurch die Art und Weise, dagegen vorzugehen.

Hier weiterlesen

 

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16. Burnout und Management

Eine Führungskraft erlebt dann stressige Zeiten, wenn Führung nicht erlernt wurde oder notwendige Fähigkeiten und Fertigkeiten fehlen. Lasse mich einige Punkte aufzählen, die zu negativem Stress bis hin zum Burnout führen können.

  1. Es werden keine Aufgaben delegiert. Dies kann verschiedene Gründe haben. Die Führungskraft traut es ihren Mitarbeitern nicht zu, ist zu ungeduldig oder zu harmoniebedürftig.
  2. Im Verhältnis Führungskraft-Mitarbeiter sind latent Konflikte angelegt. Wer als Führungskraft nicht konfliktfähig ist oder diesen aus dem Weg geht, wird Stress ernten.
  3. Wenn es Probleme gibt und Demotivation im Unternehmen vorherrscht, ist es die Aufgabe, trotzdem eine positive Grundeinstellung zu wahren und Motivation bei den Mitarbeitern auszulösen.
  4. Eine Führungskraft steht immer auch im Fokus. Somit wird ihr Verhalten genau beobachtet und stets bewertet. Diese Vorbildfunktion kostet auch Kraft, wenn die Führungskraft ihre Aufgabe ernst nimmt.
  5. Die Arbeitszeiten gehen bei vielen Führungskräften über das gesunde Maß hinaus und sie machen zu wenige oder keine Pausen, um Geist und Körper zu erfrischen.
  6. Viele Führungskräfte sind in der Sandwich-Position. Sie haben selber Vorgesetzte und müssen häufig für Ausgleich sorgen. Sie müssen Unangenehmes kommunizieren, Probleme lösen helfen oder Wünsche und Forderungen in beide Richtungen transportieren. Das erfordert mitunter viel Geschick, Aufmerksamkeit und Energie. 

Was tun bei Burnout Verdacht?

Generell: Burnout, was tun als Arbeitnehmer? Wenn du Burnout hast, dann hast du gewisse Rechte und Pflichten, die bis ins Arbeitsrecht reichen. Suche dir unbedingt professionelle Hilfe, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. 

 

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17. blueprints-Pareto-Tipp "Burnout – Was tun?"

Ein blueprints-Pareto-Tipp fasst kurz und knapp zusammen, was die wichtigsten Anregungen zum Thema sind. Es ist eine Art Merksatz, an den wir bei verschiedenen Gelegenheiten in der Guten Morgen Gazette erinnern.

"Egal, in welcher Rolle und in welchem Lebensalter wir uns befinden – dauerhafte Überlastung ist nie ratsam. Wer das Gefühl hat, er leide unter Burnout, der sollte das Gespräch mit Freunden oder Profis suchen und seine Art zu leben auf den Prüfstand stellen. Gesundheit wissen wir zumeist leider erst dann zu schätzen, wenn sie nicht mehr da ist."

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18. Literatur zum Thema



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19. Weitere Artikel und Werkzeuge zum Thema

Hier findest du auf blueprints weitere Beiträge, Übungen und Downloads.

mehr zu gesund essen 564

Mehr zum Thema "Ausgeglichen werden"

 

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Lesespaß und Humor von Schriftstellern, Philosophen und anderen großen Denkern

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