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Wie Burnout erkennen? Die Symptome und die 5 Phasen

Was haben immer mehr Landwirte, Alleinerziehende, Jugendliche und Spitzenmanager gemeinsam? Das Gefühl der völligen Erschöpfung – totale Hoffnungslosigkeit! Burnout heißt es dann lapidar.

Doch was bedeutet das? Welche Anzeichen sind zu erkennen? Welche Phasen gibt es und wie können wir vorbeugen?

Lies hier 14 Empfehlungen und auch das 7-minütige Video zum Thema ist sehr zu empfehlen.

Mann sitzt am Meer

Was bedeutet Burnout?

Der Begriff "Burnout" kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie "ausbrennen". Ursprünglich bezeichnete man damit die negativen Folgen beruflicher Überlastung, die sich durch emotionale Erschöpfung, innere Distanzierung und einen Leistungsabfall äußern. Früher sprach man oft von einem "Stresssyndrom der helfenden und heilenden Berufe" oder brachte es auf den Punkt mit: "Die Folgen schlechter Arbeitsbedingungen, unter denen viele engagierte Menschen leiden".

Ein komplexes Beschwerdebild

Heutzutage wissen wir, dass Burnout ein komplexes Krankheitsbild ist, das viele Menschen betrifft. Trotz der steigenden Zahl der Betroffenen wird Burnout in Wissenschaft und Lehre, und damit in Beratung, Klinik und Praxis, noch immer zögerlich anerkannt. Burnout ist längst keine "Privileg" der älteren Generation mehr. Auch Studenten und Berufseinsteiger sind zunehmend betroffen – und die Tendenz ist steigend.

Burnout vs. Depression

Oft wird Burnout von Depression abgegrenzt, wobei die Ursachen der entscheidende Faktor sind. Burnout wird meist auf berufliche Gründe zurückgeführt, während Depressionen in allen Bereichen des Lebens ihren Ursprung haben können. In diesem Sinne könnte man Burnout als eine spezielle Form der Depression betrachten. Während Depressionen oft als Dauerzustand beschrieben werden, können Menschen mit Burnout auch unbeschwerte Phasen erleben.

Anerkennung und Diagnose

In Deutschland ist Burnout, im Gegensatz zur Depression, nicht als Krankheit definiert. In Ländern wie Schweden und Frankreich wird Burnout hingegen als "stress related mental disorder" (stressbedingte psychische Erkrankung) anerkannt und somit als normale Krankheit diagnostiziert.

„Freude ist die Gesundheit der Seele.“

Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph

Burnout – der Symptomkomplex

Auf der körperlichen Ebene

Burnout kann sich auf vielfältige Weise auf deinen Körper auswirken. Zu den häufigsten Symptomen gehören Schlafstörungen oder Schlaflosigkeit, Nacken- und Rückenschmerzen sowie Magen- und Verdauungsprobleme. Vielleicht bemerkst du auch häufige Kopfschmerzen oder Gliederschmerzen und fühlst dich ständig erschöpft, müde und niedergeschlagen.

Der Wunsch nach unendlich viel Schlaf ist allgegenwärtig. Zudem kannst du eine erhöhte Infektanfälligkeit feststellen, oft in Form von Erkältungen, Schnupfen oder Grippe. Diese körperlichen Beschwerden sind nur ein Aspekt des Burnouts.

Auf der mentalen Ebene

Mentale Symptome von Burnout sind ebenfalls vielfältig. Du könntest dich hoffnungslos und resigniert fühlen, und dein einst positives Denken wird von negativen Zukunftsszenarien überschattet.

Ärger und Wut darüber, dass dein Körper und Geist nicht mehr so funktionieren wie früher, können dich frustrieren. Deine Leistungsfähigkeit sinkt, und du benötigst immer mehr Energie, um selbst einfache Aufgaben zu bewältigen. Dein Engagement nimmt ab, und sowohl Familie als auch Freunde bemerken Veränderungen in deinem Verhalten.

Auf der emotionalen und gefühlsmäßigen Ebene

Emotionale Symptome von Burnout können gravierend sein. Früher warst du vielleicht humorvoll und lebensfroh, doch jetzt fühlst du eine zunehmende Gefühllosigkeit und Leere.

Freude ist durch Angst, Unlust und Traurigkeit ersetzt worden. Dein Gesichtsausdruck wirkt erstarrt, und du hast möglicherweise häufig das Bedürfnis zu weinen, ohne einen klaren Grund. Dein Selbstwertgefühl sinkt immer weiter.

Auf der sozialen Ebene

Im sozialen Bereich kann Burnout zunächst positiv erscheinen, da du vielleicht als besonders aktiv, dynamisch und engagiert wahrgenommen wirst. Doch dieser übermäßige Einsatz führt oft dazu, dass du deine eigenen Bedürfnisse vernachlässigst.

Deine zwischenmenschlichen Kontakte beschränken sich zunehmend, und die Eigenschaften, die einst als positiv galten, werden zu Fallstricken.

Auf der beruflichen Ebene

Burnout wird oft durch berufliche Faktoren gefördert. Hohe Arbeitsbelastung, schlechte Arbeitsbedingungen, Zeitdruck und ein zu großes Arbeitspensum können zu Stress führen. Ein schlechtes Betriebsklima, fehlende Wertschätzung und mangelnde Unterstützung durch Vorgesetzte verschärfen die Situation.

Auch die wachsende Verantwortung und die zunehmende Komplexität der Arbeitsaufgaben tragen zum Burnout bei. Betroffene erleben häufig ein unpersönliches und bedrückendes Arbeitsumfeld, das von Mobbing und organisatorischen Umstellungen geprägt ist.

Lies auch "Burnout – was tun? Grundwissen Burnout, 8 bewährte Gegenmittel & Strategien zur künftigen Vermeidung"

Beitrag: Burnout – was tun?

Burnout – was tun?

Burnout - Was tun?

Burnout – was tun? Grundwissen Burnout, 8 bewährte Gegenmittel & Strategien zur künftigen Vermeidung

So mancher erleidet den Burnout aufgrund von Umständen, die ihm notwendig erscheinen. Ein anderer erlebt Stress, weil er sich immer wieder etwas Neues vornimmt und sich diesem anschließend verpflichtet fühlt.

Eine andere setzt sich unrealistische Ziele (oder erhält diese von anderen) und wird Opfer moderner Anpeitscher-Strategien wie "Du musst nur dran glauben!" – "Du schaffst das!" – "Andere schaffen das doch auch!" In diesem Artikel gehen wir dem Thema "Burnout" auf den Grund und zeigen auf, wie wir uns dagegen wappnen.

Hier weiterlesen: Burnout – was tun?


„Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.“

Mahatma Gandhi (1869 - 1948), indischer Rechtsanwalt, Publizist

Die fünf Phasen: Der Verlauf des Burnouts

Burnout entwickelt sich nicht über Nacht. Es ist ein schleichender Prozess, der sich in verschiedenen Phasen manifestiert. Nach und nach wird dein anfängliches Überengagement durch eine sich langsam ausbreitende Erschöpfung gebremst.

Du merkst, dass deine Belastbarkeit nachlässt, deine Stimmung schwankt und du dich nicht mehr richtig erholen kannst. Schließlich fühlst du dich völlig ausgebrannt und kraftlos.

Phase 1: Enthusiasmus

In der ersten Phase bist du voller Energie und Begeisterung für deine Aufgaben. Du bist hochmotiviert und bereit, Überstunden zu machen und zusätzliche Verantwortung zu übernehmen. Dein Engagement scheint grenzenlos und du hast das Gefühl, dass du alles erreichen kannst.

Phase 2: Stagnation

Nach einiger Zeit merkst du, dass dein Enthusiasmus nachlässt. Die anfängliche Euphorie weicht einer gewissen Ernüchterung. Du stellst fest, dass deine Anstrengungen nicht immer die gewünschten Ergebnisse bringen und dass deine Energie begrenzt ist.

Diese Phase ist geprägt von wachsender Unzufriedenheit und dem Gefühl, auf der Stelle zu treten.

Phase 3: Frustration

In dieser Phase machen sich erste ernsthafte Frustrationen bemerkbar. Du fühlst dich überfordert und beginnst, an deinen Fähigkeiten zu zweifeln. Die Freude an der Arbeit schwindet, und du fühlst dich zunehmend gestresst und ausgelaugt.

Es wird immer schwieriger, die tägliche Arbeitslast zu bewältigen, und du reagierst oft gereizt und aggressiv.

Phase 4: Apathie

Die Frustration weicht einer tiefen Apathie. Du fühlst dich emotional leer und hast kaum noch Interesse an deinen Aufgaben. Deine Produktivität sinkt und du ziehst dich immer mehr zurück.

Die Arbeit wird zur reinen Pflichterfüllung, ohne dass du dabei noch Freude oder Erfüllung empfindest. Diese Phase ist oft von einer inneren Unruhe und Nervosität begleitet, obwohl du äußerlich erschöpft wirkst.

Phase 5: Burnout

In der letzten Phase hast du das Gefühl, völlig ausgebrannt zu sein. Du bist sowohl körperlich als auch geistig erschöpft und kannst dich kaum noch motivieren, überhaupt etwas zu tun.

Resignation, Entmutigung und ein pessimistischer Blick auf die Zukunft prägen deinen Alltag. Du fühlst dich wertlos und hast Versagensängste.

In dieser Phase fällt es dir schwer, dich zu erholen, und du greifst möglicherweise zu Alkohol oder Medikamenten, um abends abzuschalten. 

Checkliste: Anzeichen im Beruf für ein Burnout-Syndrom

Burnout hat erhebliche Auswirkungen auf dein berufliches Leben. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich, aber es gibt einige häufige Merkmale, die immer wieder beobachtet werden.

Hier ist eine Checkliste der häufigsten beruflichen Einbußen, die durch Burnout verursacht werden:

  1. Desillusionierung: Du verlierst deinen anfänglichen Idealismus und deine Begeisterung für die Arbeit. Alles scheint sinnlos und enttäuschend.
  2. Widerwillen: Der tägliche Gang zur Arbeit wird zur Belastung. Du fühlst dich widerwillig und unmotiviert.
  3. Entmutigung und Rückzug: Du ziehst dich zunehmend zurück und verlierst das Interesse an deinen Aufgaben und Kollegen. Entmutigung macht sich breit.
  4. Gleichgültigkeit: Die Freude an der Arbeit verschwindet, und du wirst gleichgültig gegenüber deinen Aufgaben und dem Arbeitsumfeld.
  5. Schuldgefühle: Du fühlst dich schuldig, weil du nicht mehr die gleiche Leistung erbringst wie früher. Diese Schuldgefühle belasten dich zusätzlich.
  6. Ärger: Ärger und Frustration werden zu ständigen Begleitern. Du reagierst gereizt und aggressiv auf kleinste Herausforderungen.
  7. Gefühl des Versagens und der Verzweiflung: Du hast das Gefühl, generell versagt zu haben, und kämpfst mit starker Verzweiflung. Diese negativen Gedanken beeinträchtigen dein Selbstwertgefühl.
  8. Negative Einstellung: Deine Einstellung zur Arbeit wird immer negativer. Du entwickelst einen emotionalen Widerstand gegen den täglichen Arbeitsweg.
  9. Ständiges Auf-die-Uhr-Sehen: Du schaust ständig auf die Uhr und zählst die Minuten bis zum Feierabend. Die Arbeit zieht sich endlos hin.
  10. Fluchtphantasien und Tagträume: Du flüchtest dich in Tagträume und Fantasien, um der Realität zu entkommen. Diese Fluchtgedanken nehmen zu.
  11. Überziehen der Arbeitspausen: Du verlängerst deine Pausen immer mehr, um der Arbeit zu entgehen. Der Arbeitsbeginn verzögert sich, und du beendest deinen Arbeitstag früher.
  12. Wachsende Fehlzeiten: Deine Fehlzeiten nehmen zu. Du findest immer häufiger Gründe, um nicht zur Arbeit zu gehen.
  13. Verlust positiver Gefühle: Du verlierst positive Gefühle gegenüber deinen Kollegen und vermeidest den Kontakt. Treffen und Anrufe werden seltener.
  14. Dienst nach Vorschrift: Du beginnst heimlich, nur noch das Nötigste zu tun. Dein Engagement für die Teamarbeit nimmt ab.
  15. Stereotypisierung: Du beginnst, Klienten und Patienten zu stereotypisieren. Jeder Fall erscheint dir gleich und uninteressant.
  16. Konzentrationsprobleme: Es fällt dir schwer, dich auf andere zu konzentrieren und ihnen geduldig zuzuhören. Deine Aufmerksamkeit lässt nach.
  17. Negative Einstellung gegenüber anderen: Deine Einstellung gegenüber Kollegen und Vorgesetzten wird zunehmend negativ, reizbar oder gar aggressiv.
  18. Vermeidung von Diskussionen: Du vermeidest Diskussionen und den Austausch mit anderen. Dein Rückzug wird immer offensichtlicher.
  19. Rückzug ins Ich: Du beschäftigst dich immer mehr mit dir selbst und ziehst dich von sozialen Kontakten zurück. Dein Umfeld wird zur Belastung.
  20. Widerstand gegen Veränderungen: Du entwickelst einen misstrauischen Widerstand gegen Veränderungen im Betrieb. Deine Reaktionen wirken manchmal wahnhaft und überzogen.
  21. Isolationsgefahr: Mit wachsendem Rückzug steigt die Gefahr der Isolation. Du ziehst dich immer weiter zurück und verlierst den Anschluss an dein soziales und berufliches Umfeld.

Umfrage zu den Anzeichen im Beruf für ein Burnout-Syndrom

Welche Anzeichen hast oder hattest du im Zusammenhang mit Burnout?

 

Die Seite wird zum Absenden NICHT neu geladen, die bisherigen User-Antworten erscheinen unmittelbar hier.

Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Die bisherigen Stimmen:

Verlust positiver Gefühle 30 Stimmen
Entmutigung und Rückzug 29 Stimmen
Ärger und Frustration 29 Stimmen
Konzentrationsprobleme 26 Stimmen
Negative Einstellung 25 Stimmen
Gefühl des Versagens und der Verzweiflung 25 Stimmen
Widerwillen 22 Stimmen
Desillusionierung 21 Stimmen
Gleichgültigkeit 20 Stimmen
Rückzug ins Ich 19 Stimmen
Vermeidung von Diskussionen 19 Stimmen
Negative Einstellung gegenüber anderen 19 Stimmen
Schuldgefühle 17 Stimmen
Dienst nach Vorschrift 17 Stimmen
Isolationsgefahr 16 Stimmen
Widerstand gegen Veränderungen 15 Stimmen
Ständiges Auf-die-Uhr-Sehen 13 Stimmen
Überziehen der Arbeitspausen 13 Stimmen
Fluchtphantasien und Tagträume 12 Stimmen
Wachsende Fehlzeiten 9 Stimmen
Stereotypisierung 8 Stimmen

Welches weitere Anzeichen für Burnout kannst du ergänzen?

 

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Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Antwort 1
Schlafstörungen,
Anspannung, die nicht weggeht,
Unfähigkeit, die Freizeit zu genießen,
Nervosität,
kurze Lunte,
dauerndes Druckgefühl im Sonnengeflecht,
Herzjagen,
Durchfall,
Kettenrauchen,
tiefe Traurigkeit und diffuse Heimwehgefühle,
Todessehnsucht

Antwort 2
Endlose Müdigkeit, Furcht vor Kontakten

Antwort 3
Pausen durcharbeiten

Antwort 4
Auf dem Weg zur Arbeit Übelkeit, starke Bauchschmerzen, Durchfall
Panikattacken vor der Arbeit, in Pausen und nach der Arbeit (also in den Ruhephasen)
mir unbekannte emotionale Reaktionen, wie Sarkasmus und Stimme erheben gegenüber Kollegen bei Nichtigkeiten,
Respektsverlust gegenüber Vorgesetzten
Extreme Müdigkeit und Erschöpfung Tag und Nacht, roboterhaftes Nachgehen von Tagesroutinen (Aufstehen, Essen, Arbeiten, Essen, Schlafen usw.)
Köper versagt den Dienst- morgens nicht mehr aus dem Bett kommen- keine Bewegung mölich,

Antwort 5
Lustlosigkeit und Gleichgültigkeit.

Antwort 6
Ärger, Wut, Aggression

„Wir denken, wir können durch Müdigkeit hindurch arbeiten. Aber wenn wir uns nicht erholen, zahlen wir den Preis in Form von reduzierter Effizienz, Gesundheit und Lebensqualität.“

Arianna Huffington (1950), US-amerikanische Sachbuchautorin und Journalistin griechischer Herkunft

Burnout vorbeugen – 14 Möglichkeiten

Wir haben die wichtigsten 14 Punkte zusammengestellt und jeweils eine Übung bzw. einen Artikel zum Thema auf blueprints verlinkt.

Lass  dich überraschen, welche Beiträge dahinter verborgen sind. Wichtig sind alle Punkte – beginnen sollte man mit einem. Tipp: Klick heute nur auf einen der 14 Punkte, der dich anspricht, und starte gleich durch. 

Du baust mit den einzelnen Punkten quasi einen starken Abwehrschirm gegen Depressionen bzw. Burnout auf.

  1. Ruhephasen und Pausen nicht vergessen, Anspannung und Entspannung gehören zusammen
  2. Sinn und Freude an der Arbeit finden
  3. Für ausreichend gesunde Bewegung sorgen
  4. Die eigenen Ansprüche prüfen
  5. Das Schätzen von Partnerschaft und Freundschaft
  6. Überprüfung der eigenen Ziele, Grenzen erkennen
  7. Konflikte klären
  8. Es nicht allen Recht machen wollen.
  9. Nicht perfekt sein wollen
  10. Verzeihen
  11. Den blinden Fleck verkleinern
  12. Gelassenheit aufbauen
  13. Wünsche nicht immer auf morgen verschieben
  14. Das Leben genießen.

Umfrage zum Thema "Burnout vorbeugen"

Welchen weiteren Tipp zum Thema -Burnout vorbeugen- möchtest du ergänzen?

 

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Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Antwort 1
Zusätzliche Zeitfresser erkennen,
weniger Nachrichten schauen,
die Einsicht, dass man nicht alle Projekte zu Ende machen muss,
größere Aufgaben in kleine Schritte unterteilen, aber dranbleiben,
täglich eine Kleinigkeit aufräumen

Antwort 2
Gesunde Ernährung mit frischen und säuerlichen Früchten

Antwort 3
Mehr Zeit in der Natur verbringen, Atemübungen, Bewegung

Antwort 4
1.Selbstwertgefühl trainieren und stärken, um dann endlich seiner Umwelt eigene Grenzen setzen zu können
2. Genaue Analyse der Prioritäten im Leben- die da sind: 1. eigene Lebenszeit, 2. Gesundheit, 3.und 4. Funktionierendes Freizeit- und Sozialleben
(statt: 1 Einkommen, 2. Erfolg, 3. Position 4. unbefristeter Job)

Antwort 5
Ehrlich zu sich selbst sein.

 

blueprints-Pareto-Tipp: Burnout erkennen

Ein blueprints-Pareto-Tipp fasst kurz und knapp zusammen, was die wichtigsten Anregungen zum Thema sind. Es ist eine Art Merksatz, an den wir bei verschiedenen Gelegenheiten in der Guten-Morgen-Gazette erinnern.

„Um Burnout frühzeitig zu erkennen, achte auf Anzeichen wie ständige Erschöpfung, wachsende Gleichgültigkeit gegenüber der Arbeit und zunehmende soziale Isolation. Es ist wichtig, bei solchen Symptomen sofort Maßnahmen zu ergreifen und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um langfristige Schäden zu vermeiden.“

 

„Ein wahrer Freund trägt mehr zu unserem Glück bei, als tausend Feinde zu unserem Unglück.“

Marie von Ebner-Eschenbach

trenner blanko

Ergänzungen und Fragen von Leser:innen

Hast du eine Frage zum Beitrag oder etwas zu ergänzen bzw. zu korrigieren?

Hat dir der Beitrag bei deiner Frage zum Thema geholfen? Bitte gib uns Feedback. Jeder kleine Hinweis hilft uns und allen Lesern weiter. Vielen Dank!

 

Die Seite wird zum Absenden NICHT neu geladen (die Antwort wird im Hintergrund abgesendet).

Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Antwort 1
Selbstständigkeit war mir immer wichtig und ich versuchte, sie zu erreichen. Leider habe ich es anfangs mit "alles alleine schaffen" verwechselt. Das war keine gute Idee und führte zur Isolation. Es dauerte, aber heute habe ich es für mich gut im Griff - "Selbstständigkeit" und "gemeinsames Wirken".

Antwort 2
Mein wichtigstes Bedürfnis ist, eine tiefe und innige Verbindung zu warmherzigen Menschen zu haben.

trenner blanko

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Video: Burnout – Diese 9 Phasen gibt es

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Koautorin Ute-Reingard Schmidt (ColoursWorld - Beratung, Training, Coaching) 

Geschrieben von

Michael Behn
Michael Behn

Michael arbeitet als Trainer und Coach im Bereich Kommunikationstraining und Selbstmanagement. Er arbeitet bundesweit für kleine und mittelständische Unternehmen. Schwerpunkt sind Führungstrainings, Verkaufstrainings und das Thema Zeit- und Selbstmanagement. Er ist Gründer von blueprints, was seit dem Jahr 2000 eine Leidenschaft von ihm ist. -> Michael Behn auf Xing: https://www.xing.com/profile/Michael_Behn/web_profiles ||| Beraterprofil: https://www.behn-friends.de/fileadmin/user_upload/PDF/bf-Trainer-_und_Beraterprofil-Michael-Behn-19U.pdf

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