
Ausgewählte Zitate und Sprüche zu Wortschatz und Sprache
Die richtigen Worte zu wählen, um das zu sagen, was wir wollen. Klingt leicht – ist es aber nicht immer. Oder denken wir daran, dass die Wortwahl auch eine Wirkung erzielt:
- Die Wortwahl kann zu kompliziert sein.
- Sie kann unpassend zur Rolle sein.
- Die Wahl der Worte kann wichtigtuerisch wirken.
- Es könnten zu viele Worte sein, die die wichtige Botschaft schwer erkennbar machen.
- Und so weiter.
Hier findest du Zitate und Sprüche zum Thema Worte, Wortschatz und Sprachen, die aus unserer Sicht viele Aspekte des Themas vortrefflich beschreiben und es auf den Punkt bringen.
- Sprache und Wirkung
- Der Wortschatz
- Weniger Worte
- Eine weitere Sprache lernen
- Dein Lieblingszitat / Spruch / Tipp zum Thema "Wortschatz und Sprache"
- Passende Artikel, Übungen und Hilfsmittel zum Thema "Wortschatz erweitern" auf blueprints
- Weitere Zitate und Sprüche zu "Wortschatz und Sprache" im Detail erläutert
1. Sprache und Wirkung
Sprache erzielt Wirkung, aber nicht immer die, die dem Sender recht ist oder dem Empfänger gefällt. Hier einige Gedanken dazu:
„Große Macht übt das richtige Wort aus. Immer, wenn wir auf eines dieser eindringlichen, treffenden Worte stoßen, ist die Wirkung physisch und geistig - und blitzartig spontan.“
Mark Twain (1835 - 1910), amerikanischer Schriftsteller
„Der Beginn der Weisheit ist die Definition der Begriffe.“
Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph - mehr zu Sokrates hier auf blueprints
„Die Sprache ist der Spiegel einer Nation. Wenn wir in diesen Spiegel schauen, so kommt uns ein großes treffliches Bild von uns selbst daraus entgegen. Wie menschlich Menschen sind, zeigt ihr Umgang mit der Muttersprache.“
Friedrich von Schiller (1759 - 1805), deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker
„Wenn die Sprache nicht stimmt, dann ist das, was gesagt wird, nicht das, was gemeint ist. So kommen keine guten Werke zustande. Also dulde man keine Willkür in den Worten.“
Konfuzius (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
„Die größte Macht hat das richtige Wort zur richtigen Zeit.“
Mark Twain (1835 - 1910), amerikanischer Schriftsteller
„Wer die Macht der Wörter nicht kennt, kann auch die Menschen nicht kennen.“
Konfuzius (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
„Unsinnige Wörter dienen dem Möblieren des Schweigens.“
Nathalie Sarraute (1901 - 2000), französische Schriftstellerin
„Die Menschen scheinen die Sprache nicht empfangen zu haben, um die Gedanken zu verbergen, sondern um zu verbergen, dass sie keine Gedanken haben.“
Søren Kierkegaard (1813 - 1855), dänischer Philosoph und Theologe
„Am Wort erkennt man die Toren, wie die Esel an den Ohren."
Sprichwort
2. Der Wortschatz
Ein großer aktiver Wortschatz steigert unser Vermögen uns präzise, interessant und abwechslungsreich auszudrücken. Hier Zitate zum Thema:
„Man vergisst Wörter, wie man anderes vergisst. Der persönliche Wortschatz ist ein Feld, das ständig gedüngt werden muss, damit es nicht verdorrt.“
Evelyn Arthur St. John Waugh (1903 - 1966), englischer Erzähler und Schriftsteller
„Die Sprache ist der Leib des Denkens.“
Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 - 1831), deutscher Philosoph
„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“
Ludwig Wittgenstein (1859 - 1951), österreichische Philosoph
3. Weniger Worte
„Wo Worte selten sind, haben sie Gewicht.“
William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter
„Die Worte sind für die Gedanken, was das Gold für die Diamanten ist: nötig, um sie zu fassen. Aber sie bedürfen ihrer wenig.“
Voltaire (1694 - 1778), französischer Philosoph und Schriftsteller, eigentlich François-Marie Arouet
4. Eine weitere Sprache lernen
„Mit jeder Sprache mehr, die du erlernst, befreist du einen bis daher in dir gebundenen Geist.“
Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter
„Alles Leben steht unter dem Paradox, dass, wenn es beim Alten bleiben soll, es nicht beim Alten bleiben darf.“
Franz von Baader (1765 - 1841), deutscher Theologe und Philosoph
5. Dein Lieblingszitat / Spruch / Tipp zum Thema "Wortschatz und Sprache"
Was ist dein Lieblingszitat oder -spruch zum Thema Wortschatz oder Sprache?
6. Passende Artikel, Übungen und Hilfsmittel zum Thema "Wortschatz erweitern" auf blueprints
Hier findest du Beiträge, Übungen, Anleitungen und weitere Hilfsmittel zum Thema " Worte und Wortschatz" auf blueprints:
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Den Wortschatz erweitern – 20 Übungen und Tipps
Wir öffnen morgens die Augen und fangen an zu denken, zu schreiben oder zu sprechen. Wenn wir nicht gerade als Tiefseetaucher in der Nordsee arbeiten, kommunizieren wir, bis wir wieder ins Bett gehen und die Augen schließen.
Neuere Untersuchungen gehen davon aus, dass in unserem Kulturkreis durchschnittlich 16.000 Wörter am Tag gesprochen werden. Es macht einen Unterschied, ob ich das mit einem großen oder einem kleinen Wortschatz tue.
Ein größerer Wortschatz hat viele weitere Vorteile. Aber was können wir unternehmen, um ihn mit Freude und Spaß zu erweitern? Damit auch für dich etwas dabei ist, zeigen wir 20 verschiedene Möglichkeiten auf. Viel Spaß beim Erweitern deiner Lexik.
Aktiver und passiver Wortschatz bei uns Deutschen
Aktiver und passiver Wortschatz bei uns Deutschen
Wie groß ist der aktive Wortschatz bei uns Deutschen?
- 9.000 - 12.000
- 12.000 - 16.000
- 16.000 - 18.000
- 18.000 - 20.000
Ach ja! Und tippe mal, wie groß der passive Wortschatz ist. Er enthält die Wörter, die wir kennen, jedoch nicht aktiv in unserer Kommunikation verwenden.
Ein Plädoyer für den Wortschatz
"Wir packen einen viel kleineren Wortschatz als unsere Großeltern in viel dürftigere Sätze; unser Umgang mit Wörtern ist lax, gering schätzend oder lümmelhaft. Nur zwei Minderheiten wissen noch, was sie an der Sprache haben: die einflussarme Minorität der Liebhaber und die einflussreiche Minorität der Manipulierer." Wolf Schneider, in Wörter machen Leute, S. 314
Die Anzahl der Wörter, die wir in unserem Leben sprechen, liegt bei ca. 300 Millionen. Es ist an uns, das mit einem Wortschatz von 10.000, 13.000 oder gar 20.000 Wörtern zu tun. Verschiedene Untersuchungen belegen, dass der Sprachschatz eines Menschen ein Spiegel seiner Intelligenz, sozialen Rangstufe und seiner Einkommensstufe ist.
Noch ein kniffliges Wort gefällig?
Anregungen zum Erweitern des eigenen Wortschatzes
Wortschatz erweitern
Den Wortschatz erweitern – 20 Übungen und Tipps
Wir öffnen morgens die Augen und fangen an zu denken, zu schreiben oder zu sprechen. Wenn wir nicht gerade als Tiefseetaucher in der Nordsee arbeiten, kommunizieren wir, bis wir wieder ins Bett gehen und die Augen schließen.
Neuere Untersuchungen gehen davon aus, dass in unserem Kulturkreis durchschnittlich 16.000 Wörter am Tag gesprochen werden. Es macht einen Unterschied, ob ich das mit einem großen oder einem kleinen Wortschatz tue.
Ein größerer Wortschatz hat viele weitere Vorteile. Aber was können wir unternehmen, um ihn mit Freude und Spaß zu erweitern? Damit auch für dich etwas dabei ist, zeigen wir 20 verschiedene Möglichkeiten auf. Viel Spaß beim Erweitern deiner Lexik.
Bücher zum Erweitern des eigenen Wortschatzes
- 5-Stunden Regel - Erfolgreiche nutzen sie
- Gedächtnispalast Anleitung - Das Geheimnis von Sherlock Holmes
- Was man besser nicht wissen sollte
- Gedächtnis-Übungen - trainiere kostenfrei auf blueprints
- Wortschatz erweitern - 20 Übungen und Tipps
- Ein Plädoyer für den Wortschatz - Übungen
Videos zum Thema „Sprachwandel“
Video: Sprachwandel - Wie verändert sich die deutsche Sprache momentan? Wozu führt der Sprachwandel?
Länge: 9:40 Minuten
Video: Die 4 Seiten einer Nachricht Beispiele - Friedemann Schulz von Thun
Länge: 8:12 Minuten
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7. Weitere Zitate und Sprüche zu "Wortschatz und Sprache" im Detail erläutert

„Alles in der Muttersprache ausdrücken zu können, bekundet höchste Geistes- und Seelenbildung.“
Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 - 1831), deutscher Philosoph
Weiterlesen: Georg Wilhelm Friedrich Hegel Muttersprache | Zitat
„Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt.“
Rudyard Kipling (1865 - 1936), englischer Erzähler

„Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist der gleiche, wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen.“
Mark Twain (1835 - 1910), amerikanischer Schriftsteller
Weiterlesen: Mark Twain über richtige Worte | Zitat | Bedeutung