
Downloads zum Thema "Kreativitätstechniken"
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Leitfaden: Brainwriting 635
Um die kreativen Ideen und Lösungen aller Teilnehmer, also auch der Ruhigeren und Schüchternen zu erhalten, bietet sich die Kreativitätstechnik Brainwriting 635 an.
Beim "Brainwriting" werden im Gegensatz zum "Brainstorming" die Ideen nicht laut ausgesprochen, sondern von jedem Teilnehmer auf ein Stück Papier bzw. Karten geschrieben und anschließend zusammengeführt.
Zur Sammlung von Themen, Fragen, Ideen, Lösungsansätzen ist die Kartenabfrage die Methode schlechthin, wenn es um kreative Vielfalt und Erkennen von Häufungen geht. Voraussetzungen sind ein 635-Formular und ein Besprechungsraum, in dem Sie möglichst ungestört arbeiten können.
Diese Methode hat den Vorteil, dass es schüchterne bzw. ruhige Gruppenteilnehmer leichter haben, ihre Ideen einzubringen. Alle Nennungen sind gleich wichtig und es gibt keine Hierarchie- oder sonstige Unterschiede.
Leitfaden: Kreativitätstechnik Bisoziation
Bei der Technik der Bisoziation werden zwei verschiedene "Denk-Dimensionen" zusammengebracht, um eine Lösung oder Weiterentwicklung zu erhalten.
Das klassische Beispiel ist hier die Druckerpresse. Johannes Gutenberg erfindet die Druckpresse mit beweglichen Lettern, als er Merkmale der Weinpresse mit denen des Münzprägestempels verbindet.
Bei der Kreativitätstechnik der Bisoziation nutzt man bildhafte Vergleiche bzw. Bilder, um Ideen zu generieren und Lösungen zu finden. Bei dieser Technik löst man sich vom Problem bzw. von der Frage, um spielerisch kreative Ideen zu finden.
Leitfaden: Umkehrmethode
Die Umkehrmethode hilft Ideen und Lösungen zu finden, die mit den wenigsten anderen Methoden gefunden werden, weil das Problem auf den Kopf gestellt bzw. das Ziel ins Gegenteil verkehrt wird.
Der zentrale Gedanke dieser Kreativitätstechnik ist, darüber nachzudenken, was man unterlassen oder unternehmen muss, um genau das Gegenteil zu erreichen.
Beispiel: Wenn der Umsatz gesteigert werden soll, dann überlegt man bei dieser Methode, was zu einer Reduzierung führen würde. Wenn man mehr Kunden gewinnen will, überlegt man, wie man Kunden verliert.
Wir wechseln die Perspektive auf das Problem bzw. Ziel und erhalten "andere Ideen", denn Kreativität heißt, auch verrückte (im Sinne von Wegrücken) Standpunkte anzunehmen, um aus anderen Blickwinkeln unsere Situation zu betrachten.
Leitfaden: Morphologische Matrix
Morphologie ist die Lehre von den Gestalten oder Formen eines Gegenstands- oder Sinnbereichs. Die "Erfindung" dieser Kreativitätstechnik wird dem Schweizer Astrophysiker Fritz Zwicky zugeschrieben. Sie basiert auf der Analyse und Strukturierung eines Problems, um systematisch Ideen zu finden.
Die Technik Morphologische Matrix wird dir helfen, Teillösungen zu finden, um die Gesamtlösung zu erhalten.
Das Problem wird in kleinere Einheiten aufgeteilt und für jedes Teilproblem wird jeweils eine Teillösung entwickelt. Danach werden alle Teillösungen zu einer Gesamtlösung kombiniert und das Ergebnis bewertet.
Leitfaden: Die Walt-Disney-Methode
Die Walt-Disney-Methode ist eine Kreativitätstechnik, die der Amerikaner Robert Dilts durch Modellieren von Walter Elias Disney entwickelt hat. Modellieren bezeichnet hier den Prozess des Ab- und Nachbildens menschlicher Höchstleistungen. Diese Methode eignet sich besonders, um Ziele zu erarbeiten und geeignete Lösungen zu finden.
Der Gründer der weltbekannten Disney Company war ein Mensch mit sehr ausgeprägten Träumen und Visionen. Er trennte drei verschiedene Phasen der Erarbeitung seiner Ziele und unterschied diese räumlich und zeitlich voneinander. Diese Phasen oder Positionen waren: der Träumer, der Realist und der Kritiker.
Für jede dieser drei Positionen hatte Walt Disney sich einen anderen Raum eingerichtet, der ihn auch durch seine Ausstattung unterstützte, in günstige Denk- und Gefühlszustände für die jeweilige Rolle zu gelangen.
Leider werden diese Rollen oft vermischt, denn beim Träumen wird häufig bereits an die Umsetzbarkeit gedacht und beim Planen denkt man an die viele Arbeit und an die Kritik anderer.
Ziel der Walt Disney Methode ist es, den Träumer, Realisten und Kritiker in ein Gleichgewicht zu bringen, denn häufig haben wir viele Kritiker, einige Realisten und kaum Träumer.
Leitfaden: Reizworttechnik
Um auf kreative Ideen und Lösungen zu kommen, werden bei der Reizworttechnik Begriffe miteinander verbunden, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. So wie "Softwareprogramm" und "Go-Cart" oder "Mittelklassewagen" und "Stöckelschuhe".
Eine Methode, die nicht nur hilfreich ist, sondern auch die Stimmung in Workshops aufhellt.
Es wird mit Reizwörtern oder Reizbildern gearbeitet, die per Zufall ausgewählt werden. Das Suchen und Finden neuer Produktvarianten, Anwendungsfelder, Kundengruppen für ein Produkt sind mögliche Themen für die Anwendung dieser Technik.
Für den Verantwortlichen gehört etwas Mut dazu bzw. eine aufgeschlossene Gruppe, um diese Technik einzusetzen. Doch wenn die Phase des "Lachens und Alberns" vorbei ist, dann sind die Teilnehmer meist sehr engagiert und später erstaunt, was für wertvolle Ideen so gefunden wurden.
Für diese Technik benötigen Sie ein Flipchart oder Pinnwandpapier, Stifte und ein Lexikon bzw. Zeitschriften mit großen Bildern oder Bildbände zu interessanten Themen (z.B. Geschichte, Erfindungen).
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Hintergrund:
Kreativer werden im Alltag und Berufsleben: So gelingt es dir
Kreativität ist nicht nur für Künstler und Designer wichtig – auch im Alltag und Berufsleben kann sie dir helfen, Herausforderungen zu meistern, neue Lösungen zu finden und dich von anderen abzuheben. Doch wie kannst du deine Kreativität gezielt fördern? Hier sind Strategien und Tipps, die sich bewährt haben.
Kreativität braucht Freiräume
Eine der größten Blockaden für Kreativität ist Stress. Wenn dein Kopf voll ist, bleibt wenig Platz für neue Ideen. Gönn dir deshalb bewusste Auszeiten:
- Plane unverplante Zeit in deinem Kalender ein, um einfach mal deinen Gedanken freien Lauf zu lassen.
- Geh an die frische Luft – ein Spaziergang wirkt oft Wunder und löst Blockaden.
- Vermeide ständige Ablenkungen durch Social Media oder E-Mails, damit dein Kopf zur Ruhe kommt.
Je entspannter du bist, desto leichter sprudeln die Ideen.
Denk quer: Wie Perspektivwechsel helfen
Manchmal fehlt uns Kreativität, weil wir zu sehr in den gleichen Denkmustern gefangen sind. Ein Perspektivwechsel kann dir helfen, neue Ansätze zu entdecken:
- Stell dir vor, wie ein Kind, ein Wissenschaftler oder ein Künstler dein Problem angehen würde.
- Nutze Rollenspiele: Was würde dein Lieblingsautor tun?
- Lies Bücher oder Artikel aus ganz anderen Bereichen, um deinen Horizont zu erweitern.
Je mehr Blickwinkel du einnehmen kannst, desto reicher wird dein kreativer Werkzeugkasten.
Bewährte Kreativitätstechniken
Manchmal braucht Kreativität einen kleinen Schubs. Hier sind einige Methoden, die dir dabei helfen können:
Brainstorming: Schreibe alle Ideen auf, die dir in den Kopf kommen, ohne sie zu bewerten. Erst danach wählst du die besten Ansätze aus.
Mindmapping: Mit dieser Methode kannst du Gedanken visuell strukturieren und neue Verknüpfungen schaffen.
Reizwortanalyse: Wähle ein zufälliges Wort (z. B. „Baum“) und überlege, wie es mit deinem Thema in Verbindung stehen könnte. Diese Methode hilft, ungewöhnliche Ideen zu entwickeln.
6-3-5-Methode: In einer Gruppe schreibt jeder sechs Ideen auf, die dann im Kreis weiterentwickelt werden. Nach fünf Runden gibt es eine Vielzahl von Lösungsansätzen.
Kreative Routinen etablieren
Routine klingt erstmal langweilig, kann aber ein echter Kreativitätsbooster sein. Wenn du regelmäßig Zeit für kreatives Denken einplanst, wird es zur Gewohnheit. Zum Beispiel:
- Starte den Tag mit einer Kreativaufgabe, wie dem Schreiben eines freien Texts oder dem Zeichnen von Skizzen.
- Führe ein Ideenjournal, in dem du Gedanken, Eindrücke oder Inspirationen notierst.
- Plane feste Brainstorming-Sitzungen – entweder allein oder mit Kollegen.
Umgebe dich mit inspirierenden Menschen
Kreativität lebt vom Austausch. Suche dir Menschen, die dich inspirieren und mit denen du auf einer Wellenlänge bist.
- Organisiere Ideenworkshops oder trete einem Kreativ-Netzwerk bei.
- Tausche dich mit Kollegen aus, die in anderen Bereichen arbeiten – oft entstehen die besten Ideen an Schnittstellen.
Fehler gehören dazu
Eine der größten Hürden für Kreativität ist die Angst vor Fehlern. Aber: Kreativität lebt vom Experimentieren! Je mehr du wagst, desto eher findest du neue Lösungen. Akzeptiere, dass nicht jede Idee perfekt ist, und lerne aus Rückschlägen.
Inspiration im Alltag finden
Kreativität entsteht nicht nur am Schreibtisch. Oft liefern uns die kleinen Dinge des Alltags die besten Ideen:
- Beobachte Menschen in einem Café oder auf der Straße.
- Besuche neue Orte, wie Museen oder unbekannte Viertel in deiner Stadt.
- Probiere neue Hobbys aus, die nichts mit deinem Beruf zu tun haben.
Tipp: Halte immer ein kleines Notizbuch bereit, um spontane Ideen festzuhalten.
Kritisch bleiben: Kreativ, aber nicht planlos
Kreativität allein reicht nicht – sie muss auch in die Tat umgesetzt werden. Stelle dir bei jeder Idee folgende Fragen:
- Ist sie realistisch?
- Bringt sie echten Mehrwert?
- Wie kannst du sie konkret umsetzen?
Auch die beste Idee nützt nichts, wenn sie nicht greifbar wird.
Fazit: Kreativität ist Übungssache
Kreativität ist kein angeborenes Talent, sondern etwas, das du gezielt fördern kannst. Schaffe dir Freiräume, nutze bewährte Techniken und umgebe dich mit inspirierenden Menschen. Wenn du den Mut hast, Neues auszuprobieren und auch mal Fehler zu machen, wirst du schon bald merken, wie deine Kreativität wächst – und wie viel Spaß es macht, neue Lösungen zu finden.
Denk dran: Der Weg zur Kreativität ist keine Einbahnstraße – es geht ums Ausprobieren, Reflektieren und Weiterentwickeln. Du hast das Zeug dazu!
Ergänzungen und Fragen von Leser:innen
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