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Durchatmen leicht gemacht: Wie gut ist Feng Shui wirklich?

Feng Shui ist mittlerweile wohl fast jedem ein Begriff. Die Inneneinrichtungstechnik ist darauf ausgelegt, dass sich die Bewohnenden wohler fühlen sollen und eine gute Energie im Raum haben. Oft ist Feng Shui als recht spirituell abgetan, allerdings müssen dennoch viele zugeben, dass ihnen die Ästhetik der Einrichtung innere Ruhe gibt. Was ist also dran an dem Einrichtungsstil? Ist er wirklich so besonders gesund für die Seele und das Leben? 

Feng Shui im Treppenhaus

1. Was genau ist Feng Shui?

Wir haben alle eine ungefähre Ahnung, aber so ganz genau weiß man es dann doch nicht. Feng Shui kommt aus dem Chinesischen und die Lehre spricht von der treibenden Kraft als Chi – eine unsichtbare Lebensenergie, die in Schwung hält.

Wenn nach Feng Shui eingerichtet wird, kann das Chi ungehindert durch die Räume strömen. Die Annahme dabei: Wenn das Chi frei fließen kann, wirkt sich dies auf die Gefühlswelt der Bewohner aus: Eine positive Atmosphäre wird erschaffen, in dem ein Gefühl von Schutz, Geborgenheit und Stärke empfunden wird.

2. Wie wird im Feng Shui eingerichtet?

Das Bagua dient als schematisches Handwerkszeug im Feng Shui und hilft bei der Einrichtung. Hiermit können die Räume ideal aufgeteilt, ausgestattet und genutzt werden. Das Tai Chi bildet dabei das Zentrum, um welches herum acht verschiedene Lebensbereiche angeordnet werden. Diese Bereiche sind Karriere, Kinder, Partnerschaft, Ruhm, Reichtum, hilfreiche Freunde, Familie und Wissen.

Das Bagua wird über den Grundriss gelegt und dementsprechend angepasst. Der Eingang liegt im Wissen, Karriere oder hilfreiche Freunde. Die jeweiligen Lebensbereiche werden aufgeteilt und ihrem Thema entsprechend eingerichtet. Besonders Farben spielen hierbei eine Rolle. Feng Shui schlägt für jeden Bereich sowohl Einrichtungsgegenstände als auch Farben vor. Das Tai Chi jedoch wird immer freigelassen, denn hier soll das Chi aus den verschiedenen Bereichen zusammenfließen können.

3. Klein anfangen ist auch im Feng Shui okay

Wer nicht sofort sein ganzes Haus oder seine Wohnung entsprechend dem Feng Shui einrichten möchte, der darf auch in dieser Einrichtungstechnik klein anfangen. Vielleicht auf dem Balkon oder der Terrasse? Aber auch ein paar andere kleine Tricks bringen den gewünschten Schwung.

Wie bei den meisten Einrichtungstricks spielt auch hier vor allem Ordnung eine große Rolle. In ordentlichen Räumen kann auch das Chi besser fließen. Auch wenige ausgewählte Accessoires sind gut sowie die Dekoration an die Jahreszeit anzupassen. Außerdem lehrt das Feng Shui, dass gesunde Pflanzen auf der Fensterbank gut für das Fließen des Chis sind.

Aber auch gute Lichtquellen sind wichtig im Feng Shui. Die verschiedenen Ecken des Raums auf unaufdringliche Art und Weise auszuleuchten, hilft dem Chi. Auch Gläser, Spiegel oder andere reflektieren Oberflächen regen das Chi an. Besonders der Spiegel bekommt dabei noch eine weitere Bedeutung: Er spiegelt einerseits das Schöne, vergrößert den Raum optisch und ermöglicht einen Blick nach hinten, der beruhigend wirkt.

Ein idealer Platz für den Schreibtisch sowie für Sofaecken und Sessel ist so, dass die Tür nicht im Rücken ist, aber auch nicht aus dem Fenster geschaut wird. Im Schlafraum soll nach Feng Shui zudem wenig Ablenkung passieren. Keine Spiegel, keine Elektrogeräte, sondern Ruhe und Entspannung. Das Bett sollte möglichst mit dem Kopfteil an einer Wand stehen.

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Es gibt Myriaden Selbsthilfebücher darüber, wie wir ein glücklicheres Leben führen können. Die alten Philosophen beschäftigten sich bereits intensiv mit dem Glück. Es wurden Leitsätze aufgestellt, ganze Glückskonzepte und Glückslehren sind entstanden. Was sind nun die wichtigsten Leitsätze, an die wir uns halten sollten?

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Wer mehr Freiheit und Seelenruhe in sein Leben bringen möchte, der sollte es mit Entrümpeln und Ordnung schaffen probieren. Es entsteht Raum für Bewegung, Platz für die für uns wirklich wertvollen Gegenstände und es befreit die Seele.

Aber Vorsicht! Es gibt auch Argumente für Unordnung – so jedenfalls zeigten es Untersuchungen an der Universität von Minnesota auf. Mehr dazu am Ende des Artikels.

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