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Fotokalender selbst gestalten - DIY-Fotokalender: Tipps und Tricks zum Selbermachen

Do-It-Yourself ist bereits seit längerer Zeit in aller Munde. Denn warum etwas fix und fertig im Einzelhandel oder online kaufen, wenn es doch auch einfach selbst anzufertigen ist. Zumal man den Liebsten damit oft noch mehr zeigen kann, wie viel Zeit und Liebe in diesem Geschenk steckt. Ein Fotokalender ist so eine kreative DIY-Idee.

Dieser Beitrag enthält praktische Tipps und Tricks, was beim Selbermachen eines DIY-Fotokalenders zu berücksichtigen ist. Zudem erfährst du Wissenswertes über den Bildkalender. Wir klären außerdem, warum der Fotokalender bei vielen Menschen nach wie vor so beliebt ist.

Fotokalender

Inhalt: DIY-Fotokalender: Tipps und Tricks zum Selbermachen

1. Was ist ein Fotokalender?

Im Gegensatz zu Kalendern mit Gedichten oder Zitaten ist ein Fotokalender ein Produkt, welches primär durch Bilder geprägt ist. Oftmals kommen hier eigene, private Bilder zum Einsatz. Aber auch andere Bilder sind denkbar, sofern du über die Nutzungsrechte verfügst. Diese Kalender sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich. Ob in Monatsform oder als Wochenansicht: Die Auswahl an Fotokalender-Varianten ist vielseitig. Und der Vorteil ist - einen Fotokalender gestalten ist einfacher als man denkt.

2. Wofür oder für wen benötige ich einen Fotokalender? 

Ein Kalender mit eigenen Fotos ist eine schöne Idee, um den Liebsten eine Freude zu bereiten. Denn die individualisierten Jahres-, Wochen- oder Monatskalender eignen sich super zum Verschenken. Der nächste Geburtstag steht vor der Tür? Warum das Geburtstagskind nicht mit einem Kalender mit Bildern aus dem letzten gemeinsamen Urlaub überraschen? Der eigene Jahrestag rückt immer näher?

Da ist doch ein Fotokalender mit den schönsten gemeinsamen Fotos als Paar eine tolle Geschenkidee. So überraschst du deinen Partner oder deine Partnerin bestimmt. Aber auch sich selbst "Beschenken" ist möglich. Denn ein Wand- oder Tischkalender ist für viele nach wie vor ein hilfreicher Begleiter durch die Termine des Alltags. Halte in deinem Fotokalender wichtige Geburtstage und Notizen fest. So hast du alles immer mit einem Blick vor Augen.

3. Drei Tipps und Tricks zum DIY-Fotokalender

3.1. Die Fotoauswahl und Themenfindung

Zunächst ist es wichtig, dass du dir Gedanken darüber machst, welches Leitmotto dein Fotokalender hat. Natürlich steht es dir frei, einfach deine Lieblingsfotos auszuwählen und diese dann in einem Kalender zusammenzufassen. Wenn du aber strukturierter vorgehen möchtest, eignet sich ein Motto wie der letzte Urlaub oder die schönsten Familienfotos. Bei dieser Vorgehensweise ist es wichtig, bei einem Thema zu bleiben. Fotos deines Lieblingsautos haben dann im "Familienkalender" nichts zu suchen.

Die Auswahl an Themen ist riesig. Diese hängt auch davon ab, für welche Person der Fotokalender am Ende gedacht ist. Für einen Festival- und Konzertfan kommt ein Kalender mit den schönsten Festivalmomenten infrage. Die Oma dagegen freut sich vielleicht über einen Jahreskalender mit typischen Jahreszeit-Fotos: Schnee im Winter und goldene Blätter im Herbst. Hast du dich für ein Thema entschieden, steht die Fotoauswahl an. Wenn du Fotos aus dem Internet verwenden möchtest, ist es wichtig, dass du hierzu das Recht dazu hast. Informiere dich daher vorab, für welche Bilder aus dem Internet das Herunterladen und die private Nutzung erlaubt ist.

Weitere Inspirationen für deine Themenauswahl:

  • Kalender mit dem Motto "beste Freunde".
  • Fotokalender mit Bildern zum Hobby: zum Beispiel das Thema Fußballspielen.
  • Kalender mit Bildern des Lieblingsvereins.
  • Fotokalender mit Bildern von dir selbst oder der Person, die beschenkt wird.
  • Kalender mit Fotos der eigenen Kinder oder der Enkelkinder.
  • Fotokalender mit Bildern von den jeweiligen Geburtstagskindern aus dem privaten Umfeld, sortiert nach dem jeweiligen Monat.
  • Die Lieblingstiere oder eigenen Haustiere als origineller Fotokalender für Tierfreunde.

3.2. Fotokalender selbst basteln: die Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schritt 1: Die benötigten Materialien bereitstellen

In diesem Schritt bereitest du das Do-It-Yourself-Vorhaben vor. Für den selbstgebastelten Fotokalender benötigst du folgende Utensilien:

  • Verschiedene Buntstifte deiner Wahl.
  • Ein vorgefertigter leerer Kalender mit 12 weißen Kalenderblättern.
  • 13 ausgewählte Fotos passend zum gewählten Motto (Bild 13 ist für die Vorderseite / das Titelbild gedacht).
  • Einen Klebestift zum Kleben und ein Lineal zum Vermessen sowie gerade Linien ziehen.
  • Die entsprechenden Daten zum gewählten Kalenderjahr (zum Beispiel das Jahr 2024).

Schritt 2: Ausgewählte Fotos ausdrucken und sortieren

Die von dir ausgewählten Bilder druckst du zu Hause in hoher Qualität aus. Achte darauf, dass die Fotodateien bereits hochauflösend sind. Je nach Größe des Fotos benötigst du mindestens 150 dpi. Lässt du deine Bilder online oder im Copyshop drucken? Dann erhältst du dort in aller Regel weitere Informationen darüber, ob die Fotoqualität für den Druck ausreichend ist.

Schritt 3: Die Fotos platzieren und aufkleben

Jetzt kommt das Lineal zum Einsatz. Markiere auf jeder Seite die entsprechende Stelle, wo du das Foto aufkleben möchtest. Mithilfe des Lineals ist es möglich, die exakte Stelle für die Fotos abzumessen. Hier bleibt es dir überlassen, ob du die Fotos eher mittig oder an der Seite aufkleben möchtest. Nachdem du die entsprechenden Stellen festgelegt hast, klebe die Fotos mithilfe des Klebestifts in den leeren Kalender. Unter dem Foto hast du dann genügend Platz für Schritt Nummer 4.

Schritt 4: Monatsangaben einzeichnen

Im letzten Schritt gestaltest du mithilfe der Buntstifte und des Lineals den Kalender. Teile den Kalender in 12 Abschnitte ein und füge die entsprechenden Wochentage des Monats hinzu. Die Gestaltung der jeweiligen einzelnen Monatsangaben bleibt ganz dir überlassen. Zur zeitlichen Orientierung bieten sich Kalendervorlagen aus dem Internet an. Dort erhältst du auch eine Übersicht über entsprechende Feiertage, falls du diese ebenfalls im Kalender berücksichtigen möchtest.

3.3. Fotokalender im Internet erstellen und bestellen

Wenn dir die komplette Erstellung eines Fotokalenders nicht liegt, besteht die Möglichkeit, das Projekt in fremde Hände zu geben. Im Internet wird ein Fotokalender mithilfe von Programmen konzipiert. Dort wählst du digital die entsprechenden Bilder für deinen Bildkalender aus. Außerdem besteht die Option, weitere Designelemente am PC einzufügen.

4. Fazit: Der Do-It-Yourself-Jahreskalender mit Fotos ist schnell erstellt

Unser DIY-Fotokalender ist mit den entsprechenden Materialien ohne großen Aufwand zügig gebastelt. Durch die individuelle Gestaltung ist jeder Fotokalender ein absolutes Unikat. Diese Kalender sind aufgrund des persönlichen Touchs bei vielen Menschen eine beliebte Geschenkidee. Je nach Designauswahl ergänzen die praktischen DIY-Kalender den Schreibtisch oder die Wand des Beschenkten. Die persönlichen Bilder sind ein echter Hingucker und ziehen auch Gäste oftmals wie magisch an, gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen.

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7 Fotoübungen, die Sie wirklich weiterbringen

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Sich mit Fotoübungen zu beschäftigen, ist eine gute Möglichkeit, seine Stärken im Umgang mit der Kamera zu verfeinern. Und nicht nur das: Fotoübungen eignen sich hervorragend dafür, kreative Fähigkeiten in Schwung zu bringen. Wir haben alle schon einmal von einer Schreibblockade gehört, und mit der Blockade eines Fotografen ist es genau dasselbe. Fotoübungen können dazu beitragen, dass man nicht in alten Techniken stecken bleibt, und sie bieten Inspiration und Motivation für die Entwicklung der Kreativität von Fotografen.

Wenn Sie einmal über Ihre üblichen Fotografier-Gewohnheiten hinausgehen und die folgenden Übungen ausprobieren, können Sie Ihre Fokussierung auf Details verbessern und der Komposition Ihres Fotos neue Kreativität verleihen. Wir werden im Folgenden detailliert auf die Fotoübungen eingehen, an denen Sie teilnehmen können, um kreativer zu werden und Fotografieren zu lernen. 

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Verbessern Sie Ihr Können: Insider-Tipps zur Verbesserung Ihrer fotografischen Fähigkeiten

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Wir reisen durch die technischen Tiefen Ihrer Kamera, die Grundlagen der Belichtung, die Freiheit beim Experimentieren, die Essenz der Inspiration und die Bedeutung des kontinuierlichen Lernens. Wenn wir diesen Kurs durchlaufen, werden Sie feststellen, dass es bei der Fotografie nicht nur um Zeigen und Fotografieren geht, sondern auch darum, eine Geschichte, ein Gefühl, eine Idee festzuhalten.

Egal, ob Sie kürzlich Ihre erste Kamera erworben haben oder sich schon eine Weile mit dem Handwerk beschäftigen, diese Erkenntnisse werden Ihnen helfen, Ihr Fotografie-Spiel zu verbessern.

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was denkst du 564

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Nun stellen Sie sich vor, dass andere Menschen in der Zukunft Sie auf Fotos entdecken, wenn Sie nicht mehr hier auf Erden wandeln. Spüren Sie in sich hinein und fragen Sie sich: Wie sollen Ihre einstigen Weggefährten auf diese Foto-Begegnung mit Ihnen reagieren?

(entnommen aus: "Als wär’s das letzte Mal" von H.C. Meiser)

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