Schlafstörungen - das hilft wirklich
Millionen Menschen leiden jede Nacht unter Schlafstörungen. Das zerrt an den Nerven und kostet viel Energie. Wer am nächsten Tag noch nicht mal ansatzweise erholt aufwacht, kann irgendwann kaum noch den Alltag meistern. Die Ursachen dafür können vielfältig sein. Meistens sind die Gründe jedoch nicht organischer Natur, sondern resultieren aus bestimmten Verhaltensweisen oder sind psychischer Natur. Dadurch sinkt die Leistungsfähigkeit und man wird sehr leicht reizbar. Eine Störung des Schlafes liegt vor, wenn nur noch in einer reduzierten Dauer überhaupt geschlafen werden kann oder die Qualität nicht gut ist, was daran liegen kann, dass man nicht mehr in die so wichtigen Tiefschlafphasen kommt.

Ursachen und Symptome von Schlafstörungen
Die Symptome müssen nicht immer durch Müdigkeit gekennzeichnet sein. Treten Schlafprobleme nur gelegentlich auf, besteht kein akuter Handlungsbedarf. Wird das Ganze jedoch chronisch, ist es für die Betroffenen eine echte Qual. Der häufigste Grund dafür ist Stress.
Geht man angespannt ins Bett, wird man oftmals durch die eigenen Gedanken vom Schlaf abgehalten und kann nicht richtig vom Alltag loslassen. Aber auch unterbewusste Konflikte oder Probleme können dafür sorgen, dass man nicht einschlafen kann.
Gelegentlich kommt es auch vor, dass Betroffene sogar Angst vor dem eigenen Schlaf haben. Bestimmte Träume oder die Furcht im Schlaf zu sterben, können massiv dafür sorgen, dass sich der Körper gegen das Einschlafen wehrt.
Auch die Umgebung kann sich negativ auswirken. Ein zu warmer Raum, laute Umgebung oder langes Fernsehgucken oder am Handy sein, kann den Schlaf beeinflussen. Ebenso sind schwere Mahlzeiten, Alkohol oder sogar eine Überbelastung durch Sport Faktoren, die ebenfalls für eine geringere Schlafenszeit sorgen.
Wie kann ich besser schlafen?
Gut schlafen – Die 14 Geheimnisse über den Schlaf
Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir mit Schlafen. Guter Schlaf ist ausschlaggebend für unser Wohlbefinden, unsere emotionale Stimmung und unsere Leistungsfähigkeit. Das merken wir vor allem dann, wenn es mit dem Schlafen mal eine Zeit nicht so gut funktioniert, denn Nachtruhe ist die Basis für unsere Gesundheit.
Schnell einschlafen, durchschlafen und erfrischt aufwachen: In diesem Artikel erfährst du altbewährte und neu von der Forschung entdeckte Empfehlungen für einen guten, erholsamen Schlaf.
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Behandlungsmöglichkeiten bei Schlafstörungen
Bevor auf Medikamente zurückgegriffen wird, sollten immer erst mal andere Empfehlungen oder Behandlungsmethoden ausprobiert werden, siehe dazu den Artikel zuvor.
Am besten fängt man erstmal damit an, den Prozess vor dem Schlafengehen zu analysieren. Ein heißes Bad oder ein Buch können helfen, den Körper bereits vorher runterzufahren, sodass sich eine gewisse Entspannung einstellt. Dies kann auch mit Entspannungstechniken kombiniert werden, bei denen bestimmte Teile des Körpers bewusst entspannt werden und eine Art Meditation möglich ist.
Darüber hinaus gibt es eine große Auswahl an pflanzlichen Mitteln, um Schlafstörungen zu mildern. Hopfen oder Baldrian können beispielsweise dafür sorgen, dass der Körper in einen Entspannungsmodus kommt. Viele Kräuter sind als Tee oder Tabletten verfügbar, da hilft einfach mal ausprobieren.
Schlafmittel sind mit Vorsicht zu genießen
Medikamente sind immer mit Vorsicht und nur mit Abklärung eines Arztes einzunehmen. Diese können eventuell schnell abhängig machen und sorgen dann langfristig dafür, dass ohne diese Mittel gar nicht mehr geschlafen werden kann. So wird das Ganze nur noch verstärkt und man gerät in einen Teufelskreis.
Zudem sollten diese Mittel auch immer nur in enger Absprache mit dem Arzt eingenommen werden und auch nur, wenn es überhaupt nicht mehr anders geht. Bei schwerwiegenden Krankheitsbildern wie Depression ist dies eine legitime Methode und Alternative. Die Medikamente können jedoch auch Nebenwirkungen haben und sind allgemein nicht gut für den Körper, da der Einschlafprozess nicht auf natürliche Weise hergestellt wird. Deshalb sollten eigentlich lieber zunächst andere Mittel auf natürlicher oder pflanzlicher Basis ausprobiert werden.
CBD Öl als Alternative
Dazu gehört zum Beispiel CBD Öl. Dazu kann sich aufhttps://www.frankysfarm.de/cbd-oel-in-deutschland-2/ informiert werden, denn das Produkt liegt zwar im Trend, ist den meisten Menschen aber noch kein Begriff. Vor allem bei innerer Unruhe, Ängsten oder Schmerzen kann das CBD Öl wirksam sein. Das Öl sollte gut eine Stunde vor dem zu Bett gehen eingenommen werden und wirkt dann relativ schnell.
Lesen bis zur Müdigkeit
Alternativ kann natürlich auch Lesen vor dem Schlafen helfen, um zur Ruhe zu kommen. Nichts zu Spannendes, denn dann wird man nicht müde. Allerdings sollte es auch nicht zu langweilig sein, sondern eher ein wenig inspirieren, sodass man morgens tatkräftig aufwacht.
Rund ums Thema Schlaf auf blueprints.de
Yogischer Schlaf (Yoga Nidra): Anleitung, Tipps und MP3-Vorlage
Die yogische Tiefenentspannung, Yoga Nidra, manchmal auch "yogischer Schlaf" genannt, ist eine Tiefenentspannungsübung aus der Yoga-Lehre. Ziel ist es, sehr tiefe Entspannungszustände bei vollem Bewusstsein zu erreichen, ganz im Hier und Jetzt zu sein und durch diese voll bewusste Eroberung tieferer, entspannterer Bewusstseinszustände positive Veränderungen im eigenen Geistesleben zu bewirken. Dadurch auch im Alltag entspannter leben. Zudem besteht die Möglichkeit, einen Vorsatz tief im Unterbewusstsein zu verankern.
Der Weg des yogischen Schlafes führt zunächst zum Erreichen eines sehr entspannten Körper- und Gehirnzustandes, knapp an der Grenze zum Schlaf, bei vollem Bewusstsein. Dieser Zustand wird einige Zeit gehalten, hierin können sich die positiven Wirkungen entfalten. Es wird auch empfohlen, vor dem Einschlafen bewusst diesen Bereich aufzusuchen und erst danach weiter in den Schlaf zu gleiten.
Hier erfährst du, wie du zum Meister des yogischen Schlafes wirst ► Kurzzusammenfassung ► Geführte MP3 als Gratis-Download ► Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Text zum Nach- oder Vorsprechen ► Die Wirkungen vom Yogischen Schlaf ► Ausdruck des Übungstextes zum Download
Wir lagen alle falsch! Das Glück dieser Erde liegt weder auf dem Rücken von Vierbeinern, noch hat es etwas mit unsem Verhalten zu tun. Unsere Stimmung wird stattdessen vornehmlich durch die Bettseite, auf der wir schlafen, bestimmt. "Lefties", so fand eine Studie des Bettherstellers Sealy heraus, sind positiver (+ 9,5 %), lieben eher ihren Job (+ 8 %), haben viele gute Freunde (+ 8 %) und erfreuen sich morgens tendenziell besserer Stimmung (immerhin noch + 4 %). Gemeint ist übrigens die Seite, über die wir unsere Schlafstätte beim Aufrichten verlassen.
Also schwingen wir uns ab morgen früh alle links aus dem Bett. Pech allerdings, wenn sich links vom Bett eine Wand befindet oder wenn unser(e) Partner(in) ebenfalls von diesen bahnbrechenden Erkenntnissen liest. Obwohl - dann kann immer noch einer von beiden über den anderen hinweg aus dem Nachtlager hinauskraxeln. Das könnte dann allerdings zu neuen Probleme führen ...
4-7-8-Technik - Wie du in einer Minute einschläfst
Morgens würdest du am liebsten eine halbe Stunde länger im Bett liegen bleiben, am Abend aber kommst du vor lauter Gedanken nicht in den Schlaf. Kommt dir das bekannt vor? Du stehst damit nicht alleine da.
Dr. Andrew Weil, Mediziner aus Harvard, hat eine Atemübung entwickelt, die innerhalb von 60 Sekunden ins Reich der Träume führen soll. Wir haben die Technik für dich getestet.