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  • Fabel Wolf und Lamm

    Fabel: Der Wolf und das Lamm

    Fabel "Wolf und Lamm" von Jean de La Fontaine und Aesop

    Die Fabel "Lamm und der Wolf" wird ursprünglich dem altgriechischen Fabeldichter Äsop zugeschrieben. Der römische Dichter Phaedrus hat sie in Versform umgedichtet. Der französische Schriftsteller Jean de La Fontaine hat die Fabel dann in seiner Erzählung Der "Wolf und das Lamm“ leicht umgeschrieben.

    "Der Wolf und das Lamm" in der Fassung von Jean de La Fontaine

    Der Starke hat immer recht. Das werden wir sogleich sehen...

    Ein Lamm löschte seinen Durst in einem klaren Bache. Dabei wurde es von einem hungrigen Wolf überrascht.

    "Wie kannst du es wagen", rief er wütend, "mir meinen Trank zu trüben? Für diese Frechheit musst du bestraft werden!"

  • Fabel | Die Taube und die Ameise | Moral

    Eine Taube trinkt aus dem Fluss.

    Fabel | Die Taube und die Ameise | Moral

    Die Fabel

    An einem heißen Sommertag flog eine durstige Taube an einen kleinen, rieselnden Bach. Sie gurrte vor Verlangen, neigte ihren Kopf und tauchte den Schnabel in das klare Wasser. Hastig saugte sie den kühlen Trunk.

    Doch plötzlich hielt sie inne. Sie sah, wie eine Ameise heftig mit ihren winzigen Beinchen strampelte und sich verzweifelt bemühte, wieder an Land zu strampeln.

  • Der Hase mit den Hörnern - eine Fabel von Jean de La Fontaine

    Ein Hase auf weiter Flur

    Der Hase mit den Hörnern - eine Fabel von Jean de La Fontaine

    Ein Häschen tummelte sich ausgelassen an einem wunderschönen Sommermorgen auf einem freien Plätzchen, das von dichtem Buschwerk umgeben war. Hier fühlte es sich sicher. Vergnügt hopste es über ein paar Heidebüschel, sauste übermütig im Kreis umher und wälzte sich mit Wohlbehagen im sonnengewärmten Sand. Es zersprang fast vor Lebenslust und wusste vor Glück nicht wohin mit seinen Kräften.

    Aber plötzlich duckte es sich blitzartig in einer kleinen Erdmulde nieder. Ein Hirsch setzte über die Büsche hinweg, und gleich darauf folgte ein Widder. Danach trampelte auch noch ein schwerer Stier respektlos quer durch das sonnige Morgenreich des kleinen Häschens.

    "Unverschämte Bande", kreischte das Häschen, "mir meinen schönen Morgen so zu verderben!" Kaum hatte es sich wieder aufgerappelt, sprang eine Ziege über die Sträucher. "Halt", schrie das Häschen, "was soll das bedeuten, wo läuft ihr denn alle hin?"

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