„Das sind die besten Führer, von denen - wenn sie ihre Aufgabe vollendet haben - alle Menschen sagen: 'Wir haben es selbst getan.'“
Laotse, legendärer chinesischer Philosoph
Weitere Anregungen zum Thema Führung von Laotse
„Wer Menschen führen will, muss hinter ihnen gehen.“
„Um dem Volk voranzugehen, muss man sich dahinter stellen.“
„Wer nicht auf das Kleine schaut, scheitert am Großen.“
„Erzeuge, aber nimm nicht in Besitz. Handle ohne Erwartung. Fördere, ohne zu beherrschen. Dies nennt man die subtilen Kräfte.“
Laotse, legendärer chinesischer Philosoph, der im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben soll
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blueprints-Umfrage "Laotse über Führung"
Stimmst du der Aussage von Laotse über Führung zu? Wenn ja - warum sollten wir so führen, wie Laotse es beschreibt?
Warum sollten wir so führen, wie Laotse es beschreibt?
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Die bisherigen Stimmen:
Wir sollten so führen, weil so Eigenverantwortung an das Team übertragen wird. | 11 Stimmen |
Wir sollten so führen, weil das die Motivation der Beteiligen steigert. | 8 Stimmen |
Wir sollten so führen, weil man als Führungskraft so Demut lernt. | 7 Stimmen |
Wir sollten so führen, weil so eine Führungskraft immer mehr Akzeptanz erfährt. | 6 Stimmen |
Artikel zum Thema "Führung" auf blueprints
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu führen bedarf des Fingerspitzengefühls, Führungswerkzeuge und eine hilfreiche Portion Motivation. Hier findest du Beiträge zu den Themen auf blueprints.de:
Führung von heute: Individualität und Flexibilität
Zeit sei Geld, so heißt es, aber auch Zeit sei unbezahlbar. Richtig ist auf jeden Fall, dass die Zeit meistens zu kurz ist, um all das zu tun, was wir tun möchten oder müssen. Das bedeutet, dass wir effektiv handeln müssen, um die uns zur Verfügung stehende Zeit richtig zu nutzen. Dies spielt vor allem am Arbeitsplatz eine wichtige Rolle. Daher ist inzwischen in der Führung von heute und morgen ein Wandel angelaufen, ein modernes Zeitmanagement auf dem Vormarsch, um Zeitdruck zu verringern und für die Mitarbeiter einen größeren Motivationsanreiz zu schaffen.
Führen heißt "zielorientiert bewegen" und beinhaltet die zielorientierte Einflussnahme auf Gruppen oder Einzelpersonen durch bestimmte Personen bzw. durch Führungskräfte. Wie sollte dies ohne konkrete und klare Ziele gelingen? In der Führungspraxis stellt sich aber häufig heraus, dass es gerade die klaren Ziele und entsprechende Einflussnahme sind, die in der Führung mangeln.
Führung wird häufig reduziert auf Stellenbeschreibungen, die Einhaltung von Arbeitszeiten sowie die Erfüllung von Arbeitsanweisungen. So ist Führung nicht nur mühevoll und eine wenig motivierende Aufgabe, sondern sie bleibt auch meist "stecken" im Reagieren auf die jeweiligen Anforderungen an die geführte Abteilung, Gruppe, Bereich etc.
Agieren wird nur dort möglich, wo Ziele die Richtung vorgeben und die handelnden Personen in ihrem Rahmen aktiv zur Erreichung beitragen können. Hier ist wahre Führung möglich, die der anspruchsvollen und verantwortungsvollen Aufgabe einer Führungskraft gerecht wird.
Jedoch werden Mitarbeiter auf diese Aufgabe häufig nicht vorbereitet und die entsprechenden Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht entwickelt. Die Anforderungen und Rahmenbedingungen sind unklar und bei Beförderung wird oft aus einem motivierten, leistungsfähigen Mitarbeiter eine frustrierte Führungskraft, die ihrer Aufgabe nicht gerecht wird bzw. werden kann.
Ein guter Verkäufer zum Beispiel, der ohne Vorbereitung Führungsaufgaben wahrnehmen soll, kann mit dieser neuen Aufgabe überfordert sein und den Spaß an seiner Arbeit verlieren. Zu guter letzt wird das Gehalt zum "Schmerzensgeld", Demotivation wird ausgelöst und man hat anstatt einem guten Verkäufer eine schlechte Führungskraft.
Was sind die Kernaufgaben von Führungskräften?
- Ableiten von Zielen aus den Unternehmenszielen
- Diese Ziele den Mitarbeitern kommunizieren
- Ziele (z.B. das Abteilungsziel) mit dem Mitarbeiter erarbeiten, Ergebnisse kontrollieren
- Kritik und Anerkennung bei Teilergebnissen zur Weiterentwicklung bzw. Akzeptanz
- Mitarbeiter bei Problemen und Konflikten helfen (Mittel, Qualifikationen)
- Erkennen und Lösen von Zielkonflikten
- Nicht-Erreichen von Zielen analysieren und Konsequenzen ziehen
- Erreichen von Zielen belohnen
- Kommunikation in der Gruppe sicherstellen bzw. fördern
- Gruppenübergreifende Kommunikation sichern
Das Wort "Ziel" kommt in dieser Aufzählung häufig vor. Es entsteht der Eindruck als ginge es bei den Aufgaben von Führungskräften nur um Ziele. Genau dafür, für ihren Beitrag zum Erreichen des Gesamtunternehmensziels, werden Führungskräfte hauptsächlich bezahlt.
Die Leistung einer Führungskraft sollte daran gemessen werden, wie gut sie es versteht, wertebezogen die Teilziele, die zum Unternehmensziel beitragen, zu erreichen.
Hierfür stehen ihr verschiedene Ressourcen zur Verfügung. Wie die einzelnen Führungskräfte die jeweiligen Ziele mit ihren Mitarbeitern erreichen sollen, ist abzuleiten aus den Werten des Unternehmens. So ist auch ein Maßstab für die Bewertung von Führung gegeben.
Die zentrale Frage bei der Bewertung von Führungskräften sollte lauten: "Wie gut versteht es die Führungskraft gemeinsam mit ihren Mitarbeitern, wertebezogen, die an den Unternehmenszielen ausgerichteten Ziele ihrer Abteilung, zu erreichen?"
Fragen und Feedback bitte an:
Michael Behn
Telefon: 07032/93 07 32
E-Mail: michael@blueprints.de
Führungstraining hat in vielen Unternehmen schon einen festen Platz in der Aus- und Weiterbildung bzw. in der Personalentwicklung. Dies ist wichtig, denn ein guter Verkäufer, der aufgrund seiner Leistungen befördert wird, ist nicht zwangsläufig eine gute Führungskraft. So verhält es sich auch in Ingenieursberufen bzw. vielen technischen Berufen.
Häufig verliert man einen guten Mitarbeiter, bekommt eine schlechte Führungskraft und als Folge nicht selten ein demotiviertes Team.
Das englische Wort "Coach" bedeutet Kutsche. So betrachtet könnte Coaching auch als "Transportmittel" von einem Entwicklungsstadium zum nächsten bezeichnet werden. Der Coach ist hierbei derjenige, der mit dem Coachee (auch Kunde/Klient/Mitarbeiter) ein klares Ziel erarbeitet, formuliert und ihn auf der Reise zum gewünschten Zustand begleitet.
Um als Führungskraft Erfolg zu haben, ist es besonders wichtig, das eigene Verhalten sowie die eigenen Stärken und Schwächen zu reflektieren.
Nur so reifen Führungskrafte zu Persönlichkeiten, die erfolgreich Mitarbeiter zielorientiert bewegen können.
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Mehr über Laotse
Laotse ist ein legendärer chinesischer Philosoph und Weisheitslehrer, der im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben soll. Es gibt verschiedene Schreibweisen des Namens. So wird sein Name auch Laozi, Lao-Tse, Laudse oder Lao-tzu geschrieben.
Weitere nachdenkenswerte Zitate von Laotse
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Laotse über Frieden | es beginnt bei uns allen | Bedeutung des Zitats | Wissenswertes
„Damit es Frieden in der Welt gibt,
müssen die Völker in Frieden leben.
Damit es Frieden zwischen den Völkern gibt,
dürfen sich die Städte nicht gegeneinander erheben.Damit es Frieden in den Städten gibt,
müssen sich die Nachbarn verstehen.Damit es Frieden zwischen Nachbarn gibt,
muss im eigenen Haus Frieden herrschen.Damit im Haus Frieden herrscht,
muss man ihn im eigenen Herzen finden.“
Laotse, legendärer chinesischer Philosoph, der im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben soll
Video: Einführung in die Welt des Laotse
Konfuzius trifft auf Laotse
Länge: 1:28 Minuten
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Bücher über "Laotse"
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