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Ein junger Dackel

Der Floh und der Hammel oder: Bedenke die Folgen

Allzu leicht denken wir, dass etwas anderes für uns besser wäre als das, was wir gerade haben. Doch wie auch der Floh in der folgenden Geschichte müssen wir uns auf unvorhergesehene Folgen gefasst machen.

Die Fabel lautet wie folgt:

Ein Floh, der im geschorenen Fell eines Hundes wohnte, vernahm eines Tages den angenehmen Geruch von Wolle.

"Was ist denn das?" Der Floh machte einen Sprung und bemerkte, dass sein Hund auf dem Fell eines Hammels eingeschlafen war.

"Welch ein Pelz ist das gegen den meines Hundes?!" sprach der Floh. "Er ist dicker und weicher, und vor allem ist er sicherer. Da besteht keine Gefahr, dass mich die Krallen und Zähne des Hundes erwischen und töten. Außerdem wird das Hammelfell sicherlich wohnlicher sein."

Ohne weiter nachzudenken, wechselte der Floh seine Behausung.

Er sprang vom Fell des Hundes in das des Hammels.

Aber - die Wolle war dicht, furchtbar dicht und dick, sodass es extrem schwer war, an die Haut heranzukommen. Versuch um Versuch, mit viel Geduld ein Haar vom anderen zu trennen und mit Mühe einen Durchgang zu öffnen ... endlich gelangte der Floh an die Haarwurzeln.

Doch diese standen so dicht, dass sie dem Floh keinen Raum ließen, durch den er die Haut hätte kosten können. Müde, erschöpft und enttäuscht beschloss der Floh, zu seinem Hund zurückzukehren; aber der war verschwunden.

Armer Floh! Tagelang bereute er seinen Irrtum, um schließlich im dicken Hammelfell weinend zu verhungern.

Von Leonardo da Vinci, italienischer Maler, Bildhauer, Architekt und Erfinder, 1452 - 1519, leicht angepasst an die heutige Sprache von Michael Behn, blueprints Team

Interpretation der Fabel "Der Floh und der Hammel"

Wir sollten uns gut überlegen, bevor wir das Vertraute gegen das Verlockende eintauschen. Die Fabel erinnert an das Sprichwort:

Das Gras ist auf der anderen Seite immer "grüner" - bis man merkt, dass es Kunstrasen ist.

Die Fabel spricht aus unserer Sicht viele Themen an, die auch heute noch aktuell sind:

  • Unzufriedenheit im Jetzt: Der Floh war nicht in Lebensgefahr. Er hat lediglich das vermeintlich "Bessere" gesehen.
  • Illusion der Sicherheit: Das Hammelfell wirkte sicher, war aber in Wahrheit ein Trugschluss.
  • Unumkehrbarkeit von Entscheidungen: Der Hund war weg. Zurück ging nicht mehr.
  • Zweifel und Reue: Kennen wir alle. Der Moment, in dem man denkt: "Hätte ich doch bloß ..."

Wie interpretierst du die Fabel -Der Floh und der Hammel-?

 

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Antwort 1
Alles Gute hat einmal ein Ende. Also bedenke: Zufrieden sein, mit dem, was man hat.

Antwort 2
Auch einmal in Demut dankbar zu sein, mit dem, was ich habe.

Umfrage zur Fabel "Der Floh und der Hammel"

Welche Aussage trifft am ehesten auf dich zu?

 

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Die bisherigen Stimmen:

Ich treffe Entscheidungen eher vorsichtig und bleibe lieber beim Altbewährten. 6 Stimmen
Ich wäge Risiken ab, aber wechsle, wenn es sich lohnt. 4 Stimmen
Ich bin spontan und probiere gerne Neues aus – und nehme Rückschläge in Kauf. 3 Stimmen
Ich bin schon mal dem -grüneren Gras- hinterhergelaufen – und habe es bereut. 2 Stimmen
Ich warte lieber ab, bis ich ganz sicher bin – manchmal zu lange. 2 Stimmen

Reflexionsübung: Die Sache mit dem Wunsch nach "mehr"

Diese Fabel stellt indirekt dem Lesenden Fragen, die eine hilfreiche Reflexion sein kann:

  • Wann ist genug genug?
  • Wann ist es klug, zu wechseln?
  • Wann lohnt sich das Risiko?

Sie erinnert an viele Situationen:

  • Der Jobwechsel, der sich als Irrtum entpuppt.
  • Der Umzug in eine vermeintlich bessere Stadt.
  • Der Mensch, den man verlässt, weil man glaubt, jemand "passenderes" zu finden.

Es geht nicht um das "Beharren im Alten" und einen "Abgesang auf Veränderung", sondern die Fabel fordert auf kritisch zu prüfen, ob eine Veränderung auch wirklich sinnvoll ist.

Leonardo da Vinci als Fabelerzähler: Mehr als nur Kunst

Viele kennen ihn als Maler, Erfinder, Universalgenie. Aber Leonardo war auch ein scharfer Beobachter des Alltags. Seine Fabeln sind kleine Psychogramme des menschlichen Handelns. In wenigen Sätzen bringt er auf den Punkt, was andere in dicken Büchern nicht schaffen.

Drei Funfacts & Kurioses rund um die Fabel

  • In Leonardos Notizbüchern finden sich mehrere Tierfabeln - viele nie publiziert.
  • Flöhe können das 200-fache ihrer Körperlänge springen.
  • Hammelwolle war im Mittelalter ein Symbol für Luxus und Reichtum - aber für den Floh wurde sie zur Todesfalle.

Weitere Geschichten, Anekdoten und Fabeln auf blueprints.de

Kategorie: Geschichten & Fabeln

Die Top 7:

Das Brot - Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert

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Das Brot - Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert

Plötzlich wachte sie auf. Es war halb drei. Sie überlegte, warum sie aufgewacht war. Ach so! In der Küche hatte jemand gegen einen Stuhl gestoßen. Sie horchte nach der Küche. Es war still. Es war zu still, und als sie mit der Hand über das Bett neben sich fuhr, fand sie es leer. Das war es, was es so besonders still gemacht hatte; sein Atem fehlte.

Hier weiterlesen: Das Brot - Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert


Der alte Löwe und der Fuchs - Fabel von Aesop

Der alte Löwe und der Fuchs

Der alte Löwe und der Fuchs

Ein greiser, schwacher Löwe lag in seiner Höhle und war nicht mehr in der Lage Beute zu jagen.

Er war im Begriff zu verhungern. In seiner Not ließ der Löwe in seinem Reich die Nachricht von seinem nahen Tode verbreiten. Er befahl allen Untertanen, an die königliche Höhle zu kommen, wo er von jedem persönlich Abschied nehmen wolle. 

Hier weiterlesen: Der alte Löwe und der Fuchs - Fabel von Aesop


Fabel - "Der Hund und das Stück Fleisch" - Aesop

Der Hund und das Stück Fleisch von Aesop

Der Hund und das Stück Fleisch von Aesop

Ein großer Hund hatte einem kleinen, schwächlichen Hündchen ein dickes Stück Fleisch abgejagt. Er brauste mit seiner Beute davon. Als er über eine schmale Brücke lief, fiel zufällig sein Blick ins Wasser. Wie vom Blitz getroffen blieb er stehen, denn er sah unter sich einen Hund, der gierig seine Beute festhielt.

Hier weiterlesen: Fabel - "Der Hund und das Stück Fleisch" - Aesop


Der Löwe und das Mäuschen – Moral

Der Löwe und das Mäuschen – Moral

Der Löwe und das Mäuschen – Aesop

Ein Mäuschen lief über einen schlafenden Löwen. Dieser erwachte und packte es mit seinen gewaltigen Tatzen.

"Verzeih mir meine Unvorsichtigkeit", flehte das Mäuschen. "Ich habe dich nicht stören wollen. Schenke mir mein Leben, ich will dir ewig dankbar sein."

Großmütig schenkte der Löwe ihm die Freiheit und lächelte in sich hinein: "Wie will wohl ein Mäuschen einem Löwen dankbar sein?"

Hier weiterlesen: Der Löwe und das Mäuschen – Moral


Die Legende von der Christrose

Die Legende von der Christrose

Eine Geschichte von Selma Lagerlöf, der heutigen Sprache angepasst von Peter Bödeker

Eine Räubermutter, welche in einer Räuberhöhle oben im bergigen Göinger Wald im Norden von Dänemark hauste, hatte sich eines Tages auf einen Bettelzug in das Flachland hinunter begeben. Der Räubervater selbst war ein ausgestoßener Mann und durfte den Wald nicht verlassen, sondern musste sich damit begnügen, den Wegfahrenden aufzulauern, die sich trotz der Gefahr in den Wald wagten.

Doch zu der Zeit, als der Räubervater und die Räubermutter ihr Leben in dem Göinger Wald fristeten, gab es im nördlichen Schonen nicht allzu viel Reisende. Wenn es sich also begab, dass der Räubervater ein paar Wochen lang Pech bei seiner Jagd hatte, dann machte sich die Räubermutter auf ihre Wanderschaft. Sie nahm ihre fünf Kinder mit, und jedes der Kleinen hatte zerlumpte Fellkleider und Holzschuhe an und trug auf dem Rücken einen Sack, der gerade so lang war wie das Kind selbst. Diesmal jedoch sollte die Reise das Leben der Räuberfamilie für alle Zeit verändern.

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Noch mehr Geschichten? Zur Kategorie "Geschichten und Fabeln"

Die Geschichten von Miss Rose

Die unsterbliche Miss Rose

Miss Rose

Die Erlebnisse der unsterblichen Miss Rose

Eine Katze, die nicht sterben kann und seit knapp 7.000 Jahren durch die Länder dieser Erde streift. Das ist Miss Rose. Sie kehrt dort ein, wo es ihr gefällt oder wo sie etwas Interessantes erlebt oder erfährt.

Miss Rose hat noch zwei weitere Namen, denn Katzen haben immer drei. Sie möchte unerkannt bleiben, von daher dürfen wir nur ihren Schatten zeigen.

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Miss Rose und die Studenten, die nicht wussten, was sie werden wollten

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Miss Rose lebte einst bei einem alten Professor, der kurz vor seiner Rente stand. Er gab seit einigen Jahren unentgeltlich ein Seminar für Studenten, die nicht wissen, wohin die Reise in ihrem Leben gehen soll. Er wollte den jungen Menschen bei der Orientierung auf ihrem Weg helfen. Die Zusammenkunft fand immer die ersten vier Samstage im Semester statt, Beginn 14 Uhr, in der Stube des Professors.

Der private Kurs wurde als Geheimtipp an auserwählte Freunde auf dem Campus weiter empfohlen. Die Plätze waren streng rationiert, mehr als 20 Sterbliche passten einfach nicht in die Stube des Professors.

Heute war es wieder soweit, die erste Stunde des Seminars stand an. Die jungen Frauen und Männer waren vollzählig im Wohnzimmer eingetroffen und tuschelten aufgeregt miteinander. Keiner von ihnen wusste, welche Inhalte dieser Workshop haben würde und wie der "Meister", wie die Studenten den Professor liebevoll nannten, ihnen bei ihren Fragen helfen könnte. Miss Rose lag neugierig oben auf dem Regal hinter dem Kamin. Sie fragte sich, warum diese Zusammenkunft so beliebt war.

Hier weiterlesen: Miss Rose und die Studenten, die nicht wussten, was sie werden wollten


Zeit oder Geld

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Katze Miss Rose lebte einst bei einem Psychiater mit Namen Eric in Düsseldorf. Sie durfte dort während der Patientensitzungen in einem Körbchen unter der Heizung liegen.

Eines Tages behandelte Eric einen Bankdirektor, der viele Tränen in seiner ersten Sitzung vergoss. In der zitternden Hand hielt er ein verblichenes Bild, auf dem er mit seinem Vater Hand in Hand in den Sonnenuntergang ging.

Seine Geschichte lautete wie folgt: ...

Hier weiterlesen: Zeit oder Geld


Miss Rose: Der Kampf von Licht und Dunkel

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In ihrer Afrika-Zeit lebte Miss Rose auch bei einer Müllsammlerin namens Tabaka in Kapstadt. Merkwürdige Geschicke, für deren Erzählung hier nicht der Raum ist, hatten sie in das Armen-Ghetto der Riesenstadt am Südatlantik geführt.

Miss Rose spürte sofort ein Gefühl der Verbundenheit bei ihrer Ankunft in Tabakas Blechhütte. Die alte Katze nahm es stets als ein gutes Zeichen, wenn ihr sofort eine Schale Milch hingestellt wurde. Miss Rose erkannte auch: Tabaka würde nicht mehr allzu lange leben.

Eines Abends saß Tabaka mit ihrer Enkelin am Feuer. Beide trennten alte Kleidungsreste auf und sammelten verwertbare Stoffreste auf einem Haufen zwischen sich. Ein Schneider kaufte Tabaka diese Kleidungsreste ab und verwendete sie als Flicken.

Miss Rose hatte es sich auf dem Stoffhaufen bequem gemacht und lauschte dem Gespräch zwischen Oma und Enkeltochter.

"Weißt du Safira, in jedem von uns Menschen ...

Hier weiterlesen: Miss Rose: Der Kampf von Licht und Dunkel


Miss Rose und der Bahai auf Reisen

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Miss Rose
wohnte einst bei einem Anhänger des Bahai-Glaubens. Ein gottesfürchtiger Mann, dessen Rat in seiner Gemeinde geschätzt wurde. Er hieß Sahid Batun und war Mitglied des örtlichen Geistigen Rates. Vieles, was in seiner Religion als Verhalten gefordert wurde, fand Wohlgefallen bei Miss Rose. Zudem war Sahid ein einfacher Mann, der kaum etwas zu seiner Zufriedenheit brauchte. Miss Rose hatte schon immer größeres Vertrauen zu Menschen gehabt, die nur wenig bedurften.

Eines Tages hörte ein Urlauber von dem weisen Bahai in der Stadt und stand unangemeldet vor Sahids Tür. Sahid bat ihn in die kleine Wohnung herein und bot dem Fremden einen Platz auf einer schmalen Holzbank an.

Hier weiterlesen: Miss Rose und der Bahai auf Reisen


Miss Rose und das Wesen der Menschen

Miss Rose auf dem Baum

Geschichte

Miss Rose und das Wesen der Menschen

Wir schreiben das Jahr 55 nach Christi Geburt. Miss Rose, die unsterbliche Katze, lag zu dieser Zeit tagsüber gerne bei einer alten Weberin, die ihr Handwerk am Rande einer viel begangenen Straße ausübte. Diese führte direkt in eine große Stadt. Wie die Stadt hieß, weiß Miss Rose leider nicht mehr.

Ein Wanderer kam des Weges. Er fragte die alte Weberin: "Seid gegrüßt, ehrenwerte Frau. Sagt: Wie sind die Menschen in der Stadt? Sind es freundliche Zeitgenossen oder muss ich einen schroffen Empfang fürchten?"

"Wie waren sie denn dort, von wo du herkommst?", wollte die Alte wissen.

Hier weiterlesen: Miss Rose und das Wesen der Menschen


Miss Rose, die Krankenschwester und der geheimnisvolle Armreif

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Wie Madame Butault und Miss Rose mit der verborgenen Inschrift eines Geschenkes zu ihrem inneren Frieden fanden.

Miss Rose erlebt es als zutiefst zufriedenstellend, dass sie Jahrzehnt für Jahrzehnt immer ausgeglichener wird. Doch auch sie kennt gute und schlechte Perioden. An manchen Tagen erwacht sie voller nervöser Unrast, geplagt von innerer Unruhe und Unzufriedenheit. Dann kann es passieren, dass sie Hals über Kopf ihr momentanes Zuhause verlässt und so lange weiter stromert, bis sie ein neues Heim gefunden hat. Oder sie gerät mit der nächstbesten Katze in einen Streit, der oft erst nach verheerenden Verletzungen auf beiden Seiten ein Ende findet. Katzenleben pur. An eine erfolgreiche Jagd ist an diesen Tagen nicht zu denken - es ist ihr völlig unmöglich, in solcher Verfassung lange Zeit regungslos vor einem Mäuseversteck zu verharren.

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Anekdoten auf blueprints.de

Die Top 7:

Geschichte - Till Eulenspiegel auf Wanderung

Geschichte - Till Eulenspiegel auf Wanderung

Der Schalk Till Eulenspiegel auf Wanderung

Till Eulenspiegel befindet sich mit ein paar Weggefährten auf einer langen Wanderung. Stundenlang geht es bergauf und bergab. Während seine Gefährten auf den schweißtreibenden Anstiegen immer nur so vor sich hin stöhnen, ist Till fröhlich, glücklich und entspannt. Wenn es dann bergab geht, verhält sich die Sache genau umgekehrt. Die Freunde lachen, freuen sich, dass die Füße fast wie von selbst laufen - dafür schaut Till grimmig, fast traurig drein! So geschieht es, Aufstieg für Aufstieg, Abstieg für Abstieg! 

Hier weiterlesen: Geschichte - Till Eulenspiegel auf Wanderung


Charles Darwin - Ehe Pro und Contra

Zwei goldene Eheringe

Die witzige Liste

Charles Darwin - Ehe Pro und Contra

Der britische Naturforscher Charles Darwin (* 12. Februar 1809 in Shrewsbury; † 19. April 1882 in Down House/Grafschaft Kent) gilt als Vorreiter der Evolutionstheorie. Sein Hauptwerk ist das Buch "Über die Entstehung der Arten". 

Darwin soll zu Lebzeiten im Alter von 29 Jahren (1838, zwei Jahre nach seiner mehrjährigen Schiffsreise auf der Beagle) eine Liste erarbeitet haben, auf der er die Pros und Contras zum Heiraten notiert hat. Er machte dazu zwei Spalten, in denen er die Gründe für und gegen das Heiraten (pros and cons of marriage) notierte:

Hier weiterlesen: Charles Darwin - Ehe Pro und Contra


Albert Einsteins Mantel

Albert Einsteins Bart

Albert Einstein - Mantel des Gelehrten  

Albert Einstein gilt als einer der bedeutendsten theoretischen Physiker der Wissenschaftsgeschichte und weltweit als bekanntester Wissenschaftler der Neuzeit. Folgende Anekdote wird von ihm berichtet:

Eines Tages traf Einstein auf der Straße einen Bekannten. Dieser sagte: "Herr Einstein, Sie sollten sich unbedingt einen neuen Mantel kaufen!"

Einstein: "Weshalb denn? In dieser Stadt kennt mich doch keiner." 

Hier weiterlesen: Albert Einsteins Mantel


Anekdoten Albert Einstein

Einstein in der Bibliothek

Anekdoten über Albert Einstein

Albert Einstein, der Inbegriff des genialen Wissenschaftlers, hat nicht nur mit seiner Relativitätstheorie die Physik revolutioniert, sondern auch mit seinem einzigartigen Charakter und seiner Sichtweise auf die Welt bleibende Spuren hinterlassen. In diesem Artikel tauchen wir in weniger bekannte Geschichten aus Einsteins Leben ein, die seine menschliche Seite beleuchten. Von heiteren Begegnungen auf hoher See bis zu tiefgründigen Gesprächen über die Grenzen von Wissenschaft und Religion - begleite uns auf eine Reise durch anekdotenreiche Momente, die Einsteins Persönlichkeit von einer anderen Seite zeigen.

Hier weiterlesen: Anekdoten Albert Einstein


Churchill und Lady Nancy Astor

Kaffeetasse

Churchill und Lady Nancy Astor

In der Biografie der Lady Nancy Astor, die als erste Frau in das britische Parlament einzog, findet sich folgende erheiternde Erinnerung an ihre Streitgespräche mit Churchill.

Boshaft sagte sie zu dem damaligen Marineminister: "Wäre ich Ihre Frau, Mister Churchill, so würde ich Ihren Kaffee vergiften!"

Darauf Churchill: 

Hier weiterlesen: Churchill und Lady Nancy Astor


Sokrates und der Schwätzer

Sokrates und der Schwätzer

Sokrates und der Schwätzer

Ein Schwätzer wollte vom großen Philosophen und Lehrmeister Sokrates die Kunst der Rede lernen. So brach er nach Athen auf, um sich ein Angebot von Sokrates unterbreiten zu lassen.

Einige Zeit später stand er vor dem griechischen Philosophen und schaute verdutzt auf das Angebot des Sokrates.  

Hier weiterlesen: Sokrates und der Schwätzer


Niels Bohr Anekdote

Hufeisen über einer Tür

Niels Bohr – Anekdote über den schlagfertigen Problemlöser

Niels Bohr war ein dänischer Physiker und erhielt 1922 den Nobelpreis für Physik. Er hatte nicht nur großen wissenschaftlichen Verstand, sondern war auch sehr schlagfertig. Eines Tages bekam er Besuch von einem Kollegen. Dieser bemerkte, dass über dem Eingang zum Haus ein Hufeisen hing.

Der Besucher war erstaunt und fragte: "Sie, Herr Prof. Bohr, und ein Hufeisen. Glauben Sie etwa im Ernst daran?"

Bohr soll geantwortet haben: "Selbstverständlich nicht. Aber es soll auch dann helfen, wenn man nicht daran glaubt!" 

Hier weiterlesen: Niels Bohr Anekdote


→ Noch mehr Anekdoten? Zu allen Anekdoten auf blueprints.de

blueprints-Geschichten-Buch: Was wiegt dein Leben?

Was wiegt dein Leben?

In eigener Sache

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blueprints-Geschichtenbuch: Was wiegt dein Leben?

Ob der Indianer am Lagerfeuer, der Philosoph in der Wandelhalle an seine Schüler oder die Oma an ihre Enkel. Seit Jahrtausenden geben Völker ihr Wissen in Geschichten weiter.

Zu kaufen: hier auf Thalia.de oder hier auf Amazon.

Hier weiterlesen: Was wiegt dein Leben?


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blueprints-Buch: Humoriges und Nachdenkenswertes der Jahrhunderte

blueprints Anekdotenbuch

In eigener Sache

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blueprints-Anekdotenbuch: Humoriges und Nachdenkenswertes der Jahrhunderte

Wie nützlich Anekdoten doch sind. Lockere mit ihnen ernste Themen auf - oder bringe andere zum Lachen - zeige Probleme aus neuen Perspektiven. Nutze die Kurzgeschichten für deine Argumentation in Gesprächen und belebe deine Sprache und dein Schreiben damit. 

Zu kaufen: hier auf Thalia.de oder hier auf Amazon.

Hier weiterlesen: blueprints Anekdotenbuch


 

Artikel passend zur Fabel

Neid sinnvoll nutzen

Jemand blickt auf das Meer und grübelt.

Neid sinnvoll nutzen: Achtsamkeit und praktische Übungen

Neid – kaum ein Gefühl hat so einen schlechten Ruf und gleichzeitig so viel Sprengkraft. Wir scheuen ihn, schämen uns für ihn, doch er sitzt längst mit am Tisch, wenn wir vergleichen, bewerten, träumen. Wer sich traut, genauer hinzusehen, entdeckt darin kein Gift, sondern einen Hinweisgeber: Neid erzählt von dem, was uns fehlt, was wir uns wünschen, was wir verändern könnten. Dieser Text zeigt, wie man das unbequeme Gefühl nicht wegdrückt, sondern in eine Kraftquelle verwandelt – und dabei lernt, sich selbst ehrlicher zu begegnen.

Klug genutzt, beflügeln Neidgefühle uns auf dem Pfad der Selbsterkenntnis. Unser kleiner Neid-Workshop in 2 Schritten hilft, dem Neid auf die Spur zu kommen.

Hier weiterlesen: Neid sinnvoll nutzen


Leonardo da Vinci über Übung und Geist

Leonardo da Vinci über Übung und Geist

„So wie das Eisen außer Gebrauch rostet und das stillstehende Wasser verdirbt oder bei Kälte gefriert, so verkommt der Geist ohne Übung.“

Leonardo da Vinci (1452 - 1519), italienischer Maler, Bildhauer, Architekt und Erfinder

Hier weiterlesen: Leonardo da Vinci über Übung und Geist


Checkliste: Sind deine Ziele die richtigen für dich?

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Finde heraus, ob deine Ziele die richtigen für dich sind. Beantworte die folgenden 7 Fragen möglichst spontan. 
 
Nutze die Antworten, um Ziele zu streichen oder sie noch motivierender zu machen. Dies wird dich für Gefahren und Risiken sensibilisieren und dir Hinweise für sinnvolle Maßnahmen liefern.
 

Hier weiterlesen: Checkliste: Sind deine Ziele die richtigen für dich?


Lebensplan

Lebensplan

Lebensplan erstellen – Anleitung mit Vorlage

Einen geschriebenen Plan für das eigene Leben nutzen wenige. Ein Plan, der hilft, Entscheidungen zu treffen, Prioritäten zu setzen, Klarheit zu erhalten und für sich die Sinnfrage zu beantworten.

Probiere es unbedingt aus und erstelle mit Hilfe der Download-Vorlage einen Lebensplan. Nach einem Jahr rechnest du dann ab, ob es eine gute Idee war. Wir sind ziemlich sicher, dass du dann JA sagen wirst.

Hier weiterlesen: Lebensplan


Eigene Ziele finden

Frau blickt über das Meer auf eine Stadt

Eigene Ziele finden – so erfüllen deine Ziele deine wahren Bedürfnisse

Wenn wir Wünsche hegen, Ziele suchen und anstreben, sollten wir uns darüber im Klaren sein, was uns hinter einem Wunsch antreibt. Wir sollten unsere Bedürfnisse kennen und auf ihnen aufbauen.

Wer seine wahren Motive und Bedürfnisse nicht kennt, läuft eventuell in die Irre mit dem gesetzten Ziel. Eventuell stellt man fest: Ziel erreicht, aber Bedürfnis nicht erfüllt. Das kostet viel Zeit und Energie, die wir lieber anders investieren sollten.

„Drum prüfe, wer sich an seine Wünsche bindet!“

In diesem Artikel erfährst du, wie du die (wahren) Bedürfnisse hinter deinen Zielen herausfindest und so dein Leben und deine Ziele geschickter ausrichten kannst.

Hier weiterlesen: Eigene Ziele finden


Geschichte: Die Elfen und der neidische Nachbar

Die Elfen und der neidische Nachbar

Ein Märchen aus Japan

Es war einmal ein Mann, der auf seiner Reise mitten im Gebirge von der Dunkelheit überfallen wurde. Er suchte im Stamm eines hohlen Baumes Obdach. Gegen Mitternacht versammelten sich Elfen auf dem freien Platz vor dem Baum, und der Mann, aus seinem Versteck hervorlugend, geriet vor Schreck außer sich.

Hier weiterlesen: Geschichte: Die Elfen und der neidische Nachbar


Geschrieben von

Michael Behn
Michael Behn

Michael arbeitet als Trainer und Coach im Bereich Kommunikationstraining und Selbstmanagement. Er arbeitet bundesweit für kleine und mittelständische Unternehmen. Schwerpunkt sind Führungstrainings, Verkaufstrainings und das Thema Zeit- und Selbstmanagement. Er ist Gründer von blueprints, was seit dem Jahr 2000 eine Leidenschaft von ihm ist. -> Michael Behn auf Xing: https://www.xing.com/profile/Michael_Behn/web_profiles ||| Beraterprofil: https://www.behn-friends.de/fileadmin/user_upload/PDF/bf-Trainer-_und_Beraterprofil-Michael-Behn-19U.pdf

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