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Lebensplan erstellen – Anleitung mit Vorlage

Einen geschriebenen Plan für das eigene Leben nutzen wenige. Ein Plan, der hilft, Entscheidungen zu treffen, Prioritäten zu setzen, Klarheit zu erhalten und für sich die Sinnfrage zu beantworten.

Probiere es unbedingt aus und erstelle mit Hilfe der Download-Vorlage einen Lebensplan. Nach einem Jahr rechnest du dann ab, ob es eine gute Idee war. Wir sind ziemlich sicher, dass du dann JA sagen wirst.

Lebensplan

Inhalt: Lebensplan erstellen

Was versprichst du dir von einem Lebensplan?

 

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Die bisherigen Stimmen:

Will mehr Klarheit und Motivation. 1150 Stimmen
Möchte mein Leben positiv verändern. 1080 Stimmen
Möchte selbst meine Richtung bestimmen. 819 Stimmen
Möchte Prioritäten setzen können. 750 Stimmen
Will eine Krise überwinden. 625 Stimmen

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1. Warum einen Lebensplan erstellen?

In Abgrenzung zum Zielbild geht es beim Lebensplan nicht um ein positives Bild in der Zukunft, sondern um die geschriebene Antwort auf die Fragen:

  • Was erlebe ich als Sinn im Leben?
  • Wer will ich werden?
  • Wie möchte ich leben?

Der eigene Lebensplan kann mit dem Zielbild übereinstimmen, muss es aber nicht, da wir bei seiner Erarbeitung eher verstandesmäßig (analytisch) vorgehen.

Der schriftliche Entwurf hilft, Entscheidungen zu treffen, Kraft zu tanken und klar zu kommunizieren, was wir wollen und was nicht. Die meisten können nur beantworten, was sie nicht wollen oder wie sie nicht werden möchten. Da aber unser Unbewusstes Negationen tilgt, erhalten wir dann häufig das, was wir eigentlich nicht wollten. Bitte versuche nun, dir kein rosa Pferd vorzustellen.

Beispiele für Anti-Lebenspläne:

  • "Ich will nicht so werden wie mein Vater …" Das Unbewusste registriert "Ich will so werden wie mein Vater …". Das Vor-Bild entsteht, denn die Negation wird getilgt.
  • "Sabine wollte ihr Leben anders gestalten als ihre Eltern. Doch was heißt das? So viele Lebensentwürfe sind anders als die ihrer Eltern." 
  • "Volker war verärgert über den Humbug, von dem sein Freund ihm erzählte. Er wollte sich auf keinen Fall Ziele setzen. Er wollte keinen Plan für sein Leben. So ein Selbstoptimierer-Quatsch." 

In Sicherheits-Fahrertrainings lernen die Teilnehmenden, wenn sie ins Schleudern geraten, zu denken "bleib auf der Straße" und nicht "fahr nicht in den Graben". Wir sollten fokussieren, was wir wollen und nicht das, was wir verhindern wollen. Lese hier Tipps, Anregungen und nutzen die Vorlage für deinen Lebensplan. 

Die geheimnisvolle Macht der Gedanken

1.1. Unsere geheimnisvolle Macht der Gedanken – wie wir sie richtig nutzen!

Die Kraft unserer Gedanken ist mächtig, geheimnisvoll und faszinierend. Lies hierzu Hintergründe, Übungen und die Gedanken großer Denker. Es gibt tausend Gründe, die Macht der Gedanken besser zu nutzen.

Doch wie lenken wir die Bilder in unserem Kopf? Wie nutzen wir das Prinzip für unser Glück? Und es geht sogar noch mehr ...

Hier weiterlesen

Deswegen ist es wichtig zu überlegen, wie du werden willst und wie du dich entwickeln möchtest. Überlege, was du anstrebst und nicht, was du verhindern willst. Dieser Aspekt ist beim Lebensplan ein zentraler Punkt

„Mache dir einen Lebensplan und verfolge ihn konsequent; sei dabei unbeugbar in deinem Ziel, aber beweglich in den Mitteln.“

William McDougall (1871 - 1938), englisch-amerikanischer Psychologe

 

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2. Wie einen Lebensplan erstellen?

2.1. Die drei Fragen beantworten

Nehme ein Notizbuch, deinen Rechner oder auch dein Smartphone zur Hand und beantworte die folgenden Fragen:

  1. Welchen Sinn soll mein Leben haben?
  2. Wer will ich werden?
  3. Wie möchte ich leben?

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Nehme dir ein wenig Zeit und erstelle einen Plan – viel Erfolg 

Zu Frage a: Wenn du an deinem Todestag auf dein Leben zurückblickst, was erfüllt dich mit Stolz? Was ist durch dich auf dieser Erde ein wenig besser geworden? Was war dein Beitrag, den andere in Erinnerung behalten?

  • Beispiel: Ich habe mein Wissen weiter gegeben und damit Menschen geholfen, ihren eigenen Weg zu finden.

Zu Frage b: Wie willst du dich entwickeln? Was möchtest du lernen und was davon wirst du eines Tages anderen vermitteln? Wenn andere dich beschreiben müssten, welche Beschreibung würde dir gefallen? Wer sind deine Vorbilder? In welchem Bereich wärst du gerne ein Vorbild?

  • Beispiel: Ich bin ein weiser, reifer Mann, der für andere ein Vorbild im Bereich ... ist. 

Zu Frage c: Lebst du in einem Haus, in einer Wohnung, in der Stadt, im Grünen, arbeitest du von zu Hause aus …? Wie teilst du dir deine Zeit ein? Lebst du mit einem Ehepartner, Partner, deinen Kindern, deinen Eltern … zusammen? Wie kommunizierst du mit deinen Freunden, Geschäftspartnern, Bekannten?

  • Beispiel: Ich habe gelernt, mir meine Zeit gut einzuteilen und genieße die Möglichkeit ... Meine Werte sind mir privat und im Beruf wichtig ... Ich liebe mein Leben, wenn auch nicht jeden Tag. ;-)

Du erarbeitest den Bauplan für dein Leben, der dir Motivation und Klarheit gibt. Lasse dir bitte Zeit für die Beantwortung der Fragen. Schreibe lieber mehr. Lasse den Stift tanzen – streichen und korrigieren kannst du später.

„Ein Reisender, der das Ziel seiner Reise und den Weg zu seinem Ziele kennt, hat einen Reiseplan. Was der Reiseplan dem Reisenden ist, ist der Lebensplan dem Menschen.“

Heinrich von Kleist (1777 - 1811), deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

2.2. Ergänze deine Notizen in den nächsten sieben Tagen

Nehme in den kommenden sieben Tagen deine Notizen immer wieder zur Hand. Da du quasi mit dem Thema "schwanger gehst", arbeitet dein Unbewusstes weiter, neue Gedanken und Bilder über für dich wichtige Dinge und Ideen entstehen. Nehme dir täglich ein wenig Zeit und ergänze bitte deinen Plan. Auch kleine Zeichnungen, Farben oder Zitate vervollständigen diese Grundlage für deinen Lebensplan.

Nehme dir das Erstellen und Überarbeiten des Plans auf Wiedervorlage oder platzieren deine Unterlagen so, dass du erinnert wirst.

In diesen sieben Tagen empfehlen sich insbesondere:

  • Spaziergänge – stelle dir jeweils eine Frage vor dem Losgehen
  • Atem- und Entspannungsübungen als MP3 (Anleitung als PDF)
  • Orte aufsuchen, wo du dich frei fühlst (Berg, See, Wald, Museum …)
Beitrag: Wie du Gedanken und Ideen ergehst

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Wie du Gedanken und Ideen ergehst

  • Deine Gedanken kreisen nur noch um ein Problem, aber dir will einfach keine Lösung einfallen?
  • Du suchst geeignete Maßnahmen, um ein Ziel zu erreichen? 
  • Du bist ärgerlich und solltest aufpassen, dass dein Umfeld nicht ständig "Breitseiten" bekommt?
  • Du bist "ausgepowert" und der Energielevel ist bedenklich niedrig?

... dann gehen einfach spazieren.

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Download MP3 Entspannungsübung

Hier finden Sie eine gratis MP3-Audiodatei für eine intensive Entspannungsübung (21 Minuten). Die Übung enthält die Elemente:

  • Muskelanspannung und -entspannung
  • Körperreise
  • Visualisierungsübung
  • Vertiefung der Entspannung durch Konzentration auf den Atem
  • Ruhe

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Entspannungsübung als PDF-Download

Hier finden Sie eine kostenlose Anleitung für eine sehr intensive Entspannungsübung.

Die Anleitung zur Entspannungsübung enthält die Elemente:

  • Muskelanspannung und -entspannung
  • Körperreise
  • Visualisierungsübung
  • Vertiefung der Entspannung durch Konzentration auf den Atem
  • Stille

Länge der Entspannungsübung: ca. 20 Minuten. 

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„Pläne sind die Träume der Verständigen.“

Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806 - 1849), österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist


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Inhalt: Artikel rund um Ziele, Persönlichkeitsentwicklung, Sinn, Arbeitsgestaltung, Kommunikation ... Dazu Anregungen durch Sinngeschichten, Fabeln, Zitate ... Zudem Wissen und Wortschatz ... Gewürzt mit Rätseln, Lesespaß und Humor von Schriftstellern, Philosophen und anderen großen Denkern.


2.3. Formuliere ihn aus

Wenn du mit den gesammelten Inhalten und Ideen zufrieden bist, formuliere deinen Lebensplan aus. Versuche, nicht mehr als 100 Wörter zu verwenden.

Kürze, was doppelt und überflüssig ist. Streiche Füllwörter und unwichtige Adjektive. Arbeite das Wesentliche des Planes heraus und lese ihn laut vor. Jetzt merkst du, wo es noch holpert und wo es noch nicht passt. Der Lebensplan sollte für dich gut klingen und leicht merkbar sein.

Wenn du mit dem Kürzen, Umformulieren und Memorieren fertig bist, hast du etwas Wertvolles für dich gewonnen. Du hast eine erste Antwort auf die Sinnfrage und deine persönlichen Werte (siehe Artikel "Persönliche Werte"). Dass dieser Plan nicht für immer unveränderbar ist und er eines Tages eventuell angepasst werden muss, ist klar. Aber du hast eine großartige Ausgangsversion, um Entscheidungen zu treffen, Prioritäten zu setzen, Klarheit zu erhalten und für dich die Sinnfrage zu beantworten. Du wirst merken, wie das dein Selbstbewusstsein stärkt

Beitrag: Persönliche Werte – die Liste der 120 Werte und warum du deine Werte definieren solltest

Persönliche Werte – die Liste der 120 Werte und warum du deine Werte definieren solltest

Persönliche Werte beschreiben, WIE wir mit Menschen umgehen, uns auf dem Weg zu unseren Zielen verhalten wollen und unser Leben gestalten möchten. Diese persönlichen Werte sind uns jedoch nicht immer bewusst. Da sie aber auf dem persönlichen Weg förderlich oder hinderlich sein können, ist es hilfreich, seine Werte zu kennen

Was sind deine Werte? Warum fördern sie das Selbstbewusstsein und welche Vorteile haben Werte noch? Wir laden dich zu einer kurzen, einfachen Übung ein. Nutze die Anleitung in drei Schritten, um deine persönlichen Werte zu definieren.

Hier weiterlesen

Beitrag: Selbstwertgefühl stärken – die 6 Säulen und 6 Übungen

Selbstwertgefühl stärken – die 6 Säulen und 6 Übungen

Ein Thema, das unsere Leserinnen und Leser immer wieder bewegt, ist der Aspekt Selbstwert. Denn, wer sein Selbstwertgefühl stärkt, wird unabhängiger von der Meinung anderer und lebt angstfreier und selbstbestimmter. Was können wir tun, um im Hause Selbstbewusstsein einen Stock höher zu fahren, ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren?

Helfen können hierbei die 6 Säulen des Selbstwertgefühls und 6 Übungen. Nutze auch die exklusive blueprints Merk- und Reflexionskarte und mache bei der anonymen Umfrage mit.

Hier weiterlesen

 

lebensplan erinnern 1000

Was ist dir wichtig? Warum wählst du diesen Weg und nicht den anderen? Welche Werte sind dir wichtig?

2.4. Lege den Lebensplan und die Ziele auf Wiedervorlage

Nun hast du Ideen und Motivation für deinen Lebensweg gesammelt. Das ist ein großartiger Ausgangspunkt. Um immer wieder Klarheit und Motivation zu tanken, lege bitte das Lesen und das eventuelle Anpassen des Lebensplans auf Wiedervorlage. Um den Plan wahr werden zu lassen, solltest du dir Ziele setzen und Maßnahmen ableiten. Auch diese gehören auf die Wiedervorlage. Hilfsmittel und Anregungen zum Thema "Ziele setzen und erreichen" findest du in der Rubrik Ziele.

Abgrenzung der Begriffe

  • Wunsch: Begehren, das jemand hat, die Erfüllung wird mehr erhofft als durch Anstrengungen zu erreichen versucht (Kennzeichen: mehr hoffen als tun – mehr zum Thema)
  • Werte: Art und Weise, wie wir uns auf unserem Weg verhalten möchten (mehr zum Thema)
  • Ziel: Ein wünschenswerter Zustand in der Zukunft (Kennzeichen: Termin, messbar, realistisch – Ziele setzen)
  • Zielbild: Konkretes Bild (gemalt, Kollage etc.), das als Motivationsmittel genutzt werden kann. (Kennzeichen: wie bei Ziel, konkrete Bilder nutzen – mehr zum Thema)  
  • Vision: Bild von der gewünschten Zukunft (Kennzeichen: kein konkreter Zeitpunkt, bildlich, Sinn – mehr zum Thema)
  

„Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall.“

Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), schweizer Schriftsteller

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3. Beispiele für formulierte Lebenspläne

Mein Plan: Frida B., Zahnärztin

Ich möchte mich als Zahnärztin ständig weiterentwickeln und Menschen helfen, ihre Angst vor dem Praxisbesuch zu verkleinern. Mir ist wichtig, in meiner Familie und meinem Praxisteam vertrauensvoll und wertschätzend zu handeln. Frei nach Goethe will ich meinen Kindern Wurzeln geben sowie Flügel. Balance bei allem sowie Nachhaltigkeit sind mir wichtig. Die Dinge, die mir wichtig sind, sollen mich begleiten. Ständig prüfe ich, was ich loslassen kann. In der Praxis gehe ich stets mit gutem Beispiel voran, ich möchte ein Vorbild sein. Ich möchte, dass wir uns im Heute etwas gönnen und gut leben, aber auch an später und schlechtere Zeiten denken und vorsorgen. (Anweisung an mich: Wichtig – nehme dir Zeit dafür und notiere.)

Mein Plan: Markus, Student Forstwirtschaft

Ich möchte meine Kraft und Zeit der Gesundung des deutschen Waldes widmen. Dabei arbeite ich mit ...    

Mein Plan: Simone, Inhaberin eines Zeitungskiosks

Bei mir kaufen die Leute gerne ihre Zeitung, denn ich habe nicht nur eine große Auswahl, sondern für jeden ein Lächeln. Ich verkaufe nur, was ich selber auch mag und empfehlen kann. Die Lebensmittel ...

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4. Download Lebensplan als Wordvorlage

Braucht jeder einen Lebensplan?

Braucht jeder einen Lebenplan?

Nein. Es braucht auch nicht jeder einen Ernährungsplan. Jedoch, wenn mir die Beschäftigung mit dem Thema hilft, mehr Klarheit, Motivation und Selbstvertrauen zu erhalten, dann ist ein Lebensplan Gold wert. Es geht nicht um die perfekten Antworten und den perfekten Plan. Es geht um Entscheidungen, die wir treffen können, um Selbstwirksamkeit zu erleben. Entscheide selbst bewusst, wohin du möchtest (Richtung) und wie du dich dabei verhältst (Werte) oder lasse andere für dich diese Entscheidungen treffen.  

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5. Deine Anregungen und Ideen zum Thema

Was sollte ein Lebensplan enthalten? Was sollten wir bedenken?

 

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Antwort 1
Ich finde die Idee gut. Dieser Plan existiert in meinem Kopf - aber vielleicht ist es tatsächlich eine gute Idee es aufzuschreiben. Mein Plan enthält vor allem die Themen Beruf, Partnerschaft, Finanzen und Ruhestand.

Antwort 2
Spannendes Thema - werde nächstes Jahr in den Ruhestand gehen. Nur Radfahren, Eisenbahn und Enkel hüten kann es nicht sein. Ich werde mich damit aktiv beschäftigen. Danke für die Anregung!

Antwort 3
Wohin ich beruflich will Was für Beziehungen ich aufrechterhalten, ausbauen und abbauen will Was für einen Sinn das Leben haben soll

Antwort 4
Folgende Frage: Bin ich glücklich? Wenn nein, was muss ich ändern um glücklich zu werden?

Antwort 5
Alle meine noch kommenden Lebensphasen

Antwort 6
Richtung und Schritte

Antwort 7
Der beste Plan hilft nichts, wenn ich dann nicht vorwärts gehe.

Antwort 8
To-Do-Listen für ein strukturiertes Leben. Prioritäten zu setzen finde ich enorm wichtig, damit nicht planlos durch die Gegend schwimmt.

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6. Hintergrundbild zum Thema

Lebensplan

Lade dir das Bild zur kostenfreien Verwendung im passenden Format herunter. 

Das Motiv öffnet im neuen Fenster. Dort per rechte Maustaste über dem Bild "Grafik speichern unter" oder "Bild speichern unter" wählen. Hilfe zur Einrichtung

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7. Zitate zum Thema "Lebensplan"

 

„In jedem steckt ein Bild dessen, der er werden soll. Solange das nicht ist, ist nicht sein Friede voll.“

Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter

***

„Wenn du wissen willst, was jeweils zu tun oder zu lassen ist, fasse das höchste Gut ins Auge, das heißt den Gesamtplan deines Lebens, denn mit ihm muss dein Handeln übereinstimmen.

Wer nicht schon einen Gesamtplan seines Lebens vor sich hat, wird Einzelheiten nicht in Ordnung bringen können. Stünde einem auch eine ganze Farbpalette zur Verfügung, so würde er doch ohne feste Vorstellung von dem, was er eigentlich machen will, keine Ähnlichkeit erreichen.

Darum scheitern wir ja, weil wir alle nur an die Einzelheiten unseres Lebens denken, aber keiner das Leben als Ganzes bedenkt.“

Lucius Annaeus Seneca (1788 - 1866), römischer Philosoph

***

„Jeder Mensch sollte sich seinen Lebensplan zurechtlegen, ebenso durchdacht und geschlossen wie ein mathematischer Beweis. Wer sich getreulich an ein solches System hielte, hätte darin die Handhabe folgerechten und allzeit zielsicheren Handelns. Auf diese Weise wäre einer imstande, jeglicher Gestaltung der Dinge und jedem Ereignis das abzugewinnen, was ihn auf seinem Wege zum Ziel weiterführt, so dass alles zur Ausführung seines Planes dienen müsste.“

Friedrich der Große

***

„Solange ein Mensch noch nicht imstande ist, sich einen Lebensplan zu bilden, so lange ist und bleibt er unmündig.“

 Heinrich von Kleist (1777 - 1811), deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

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8. Merk- und Reflexionskarte zum Thema

Hier findest du die Merk- und Reflexionskarte zum Thema. Die Karte ist im Quartettformat (6 x 9 cm), passt also bequem in die Jackentasche oder in die Geldbörse.

  • Du hast kurz und kompakt die wichtigsten Punkte zum Thema.
  • Du kannst die Karte als Gedankenstütze mitnehmen.
  • Durch die Kurzform merkst du dir das Wesentliche leichter.
  

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9. blueprints-Pareto-Tipp: Lebensplan erstellen

Ein blueprints-Pareto-Tipp fasst kurz und knapp zusammen, was die wichtigsten Anregungen zum Thema sind. Es ist eine Art Merksatz, an den wir bei verschiedenen Gelegenheiten in der Guten-Morgen-Gazette erinnern.

„Erstelle einen schriftlichen Lebensplan, um Klarheit, Richtung und Motivation auf deinem Lebensweg zu gewinnen.“

Geschrieben von

Michael Behn
Michael Behn

Michael arbeitet als Trainer und Coach im Bereich Kommunikationstraining und Selbstmanagement. Er arbeitet bundesweit für kleine und mittelständische Unternehmen. Schwerpunkt sind Führungstrainings, Verkaufstrainings und das Thema Zeit- und Selbstmanagement. Er ist Gründer von blueprints, was seit dem Jahr 2000 eine Leidenschaft von ihm ist.

https://www.blueprints.de

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