Wie man Lügen erkennt – übliche Anzeichen, 4 Typen und ein ganz einfacher Tipp
Unser menschliches Zusammenleben wäre manchmal einfacher zu handhaben, wenn niemand lügen würde. Nicht immer angenehmer, schließlich würden wir dann Dinge hören, die uns schmerzen, aber es wäre eines mit deutlich weniger Missverständnissen.
Doch Menschen lügen. Manchmal. Der eine mehr, der andere weniger. Viele Lügen uns gegenüber können wir vernachlässigen, aber in manchen Momenten hätten wir schon gerne Klarheit über den Wahrheitsgehalt der Aussage unseres Gegenübers.
Wir nennen typische Anzeichen einer Lüge, deren kluge Anwendung und beobachtbare Charaktereigenschaften eines typischen Lügners. Am Ende kannst du bei Bedarf einen 15-minütige Lehrgang zur Lügenerkennung absolvieren.
1. Wie lerne ich, Lügen zu erkennen?
Bisweilen ist das Erkennen einer Lüge ganz einfach, zum Beispiel bei den Kleinen. Bis zum dritten Lebensjahr lügt in der Regel kein Kind. Wenn dann einmal die erste Lüge im Leben geäußert wird, zum Beispiel beim Verneinen eines offenkundig ausgeführten "Deliktes", präsentieren die Sprösslinge eine komplette Szenerie bekannter Lügenmerkmale: Sie können nur kurz in die Augen blicken, stottern, stocken – ihr ganzer Körper sagt: Ich will raus aus dieser Situation.
Erwachsene lügen leider selten so offensichtlich. Aber ein aufmerksamer Zuhörer kann viele Lügenmerkmale wahrnehmen.
1.1. Achtung: Auf der Suche nach dem Pinocchio-Zeichen
Schon vorab sei gemahnt: Es gibt kein Verhalten, das eindeutig auf eine Lüge hinweist. Jedes Anzeichen für sich besitzt nur wenig Beweiskraft. Es gilt, den Gesamtkontext und das übliche Verhalten des Menschen in die Beurteilung des Wahrheitsgehaltes einer Aussage mit einzubeziehen.
Denn eigentlich sind die folgenden Verhalten keine Lügenreaktionen, sondern Stressreaktionen. Je ungeübter ein Mensch im Lügen ist, je stärker wird er mit (den für ihn typischen) Stressreaktionen reagieren, je dreister und "erfahrener" ein Lügner ist, umso weniger Stress wird er verspüren und zeigen. Aber Stress können wir aus unterschiedlichsten Gründen empfinden, Stressreaktionen müssen deshalb keine Lügen sein. Das ist das Dilemma der Lügenerkennung.
1.2. Der aufrichtige Mensch
Halten wir zunächst fest, wie sich Personen sich verhalten, wenn die Wahrheit gesagt wird. Das Verhalten eines ehrlichen und zugewandten Menschen:
- Es ist meist von Offenheit und Entspannung geprägt.
- Die Antworten sind direkt und spontan.
- Der Blickkontakt wird gehalten.
- Er zeigt ein offenes Lächeln.
- Sein Verhalten weicht nicht signifikant von seinem üblichen Verhalten ab.
1.3. Umfrage zum Thema "Lügen erkennen"
Wie gut bist du im Erkennen von Lügen?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Geht so. | 60 Stimmen |
Gut. | 32 Stimmen |
Da habe ich Potenzial. | 13 Stimmen |
Da habe ich großes Potenzial. | 9 Stimmen |
Sehr gut. | 8 Stimmen |
2. Wie Lügner sich verraten
Menschen, die lügen, sind tendenziell angespannt und nervös. Die Merkmale treten verstärkt dann auf, wenn jemand
- genau weiß, dass er lügt (ein eigener Irrtum wird ja nicht als Lüge bewertet) und
- wenn diesem das Lügen unangenehm ist. Letzteres unterscheidet sich stark von Mensch zu Mensch.
2.1. Lügen erkennen an der Körpersprache
Zeichen von Anspannung, Nervosität und Unruhe wie:
- unruhiges Sitzen
- nervöses Gefummel
- die Hand-ins-Gesicht-Bewegungen nehmen zu
- sich am Ohrläppchen ziehen (Selbstbestrafung - "Du darfst nicht Lügen!")
- Hantieren mit einem Becher oder einem Stift
- etwas auf dem Schreibtisch zurechtrücken
- etwas vom Tisch wischen, was gar nicht da ist (Übersprungshandlungen)
- Gewichtsverlagerung von einem Fuß auf den anderen (Pendeln = Selbstberuhigung)
- Herumrutschen auf dem Stuhl ("Es wird heiß"!)
- schwitzen
- zittern
Wir Menschen lügen im Allgemeinen gar nicht so oft. Entgegen verbreiteter Aussagen im Internet (täglich 200 Lügen und mehr) liegt die durchschnittliche Anzahl der täglichen Lügen bei zwei. 2! Natürlich mit einer gewissen Streuung ...
Achtung: Das wäre zu einfach ...
Bitte beachte bei diesen und allen folgenden Lügenmerkmalen: Es gibt keines, das eindeutig das Zeichen für eine Lüge ist. Beim Auftreten von mehreren Merkmalen auf einmal erhöht sich zwar die Lügenwahrscheinlichkeit, es gilt aber immer, das Lügenverhalten mit dem normalen Verhalten des Menschen in der Situation zu vergleichen.
2.2. Lügen erkennen an den Augen
- ausweichender oder unruhiger Blick
- Manchmal auch das genaue Gegenteil: Ein übertriebenes In-die-Augen-starren im Verbund mit senkrechten Stirnfalten
- blinzeln
- Handgesten, welche die Augen verdecken
- Als Lügenzeichen gilt auch, wenn es zu Abweichungen zwischen oberer und unterer Gesichtshälfte kommt: Der Mund lächelt, die Augen bleiben kalt
- Das Senken der Augenlider mit anschließendem Augenreiben vor einer Antwort, wenn dies bei den bisherigen Antworten nicht der Fall war
- Und nein: Ein nach rechts Schauen ist kein Anzeichen einer Lüge, wie es immer noch in manchen NLP-Seminaren gelehrt wird. So einfach ist es nicht.
Gute Lüge, schlechte Lüge
Viele unserer Lügen sind "prosoziale" Lügen. Sie stabilisieren das soziale Gefüge. Oder willst du wirklich wissen, dass deine Freundin beim Anblick deiner neuen Frisur zunächst einen defekten Föhn vermutete?
Der berühmteste Lügenbold: Baron Münchhause
2.3. Lügen erkennen an der Stimme
- Achte auf stimmliche Veränderungen innerhalb einer Erzählung
- Lügner neigen zu schnellem Sprechen
- Eine unübliche (kurze) Sprechpause
- Die Sprechlautstärke erhöht sich
- Fehlende Emotionen beim Erzählen einer Geschichte
- Vor(!) der Antwort deutlich räuspern oder schlucken
Weniger ist mehr
Eine Studie hat das Erkennen der Lügen von verschleierten und unverschleierten Zeugen miteinander verglichen. Im Ergebnis konnten die Probanden eine Lüge der Zeugen eher entlarven, wenn deren Gesicht verschleiert war. Eventuell lag dies an der verstärkten Konzentration auf die Stimme bzw. das sonstige Verhalten des Zeugen.
2.4. Weitere mögliche Lügenmerkmale
- Eine Hand über den Mund halten
- Griff an die Nase ("Das stinkt ihm.)
- Schnell die Zunge über die Lippen bewegen (Stressreaktion)
- Mit der Zunge über die Zähne fahren
- vorbeugen
- Unangebrachte Vertraulichkeiten wie Berührungen (Schulterklopfen, Hand auflegen ...) oder das Eindringen in den persönlichen Raum
- Kopf in den Nacken werfen
- künstlich lachen
- vehementes Kopfschütteln
- Diskrepanz zwischen Worten und Taten (z. B. "Nein" sagen und dabei nicken)
- Unklare körperliche Bestätigungen wie Schulterzucken mit nur einer Schulterseite
- Das Schaffen einer Barriere zwischen sich und dem Fragenden, z. B. in Form des Verschiebens eines Zettelblocks auf dem Schreibtisch.
Die entscheidenden Sekunden
Achten Sie besonders auf die Reaktion in den ersten Sekunden nach einer Frage. Während sich der Lügner seine Lüge überlegt, zeigt er viel eher obige Anzeichen. Ist die Lüge dann zurecht gelegt, wird er wieder cooler.
2.5. Den Kontext erkennen ist wichtig
Bewerte die obigen Verhaltensbausteine anhand der Situation und dem üblichen Verhalten des Menschen. Wenn jemand auf eine Kritik oder bei der Besprechung eines Problems nervös reagiert, ist das zunächst "ganz normal". Interessanter ist es, wenn die Person im Laufe eines Gespräches auf einmal ein abweichendes Verhalten zeigt und dabei obige Merkmale erkennen lässt. Dies weist schon eher auf eine Lüge hin, allerdings ist hierfür ein sehr genaues Hinsehen und Hinhören erforderlich.
3. Kann ich auch die Lügen an den Aussagen erkennen?
Auch bei den Aussagen an sich können wir Lügen-Verdachtsmerkmale benennen.
Die Sätze sind bei einer Lüge oft kürzer und enthalten weniger Details. Zudem versucht der Erzähler einer Lügengeschichte oftmals mit bestechender Logik zu überzeugen, die er dabei aber ohne nennenswerte Emotionen auftischt. Der Anfang der Erzählung mag noch recht detailreich wiedergegeben werden, im Hauptteil lassen Lügner dann aber gerne Details vermissen.
Ein Lügner antwortet auch eher selten spontan und direkt. Beispiel: "Nein, ich habe die Frau nicht gesehen" ist eher eine ehrliche Antwort als "Aber nein, das habe ich nicht. Wirklich nicht. Ich würde mich doch daran erinnern."
Oder der Lügner wiederholt gerne zunächst wortwörtlich die Frage, um noch etwas Zeit für die Antwort herauszuschinden: "Habe ich die Frau gesehen? Nein, das habe ich nicht, ehrlich."
Oder: Statt einem klaren "Nein" erfolgt die Verneinung mit weitschweifenden Aussagen wie: "Ich arbeite seit 20 Jahren hier. Nie würde ich ..."
Ein ähnliches Anzeichen wäre die Bitte um Wiederholung einer Frage, obwohl diese offenkundig schon verstanden wurde. Oder die Frage nach einer Konkretisierung: "Welche Frau soll ich gesehen haben? Ach die. Nein, die ganz bestimmt nicht."
Vorgehensweisen im Verhör
Verhörexperten befragen gerne Geschichten von mehreren Einstiegspunkten aus, steigen auch mal mittendrin ein und fragen bei Details nach. Die Aufrechterhaltung eines Lügengebäudes unter diesen Bedingungen kostet den Lügner große Anstrengung.
Ein letztes inhaltliches Anzeichen für eine Lügen-Aussage ist die präventive Schaffung eines möglichen Ausweges beim Auffliegen der Lüge. Dies kann in Form von "Soweit ich mich erinnere ..." oder "Wenn ich mich nicht getäuscht habe ..." erfolgen.
Es ist also eine gute Taktik (wie sie auch bei Vernehmungen angewendet wird), ein Gespräch zunächst einmal mit Banalitäten zu starten. Dabei erhält der Fragende einen Eindruck vom normalen Verhalten des Gegenübers. Wenn es dann zu den entscheidenden Fragen kommt und der Gegenüber zeigt auf einmal einige der obigen Lügenmerkmale, gilt es, den Antworten kritisch gegenüber zu stehen.
Lügen Männer anders als Frauen?
4. Lügen erkennen bei Männern und Frauen
Gibt es Geschlechtsunterschiede beim Lügen? Manche Forscher meinen, dass Männer hauptsächlich über sich (z. B. ihre eigenen Eigenschaften) lügen, Frauen eher aus Harmoniebedürfnis und in der Form der Selbstlüge. Aber das geht fließend ineinander über. Andere Forscher sehen kaum Lügen-Unterschiede zwischen den Geschlechtern.
So auch bei der Häufigkeit: Manche Studien sagen, dass Männer öfter lügen, andere attestieren das den Frauen.
5. Lügenbold oder ehrliche Haut?
Eine gute Hilfe bei der Einschätzung der Ehrlichkeit einer uns gut bekannten Person ist die achtsame Beobachtung seines üblichen alltäglichen Verhaltens.
5.1. Beispiele
- Sagt ihre Freundin normalerweise ganz ehrlich, wenn sie keine Lust auf ein Treffen hat, dann können sie ihr heute glauben, dass ihre Absage aufgrund von Kopfschmerzen erfolgt.
- Gibt jemand zu viel erhaltenes Wechselgeld an der Kasse freiwillig zurück, ist diesem bei der Abrechnung der Vereinskasse grundsätzlich eher zu vertrauen.
- Wenn ein Partner in vielen Diskussionen offenkundig dazu neigt, sich Fakten, so wie es ihm passt, anzuwenden, sollten Sie bei ihm keine allzu große Einbeziehung Ihrer Interessen bei der Findung eines gemeinsamen Kompromisses erwarten.
- Berichtet jemand gerne von eigenen herausragenden Leistungen und Erfolgen, wird er sich tendenziell schwerer tun, einen Fehler oder ein Nichtkönnen zuzugeben.
Du siehst: Wenn du bei der Beobachtung deiner Mitmenschen im Alltag ein wenig mehr Achtsamkeit an den Tag legst, wird dir das Erkennen einer Lüge deutlich leichter fallen. Denn erstaunlicherweise ist es so, dass Lügner sich zwar große Mühe geben, ihre unwahren Worte uns gegenüber stets als Wahrheit zu verkaufen, diese Lügen aber oftmals ohne erkennbares Schuldgefühl erzählen.
6. Lügen erkennen per Buch
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7. Die vier Lügentypen
Jo-Ellan Dimitrius arbeitete viele Jahre als Beraterin bei der Auswahl von Geschworenen an US-Gerichten. In ihrem Buch "Der erste Blick*" schildert sie vier grundsätzliche Typen von Lügnern, die ihr in ihrem Berufsalltag untergekommen sind:
7.1. Der Gelegenheitslügner
Die meisten Menschen neigen dazu, eigene Fehler nicht zuzugeben oder wollen mittels einer Lüge eine unangenehme Situation vermeiden. Der Gelegenheitslügner lügt nur ungern und zeigt recht offenkundig einige der oben aufgelisteten Anzeichen bei einer Lüge. Aber die Lügen des seltenen Lügners sind meist gut durchdacht und daher nicht offenkundig zu entlarven.
7.2. Der Wiederholungslügner
Diese Menschen haben das Lügen in ihr normales Verhaltensrepertoire aufgenommen, ihr Gehirn hat sich ans Lügen gewöhnt. Dadurch verändert sich ihr übliches Verhalten bei einer Lüge weniger von ihrem normalen Verhalten. Aber ihre Lügen sind dafür nachlässiger, so dass sich am ehesten mit kritischem Hinterfragen Ungereimtheiten aufdecken lassen.
7.3. Der Gewohnheitslügner
Eine Steigerung des Wiederholungslügners. Der (eher selten anzutreffende) Gewohnheitslügner merkt oft gar nicht mehr bewusst, dass er lügt. Diesem Lügentyp ist mit äußerlichen Lügenmerkmalen kaum noch auf die Schliche zu kommen. Deren Lügen stecken dann aber oft voller Ungereimtheiten, so dass kritisches Nachfragen oder einfaches Überprüfen am ehesten eine Lüge entlarven kann.
7.4. Der Berufslügner
Dieser ist gemäß Dimitrius am schwersten zu entlarven. Wenn uns ein Heizungsmonteur mit schlüssigen Argumenten versichert, dass unsere alte Heizungsanlage nicht mehr zu retten ist, werden wir dies kaum selbst nachprüfen können. Hat er recht oder möchte er nur einen Auftrag an Land ziehen?
Berufslügner neigen auch nicht zu körperlichen Lügenmerkmalen. Klarheit schafft dann nur die Einholung einer weiteren fachkundigen Meinung.
Zusammengefasst: Die oben aufgeführten Lügenmerkmale lassen sich gut bei Gelegenheits- und oftmals noch bei Wiederholungslügnern anwenden. Bei den anderen beiden Lügentypen hilft nur Recherche der Wahrheit.
Es besteht kein Anlass zur Misanthropie. Den meisten Menschen ist das Lügen unangenehm. Sie sind Gelegenheitslügner, die ihr Lügen mehr oder weniger deutlich anhand obiger Merkmale erkennen lassen.
8. Fazit und der letzte (ganz einfache) Tipp
Es ist nicht eindeutig möglich, eine Lüge aufgrund von Verhaltensmerkmalen zu erkennen. Bessere Chancen haben wir, wenn wir den Kontext und das übliche Verhalten in unsere Schlussfolgerungen mit einbeziehen. Und nicht jeder muss sich im Erkennen von Mikro-Lügen-Mimik-Ausdrücken (siehe die folgenden Videos) üben, um ein guter Lügenerkenner zu werden: Es gibt Studien, die das Vertrauen auf die eigene Intuition als besten Lügendetektor für den Alltag ansehen.
Wir haben ein E-Book über das Trainieren der eigenen Intuition zusammengestellt. Probiere es aus, es macht Spaß, die Intuition im Alltag zu trainieren!
Zum Download
9. Der Lügen-Erkennen-Lehrgang
Wenn du noch "professioneller" an das Lügen-Erkennen herangehen möchtest - bitte sehr:
9.1. Ich, der Lügen-Erkennungs-Experte
Paul Ekman gilt als menschlicher Lügendetektor. Er hat jahrzehntelang die menschliche Mimik studiert und meint, sogenannte Mikro-Mimik-Ausdrücke, die wir nur ganz kurz zeigen, können nahezu sicher jeden Lügner entlarven. Dazu ist aber Übung notwendig. Ekman trainiert hierfür Agenten in zahlreichen Ländern.
Wenn du dir diese Technik auch aneignen möchtest - vielleicht auch nur zum Spaß, haben wir dir einige Videos zusammengestellt:
Zum Einstieg kann die Folge "Wie sich Lügner verraten" von Planet Wissen angeschaut werden.
Auf Englisch: Ekman zu "How to Catch a Liar (Assuming We Want To)":
Mit Klick auf dem Button wird eine Verbindung zu Youtube hergestellt und die bei Youtube üblichen Daten erhoben und Cookies gesetzt.
9.2. Mikro Mimik erkennen lernen
Das folgende Video (leider auch nur auf englisch, aber das Wesentliche ist gut verständlich) bietet eine Einführung in das Erkennen der blitzschnellen Mimik-Reaktionen, die laut Ekman so hilfreich beim Erkennen einer Lüge sind.
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10. Ergänzungen und Fragen von Leser:innen
Folgende Fragen und Anmerkungen sind bisher eingegangen:
- Lügendetektor
1902 erfand James Mackenzie den Lügendetektor (Polygraph). Er misst die Veränderung von Atemfrequenz, Puls, Blutdruck und den des Hautwiderstands durch Schwitzen.
Von: Gabi - Zitate von Aristoteles
Einen Fehler durch eine Lüge zu verdecken heißt, einen Flecken durch ein Loch zu ersetzen.
Hast du eine Frage zum Beitrag oder etwas zu ergänzen bzw. zu korrigieren?
Jeder kleine Hinweis hilft uns und allen Lesern weiter. Vielen Dank!
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Antwort 1
Die Lügen eines Partners kann man begnadigen; die eines Staatspräsidenten werden durch immer neue zementiert. Lügen als Staatsräson!. J.A.
11. Weitere Artikel zum Thema "Körpersprache und Menschenkenntnis"
Hier findest du weitere Beiträge zum Thema "Menschenkenntnis und Kommunikation" auf blueprints.de:
Kommunikation verbessern – die Top 11 Tipps für erfolgreiche Kommunikation
Kommunikation ist ein extrem wichtiger Aspekt unseres Lebens. Ob privat oder beruflich, wie kommunizieren mit anderen? Je besser wir dies tun, umso eher erreichen wir gemeinsam Lösungen, können relevante Informationen weiter geben oder vermeiden bzw. lösen Konflikte.
Ob in der beruflichen Rolle, in der Partnerschaft, im Gespräch mit Freunden oder mit unseren Kindern, unsere Kommunikation wirkt. Manchmal aber anders als wir es wollen. Deswegen möchten wir dich einladen zu einem Ausflug in die spannende Welt der Kommunikation und der Kommunikationstechniken, der dir sicher gute Dienste erweisen wird.
Wie gehe ich mit Menschen um, die ich nicht mag?
Wie gehe ich mit Menschen um, die ich nicht mag?
Kennst du auch Personen, die dich zur Weißglut treiben? Menschen, die du nicht magst? Nun können wir diese Menschen nicht alle meiden, denn manchmal sind es Arbeitskollegen, Geschäftspartner, Kunden oder gar Familienmitglieder.
Wir müssen trotzdem mit diesen Menschen auskommen und zwar möglichst so, dass wir die Souveränität wahren und nicht zu viel Energie verlieren. Was können wir tun und was sollten wir unterlassen im Umgang mit diesen Personen?
Die folgenden Anregungen sollen dir helfen, die Situation zu analysieren. Lerne etwas über deinen Konflikt mit der Person und damit über dich. So wirst du Möglichkeiten finden, besser mit diesen Menschen, die du nicht magst, umzugehen und als Persönlichkeit zu reifen.
Körpersprache im Alltag: 9 Aspekte, die uns sympathisch machen
Wenn wir uns mit einem Menschen unterhalten oder in einer Gruppe kommunizieren, achten wir fast ausschließlich darauf, WAS wir sagen. Die meisten beschränken ihre Achtsamkeit darauf, was sie sagen. Dabei senden wir auf vielen Wegen, gerade wenn wir nichts verbal sagen, pausenlos Signale an unsere Umwelt: mit unserem Körper.
Die folgenden 9 Körpersprache-Signale sind Aspekte, die uns sympathischer wirken lassen. Es wäre ungerecht, sie als psychologische Tricks zu verurteilen, nur weil wir damit Menschen manipulieren könnten. Vielmehr sollten wir sie als Unterstützung von positiven Anliegen verstehen (und auch nur dafür einsetzen).