Das Durchlesen eines ganzen Buches bringt oft nicht so viel Gewinn wie das reifliche Nachdenken über einen einzigen Satz desselben.“
Paul Deussen (1845 - 1919), deutscher Philosophie-Historiker, Indologe, Sanskrit-Gelehrter
„Lesen ist ein großes Wunder.“
Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Schriftstellerin
„Das Buch, ein Haufen toter Buchstaben? Nein, ein Sack voll Samenkörner.“
André Gide (1869 - 1951), französischer Schriftsteller
„Ich habe noch nie einen Kummer gehabt, den eine Viertelstunde Lektüre nicht zerstreut hätte.“
Baron de Montesquieu (1689 - 1755), französischer Schriftsteller
„Denn mit den Geistern anderer Jahrhunderte verkehren ist fast dasselbe wie reisen.“
René Descartes (1596 - 1650), französischer Philosoph, Mathematiker, Naturforscher und Begründer des Rationalismus
„Ich möchte noch drei oder vier Bücher lang leben.“
Gustave Flaubert (1821 - 1880), französischer Schriftsteller
„Essen vertreibt den Hunger und Lesen vertreibt die Dummheit.“
Chinesisches Sprichwort
„Ein schönes Buch ist wie ein Schmetterling. Leicht liegt es in der Hand, entführt uns von einer Blüte zur nächsten und lässt den Himmel ahnen.“
Laotse, legendärer chinesischer Philosoph, der im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben soll
„Nur eines ist vergnüglicher als abends im Bett, vor dem Einschlafen, noch ein Buch zu lesen - und das ist morgens, statt aufzustehen, noch ein Stündchen im Bett zu lesen.“
Dame Emilie Rose Macaulay (1881 - 1958), britische Schriftstellerin
„Es ist leichter das Buch zu behalten, als das was drinnen steht.“
Michel Eyquem de Montaigne (1533 - 1592), französischer Philosoph, Humanist und Begründer der Essayistik
„Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.“
Ludwig Feuerbach (1804 - 1872), deutscher Philosoph, Anthropologe
„Besser als die Unwissenden sind die, die Bücher lesen;
besser als diese sind die, die das Gelesene behalten;
noch besser sind die, die es begreifen;
am besten sind die, die an die Arbeit gehen.“
Indische Weisheit
- „Lesen macht vielseitig, verhandeln geistesgegenwärtig, schreiben genau.“
- „Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.“
- „Einige Bücher soll man kosten, andere verschlingen und einige wenige kauen und verdauen.“
- „Some books are to be tasted, others to be swallowed, and some few to be chewed and digested.“
Francis Bacon (1561 - 1626), englischer Philosoph
„Der Wert des Buches richtet sich vor allem nach bestimmten Eigenschaften. In Leder gebundene Bücher können beispielsweise beim Abziehen von Rasierklingen unbezahlbare Dienste leisten. Dünne Broschüren dagegen eignen sich vortrefflich dazu, wackelnden Tischchen das Gleichgewicht wiederzugeben. Ein Lexikon ist hervorragend geeignet, einen Einbrecher gefechtsunfähig zu machen.“
Mark Twain (1835 - 1910), amerikanischer Schriftsteller
„Ein Buch kann uns als Axt dienen für das zugefrorene Meer in unserem Innern.“
Franz Kafka (1883 - 1924), deutschsprachiger Schriftsteller
„Ein Mensch, der gar nicht liest, ist gebildeter als ein Mensch, der außer Zeitungen nichts liest.“
Thomas Jefferson (1743 - 1826), 3. US-amerikanischer Präsident
„Das Lesen versieht den Geist nur mit dem Material für das Wissen: Erst das Denken macht das Gelesene zu unserem Eigentum. Es genügt nicht, dass wir uns mit einer großen Ladung von Sammelgütern anfüllen; wenn wir diese nicht durchdenken, werden sie uns keine Kraft und Nahrung geben.“
John Locke (1632 - 1704), englischer Philosoph und Politiker
„In Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit.“
Thomas Carlyle (1795 - 1881), schottischer Historiker
„Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht mehr zurück.“
Theodor Fontane (1819 - 1898), deutscher Dichter
„Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muss es besitzen.“
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900), deutscher Philosoph
„Lesen ohne Denken verwirrt den Geist, und Denken ohne Lesen macht leichtsinnig.“
Konfuzius (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
- „Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde.“
- „Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne.“
Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter
„Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene.“
Carl Hilty (1833 - 1909), schweizer Philosoph und Politiker
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Warum Lesen wichtig ist – die 18 Vorteile und wie du sie richtig nutzt
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Schneller lesen und mehr behalten
Schneller lesen und mehr behalten – der Leseleitfaden
Lesen ist wichtig und wertvoll, das war mir immer bewusst. Aber neulich fragte ich mich am Ende einer gelesenen Seite erneut, was hast du eigentlich gerade gelesen? Am Kapitelende fragte ich mich, was soll ich davon behalten? Was ist wichtig für mich? Wie soll ich das bloß alles lesen?
Aus der eigenen Unzufriedenheit entstand ein Leitfaden, der vielleicht auch dir hilft, das Lesen von Fachtexten und -büchern ein wenig zu verbessern. Nutze die bewährten Tipps und Übungen für mehr Lesevergnügen, verbunden mit mehr Behalten und schnellerem Lesen.
Als Bildungskanon wird allgemein der Bildungskern einer Kultur bezeichnet. Es gibt viele Spielarten des Bildungskanons, zum Beispiel einen Schulischen Bildungskanon, einen Bildungskanon der Literatur, einen Kanon der Konfuzianischen Bildung, einen Bibelkanon, einen Buddhistischen Kanon usw. Im Altertum galten die Sieben Freien Künste (Grammatik, Rhetorik, Dialektik, Arithmetik, Geometrie, Musik und Astronomie) als maßgeblich für die Inhalte der Bildungskanons.
Wir erkennen: Das, was als Bildungskanon bezeichnet wird, unterliegt der jeweiligen Kultur und ändert sich im Zeitablauf. Auch wir haben einen blueprints-Bildungskanon definiert und integrieren dessen Inhalte nach und nach auf blueprints.de.