Thomas Carlyle über die Welt besser machen
„Die Zeit ist schlecht? Wohlan. Du bist da, sie besser zu machen.“
Thomas Carlyle (1795 - 1881), schottischer Historiker
Interpretation des Zitates von Thomas Carlyle über "die Welt besser machen"
blueprints-Interpretation
Es gibt vieles auf dieser Welt, das wir als schlecht bezeichnen könnten. Betrachten wir nur den Hunger in manchen Regionen, die Kriege, Umweltverschmutzungen und die Klimaveränderungen. Auch hier in Deutschland gibt es Potenziale. Doch wir sind nicht auf diesem Planeten, um zu schimpfen und es immer besser zu wissen. Sondern wir sind dazu da, etwas zu tun, uns zu engagieren und jeden Tag zu versuchen, die Welt ein klein wenig besser zu machen. Wer das tut, wird auch weniger schimpfen und krakeelen, seinem Leben ein wenig Zusatzsinn einhauchen und ein Vorbild für andere werden.
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Interpretationen von LeserInnen
Ralf schreibt: Ja, die Probleme sind groß in der Welt. Doch vieles läuft auch immer besser, vor allem, wenn man längere Zeiträume von 20 Jahren und mehr betrachtet. Aber es sind große Herausforderungen zu stemmen. Die vielen Katastrophenmeldungen der letzten Jahre können einem dafür den Mut und die Tatkraft rauben, wenn man diesen nicht die Hoffnung auf bessere kommende Zeiten entgegenhält. Denn die Probleme beheben sich nicht von selbst. Carlyles Worte erinnern daran.
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Video: Die Welt verbessern
Wie kann man die Welt verbessern? Thomas Campbell
Länge: 10:33 Minuten
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Generelle Ideen, um die Welt ein wenig besser zu machen
Es gibt diverse Möglichkeiten, aus der Welt einen besseren Ort zu machen. Hier einige Beispiele:
- Umweltprojekte aktiv unterstützen, um den Klimawandel zu bekämpfen.
- Spenden für wohltätige Organisationen (zum Beispiel Armuts- und Hungerbekämpfung).
- Freiwillige Mitarbeit in der eigenen Gemeinde, um bedürftigen Menschen zu helfen.
- Nachhaltiger einkaufen und Produkte von Unternehmen kaufen, die ethische Standards einhalten (zum Beispiel Fairtrade).
- Sich an politischen Entscheidungen beteiligen, um die Interessen von unterprivilegierten Gruppen zu vertreten.
- Versuchen, ein freundliches und hilfsbereites Vorbild zu sein, um eventuell Menschen in unserem Umfeld positiv zu beeinflussen.
Jeder kann seinen Beitrag leisten, um die Welt besser zu machen. Wichtig ist, dass jeder seine Möglichkeiten und Interessen findet und sich dann engagiert.
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Anonym oder unerwartet Gutes tun: Helfen, ohne es jemanden wissen zu lassen
Stell dir vor, du tust etwas Gutes, ohne dass es jemand mitbekommt. Kein Schulterklopfen, keine Likes auf Social Media, kein „Danke“ in den Kommentaren – nur du weißt, dass du jemandem den Tag versüßt hast. Klingt fast verrückt, oder? In einer Welt, die oft von Anerkennung und Selbstinszenierung lebt, scheint die Idee, anonym Gutes zu tun, wie ein Relikt aus einer anderen Zeit. Aber genau da liegt der besondere Zauber: Wenn du etwas gibst, ohne auf Beifall zu warten, fühlst du dich anders – vielleicht sogar befreit. Diese kleinen Gesten der Freundlichkeit sind keine großen Heldentaten, sondern oft unscheinbare Akte, die trotzdem eine ungeheure Wirkung entfalten können.
Sogenannte "Random Acts of Kindness", zu Deutsch "Zufällige Taten des Guten", haben sich als ein weltweites Motto etabliert, mit dem zur kleinen guten, aber anonymen Tat im Alltag aufgerufen wird. Wir listen hier im Artikel Beispiele auf, wie du "zufällige Freundlichkeitsakte" mit geringem Aufwand in dein Leben integrieren kannst. Und am Ende geht es doch genau darum: die Welt durch stilles Geben ein kleines bisschen besser zu machen, Schritt für Schritt, Geste für Geste.
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Klimaschutz – wie kann ich helfen?
Lustvoll die Welt retten
Klimaschutz – wie kann ich helfen? 20 Tipps und zwischenmenschliche Gelegenheiten
Auf maximal zwei Grad will die Weltgemeinschaft die Erderwärmung begrenzen. Dies wurde im Pariser Klimagipfel im Jahre 2015 beschlossen. Dazu muss – so die aktuellen Einschätzungen der Wissenschaftler – der Pro-Kopf-Ausstoß an CO2 bis zum Jahre 2040 von momentan zwölf auf eine Tonne pro Jahr reduziert werden. Wie soll das gelingen, was kann ich dafür tun? Anders gefragt: Klimaschutz – wie kann ich helfen?
Der Energieexperte und Unternehmer Christof Drexel hat ein detailliertes Buch vorgelegt, wie Klimaschutz bei lustvoller Lebensweise gelingen kann. Wir nennen 20 Tipps, wie jeder von uns helfen kann. Dabei setzen wir stark auf menschliches Miteinander.
Hier weiterlesen: Klimaschutz – wie kann ich helfen?

Krise als Chance nutzen – aber Vorsicht ...
Krisen sind unvermeidliche Begleiter unseres Lebens. Sie können uns überrumpeln und ins Wanken bringen. Eine Krise ist mehr als ein plötzlicher Rückschlag; sie ist ein Zustand der Unsicherheit und des Wandels. Sie kann aus persönlichen Tragödien, wirtschaftlichen Flauten oder gesellschaftlichen Umbrüchen entstehen. Die Chance, die in einer Krise verborgen liegt, bietet die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und an den Herausforderungen zu wachsen.
Oft sind es die Veränderungen, die uns zwingen, neue Wege zu gehen. Diese Veränderungen können schmerzhaft sein, doch sie laden zur Selbstreflexion und Neubewertung von Werten ein. Die Redewendung, dass aus der Not eine Tugend erwächst, mag abgedroschen wirken, trifft aber häufig zu. Doch – nicht jede Krise ist eine Chance – das sei hier bereits kritisch angemerkt.
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Neuorientierung im Leben finden: Leitfäden, Downloads und Anregungen
Das Leben ist für die meisten von uns keine gerade Einbahnstraße vom Start bis zum Ziel. Auf dem Weg werden wir immer wieder mit Ereignissen konfrontiert, die es erforderlich machen, dass wir den geplanten Weg verlassen und eine andere Route wählen müssen. Nicht immer ist die Neuorientierung im Leben dabei freiwillig.
Erfahre im Beitrag, welche Gründe es geben kann und was man bei der Neuorientierung bedenken sollte. Nutze die Leitfäden und Downloads für deine individuelle und hoffentlich erfolgreiche Neuorientierung.
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