„Man muss schon da sein, bevor man angekommen ist.“
Auszug aus dem Buch "Die Möwe Jonathan" von Richard Bach aus dem Jahr 1970

Erläuterung
Zu Bedeutung: Wie könnte Richard Bach, Autor der Möwe Jonathan, diese Worte gemeint haben? Nilolaus B. Enkelmann schreibt in seinem Buch "Mit Freude leben" (Seite 238) dazu: "Ein Mensch, der seine Aufgabe kennt und daran arbeitet, für den ist die persönliche Zukunft nicht unberechenbar. Ganz im Gegenteil, er trägt seine Zukunft ganz in sich. Er kennt den Satz der Möwe Jonathan: ..."
Es geht um Ziele, um die Visualisierung von Zielen, vielleicht auch um einen Lebensplan. Wir haben dir unten Artikel zu diesen Themen aufgelistet.
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Die bisherigen Stimmen:
Einiges plane ich, anderes lasse ich auf mich zukommen. | 20 Stimmen |
Ich lebe lieber ohne konkrete Vorstellungen von der Zukunft. | 4 Stimmen |
Ja, ich habe einen Plan für mein Leben. | 3 Stimmen |
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Ziele formulieren: erlerne die Kunst, Motivation auszulösen
Der Unterschied zwischen dem beinahe richtigen Wort und dem richtigen Wort ist so groß wie der zwischen einem Glühwürmchen und einem Blitz. So formulierte Mark Twain es einst so treffend. Was für einzelne Worte gilt, gilt auch für Formulierungen. Denn wenn du mit Zielen arbeitest, ist es wichtig, das Ziel eindeutig und motivierend zu formulieren.
Nutze die folgende Anleitung, um dein Ziel so aufzuschreiben, dass du aus deinen Wünschen Ziele machst, und diese dann so formulierst, dass der Erfolg wahrscheinlicher wird – nutze die einzelnen Schritte, um ein motivierendes Ziel zu formulieren – und mache einen Blitz daraus..
Aristoteles zu Zweck und Ziele
„Es gibt zwei Dinge, auf denen das Wohlgelingen in fast allen Verhältnissen beruht. Das eine ist, dass Zweck und Ziel der Tätigkeit richtig bestimmt sind, das andere aber besteht darin, die zu diesem Endziel führenden Handlungen zu finden.“
Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph
Kraft und Ideen durch Zielvisualisierung
In der Medizin, der Raumfahrt, der Pilotenausbildung oder auch im Leistungssport werden Techniken der Zielvisualisierung eingesetzt. Diese Techniken setzen Energiereserven frei und erhöhen die Konzentration auf die Zielerreichung.
Ob nun private, berufliche oder gesundheitliche Ziele, entscheidend ist das disziplinierte und stetige Tun, um seine Ziele zu erreichen. Doch hier scheitern viele, denn der Weg ist häufig weit, die Ablenkungen groß und das "Tagesgeschäft" mit seinen Anforderungen an uns holt einen immer wieder ein.
Das Thema Ziele lässt sich auch kontrovers diskutieren. Wie viele Ziele brauchen wir im Leben? Machen wir uns mit Zielen unnötigen Stress? Ist ein "Leben in den Tag hinein" eventuell erfüllender?
Brauche ich Ziele in meinem Leben?
Mit einem meiner erfahrenen Berater- und Trainerkollegen diskutiere ich immer wieder das Thema Ziele. Er ist der Meinung, dass Ziele demotivieren und sie lediglich der Planung dienen. Terminieren, Zustand beschreiben ... das hält er für Humbug.
Nun gut – es ist nicht ganz von der Hand zu weisen, dass Wünsche schöner klingen, nicht ganz so verkopft daherkommen. Der Wunsch: "Ich möchte in einer eigenen Wohnung leben" klingt anders als der Start der Zielformulierung: "Spätestens Ende 2023 wohne ich in einer eigenen Wohnung ..."
Ich muss in meinen Selbstmanagement-Seminaren immer wieder feststellen, wie viele Wünsche bei den Übungen aufgelistet werden (Bucket-Liste), aber es zumeist dabei bleibt. Zielen heißt, zu entscheiden, bereit sein "den Preis zu zahlen" und zu fokussieren. Ziele sind Wünsche in Arbeitskleidung.
Video: Richard Bach im Interview
Länge: 7 Minuten
Hinweis: Das Video liegt in englischer Sprache vor. Sie können sich aber von Youtube deutsche Untertitel einblenden lassen.
Trailer zum Film "Die Möwe Jonathan"
Länge: 3 Minuten
Die Möwe Jonathan: Vollständige Lesung
Länge: 67 Minuten