Die Frau des griechischen Philosophen Sokrates (469 - 399 v. Chr.) wurde aufgrund von Verleumdungen zu einem Inbegriff für welche Art von Frauen?
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(griech., blondes Pferd) Xanthippe hieß die Frau des griechischen Philosophen Sokrates (469 - 399 v. Chr.). Sie wurde aufgrund der Verleumdungen der frauenfeindlichen Kyniker zum Inbegriff der Zanksucht.
Somit ist heute fälschlicherweise "Xanthippe" das Synonym für eine "zank- und launenhafte Frau bzw. Eheweib".
Frauenfeindlichkeit und Verleumdung ist also bereits sehr alt und hat sich leider gut gehalten.
Anmerkung: Die Belege über Xanthippe sind begrenzt. Es ist schwer zu sagen, ob das, was über sie gesagt wird, wahr ist. Manche Quellen beschreiben sie als eine wütende Frau, die Sokrates nicht verstand, während andere Quellen hingegen sie als eine tapfere Frau beschreiben, die Sokrates in seinen Vorhaben sehr unterstützte.
Wie dem auch sein, Xanthippe hat aufgrund ihrer Beziehung zu Sokrates in der Geschichte einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie gilt als ein Beispiel für die oft schwierige Beziehung zwischen Mann und Frau in der Antike.
Videos zu "Xanthippe und Sokrates"
Video: Befreiende Gedanken Sokrates, die Ikone der Philosophen + Xanthippe
Länge: 1:11:02 Stunden
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Video: "Mimimi, typisch Frau" - Kein Bock mehr auf Sexismus
Länge: 16:09 Minuten
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Wer war Sokrates?
Sokrates wurde um 470 v. Chr. in Athen geboren und starb 399 v. Chr. Der zum Tode durch Vergiften (Schierlingsbecher) verurteilte Sokrates gilt als Urvater der Philosophie. Da Sokrates selbst keine Schriften hinterlassen hatte, verdanken wir seine Gedanken und Ideen vorwiegend seinem Schüler Platon.
Hörspiel: Das Leben des Sokrates
Länge: 15 Minuten
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Video: Einführung in die Philosophie des Sokrates
Länge: 7 Minuten
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Ein vertiefender Einblick in das Denken des Sokrates
Länge: 22 Minuten
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Die Sokratische Methode der Diskussion
Sokratische Methode – erkenne es selber – Bedeutung und Herkunft
Seine Herkunft verdankt die "Sokratische Methode" dem berühmten griechischen Philosophen Sokrates, der im 5. Jahrhundert vor Christus in Athen lebte. Sokrates war für seine außergewöhnliche Fähigkeit bekannt, durch geschicktes Fragen seine Gegenüber dazu zu bringen, über bestimmte Themen und Ideen nachzudenken und dabei selbst zu entdecken, was sie wirklich wissen und glauben.
Die Methode bezeichnet die Art der Fragestellung und Gesprächsführung, die nach dem eigentlich Gemeinten im Gespräch forscht. Sokrates suchte damit seinen Gesprächspartner im Eingeständnis des Nichtwissens auf den Weg zum echten Wissen zu bringen. Diese Methode wird auch Mäeutik (griech., Hebammenkunst) genannt.
Bedeutung heute: Heute bezeichnet die sokratische Methode in verschiedensten Bereichen das kritische Denken und Hinterfragen von Annahmen, um durch diese Analyse tiefere Einsichten zu gewinnen und bessere Lösungen zu finden. Sie wird zum Beispiel in Bildungseinrichtungen, Coaching-Programmen und Diskussionen eingesetzt.
Hier findest du die "Sokratische Methode" erläutert: ► Beispiel-Dialoge ► Beispiele für die Anwendung ► Synonyme ► Artikel zu Kommunikation und Bildung ► Video und mehr über Sokrates
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Grundlagen der Sokratischen Gesprächsführung*
Der sokratische Dialog und die sokratische Methode einfach erklärt | Bei Amazon 🔎
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Leserstimme: Eine sehr gute Übersetzung. Die vorgestellten Argumente sind heute noch immer gueltig. Das Buch ist sehr lesenswert und voll Weißheit. | Bei Amazon 🔎
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Drei Siebe des Sokrates (bzw. des Weisen, der Weisheit oder der Wahrheit)
Zum weisen Sokrates kam der junge Polimus gelaufen und er rief bereits von Weitem: "Höre, Sokrates. Ich muss dir etwas erzählen!"
"Halte ein!" unterbracht ihn der Weise, "hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?"
"Drei Siebe?", fragte Polimus voller Verwunderung.
Die Frau des griechischen Philosophen Sokrates (469 - 399 v. Chr.) wurde aufgrund von Verleumdungen zu einem Inbegriff für welche Art von Frauen?
Sokratische Methode – erkenne es selber – Bedeutung und Herkunft
Seine Herkunft verdankt die "Sokratische Methode" dem berühmten griechischen Philosophen Sokrates, der im 5. Jahrhundert vor Christus in Athen lebte. Sokrates war für seine außergewöhnliche Fähigkeit bekannt, durch geschicktes Fragen seine Gegenüber dazu zu bringen, über bestimmte Themen und Ideen nachzudenken und dabei selbst zu entdecken, was sie wirklich wissen und glauben.
Die Methode bezeichnet die Art der Fragestellung und Gesprächsführung, die nach dem eigentlich Gemeinten im Gespräch forscht. Sokrates suchte damit seinen Gesprächspartner im Eingeständnis des Nichtwissens auf den Weg zum echten Wissen zu bringen. Diese Methode wird auch Mäeutik (griech., Hebammenkunst) genannt.
Bedeutung heute: Heute bezeichnet die sokratische Methode in verschiedensten Bereichen das kritische Denken und Hinterfragen von Annahmen, um durch diese Analyse tiefere Einsichten zu gewinnen und bessere Lösungen zu finden. Sie wird zum Beispiel in Bildungseinrichtungen, Coaching-Programmen und Diskussionen eingesetzt.
Hier findest du die "Sokratische Methode" erläutert: ► Beispiel-Dialoge ► Beispiele für die Anwendung ► Synonyme ► Artikel zu Kommunikation und Bildung ► Video und mehr über Sokrates
Die Fragen im sokratischen Dialog | PDF
Der kognitiven Verhaltenstherapie liegt die Annahme zugrunde, dass oftmals die Art und Weise, wie wir denken, beeinflusst, wie wir uns fühlen und verhalten und wie wir körperlich reagieren.
Mit gezielter Fragetechnik will im sokratischen Dialog eine stimmungstrübende Interpretation der Welt aufgeweicht und umgestaltet werden, so dass die negative Gedankenwelt des Betroffenen realistischer wird und er dadurch andere Bedeutungen der Geschehnisse zulässt. Siehe dazu den Hauptbeitrag: "Was tun bei depressiver Verstimmung". Dort findet sich auch ein Beispiel für einen sokratischen Dialog.
Hier findest du die sokratischen Fragen zum Download.
Noch ein Rätsel gefällig?
Rätsel - ein grüner Ball
Ein grüner Ball,
ein harter Fall:
bum!
Bub, sieh dich um!
Der Ball zerspließ.
Ohne Hindernis
legt auf dem Grund
ein hart braun Rund.
Darinnen ruht
ein goldgelb Gut,
zerbrich das Braun,
dann kannst du's schaun,
und sein Genuss
macht kein' Verdruss.
Was ist das?
Maria Homscheid (1872 - 1948), deutsche Heimatschriftstellerin
Das Ehepaar Bergheimer hat mehrere Kinder. Nach der Anzahl der Kinder gefragt, antwortet der älteste Sohn Ludwig: "Ich habe dreimal so viele Schwestern wie Brüder."
Die älteste Tochter Sabine aber sagt: "Ich habe ebenso viele Schwestern wie Brüder."
Wie viele Kinder hat das Ehepaar Bergheimer denn nun?