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Sokrates und der Schwätzer

Ein Schwätzer wollte vom großen Philosophen und Lehrmeister Sokrates die Kunst der Rede lernen. So brach er nach Athen auf, um sich ein Angebot von Sokrates unterbreiten zu lassen.

Einige Zeit später stand er vor dem griechischen Philosophen und schaute verdutzt auf das Angebot des Sokrates.  

Sokrates und der Schwätzer

"Gerne wäre ich dein Schüler, Sokrates. Ich bin Kaufmann und habe mich natürlich erkundigt über deine Preise. Nun verlangst du von mir doppelt so viel Honorar wie von anderen. Das ist sehr merkwürdig und ich verstehe es nicht. Darf ich fragen, was der Grund dafür ist?", fragte der Schwätzer.

Sokrates antwortete: "Weil ich dir sowohl das Sprechen als auch das Schweigen beibringen muss!"

Deine Meinung zur Anekdote "Sokrates und der Schwätzer"

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Die bisherigen Stimmen:

Manchmal ertappe ich mich auch dabei, zu viel zu reden. 18 Stimmen
Ja, ich kenne viele, die können weder schweigen noch zuhören. 17 Stimmen
Zum Zuhören nehmen sich heute wenige Zeit. 17 Stimmen
Manche müssen ständig reden, weil sie glauben, sich so zu profilieren. 10 Stimmen
Viel reden ist häufig ein Zeichen von Unsicherheit. 10 Stimmen
Zuhören können hat etwas mit Eigenwert zu tun. 9 Stimmen

Artikel zu den Themen "Zuhören und Schweigen" und "Kommunikation" auf blueprints

Reden können ist das eine. Aber zuzuhören, still zu sein, mit dem Wunsch, den anderen wirklich zu verstehen, ist nicht jedem gegeben. Hier findest du Anregungen zu den Themen "Zuhören und Schweigen" und "Kommunikation" auf blueprints.

Kommunikation verbessern – die Top 11 Tipps für erfolgreiche Kommunikation

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Ob in der beruflichen Rolle, in der Partnerschaft, im Gespräch mit Freunden oder mit unseren Kindern, unsere Kommunikation wirkt. Manchmal aber anders als wir es wollen. Deswegen möchten wir dich einladen zu einem Ausflug in die spannende Welt der Kommunikation und der Kommunikationstechniken, der dir sicher gute Dienste erweisen wird. 

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Zuhören lernen – so wirkst du sympathischer, verbesserst Beziehungen und …

Informationsüberfluss, Hektik und Stress führen häufig dazu, dass das aktive Zuhören zu kurz kommt. Entweder es wird nur mit "einem Ohr" zugehört, es werden voreilig Schlüsse gezogen oder es wird zu viel geredet und zu wenig zugehört.

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Zuhören ist Gold oder warum Zuhören uns besser macht

Obwohl wir zwei Ohren haben und nur einen Mund, steht die Nutzung dieser Organe manchmal in einem geradezu erschreckenden Missverhältnis.

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 Wer war Sokrates?

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Sokrates wurde um 470 v. Chr. in Athen geboren und starb 399 v. Chr. Der zum Tode durch Vergiften (Schierlingsbecher) verurteilte Sokrates gilt als Urvater der Philosophie. Da Sokrates selbst keine Schriften hinterlassen hatte, verdanken wir seine Gedanken und Ideen vorwiegend seinem Schüler Platon. 

Hörspiel: Das Leben des Sokrates

Länge: 15 Minuten

Video: Einführung in die Philosophie des Sokrates

Länge: 7 Minuten

Ein vertiefender Einblick in das Denken des Sokrates

Länge: 22 Minuten

Die Sokratische Methode der Diskussion

Die "Sokratische Methode" bezeichnet die Art der Fragestellung und Gesprächsführung, die nach dem eigentlich Gemeinten im Gespräch forscht. Sokrates suchte damit seinen Gesprächspartner im Eingeständnis des Nichtwissens auf den Weg zum echten Wissen zu bringen. Diese Methode wird auch Mäeutik (griech., Hebammenkunst) genannt.

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Aktuelle Bücher zu Sokrates

 

Mehr zu Sokrates auf blueprints

Griechischer Tempel

Drei Siebe des Sokrates (bzw. des Weisen, der Weisheit oder der Wahrheit)

Zum weisen Sokrates kam der junge Polimus gelaufen und er rief bereits von Weitem: "Höre, Sokrates. Ich muss dir etwas erzählen!"

"Halte ein!" unterbracht ihn der Weise, "hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?"
"Drei Siebe?", fragte Polimus voller Verwunderung.

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Frau am Strand

Die Frau des griechischen Philosophen Sokrates (469 - 399 v. Chr.) wurde aufgrund von Verleumdungen zu einem Inbegriff für welche Art von Frauen? 

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Die "Sokratische Methode" bezeichnet die Art der Fragestellung und Gesprächsführung, die nach dem eigentlich Gemeinten im Gespräch forscht. Sokrates suchte damit seinen Gesprächspartner im Eingeständnis des Nichtwissens auf den Weg zum echten Wissen zu bringen. Diese Methode wird auch Mäeutik (griech., Hebammenkunst) genannt.

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philos denker geste

Der kognitiven Verhaltenstherapie liegt die Annahme zugrunde, dass oftmals die Art und Weise, wie wir denken, beeinflusst, wie wir uns fühlen und verhalten und wie wir körperlich reagieren.

Mit gezielter Fragetechnik will im sokratischen Dialog eine stimmungstrübende Interpretation der Welt aufgeweicht und umgestaltet werden, so dass die negative Gedankenwelt des Betroffenen realistischer wird und er dadurch andere Bedeutungen der Geschehnisse zulässt. Siehe dazu den Hauptbeitrag: "Was tun bei depressiver Verstimmung". Dort findet sich auch ein Beispiel für einen sokratischen Dialog

Hier findest du die sokratischen Fragen zum Download.

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„Bedenke stets, dass alles vergänglich ist, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein.“

Sokrates (470 - 399 v. Chr), griechischer Philosoph - mehr zu Sokrates hier auf blueprints

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Geschrieben von

blueprints
Susanne Behn

Autorin.

https://www.blueprints.de

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