Rätsel - Der es macht, der will es nicht
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Rätsel - Der es macht, der will es nicht
Der es macht, der will es nicht;
der es trägt, behält es nicht;
der es kauft, der braucht es nicht;
der es hat, der weiß es nicht.
Was ist gesucht?
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Lösung: Der Sarg
Videos zu "Särge bauen"
Video: Wie man einen Sarg baut | SWR Handwerkskunst
Länge: 44:40 Minuten
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„Tod, Verbannung und alles andere,
was als furchtbar gilt,
halte dir täglich vor Augen,
besonders aber den Tod,
und du wirst niemals kleinliche Gedanken haben
oder etwas übermäßig begehren.“
Epiktet, griechischer Philosoph
Gilt dieser Rat uneingeschränkt oder kann er sogar negative Folgen nach sich ziehen? Wie kann ich die Empfehlung konkret umsetzen? Lesen Sie hierzu die Kommentare von Michael und Peter.
Der unnötige Tod im Einmachglas
Auf meinem Schreibtisch steht ein Einmachglas, das meine Tochter im Kindergarten mit bunten Herzen beklebt hat. Stellt man ein Teelicht hinein, fächern die Herzen das Licht in bunte Streifen. Doch Sommerzeit ist keine Kerzenzeit. Damit das Glas nicht allzu sehr verstaubt, habe ich es einfach umgedreht. Allerdings hatte sich ein Bleistift unter den Rand des Glases gemogelt. Durch diesen Spalt nahm das Unheil seinen Lauf.
Dem Regisseur Woody Allen wird folgender Ausspruch zugesagt:
„Ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich will nur nicht dabei sein, wenn es passiert.“
DATE mit meinem ganz persönlichen Tod
"Sagen Sie bitte der Firma, ich rufe zurück sobald ich vom Mittagstisch mit dem Kunden zurückkomme."
Ich nickte meinem Chef schnell noch zu und schnappte Lederjacke, Handtasche und Buch. Etwas lauter als gewollt fiel die Bürotür ins Schloss.
Endlich! Ich hätte keine Sekunde länger mehr auf eine Pause verzichten können.
Der es macht, der will es nicht ... Gedanken zum Eingangssatz des Rätsels
Ein kurzer, aber faszinierender Satz, "Der es macht, der will es nicht". In diesen wenigen Worten verbirgt sich eine tiefe philosophische, psychologische und soziokulturelle Bedeutung. Sie laden zu einer ausführlichen Untersuchung ein. Die Aussage scheint paradox, aber bei genauerem Hinsehen wird sie zu einem Spiegel unserer Gesellschaft und unseres individuellen Lebens.
- Philosophische Interpretation
Beginnen wir mit einer philosophischen Interpretation des Satzes. Er könnte als Ausdruck des Dilemmas verstanden werden, das viele von uns erleben, wenn sie Entscheidungen treffen müssen, die in direktem Konflikt mit ihren persönlichen Wünschen und Interessen stehen. Es ist die ewige Auseinandersetzung zwischen Pflicht und Begehren, zwischen dem, was getan werden muss und dem, was wir wirklich wollen.
Die Pflicht kann durch äußere Faktoren wie Arbeit, familiäre Verpflichtungen oder gesellschaftliche Erwartungen geprägt sein. Auf der anderen Seite steht das Begehren, das durch persönliche Interessen, Leidenschaften und Träume bestimmt wird. Das Ausbalancieren dieser beiden Aspekte ist eine zentrale Herausforderung in unserem Leben.
Diese Interpretation des Satzes ist nicht neu und spiegelt sich in den Werken vieler großer Philosophen wider. So sprach zum Beispiel Immanuel Kant von der Unterscheidung zwischen Pflichtethik und Neigungsethik. Er behauptete, dass moralisch richtiges Handeln oft in Konflikt mit persönlichen Wünschen steht und dass es unsere Pflicht ist, das Richtige zu tun, unabhängig von unseren Wünschen.
- Psychologische Interpretation
Vom Standpunkt der Psychologie aus kann der Satz als eine Beobachtung menschlichen Verhaltens und menschlicher Motivation verstanden werden. Er zeigt die komplexe Natur unserer Entscheidungsfindung und das Zusammenspiel von intrinsischer und extrinsischer Motivation.
Die intrinsische Motivation ist das, was wir wirklich wollen - es sind die Dinge, die wir aus Freude und Interesse tun. Extrinsische Motivation hingegen entsteht durch äußere Belohnungen oder Strafen. Manchmal tun wir Dinge, nicht weil wir sie wollen, sondern weil wir die Belohnungen, die sie mit sich bringen, oder die negativen Konsequenzen, die mit der Nichterfüllung einhergehen, wollen oder vermeiden wollen.
- Soziokulturelle Interpretation
Soziokulturell gesehen zeigt der Satz die gesellschaftliche Erwartung, dass Menschen manchmal Dinge tun müssen, die sie nicht wollen, um das größere Gemeinwohl zu unterstützen. Dies kann in Bezug auf Arbeit, Bildung oder andere soziale Verpflichtungen gesehen werden.
Diese Interpretation ruft uns dazu auf, über die Auswirkungen solcher Erwartungen auf das individuelle Wohlbefinden und die gesellschaftliche Gerechtigkeit nachzudenken. Er fragt uns, ob es möglich ist, eine Gesellschaft zu schaffen, in der Menschen das tun können, was sie wollen, ohne dabei die Bedürfnisse der Gemeinschaft zu vernachlässigen.
Übrigens ...
Ein wenig bekannter Fakt ist, dass auch allein dieser Satz im Volksmund oft als Rätsel gestellt wird, wobei die Lösung des Rätsels dann "ein Geheimnis" ist. Das macht Sinn, denn wenn jemand ein Geheimnis erzählt, will er es eigentlich für sich behalten, aber gleichzeitig fühlt er den Drang, es zu teilen.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Anwendung dieses Satzes im Kontext der Kunst. Künstler schaffen oft Werke, die sie nicht schaffen wollen, sei es aufgrund von kommerziellem Druck, der Erwartung des Publikums oder der Einschränkungen des Mediums. Dennoch schaffen sie diese Werke und bringen dabei oft tiefgreifende und berührende Botschaften zum Ausdruck.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Satz "Der es macht, der will es nicht" ein vielschichtiges Konzept darstellt, das zur Reflexion und Diskussion anregt. Er beleuchtet die Spannung zwischen unseren Wünschen und unseren Pflichten, zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation und zwischen individuellen und gesellschaftlichen Erwartungen. Darüber hinaus regt er uns dazu an, über unsere Entscheidungen und Motivationen nachzudenken und uns zu fragen, ob es möglich ist, ein Leben zu führen, das sowohl unseren persönlichen Wünschen entspricht, als auch den Anforderungen unserer Gesellschaft gerecht wird.
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P. Dehmel formuliert folgendes Rätselgedicht:
Froh singt ihr Lied am Sommertag die eins-zwei früh und spat.
Die drei wünscht jeder Jüngling sich; doch bricht er ab, ist's schad.
Das Ganze war ein König, der lustig und unverschämt
die stolze Prinzess, die ihn nicht wollt, bestraft hat und gezähmt.
Paula Dehmel (1862 - 1918), deutsche Schriftstellerin
Die Frage lautet nun: Wie heißt der König?
(Hinweis: Das Lösungswort hat 2 + 1 Silben)
Das Parkplatz Rätsel
Auf welcher Parkplatz-Nummer steht das abgebildete Auto?
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