Es kommt vor, dass Sie jemand in Ihrem Büro besucht, um etwas zu besprechen und wesentlich länger bleibt, als es sachlich und menschlich notwendig ist.
Es geht um Ihre Zeit. Die Besuchszeit sollte so lang wie nötig und so kurz wie möglich sein. Aber Sie wollen den Partner natürlich auch nicht verletzen.
Was können Sie tun?
- Bleiben Sie stehen, wenn Sie von vornherein wissen, dass der Besucher ein "Langredner" ist.
- Nennen Sie dem Besucher eine Zeitbegrenzung für das Gespräch.
- Sagen Sie dem langatmigen Besucher ganz offen, dass Sie bis ... Uhr noch etwas erledigen wollen.
- Kommen Sie langatmigen Besuchern zuvor: Gehen Sie in das Büro des anderen. Als "Gast" können Sie eher das Gespräch beenden.
- Geben Sie Feedback z. B. mit einer "Ich-Botschaft". Sagen Sie dem Besucher, dass Sie unter Druck stehen und für sich arbeiten müssen/wollen. Versichern Sie ihm, dass Sie ihm gerne zuhören, dass es aber ein Problem für Sie ist, wenn er zu lange bleibt.
- Häufigen Besuchern festen Termin zuordnen, Gespräche bündeln.
- Besucher durch Sekretärin "sieben".
- Auf nächsten Kontakt verweisen.
Bitte denken Sie daran, dass es in Gesprächen auch darum geht, zwischenmenschliche Beziehungen zu pflegen. Diese Anregungen sind als Hilfen zu verstehen, wenn jemand Ihre Zeit überstrapaziert und das können nur Sie im Hinblick auf Ihre Rolle, Ziele und Werte beurteilen.