Ende des 18. Jahrhunderts gehörte der Baron von Willamowitz zu den bekanntesten Berliner Herrenreitern. Er war ein eitler Zeitgenosse und ließ sich eines Tages von einem bekannten Maler auf seinem Goldfuchs "Roi Soleil" malen und unter den Linden ausstellen. Das Bild trug die Unterschrift: "Auf meinem Roi Soleil".
Kurze Zeit später hatte er bei einem großen Rennen mit seinem Pferd etwas Pech. Sein Pferd stürzte über eine Hürde und der Baron fiel vom Pferd. Ohne Schaden zu nehmen, kam er unter dem Pferd zu liegen.
Am nächsten Tag titelte eine Berliner Zeitung eine Zeichnung vom Vorfall mit der Unterschrift: "Auf meinem Willamowitz".