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mathildes abenteuer 564

9. Die Reise geht weiter

Voller Tatendrang federte Mathilde am nächsten Morgen aus ihrem Bett. Ihr Blick fiel auf die Korkwand oberhalb ihres Schreibtisches.

Richtig! Sie wollte pünktlich an der Turnburg sein, denn sie war gespannt auf die kommenden Erlebnisse. Im Eiltempo waren die morgendlichen Aufgaben erledigt und hüpfend ging es weiter zum Friedhof, wo Gräser gerupft wurden. Dann rannte sie zum Spielplatz, wo es heute anders war als die letzten Male.

bienchen lesezeichen 50„Heute ist aber viel los – und dann dieser Krach!“, zeterte Mathilde.

Überall Kinder. Es war entsetzlich, denn selbst in der Turnburg spielten welche. Sie wurde ärgerlich, denn jetzt, wo sie schon mal pünktlich war, störte man auch noch ihren Reiseantritt.

„Mach doch mit!“, rief ein Junge. Er war blass und wirkte schwächlich. Nach einer Hustenattacke ergänzte er: „Wir spielen A-Versteck. Komm, ich erklär es dir.“

„Was für eine Unverschämtheit“, dachte Mathilde und blickte grimmig. Sie wollte hier schließlich nicht herumalbern, sondern wichtige Aufgaben erledigen.

Sie drehte sich um, ließ den Jungen nach einem wütenden Blick alleine, rannte zur Bushaltestelle, knallte die Tasche in die Ecke der Sitzbank und warf sich auf den Sitz, dass das Häuschen erzitterte.

Wie sollte es nur vorangehen, wenn sie ständig gestört wurde! Mathildes Wut wuchs und sie schlug mit der Faust immer wieder gegen den Mülleimer.

„Was machst du für einen Krach?“, rief eine Stimme. Mathilde legte die Gräser neben sich.

„Was soll ich damit?“, sagte eine Mücke, die Mathilde beinahe unter den Gräsern begraben hätte. Sie erklärte dem Insekt den Grund ihrer Schläge.

„Was kann der freundliche Junge dafür, dass du dich gestört fühltest? Er wollte dich zum Mitspielen einladen und dir das Spiel erklären“, sagte die Mücke.

Mathilde schämte sich, denn natürlich war das richtig.

„Bitte denk daran: Wenn du etwas möchtest, lass andere nicht darunter leiden. Überleg dir, WIE du deine Ziele erreichen willst oder WIE du deine Wünsche zum Leben erweckst.“

Mathilde grübelte, was die Mücke meinte.

„Ich meine, überlege dir, auf welche Art und Weise du es tust. Bist du eher unfreundlich, unehrlich und aggressiv oder freundlich, selbstbewusst, kreativ, humorvoll oder hilfsbereit?

Mein Rat ist der folgende: Notiere drei Eigenschaften, die dich in diesem Punkt beschreiben. Sie geben wieder, wie du mit deinen Mitmenschen umgehen möchtest. Sie beschreiben, wie du deine Ziele erreichen willst.

Notiere, was du meinst, wenn du dich für das ‚WIE‘ entscheidest“, empfahl die Mücke und ergänzte: „Wünsche und Ziele sind wichtig, aber dein ‚WIE‘ macht dich erst zu dem Menschen, der du bist.“

Mathilde musste husten, weil ein Lieferwagen qualmend an der Haltestelle vorbeiknatterte. Als sie ausgehustet hatte, war die Mücke fort. Sie stand auf, nahm ihre Jutetasche und schlenderte zur Turnburg. Sie suchte die jetzt kinderfreie Holzkonstruktion ab, fand aber weder Schnecke noch Käfer.

Abends notierte sie dann die Erkenntnisse des Tages. Erneut fing sie eine Seite an:

Deine Wünsche und Ziele sind wichtig, aber dein WIE macht dich erst zu dem Menschen, der du bist.

Mathilde war es immer noch unangenehm, dass sie sich dem Jungen gegenüber so unfreundlich verhalten hatte.

„Das war nicht fair von mir!“

Eines ihrer WIEs sollte „fair“ sein. Das war ihr besonders wichtig.

Es war elf, als Mathilde auf die Uhr schaute. Sie hatte die Zeit vergessen und bemerkte erst jetzt ihre Müdigkeit.

Am nächsten Tag wollte sie mit dem begonnenen Thema weitermachen. Als Erinnerung schrieb sie ins Notizbuch:

fair

10. Endlich neun

Einige Tage nach ihrem letzten Bucheintrag wachte Mathilde auf und war ein Jahr älter. Endlich neun – das hörte sich schon viel besser an.

Es war Freitag, und da ihre Freundinnen immer noch in den USA waren, entschied Mathilde, ihren Geburtstag nicht zu feiern. Das schien ihr fair, denn Tina und Ulrike konnten ja nichts dafür, dass sie nicht da waren. Sie würde an einem der kommenden Wochenenden eine Party geben, um mit allen zu feiern.

Und so saß Mathilde mit ihrem Onkel am Geburtstagstisch und pustete neun tanzende Flammen aus. Ihr Onkel hatte extra seine Schicht getauscht, um mit ihr zu feiern. Außerdem hatte er sich schon beim Aufstehen vorgenommen, seinen traurigen Blick im Spiegel zu lassen.

„Das ist für dich. Nicht viel, aber es kommt von Herzen“, sagte ihr Onkel und überreichte mit einem Lächeln das Geschenk in rotem Papier.

Von allen Seiten betrachtete Mathilde das Päckchen. Sie hob es hoch und prüfte das Gewicht. Langsam löste sie die Klebestreifen und öffnete es wie eine Schachtel, in der sich etwas Zerbrechliches befand.

Zum Vorschein kam ein riesiger Bildband über Pferde, in dem auch Informationen zu Herkunft, Abstammung, Geschichte und so weiter standen. Ausführlich wurde über Pflege, Kauf, Haltungsformen, Futter, Krankheiten, Verletzungen und ihre Behandlungen, Hufschmied und Reitausrüstung berichtet.

Mathilde war sprachlos, und das kam selten vor. Wie konnte das sein? Nie hatte sie ihrem Onkel erzählt, dass sie eine Pferdenärrin war.

„Ich dachte, dass das Bild an der Korkwand für dich eine besondere Bedeutung haben müsste. Außerdem sprach ich mit Tiberius, und er glaubte auch, dass du dich über ein Pferdebuch freust.“

„Ja, eine tolle Idee. Vielen Dank.“
„Gerne. Schön, dass es dir gefällt.“
„Oh ja.“

Sie umarmte ihren Onkel und legte das schwere Buch auf den Geschenketisch, auf dem die Geburtstagsblume nun nicht mehr so alleine war.

Zur Feier des Tages besuchten die beiden das Wildgehege. Mathilde bemerkte, dass ihr Onkel sich heute viel Mühe gab, unterhaltsam zu sein und immer wieder – wenn auch gequält – lächelte.

Nach spätem Abendbrot war es Zeit fürs Bett. Mit kleinen Augen schlug sie aber noch ihr Buch auf, um zu notieren:

Wenn man Ziele und Wünsche hat, dann helfen einem manchmal Menschen (so wie mein Onkel und Tiberius) und scheinbare Zufälle.

Mathilde hatte gerade noch ihren Eintrag kontrolliert, da fiel sie schon in einen tiefen Schlaf, während der Wind lauter wurde.

11. Sprachlose Mücken

Ein donnernder Knall riss Mathilde aus dem Schlaf. Über dem Haus trieb ein Gewitter sein Unwesen. Schlaftrunken rutschte sie aus dem Bett, stolperte über ihre Jutetasche und schloss das Fenster.

Neuerdings war ihre Angst vor Gewittern verschwunden. Sie hatte gelernt, wie man bestimmt, wie weit das Gewitter entfernt ist. Ihr Onkel hatte es erklärt und mit ihr zusammen gezählt, wenn es blitzte. So konnte sie jetzt einschätzen, wie weit die Gewitterfront entfernt war, wenn sie den zeitlichen Abstand zwischen Blitz und Donner maß.

„Komisch“, dachte Mathilde. „Immer noch der Krach und die gleichen Lichtblitze, vor denen ich früher Angst hatte.“ Wahrscheinlich lag es daran, dass sie nun schon neun war.

Nachdem Frühstück setzte sie sich vor den Fernseher. Eine Sendung mit den Waltons schien ihr ein guter Zeitvertreib zu sein, wenn draußen ein Unwetter tobte. Ihr Blick fiel auf eine Mücke, die auf dem Tisch neben der Fernbedienung saß. Gebannt starrte Mathilde auf das Insekt. Doch die Mücke blieb stumm.

„Vermutlich ist es eine dieser Mücken, die nicht reden können und die einfach nur so rumsitzen.“ – „Dann eben nicht!“, zischte sie bockig und schaltete den Fernseher an. Es lief bereits der Eingangsjingle. Das Lied hatte ihr immer schon gefallen, und so fing sie an, die Melodie mitzupfeifen.

In der Werbepause machte Mathilde sich auf den Weg in die Küche, um ein Glas Milch zu holen. Da saß wiederum eine Mücke – oder war es dieselbe? Mathilde starrte auf die Kühlschranktür und wurde ärgerlich, denn auch dieses Exemplar sprach nicht mit ihr.

In der einen Hand ein Glas Milch und in der anderen die Fernbedienung, so saß Mathilde auf der Couch, doch sie hörte nicht mehr hin, was John Boy zu seiner Schwester Mary Ellen sagte.

„Die Mücke gab mir doch den Rat, mir Gedanken zu meinen WIEs zu machen“, murmelte Mathilde und kratzte sich ihren rotlockigen Kopf.

Jetzt wurde ihr bewusst, dass sie sich nicht mehr auf die Abenteuer der Waltons konzentrierte, darum schaltete sie den Fernseher aus.

Kurze Zeit später befand sich das Glas Milch gemeinsam mit drei Keksen auf ihrem Schreibtisch. Mathilde starrte ratlos in ihr Notizbuch. Kein Gedanke und keine Idee zeigten sich. Wenigstens stand schon etwas auf der Seite mit den WIEs:

Deine Wünsche und Ziele sind wichtig, aber dein WIE macht dich erst zu dem Menschen, der du bist.

Einige Zeilen tiefer war auch noch das Wort „fair“ zu lesen, was sie noch näher beschreiben wollte. Aber wie?
„Ich fange einfach an und schreibe auf, was ich damit verbinde“, murmelte Mathilde. Kurze Zeit später war zu lesen:

fair – gerecht sein, nicht die eigene schlechte Laune an anderen auslassen, keine Vorurteile haben

Beim Schreiben fiel Mathilde eine weitere Eigenschaft ein. Etwas, was ihr wichtig war und was ihr an Tiberius so gefallen hatte. So ergänzte sie den folgenden Absatz:

freundlich – mit einem Lächeln die Dinge tun und auf andere zugehen, auch wenn andere unfreundlich sind, freundlich sein, andere so behandeln, wie ich selbst behandelt werden möchte, sich bedanken

Die Idee gefiel Mathilde, denn auch sie freute sich, wenn Menschen freundlich zu ihr waren. Sie wusste aber auch, dass sie selbst es nicht immer war, aber daran konnte sie ja arbeiten.

„Was ist mir noch wichtig daran, WIE die Dinge getan werden?“, fragte Mathilde in Richtung Bild an der Korkwand. Natürlich – jetzt fiel es ihr ein:

ausdauernd & geduldig – Wünsche und Ziele aufschreiben, Ziele auch mal anderen erzählen, Hilfe suchen, Ziele immer wieder anschauen, regelmäßig dafür etwas tun, auch mal „Nein“ sagen, das Notizbuch immer wieder nutzen

Sie las zufrieden das Geschriebene, um dabei unzufrieden zu werden. Ihr wurde klar, dass sie noch einen weiten Weg vor sich hatte. Auch fiel ihr der Junge vom Spielplatz ein, mit dem sie so barsch umgegangen war.

„Das war auf keinen Fall fair und schon gar nicht freundlich“, haderte Mathilde. Sie schlug das Buch zu und fasste einen bedeutenden Entschluss.

12. Wo liegt Ziwusi?

Mit den ersten Sonnenstrahlen war Mathilde aufgestanden, und auch mit dem Frühstück war sie heute schnell fertig. So früh wie möglich wollte sie auf dem Spielplatz sein, um den Jungen zu finden und ihre Reise nach Ziwusi fortzusetzen. Das Pfeiftraining pausierte, denn Tiberius besuchte Freunde in der Schweiz. Aber Mathilde hatte „Hausaufgaben“ auf. In ihrem Buch war zu lesen:

Jeden Tag fünfzehn Minuten die Pfeifübungen machen, die ich von Tiberius bekommen habe. Tiberius testet mich am 25.09.

An der Turnburg bemerkte Mathilde, dass sie keine Gräser gesammelt hatte. Aber wahrscheinlich würde die Schnecke ja nicht kommen, sondern jemand anders.

Eine ungewohnte Stille herrschte auf dem leeren Spielplatz. Es war auch noch zu früh, um hier zu spielen. Fröstelnd setzte sie sich in ein Häuschen der Turnburg und packte ihre Sachen aus.

„Was tun?“, murmelte Mathilde und beschloss, ihre täglichen Pfeifübungen zu machen. Erst die Tonleiter zum Warmwerden, danach pfiff sie Lieder aus einem Liederbuch und im Anschluss probierte sie eines ihrer Lieblingslieder.

Versunken in ihre Übungen, bemerkte sie nicht, dass der Spielplatz sich füllte. Als sie zum dritten Mal versuchte, eine schwere Melodie zu pfeifen, hörte Mathilde ein lautes „Ich komme!“ Es waren abermals die Kinder, die A-Versteck spielten.

Sie sprang auf und suchte nach dem Jungen, bei dem sie sich entschuldigen wollte. Aber er war nicht zu sehen, vermutlich hatte er sich versteckt, darum ging es ja schließlich bei diesem Spiel.

Eine ganze Weile beobachtete Mathilde die anderen Kinder, die herumliefen, sich anpirschten und versuchten, das aus Stöcken gebildete A zu zerstören. Sie wollten die Gefangenen befreien, und der verzweifelte Fänger hatte viel zu tun. Es schien ein spannendes und fröhliches Spiel zu sein, denn das Gelächter war groß.

Als der Fänger fertig war, versammelte sich die Gruppe an der kaputten Wippe. Sie waren zu acht, doch Mathilde konnte den Jungen nicht entdecken.

Ein Mädchen mit Zöpfen baute sich vor ihr auf: „Wir sagen es nur, wenn du eine Runde mitspielst und Fänger bist.“

„Das ist Erpressung!“
„Gar nicht.“
„Und ob.“
„Und wenn schon. Nun mach schon mit!“
„Du ...“

Ihre Augenbrauen formierten sich zu einem düsteren Strich und Mathilde war drauf und dran, etwas sehr Unfreundliches zu sagen.

Rechtzeitig fiel ihr ein, was sie vor einigen Stunden in ihr Notizbuch geschrieben hatte. Sie biss sich auf die Zunge und lächelte, denn das ist immer ein gutes Mittel, wenn man wütend ist, hatte ihr Onkel einst erzählt. Tatsächlich, es funktionierte.

„Okay“, sagte Mathilde gequält.
„Klasse, dass du mitspielst.“
„Ja, aber nur eine Runde.“

Die Kinder erklärten ihr die Aufgabe des Fängers. Über eine Stunde dauerte das Spiel und Mathilde war völlig außer Atem, als sich alle an der Wippe versammelten.

„Gregor kommt heute nicht!“, sagte das Mädchen mit den Zöpfen.
„Ach.“
„Er ist krank, hat Asthma und kann nicht mehr mitspielen. Hat seine Mutter gesagt.“
„Oh je.“

Mathilde legte sich die Hand auf den Mund. Nun fand sie es noch schlimmer, dass sie damals so gemein gewesen war, und fühlte sich noch schlechter.

„Wo er wohnt?“, wiederholte das Mädchen mit den Zöpfen.
„Hauptstraße 17. Links neben der Eisdiele.“
„Danke. Irgendwann in den Ferien spiele ich sicher noch mal mit. Jetzt muss ich aber los!“

Ein wenig ratlos setzte sich Mathilde in das Häuschen und holte ihr Notizbuch hervor. Sie schrieb die Adresse auf und überlegte, was zu tun war.

„Guten Morgen, Mathilde. Du bist ja völlig außer Atem. Das Spiel war offensichtlich aaanstrengend ...“

Wie von Geisterhand hinplatziert saß auf einmal die Schnecke neben ihr. Während sie sprach, warf sie einen Blick in die Jutetasche.

„Du hast mir heute ja gar keine Gräääser mitgebracht. Das ist aber schade, denn die letzten waren sehr schmaaackhaft.“

„Ich war in Eile und hab es vergessen. Nächstes Mal bringe ich eine große Portion mit.“
„Überaus groooß?“
„Ja, klar.“

Die Schnecke fing sogleich an zu erzählen. Ihr entging nicht, dass Mathilde müde war, und so berichtete sie noch etwas begeisterter von Ziwusi und erklärte, warum dieser Ort so wertvoll war.

„Es ist kein Land, das du mit dem Auto oder Flugzeug erreichst. Aber das weißt du natürlich schon längst. Es ist ein Ort in dir, an den du gelangst, wenn du dich mit dem beschäftigst, was du willst, was du dir wünschst, wer du sein willst und welchen Beitrag du in der Zukunft leisten möchtest.

Ziwusi erreichen wir hervorragend von Orten aus, an denen wir zur Ruhe kommen. Die sind besonders geeignet als Ausgangspunkt für diese Reisen. Du erinnerst dich sicher noch, was ich über die Stille gesagt habe.

Leider nehmen sich viele für diese Ausflüge keine Zeit, denn sie haben viel zu tun. Sie finden zu wenig Ruhe bei ihrem täglichen Tun.

Das ist schade, denn diese Reisen geben Kraft und Klarheit. Sie helfen uns, unseren Weg zu finden, und nicht einen der Wege zu gehen, die andere einem vorschreiben oder die bereits von anderen beschritten wurden.

Aber auch, wenn wir in Ziwusi waren und gute Ideen mitgebracht haben, so müssen sie erst ins Werk gesetzt werden.

Hier scheitert bereits so mancher. Danach sind Mut, Ausdauer, Kreativität und Geduld wichtig, um mit kleinen Schritten dem Gewünschten entgegenzugehen. Das ist zuweilen schwer, denn andere Menschen haben dafür nicht immer Verständnis. Oder wir verlieren die Ideen einfach nur aus den Augen, denn die Ablenkungen sind beträchtlich.“

Mathilde machte Notizen. Für manche Aussagen der Schnecke fielen ihr Beispiele ein, bei anderen hatte sie noch Schwierigkeiten.

Hastig tanzte der Stift im Notizbuch. Als sie das Buch zuschlug und eine Frage stellen wollte, war Mathilde wiederum allein. Diesmal sparte sie sich die Suche. Sie wusste, dass sie die Schnecke nicht finden würde.

Rasch packte sie die Jutetasche und machte sich auf den Weg zur Hauptstraße Nummer 17. Auf den Weg zu Gregor.

 

 

Als Audio-Version

Sprecherin: Inge Blesinger, freie Mitarbeiterin im blueprints Team

 

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Geschrieben von

Michael Behn
Michael Behn

Michael arbeitet als Trainer und Coach im Bereich Kommunikationstraining und Selbstmanagement. Er arbeitet bundesweit für kleine und mittelständische Unternehmen. Schwerpunkt sind Führungstrainings, Verkaufstrainings und das Thema Zeit- und Selbstmanagement. Er ist Gründer von blueprints, was seit dem Jahr 2000 eine Leidenschaft von ihm ist.

https://www.blueprints.de

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