Zurück geht diese Formulierung auf eine Fabel des griechischen Dichters Aesop.
In dieser Fabel wird von einem jungen Mann berichtet, der in nur kurzer Zeit sein ganzes Erbe durchgebracht hat. Als er nun die erste Schwalbe im Frühling sieht, vertraut er auf den Beginn der warmen Jahreszeit und verkauft seinen Mantel. Doch es folgen kalte Tage, in denen die Schwalbe erfriert und der junge Mann sie des Betruges bezichtigt.
Wir nutzen die Redewendung "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer" als Warnung, aus bestimmten Anzeichen keine voreiligen Schlüsse zu ziehen.