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Digital lernen – Tipps, damit möglichst viel hängenbleibt

Im Zeitalter der Digitalisierung wird digitales Lernen immer wichtiger. Corona hat diesen Prozess nur verstärkt. Insofern lässt sich die Corona-Krise gut dazu nutzen, diese wichtige Lernkompetenz zuhause einzuüben. Auch nach Corona werden Schüler neben der Klasse viel am Computer lernen, um dort auf Informationen oder sogar ganze Lernplattformen zuzugreifen, die derzeit wie die Pilze aus dem Boden schießen.

Wir möchten diesen Artikel deshalb dazu nutzen, um Ihnen für das digitale Lernen einige nützliche Tipps zur Hand zu geben, die Sie je nach Bedarf für sich selbst oder Ihre Kinder anwenden können. Die digitale culture ist das Zauberwort der Stunde.

Digital lernen Laptop Tablett

Inhalt: Digital lernen Tipps

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1. Ordnung ist das halbe Leben

„Ordnung ist was für Primitive. Nur das Genie beherrscht das Chaos“, so lehrte es uns einst Albert Einstein. Doch passend dazu sagten die Römer: „quod licet iovi, non licet bovi“ (was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen noch lange nicht erlaubt). Tatsächlich sind nur die wenigsten Menschen ein Genie wie Albert Einstein und damit für ein erfolgreiches Lernen auf feste Strukturen angewiesen. Dass damit nicht früh genug angefangen werden kann, zeigt die Tatsache, dass Fähigkeiten zur Selbstorganisation zu den wichtigsten Qualifikationen gehören, um ein Studium erfolgreich zu bestreiten.

Artikel: Vom Volltischler zum Leertischler

1.1. Vom Volltischler zum Leertischler – die sieben Schritte

Wer auf dem Weg zu einem besser organisierten und aufgeräumteren Schreibtisch ist, dem empfehlen wir, die folgenden Punkte zu berücksichtigen, um stressfreier, effizienter und kreativer zu arbeiten.

Natürlich wird es Phasen geben, in denen der Schreibtisch erneut etwas voller aussieht, das gehört dazu – aber eine alltagstaugliche Grundordnung kann sehr helfen, um effizienter und nervensparender zu arbeiten. Außerdem setzt du dich lieber an deinen Arbeitsplatz. Nutze die Tipps und Anregungen für deine Karriere als Leertischler. Und bedenke bitte auch: Dein Schreibtisch hat eine Außenwirkung.

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Artikel: Die besten Hilfsmittel zur Selbstorganisation

Viele Hilfsmittel zur SelbstorganisationIm Laufe der letzten Jahre haben wir auf blueprints.de zahlreiche Hilfsmittel zur Selbstorganisation vorgestellt und dazu hilfreiche Downloads entwickelt. Von der Tagesplanung bis zur Ordnung im Rechner erstreckt sich das Themenspektrum der Helfer und Hilfsmittel für den Alltag. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle den blueprints Werkzeugkasten "Selbstorganisation" für Beruf und Privatleben vorstellen, aus dem Sie sich sehr gerne bedienen dürfen. Der Beitrag schließt mit App-Empfehlungen zum Thema.

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Wer eine Ordnung beim Lernen hält mit festen Bereichen für jedes Fach, ein Aufgabenheft führt und alles an seinem Platz hat, spart wertvolle Zeit und kann sich auf das Wesentliche konzentrieren. Auch Lernplattformen wie „bettermarks – Mathe lernen einfach gestaltet“, sind speziell übersichtlich aufgebaut und von klaren Strukturen geprägt. In dem Technikmagazin Home&Smart finden sich ebenfalls viele Informationen, um, nach den Worten von Sven Häwel, sein Wissen zu vernetzen und anzuwenden.

Punkt 2

2. Kein Raum für Abwechslung

Das Leben in der heutigen Zeit ist voller Abwechslungen. Vor allem das eigene Smartphone verführt immer wieder zu eigenen Handlungen, die fast nie so kurz dauern wie beabsichtigt, sondern regelmäßig in die Länge gezogen werden. Für das Lernen ist das natürlich tödlich.

Deshalb sollte das Smartphone vom Lernort verbannt werden. Nur so kann die Konzentration für die Lernphasen aufrechterhalten werden. Überhaupt sollte das Lernen vom Alltag getrennt werden wie sonst auch Arbeitszeit und Freizeit völlig unterschiedliche Bereiche sind.

Artikel: Wie konzentriere ich mich besser?

2.1. Besser konzentrieren: bewährte Tipps, Wege, Maßnahmen und Übungen

Wie konzentriere ich mich besser? Ob beim Lernen, beim Lesen, beim Lösen von Aufgaben oder beim Arbeiten, Konzentration ist der Schlüssel zum Erfolg. Doch da sind so viele Ablenkungen, so viele kleine Störenfriede und vielfältige Verführer, die verhindern, dass wir voll und ganz bei einer Sache sind. "Mind-Wandering" also, wandernder Geist, nennen Psychologen dieses Phänomen. Teilweise ist das Umfeld die Erklärung, teilweise sind die Ablenkungen hausgemacht und viele können durch einfache Maßnahmen und Übung verhindert werden.

Wie schaffe ich es, in weniger Zeit bessere Ergebnisse zu erzielen? Wie schaffe ich es, mich auf eine Sache zu fokussierenGleichzeitig Fokus und geistige Ruhe während meines Tätigseins zu erfahren?

Lese hier, was wir tun können, um uns besser zu konzentrieren ► Störquellen erkennen und beseitigen ► Selbstorganisation ► Konzentration trainieren ► hilfreiche Beiträge von blueprints.de

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Punkt 3

3. In der Ruhe liegt die Kraft

Zum sportlichen Training gehört die Regeneration, denn in der Regenerationsphase verarbeiten die Muskeln die Trainingsreize für die Stärkung und das Wachstum. Werden Regenerationsphasen vernachlässigt, werden die Muskeln überbeansprucht und das Verletzungsrisiko schnellt dramatisch an.

Mit dem Lernen ist es ähnlich. Niemand kann stundenlang am Stück lernen, ohne etwas anderes zu tun. Deshalb sind kürzere und längere Pausen unerlässlich, so wie diese auch in den Schulen bestehen. Die Pausen dienen nicht nur dazu, neue Kraft zu tanken, sondern auch dazu, das Gelernte zu ordnen und zu verfestigen. Wer sich nach einer Pause wieder mit demselben Lernstoff befasst, wird schnell merken, dass er auf einmal grundsätzlich sicherer geworden ist.

Artikel: Pausen einlegen - die 30 besten Wege

3.1. Pausen einlegen – die 30 besten Wege, um Kraft zu tanken

Es ist wie mit dem Durst, wenn er kommt, ist es eigentlich zu spät. Wir sollten vorher trinken, aber dazu gehört Selbstorganisation. Genauso verhält es sich auch mit dem Einlegen von kurzen Pausen. Lege möglichst dann eine Pause ein, wenn du noch nicht erschöpft bist. Leichter gesagt als getan, aber extrem hilfreich, wenn du deine Energie- und Entspannungsspender gefunden hast und regelmäßig nutzt. Hier nun 30 Klassiker, Neuheiten und Verrücktes – lass dich überraschen.  

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Punkt 4

4. Notwendiger Ausgleich

Dass stundenlanges Sitzen nicht gesund ist, beweisen die vielen Zivilisationskrankheiten, die vor allem mit der modernen Büroarbeit von heute verbunden werden. In manchen asiatischen Ländern, in denen die Menschen noch mehr Stunden am Tag sitzen als wir, tragen 98 % aller Menschen schon eine Brille.

Das muss nicht sein, zumal sportliche Betätigung auf das Lernen einen ähnlich wohltuenden Effekt hat wie die Pausen. Deshalb bietet es sich an, das Lernen zwischendurch mit ein paar gymnastischen Übungen aufzulockern oder auf eine andere Art und Weise einen Ausgleichssport zu betreiben. Schon allein ein kleiner Spaziergang zwischendurch führt dem Körper neue Energien zu und beugt psychischen wie physischen Problemen vor.

Es bietet sich z. B. an, hin und wieder 7 Minuten der sportlichen Betätigung einzuschieben:

Beitrag: Das 7 Minuten-Training

4.1. Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit – 7-Minuten Programm

Jeder Mensch hat seine sportlichen Vorlieben. Der eine geht gerne joggen (Ausdauer), die andere praktiziert Yoga (Beweglichkeit) und manch einer drückt gerne Gewichte (Kraft). Daran ist auch überhaupt nichts auszusetzen. Eine ganzheitliche Fitness beinhaltet jedoch alle fünf Grundlagen der Fitness: Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit.

Damit du das rechte Maß all dieser Fähigkeiten für deine Gesundheit erlangst, stellen wir sie dir kurz und knapp vor und erklären, warum ein umfassendes Training so gesund ist. Außerdem stellen wir ein Programm vor, mit dem du in nur sieben Minuten ein hochwirksames, ganzheitliches Körpertraining absolvierst.

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Punkt 5

5. Mit allen Sinnen lernen

Die meisten Menschen gehören zum visuellen Lerntyp, das heißt sie lernen am besten, wenn sie den Lernstoff sehen. Doch es gibt auch auditive Lerntypen, die besser durch das Hören lernen. Haptische Lerntypen freuen sich hingegen über einen Praxisbezug der Theorie, um das Gelernte zu verinnerlichen. Der kommunikative Lerntyp wiederum liebt Diskussionen zum Lernstoff, um in den Diskussionen das Wissen zu vertiefen. Zahlreiche Tests im Internet (zum Beispiel hier) zeigen, welcher Lerntyp man ist, sodass man gezielt und auf seinen Bedarf optimiert seine Lerneinheiten einstellen kann.

Doch auch wer zum Beispiel ein visueller Lerntyp ist, profitiert vom gelegentlich anderen Blickwinkel. Wer mit allen Sinnen lernt, lernt den Lernstoff ganzheitlich von allen Seiten zu durchdringen. Deshalb hilft es und gestaltet das Lernen zudem abwechslungsreicher und interessanter,

  • sich den Inhalt auch einmal aufsagen zu lassen,
  • ihn praktisch anzuwenden und
  • das Sujet in Diskussionen mit Freunden, Familienmitgliedern und anderen zu vertiefen.
  • Wenn zudem die Lerninhalte mit Emotionen verknüpft sind, bleiben sie besser hängen. Mit Eselsbrücken und Bildern ist dies sogar mit den sonst eher trockenen Vokabeln möglich.

Hast du noch einen Tipp zum digitalen Lernen?

Auch eine kleine Empfehlung hilft weiter. Danke!

 

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6. Spannende Inhalte zum Lernen

6.1. Das Geheimnis von Sherlock Holmes: Der Gedächtnispalast (mit Anleitung)

Der Meisterdetektiv Sherlock Holmes nutzt in der BBC-Serie eine Gedächtnis-Technik, die von den alten Griechen erfunden wurde – den "Gedächtnispalast". Studien legen nahe, dass jedermann mit dieser uralten Technik sein Gedächtnis drastisch verbessern kann. Die Anwendung macht sogar Spaß. 

Wir erläutern dir die erfolgreiche Anwendung eines Gedächtnispalastes anhand von typischen Beispielen. Unten im Text findet sich eine Kurzanleitung als PDF zum Ausdruck.

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6.2. Wie digitale Nomaden reisen und Geld verdienen: Grundlagen & Tipps

Wer exotische Länder und fremde Kulturen kennenlernen will, der braucht das dafür notwendige Kleingeld. Jedoch kann man auch während seiner Reise Geld verdienen, um so immer mehr Länder bereisen zu können. Wie das möglich ist? Man muss in die Rolle des digitalen Nomaden schlüpfen.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach.

https://www.blueprints.de

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