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Wie und wo Sie legal mit Kryptowährungen bezahlen können

Kryptowährungen sind zwar (noch) kein gesetzliches Zahlungsmittel, dennoch akzeptieren zunehmend mehr Händler und Unternehmen, insbesondere im Internet, Zahlungen mit Bitcoin, Ethereum und Co. Wo genau das möglich ist und wie das konkret funktioniert, erfahren Sie in diesem Artikel.

Legal mit Kryptowährungen bezahlen

Inhalt: Legal mit Kryptowährungen bezahlen

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1. Nichts geht ohne Wallet

Grundvoraussetzung für Transaktionen mit Kryptowährungen ist eine sogenannte Wallet, im Prinzip eine digitale Geldbörse für Bitcoin und Co. Mittels der Wallet können Nutzer, äquivalent zu einer physischen Geldbörse, auf sämtliche Kryptobestände zugreifen und Transaktionen tätigen.

Allgemein unterscheidet man zwischen zwei Varianten

  • Software-Wallets und
  • Hardware-Wallets.

Es gibt eine ganze Reihe von unterschiedlichen Anbietern, es lohnt sich die Angebote untereinander zu vergleichen.

In der Regel dauert es nur einige wenige Minuten bis ein Software-Wallet erstellt ist. Diese ist einer festen Wallet-Adresse zugeordnet, was etwa mit einer Kontonummer vergleichbar ist.

Als Nächstes gilt es die Wallet auch mit Kryptowährungen zu bestücken. Wobei das digitale Geld natürlich nicht wirklich in der Wallet lagert bzw. dort gespeichert wird, vielmehr interagiert die Wallet mit der jeweiligen Blockchain.

Das Kaufen von Bitcoin und Co. ist simpel. Es gibt zahlreiche Dienstleister, die neben den größten Kryptowährungen auch zahlreiche Altcoins zum Tausch anbieten. Dabei ist es nur notwendig den jeweiligen Betrag in Euro auszuwählen und auf Bitcoin kaufen klicken. Wahlweise können selbstverständlich auch andere Kryptowährungen ausgewählt werden.

Anschließend muss nur noch die Wallet-Adresse eingegeben werden und  der jeweilige Betrag steht umgehend zur Verfügung.

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2. Bezahlen per QR-Code-Scan

Prinzipiell ähnelt ein Bezahlverfahren mit Kryptowährungen ähnlich wie es etwa bei PayPal der Fall ist. Die eigentliche Transaktion wird dabei über einen Drittanbieter abgewickelt. Beim Onlineshopping klickt man sich dementsprechend zunächst einmal durch den Bestellprozess, der Preis wird ganz gewöhnlich in Euro angezeigt. Am Ende des Bestellvorgangs, wenn die gewünschte Zahlungsart ausgewählt werden kann, wird man bei Auswahl von Kryptowährungen an den entsprechenden Zahlungsdienstleister weitergeleitet.

Anschließend wird der Preis in die jeweilige Kryptowährung umgerechnet. Entscheidet man sich jetzt endgültig für den Kauf, erhält man einen einzigartigen Code angezeigt, der dann bei der digitalen Wallet eingegeben werden muss, um die Transaktion zu bestätigen und diese in die Blockchain zu schreiben.

In der Regel funktioniert das über QR-Codes, die mit dem Smartphone eingescannt werden können.

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3. Wo kann man bezahlen?

3.1. Lieferservice / Restaurants

Lieferando bietet seinen Kunden schon etwas länger an mit Bitcoin zu bezahlen. Zunehmend mehr Unternehmen kooperieren zudem mit Lieferando, sodass man prinzipiell auch bei Burger King, McDonalds, Vapiano, Pizza Hut oder Nordsee mit Kryptogeld bestellen kann.

3.2. Ladengeschäfte / Tankstellen mit Bitcoin Akzeptanzstellen

Auf der Webseite Coinmap.org lassen sich alle Geschäfte in der Umgebung anzeigen, welche Zahlungen in Kryptowährungen akzeptieren.

3.3. Zahlreiche Onlineshops

Die Anzahl an Onlineshops bei denen es möglich ist Produkte und Dienstleistungen mit Bitcoin und Co. zu bezahlen wird zunehmend mehr.

Wichtig ist es immer, die genauen Gebühren zu beachten, die bei der Transaktion von Kryptowährungen anfällt. Es ist zudem ratsam vor jeder Transaktion den Bitcoin Kurs zu checken.

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4. Fazit

Zahlungen in Kryptowährungen sind also durchaus möglich. Bedenken sollte man allerdings, dass das Bezahlen mit Bargeld oder EC- / Kreditkarte noch immer wesentlich schneller und unkomplizierter ist.

Darüber hinaus sollte man sich genau überlegen, ob man sein Kryptogeld tatsächlich ausgeben, oder es zu halten bzw. Handel betreibt. Zu „trauriger“ Berühmtheit hat es ein gewisser Laszlo Hanjecz geschafft. Er kaufte sich 2010 für 10.000 Bitcoin zwei Pizzen, damaliger Wert: 41 US-Dollar. Hätte er die Coins in seiner Wallet gelagert, wäre er heute ein reicher Mann.

Insgesamt sollte man sich intensiv mit dem Thema Kryptozahlungen beschäftigen und sich der Vor- und Nachteile bewusst sein.

Punkt 5

5.  Weiterlesen

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach.

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