Der französische Philosoph Johannes Buridan (um 1300) soll in einem seiner Werke das Problem der Willensfreiheit mit einem Esel verglichen haben, der genau in der Mitte zwischen zwei Bündeln Heu verhungert, weil er sich nicht für einen Haufen entscheiden kann.
Demnach bezeichnen wir heute einen Menschen, der sich bei der Wahl zwischen zwei gleichwertigen Gegenständen bzw. Zuständen nicht entscheiden kann als "Buridans Esel".