Guter Morgen: Die besten Rituale für einen achtsamen Start in den Tag
Unsere täglichen Gewohnheiten nehmen einen erheblichen Einfluss auf den Ablauf des Tages. Doch nicht nur das: Sie wirken sich auch maßgeblich auf unsere innere Haltung aus.
Besonders der Morgen ist deshalb ausschlaggebend dafür, wenn es darum geht, in einen bewussten und achtsamen Tag zu starten. Doch wie genau lässt sich eigentlich ein Morgenritual gestalten, das den Geist stärkt und für mehr Gelassenheit in den kommenden 24 Stunden sorgt? Eins gleich vorweg: Es geht weniger um die Länge des Rituals, sondern vielmehr um die Qualität der Zeit, die wir uns nehmen.
1. Achtsame Rituale als die Basis für die innere Balance
Egal, ob nur fünf oder zwanzig Minuten zur Verfügung stehen - ein bewusstes Morgenritual hilft dabei, den Tag mit wesentlich mehr Ruhe und Klarheit zu beginnen.
Viele Menschen schwören dabei beispielsweise auf einfache Atemübungen, die ihre Sinne schärfen und ihre Gedanken klären. Schon drei Minuten voller tiefer, bewusster Atemzüge können das Nervensystem beruhigen und das Gedankenkarussell stoppen. Dazu passt wunderbar eine Tasse warmer Tee oder Kaffee, die nicht einfach nebenbei, sondern ganz bewusst genossen wird - schon ist eine kleine, aber wirkungsvolle Praxis der Achtsamkeit geschaffen.
2. Achtsamkeit im Alltag verankern
Durch ein solches Morgenritual ergibt sich die Möglichkeit, Achtsamkeit ganz praktisch in den Alltag zu integrieren. Es geht vor allem darum, sich bewusst Zeit zu nehmen und die eigenen Gedanken und Emotionen wahrzunehmen, anstatt sofort von den täglichen Aufgaben vereinnahmt zu werden.
Das erste Beispiel hat bereits gezeigt, dass dies gar nicht aufwändig sein muss. Schon wenige Minuten, in denen sich nur auf sich selbst konzentriert wird, haben eine große Wirkung. Vielleicht ist es neben den Atemübungen auch ein kurzes Journaling, bei dem die Gedanken zu dem kommenden Tag aufgeschrieben werden. Ebenso zu empfehlen ist ein Spaziergang an der frischen Luft, der den Geist klärt.
Wichtig ist jedoch immer, dass das Ritual bestmöglich an die eigenen Bedürfnisse angepasst wird. Immer mehr Menschen greifen zudem auf pflanzliche Helfer zurück, um schon am Morgen in eine bessere Balance zu finden. So entscheiden sich einige beispielsweise dafür, Kratom zu kaufen, um ihren Morgen in Verbindung mit Naturprodukten bewusster zu gestalten.
3. Bewegung, um den Tag in Fluss zu bringen
Ein weiterer wertvoller Bestandteil eines Morgenrituals ist Bewegung, wie bereits mit dem kurzen Spaziergang angedeutet. Dieser ermöglicht es, die ersten Sonnenstrahlen zu genießen und ein wenig frische Luft zu tanken, während sich mental auf den kommenden Tag eingestellt wird.
Es muss also nicht immer eine vollständige Yoga-Einheit sein. Auch leichte Dehnübungen oder ein paar Minuten sanftes Stretching helfen, den Körper zu wecken und in Schwung zu bringen. Dabei wird nämlich nicht nur der Kreislauf angeregt, sondern auch der Geist geöffnet.
4. Innere Ausrichtung durch Meditation festigen
Eine Meditation stellt einen besonders kraftvollen Weg dar, um den Tag mit Klarheit und Fokus zu beginnen.
Gerade am Morgen ist der Geist oft noch unbeschwert von den Sorgen des Alltags. Eine kurze Meditationssitzung, bei der sich ausschließlich auf den Atem oder einen positiven Gedanken konzentriert wird, hilft, eine klare innere Ausrichtung zu schaffen. Es geht dabei nicht darum, den Geist völlig zu leeren - im Fokus steht, sich inmitten der Gedankenflut immer wieder auf einen ruhigen Anker zu besinnen.
5. Den Tag bewusst planen
Ein weiteres Element eines achtsamen Morgens ist das bewusste Planen des Tages. Dies kann in Form eines kurzen Journaleintrags geschehen, in dem festgehalten wird, worauf sich an diesem Tag konzentrieren werden möchte.
Alternativ hilft eine kleine To-do-Liste dabei, den Tag zu strukturieren. Allerdings sollten auf dieser nicht nur Pflichten aufgelistet werden. Auf sie gehören genauso Dinge, die Freude bereiten und zur inneren Balance beitragen. Dadurch entsteht ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Arbeit und Erholung.
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... und die Zufriedenheit (das Glück) wird folgen!
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Doch wie erklärt es sich, dass viele reiche, gesunde und überaus erfolgreiche Menschen von Melancholie oder gar Depression geplagt werden? Warum kennen wir viele Beispiele hoher Lebenszufriedenheit trotz schwacher finanzieller Möglichkeiten und eingeschränkter Möglichkeiten der materiellen Entfaltung?
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Schauen wir uns die Möglichkeiten an ► interessantes Wissen zu unseren Gefühlen ► wichtig: Gefühle bewusst wahrnehmen ► allgemeine Empfehlungen zum Umgang mit Gefühlen ► Spezialtipps zu einzelnen Gefühlen ► Leserumfrage: Was funktioniert?
Kahneman: Schnelles Denken, langsames Denken Zusammenfassung
Daniel Kahneman: Schnelles Denken, langsames Denken – Zusammenfassung
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