„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“
Søren Kierkegaard (1813 - 1855), dänischer Philosoph und Theologe

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Die bisherigen Stimmen:
Ja, das Vergleichen ist nicht gut. | 18 Stimmen |
Ja, aber das ist nicht immer leicht. | 15 Stimmen |
Nein, Vergleichen gehört dazu und schadet nicht. | 3 Stimmen |
Der große Denker Søren Kierkegaard hat nicht nur hervorragende Bücher geschrieben, sondern wir verdanken im weitere nachdenkenswerte Zitate.
Weitere Zitate von Søren Kierkegaard auf blueprints
Kierkegaard über klug und edel
„Eine begeisterte ethische Individualität gebraucht den Verstand, zu entdecken, was das Klügste ist, um es dann bleiben zu lassen, denn was wir im Allgemeinen das Klügste nennen, ist selten das Edle.“
Søren Kierkegaard (1813 - 1855), dänischer Philosoph und Theologe
Artikel zum Thema "Neid" und "Auswege aus den unglücklichen Gedanken" auf blueprints
Leider ist das Vergleichen häufig der Start von zur großer Unzufriedenheit oder Neid. Das ist nicht hilfreich und macht unglücklich.
Was sind Wege aus den unglücklichen Gedanken und Annahmen über uns und unsere Umwelt. Vertiefende Beiträge zum Thema findest du auf blueprints.de hier:
Selbstverwirklichung im Leben – die 12 Schritte nach Maslow (und anderen)
... und die Zufriedenheit (das Glück) wird folgen!
Viele von uns streben ständig nach Glücksgefühlen: in der Liebe, beim Essen und in der Freizeit. Das heißt, wir sehen Glück als Folge von emotional freudvollen äußeren Umständen an. Ein Kranker meint zum Beispiel, er wäre erst dann in der Lage, glücklich zu sein, wenn er denn nur gesund wäre.
Doch wie erklärt es sich, dass viele reiche, gesunde und überaus erfolgreiche Menschen von Melancholie oder gar Depression geplagt werden? Warum kennen wir viele Beispiele hoher Lebenszufriedenheit trotz schwacher finanzieller Möglichkeiten und eingeschränkter Möglichkeiten der materiellen Entfaltung?
Abraham Maslow und anderen zufolge resultiert wahre Zufriedenheit im Leben nicht aus dem Aneinanderreihen von möglichst vielen Momenten voller Freude und Spaß, sondern aus dem Streben nach Selbstverwirklichung im Leben.
Wie er darauf kommt, was das konkret bedeutet und wie wir uns der Selbstverwirklichung in unserem eigenen Leben in 12 Schritten nähern, liest du in diesem Artikel.
Selbstverwirklichung – die Idee und die Werkzeuge ► Wann habe ich diese erreicht? ► Warum ist das wichtig? ► Wie "geht" Selbstverwirklichung? ► Was du alles machen kannst ► Was nach der Selbstverwirklichung kommt ► Bonus: Merk- und Reflexionskarte zum Download
Das Gefühl nicht gut genug zu sein
Das Gefühl, nicht gut genug zu sein – 7 Anregungen gegen diese Angst
Die Befürchtung "Ich bin nicht gut genug" ist leider keine Antriebsfeder für Verbesserungen, sondern eher ein Hemmschuh und ein klebriger, unangenehmer Schleier auf unserer Seele.
Viele kennen dieses Gefühl, das uns mal stärker und mal schwächer beeinflusst. Die Auswirkungen sind unterschiedlich, aber selten hilfreich. Negative Gedanken, Blockaden, unfaire Selbstkritik, Rückzug, sich unwohl fühlen, Unsicherheit, geringes Selbstvertrauen und fehlender Mut, seine Komfortzone zu erweitern.
Lies hier, was wir gegen das Gefühl "nicht gut genug sein" tun können.
Mich selbst mögen lernen – 7 erprobte Ansätze
Zu dick, zu unattraktiv, zu ungebildet, zu faul, zu unsportlich, zu ... Wir Zivilisationsmenschen sind auf verschiedenen Ebenen unzufrieden.
Als Gründe werden genannt: die ständige Präsenz von scheinbar makellosen Menschen aus der Werbung oder das Anschauen der Heldentaten, der grandiosen Liebhaber, der perfekten Leben in zumeist amerikanischen Spielfilmen.
Mit hinein spielt manchmal auch die missbrauchte Macht der Eltern: "Sei anders und ich hab dich wieder lieb." Wie können wir trotz all dieser Prägungen lernen, uns wieder selbst zu mögen?
Neid ist gut! ... wenn Sie diese 2 Schritte gehen
Der Neid, ein anrüchiges Gefühl, vermag uns bei richtiger Bearbeitung auf den Weg zur Zufriedenheit führen. Er kann helfen, uns näher an unsere wahren Wünsche und Bedürfnisse zu bringen.
Klug genutzt, beflügeln Neidgefühle uns auf dem Pfad der Selbsterkenntnis. Unser kleiner Neid-Workshop in 2 Schritten hilft Ihnen, dem Neid auf die Spur zu kommen.
Die Elfen und der neidische Nachbar
Ein Märchen aus Japan
Es war einmal ein Mann, der auf seiner Reise mitten im Gebirge von der Dunkelheit überfallen wurde. Er suchte im Stamm eines hohlen Baumes Obdach. Gegen Mitternacht versammelten sich Elfen auf dem freien Platz vor dem Baum, und der Mann, aus seinem Versteck hervorlugend, geriet vor Schreck außer sich.
Ein geräumiges Haus, zwei Kinder, ein modernes Auto, eine schöne Frau ... Eigentlich hätte er zufrieden sein müssen - doch er war es nicht.
Voller Neid blickte er auf das, was andere hatten und er nicht. Sie saßen tagsüber einfach im Kaffee und unterhielten sich. Sie brauchten ihre Zeit nicht einzuteilen und lebten in den Tag hinein. Und dann waren sie auch noch neidisch auf ihn. Auf ein Leben voller Verantwortung, Entbehrungen, harter Arbeit, Terminhetze. Wie konnte so etwas sein?
Etwas übertrieben? Unrealistisch? Was hat das mit mir zu tun? Wenn Sie sich nach den obigen Zeilen ähnliche Fragen stellen, lade ich Sie zu einer Übung ein.
Worauf sollte ich denn neidisch sein?
An einem Samstagmorgen schlich ich missmutig zum Bäcker. Ein schweiß-treibender Albtraum der letzten Nacht hielt mich noch gefangen. Ich grübelte über die vielen Fehler, Schicksalsschläge und Unzulänglichkeiten in meinem Leben. Ich fühlte mich zutiefst deprimiert.
Beim Bäcker stand die Schlange bis auf die Straße. Natürlich! Bevor ich endlich an der Reihe war, hatte ich noch eine alte Dame vor mir, die sich partout nicht entscheiden konnte, dafür aber den halben Laden leerkaufte. Ich kochte innerlich. Kurz angebunden bezahlte ich meine Brötchen und zog ohne Gruß ab.
Video: Einführung in die Welt des Søren Kierkegaard
Länge: 21:53 Minuten