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Methoden zur Ideenfindung: Die besten und verrücktesten Kreativitätstechniken (auch mit KI)

Wer nach ungewöhnlichen Lösungen und neuen Wegen sucht oder etwas weiter entwickeln möchte, der sollte nicht nur über das jeweilige Thema möglichst viel wissen, sondern auch die geeigneten Kreativitätstechniken nutzen. Die Methoden erscheinen mitunter etwas verrückt und geheimnisvoll. Manche wiederum wirken bieder und langweilig. Bei der Anwendung der Methoden stellt sich häufig heraus, dass mehr herauskommt, als man anfänglich für möglich gehalten hätte.

Heutzutage kommt die Möglichkeiten von KI hinzu.

Lies hier, wie Ideen am geschicktesten von Menschen oder einer KI gefunden werden, schaue einen Film zum Thema und/oder probiere am besten gleich eine der spannenden Methoden aus.

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„Das Wesentliche an der Erfindung tut der Zufall, aber den meisten Menschen begegnet dieser Zufall nicht. Was er Zufall nennt, ist in Wahrheit der Einfall, und der begegnet jedem, der sich für ihn wach und bereithält.“

Friedrich Wilhelm Nietzsche (* 15. Oktober 1844 in Röcken; † 25. August 1900 in Weimar), deutscher Philosoph

1. Bedeutung von Kreativität in verschiedenen Bereichen

Kreativität wird oft als die Fähigkeit definiert, eine frische Idee zu finden bzw. etwas Neues oder Originelles zu erschaffen, das zugleich nützlich und / oder brauchbar ist. Diese Definition unterstreicht die weitreichende Bedeutung von Kreativität, die weit über die Grenzen von Kunst hinausgeht. Kreativität ist in vielen Lebensbereichen präsent, von der einfachen Alltagskreativität, wie dem Umgestalten eines Gartens oder dem Improvisieren beim Kochen, über die Ideenfindung in beruflichen Teams bis hin zur außergewöhnlichen Kreativität, die auf der Ebene von Genies angesiedelt ist​​.

In der modernen Welt ist Kreativität im Sinne von Ideenfindung ein zentraler Bestandteil in einer Vielzahl von Bereichen. Im wirtschaftlichen Kontext fördert sie Innovation und treibt die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen voran. In der Wissenschaft ermöglicht sie neue Entdeckungen und das Überdenken bestehender Theorien. Im Bildungsbereich fördert Kreativität das kritische Denken und die Problemlösungsfähigkeiten. Selbst in unserem alltäglichen Leben spielt Kreativität eine wesentliche Rolle, indem sie uns hilft, neue Wege zu finden, Herausforderungen zu bewältigen, und unser Leben bereichert.

2. Kreativitätstechniken alleine oder im Team nutzen

Das Wort Kreativität kommt vom lateinischen Wort "creare" und bedeutet "hervorbringen" bzw. "erschaffen". Kreativitätstechniken helfen beim Suchen und Finden von ungewöhnlichen Lösungen beim Lösen von Problemen, neuen Produkten, Dienstleistungen etc. Es sind Methoden, die darauf abzielen, kreative Prozesse zu stimulieren und zu unterstützen. Der Schlüssel zu diesen Techniken liegt darin, den Geist für neue Ideen zu öffnen und traditionelle Denkmuster zu durchbrechen. Sie helfen dabei, Probleme aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und innovative Lösungen zu finden.

Die hier aufgeführten Techniken sind so beschrieben, dass sie im Team oder alleine genutzt werden können. Auf zwei Gefahren sei in diesem Zusammenhang hingewiesen:

  • Gefahr alleiniger Ideenfindung: Wer alleine die Techniken durchführt, beschränkt sich auf die Möglichkeiten, die sein eigener Geist ersinnen kann. 
  • Gefahr der Ideenfindung in der Gruppe: Studien konnten zeigen, dass einzelne Mitglieder von Teams Ideen aus unterschiedlichen Gründen beim gemeinsamen Brainstormen zurückhalten (klingt zu verrückt, ich will nicht auffallen, könnte jemand lachen, nachher muss ich es umsetzen etc.)

„Inspiration existiert, aber sie muss dich arbeitend vorfinden.“

Pablo Picasso (* 25. Oktober 1881 in Málaga, Spanien; † 8. April 1973 in Mougins, Frankreich), spanischer Maler und Bildhauer

Der weitere Artikel

Hier starten wir nun mit den Methoden zur Ideenfindung. Nach diesem Überblick erläutern wir, wie du eine Künstliche Intelligenz wie ChatGPT (KI) in diesen Prozess der Ideenfindung effizient und erfolgversprechend integrieren kannst. Zum Schluss findest du interessantes Hintergrundwissen und FunFacts zur Ideenfindung.

3. Ideenfindung mit Assoziationstechniken

Eine Assoziation ist die Verbindung zweier Informationsinhalte (Eindrücke, Gefühle, Bilder, Sprache etc.). In der Lernpsychologie wird das Phänomen beobachtet, dass das Auftreten einer Information oft die Erinnerung an die zweite Information aktiviert. Daher werden "Assoziationstechniken" bevorzugt zur Gedächtnisschulung und in der Kreativitätsförderung eingesetzt. 

3.1. Brainstorming

Eine der bekanntesten Techniken ist das "Brainstorming" (engl. Geistesblitz). Diese in den 50er Jahren vom amerikanischen Werbefachmann Alexander Osborn entwickelte Technik dient der Anregung des kreativen Denkens in Gruppen. Die Teilnehmer äußern spontan ihre Gedanken zu einem Problem, wobei Kritik und Diskussion untersagt ist, damit die Ideenfindung nicht gehemmt wird. Brainstorming ermutigt Teilnehmer, frei und ohne Bewertung Ideen zu äußern. Es gibt auch das "Elektronische Brainstorming", das digitale Plattformen nutzt

Diese Technik eignet sich besonders gut für Gruppen, wenn ein klar definiertes Problem oder Ziel besteht. Die Herausforderung ist, auch schüchterne und weniger eloquente Teilnehmer in die Arbeit mit dieser Technik zu integrieren. In folgendem Artikel wird die Vorgehensweise im Detail erläutert:

Beitrag: Brainstorming alleine

Brainstorming alleine – stürme zu neuen Ideen | Anleitung

Brainstorming (engl. Geistesblitz) wurde in den 50er Jahren vom amerikanischen Werbefachmann Alexander Osborn entwickelt. Die Technik dient der Anregung des kreativen Denkens in einer Gruppe. Die Teilnehmer äußern spontan ihre Gedanken zu einem Thema, wobei Kritik und Diskussion untersagt ist, damit der Prozess der Ideenfindung nicht gehemmt wird. Die Auswertung der Einfälle erfolgt in einer späteren Phase.

Doch die Technik funktioniert auch alleine, denn hilfreich ist das Einhalten der Regeln und das strukturierte Vorgehen beim Brainstorming. Deswegen empfehlen wir:  

Stürme alleine!

In diesem Beitrag findest du eine Anleitung, die Regeln und weitere wertvolle Tipps und Methoden zum Thema "bessere Ideenfindung". Brainstorming-Anwendung für beste Ideen ► Anleitung ► Variante 635 ► Regeln ► Videos und weitere Methoden zum Thema Ideenfindung  ► Alles Wichtige liest du hier

Hier weiterlesen

Brainstorming mit KI initiieren

Starte ein Brainstorming, indem du mich nach Ideen, Vorschlägen oder Inspirationen zu einem bestimmten Thema fragst. Beispiel: "Kannst du mir verschiedene innovative Ansätze zur Lösung des städtischen Verkehrsproblems nennen?"

Unten findest du viele Tipps für den Einsatz einer KI wie ChatGPT bei der Ideenfindung.

„Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr.“

Vincent van Gogh (* 30. März 1853 in Groot-Zundert; † 29. Juli 1890 in Auvers-sur-Oise), niederländischer Maler

ideenfindung brainstorming

Methoden, um Innovationen zu befeuern

3.2. Brainwriting

Beim "Brainwriting" werden im Gegensatz zum "Brainstorming" die Ideen nicht laut ausgesprochen, sondern von jedem Teilnehmer auf ein Stück Papier bzw. Karten geschrieben und anschließend zusammengeführt. Diese Methode hat den Vorteil, dass es schüchterne oder ruhige Gruppenteilnehmer leichter haben, ihre Ideen einzubringen.

Der Ablauf entspricht dem des Brainstormings. Wenn bei dieser Methode Karten genutzt werden, können im Anschluss Cluster (Haufen) von Karten mit ähnlichen Ideen gebildet werden. 

Eine Variante des Brainwritings ist die Methode 635. Sie eignet sich dazu, in kürzerer Zeit eine Vielzahl an Ideen zu einem eng umgrenzten Sachproblem zu generieren. Unser Artikel dazu:

Beitrag: Leitfaden: Brainwriting 635

ImageUm die kreativen Ideen und Lösungen aller Teilnehmer, also auch der Ruhigeren und Schüchternen zu erhalten, bietet sich die Kreativitätstechnik Brainwriting 635 an.

Beim "Brainwriting" werden im Gegensatz zum "Brainstorming" die Ideen nicht laut ausgesprochen, sondern von jedem Teilnehmer auf ein Stück Papier bzw. Karten geschrieben und anschließend zusammengeführt.

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pdf  Leitfaden: Brainwriting 635

„Denn es ist nicht genug, einen guten Kopf zu haben; die Hauptsache ist, ihn richtig anzuwenden.“

René Descartes (* 31. März 1596 in La Haye en Touraine; † 11. Februar 1650 in Stockholm), französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler

3.3. Mindmapping

Mindmapping ist eine effiziente Kreativitäts- und Notiztechnik, mit der wir Ideen erfassen, Lösungen entwickeln bzw. Aufgaben planen können.

Die Technik des Mindmapping basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und arbeitet mit einem ähnlichen System, das schon große Denker wie Leonardo da Vinci, Mark Twain, Albert Einstein und Winston Churchill nutzten.

Die Grundidee des Mindmapping ist, Informationen nicht vertikal von links oben nach rechts unten zu notieren, sondern ausgehend von einem zentralen Begriff in der Mitte des Blattes weiterzuentwickeln.

mindmap beispiel 900
Beispiel-Mind-Map (Quelle: Wikipedia)

Vorgehensweise:

  1. Schreibe das Thema als einzelnes Wort in die Mitte eines Flipchart oder Pinwandpapiers und kreise es ein. (Beispiel: Zielgruppe)
  2. Wenn du magst: Nur in GROSSBUCHSTABEN auf dem Mindmap schreiben. So erleichterst du deinem Gedächtnis (und denen der Teilnehmer), die Wörter als Bilder aufzunehmen und zu behalten.
  3. Nun schreibe die Unterthemen in Stichwörtern an "Äste", die vom zentralen Thema wegführen. Diese Hauptäste sind Assoziationen zum zentralen Begriff. (Beispiel: KUNDEN, NEUE, AUSLAND, MARKETING)
  4. Von den Hauptästen verlaufen nun weitere Seitenäste in die Randbereiche des Blattes, auf denen die jeweils ergänzenden Ideen (Stichwörter) notiert werden.
  5. Lasse deiner und der Kreativität der Gruppe ihren Lauf. Nutze z. B. verschiedene Farben für die einzelnen Ebenen, mache kleine Zeichnungen, nutze Symbole etc. Schreibe alles auf, was deiner Gruppe zu dem Thema einfällt.

Mit etwas Übung wird diese Kreativitätsübung dir wertvolle Dienste leisten. Versuche jedoch folgende Punkte zu beachten, die anfänglich oft vergessen werden.

  1. Lasse das Ordnen weg.
  2. Die Ideen müssen noch keine Logik haben.
  3. Spare nicht an Farben, Formen und Bildern.
  4. Zeit wird für die Methode gegeben und nicht für z. B. einzelne "Hauptäste".
  5. Ideen werden nicht nach Wichtigkeit geordnet.
  6. Man versuche nicht, mit "Gewalt" das Blatt zu füllen. Treten Denkblockade auf, dann mache mit deiner Gruppe eine Pause. Trinke einen Kaffee, mache eine Atemübung oder gehe mit der Gruppe 15 Minuten an die frische Luft.

Mind Mapping mit KI unterstützen

Für ein Mind Map kannst du eine KI bitten, Informationen zu einem zentralen Thema zu strukturieren. Frage beispielsweise: "Wie könnten die Hauptkomponenten eines nachhaltigen Städtebaus aussehen?"

Unten findest du viele Tipps für den Einsatz einer KI wie ChatGPT bei der Ideenfindung.

3.4.

Brainwalking – das perfekte Training für Körper und Geist

Ob wir uns eine Idee ergehen, unseren Körper und Geist fit halten oder unsere Kreativität fördern wollen, das Denkvermögen lässt sich großartig im Gehen schulen. Das wussten bereits die alten Philosophen.

Lies hier einen Beitrag, den wir zusammen mit der lizensierten MAT-Trainerin der GfG, Ursula Bissinger, erstellt haben.

Hier weiterlesen

ideenfindung bionik apix Es gibt viele Methoden, die den Ideenfluss verbessern.

4. Ideenfindung mit Bild- und Analogietechniken

Bei Bild- und Analogietechniken wird mit Verfremdungen gearbeitet. Es scheint so, als würden zusammenhangslose Themen, die im ersten Moment nicht zur Fragestellung passen, auf das eigentliche Problem übertragen.  

4.1. Bionik – Lernen aus der Natur

In der Natur haben sich über Jahrmilliarden und Jahrmillionen extrem erfolgreiche Prinzipien, Symbiosen, Konstruktionen, Systeme etc. entwickelt. Im Sinne des Lernens aus der Natur, des Benchmarkings, könnte man nun fragen: "Was können wir für die eigenen Herausforderungen, Aufgaben und Ziele aus den erfolgreichen Lösungen der Evolution nutzen?"

Ein Beispiel für das Lernen aus der Natur ist die Bionik, ein Begriff, den der amerikanische Luftwaffenmajor Jack E. Steele 1958 prägte.

In der Bionik orientiert man sich bei der Entwicklung und dem Bau von technischen sowie elektronischen Anlagen an der Funktion von erfolgreichen biologischen Lösungen, die durch Evolution entstanden sind. Der Begriff setzt sich zusammen aus "biology" und "technik".

Beispiele hierfür sind:

  • Delphinhaut – Diente als Inspiration für die Beschichtung von Unterwasserfahrzeugen
  • Kletten (Pflanzen) – Vorlage für den Klettverschluss
  • Haifischhaut – Oberfläche von Verkehrsflugzeugen, Anzüge für Schwimmer
  • Pinguin – U-Bootbau
  • Lotusblatt – schmutzabweisende Oberflächen
  • Vogelflügel – Flugzeug (Anstellwinkel, Wölbung, Multiwinglets, Rückstromtaschen)
  • Sandfisch – energiesparende Oberflächen

Was Wissenschaftler, Ingenieure und Entwickler für ihre Arbeit erfolgreich nutzen, können auch wir für die Bearbeitung von Problemen und die Lösung von Aufgaben verwenden.

Fledermäuse im Auto

Der Abstandswarner im Automobilbereich basiert zum Beispiel auf einer Technik der Natur. Genau wie die Fledermaus es für ihre Navigation anwendet, wird das Prinzip des Echolots genutzt. Mit Ultraschallwellen tasten die nachtaktiven Fledermäuse die Umgebung ab und können sich so in völliger Dunkelheit orientieren und Beutetiere jagen.

Wie erwähnt, haben sich die erfolgreichen Lösungen in der Natur über lange Zeiträume durch natürliche Selektion entwickelt. Das Erfolgreiche und Anpassungsfähige konnte auf Dauer seinen Platz behaupten.

Auch dieser Punkt ist eine wichtige Erkenntnis, die wir aus der Natur lernen können. Wir haben jedoch den Nachteil, dass uns nicht Jahrmillionen zur Verfügung stehen. Wir müssen deshalb unsere Vorteile nutzen, mit denen wir bewusst Veränderungen herbeiführen können, und herausfinden, was besonders tauglich ist. Dies ist ein Prozess, der nicht endet und stets das Ausprobieren und "Testen" von Neuem fordert.

Artikel mit Beispielen und Anwendungsbeispielen zum Thema: 

Beitrag: Bionik Kreativitätstechnik

Bionik – Kreativitätstechnik aus der Milliarden-Jahre-Schmiede

Über Milliarden Jahre haben sich in der Natur extrem erfolgreiche Symbiosen, Konstruktionen und Systeme entwickelt.

Das Militär, die Autobauer, Flugzeugentwickler, Architekten und andere haben sich dieser Prinzipien bedient. Aber, wie können auch wir Bionik für Probleme, Aufgaben und Ziele nutzen?

In diesem Beitrag haben wir faszinierende Beispiele für diese Milliarden-Schmiede zusammengestellt und stellen eine 4-Schritt-Anleitung für die Anwendung von Bionik als Kreativitätstechnik vor.

Hier weiterlesen

Der Philosoph, Naturwissenschaftler und Künstler Leonardo da Vinci war wohl einer der ersten Bioniker. Im Jahr 1505 konstruierte er nach dem Vorbild des Vogelfluges Fluggeräte. 

ideenfindung pilot apix

Welche Innovation macht Sinn?

4.2. Visualisierung

In der Medizin, der Raumfahrt, der Pilotenausbildung oder auch im Leistungssport werden Techniken der Visualisierung eingesetzt. Diese Techniken setzen Energiereserven frei, erhöhen die Konzentration auf die Zielerreichung und fördern die Kreativität.

Bei der Methode des Visualisierens geht es darum, sich das gewünschte Ergebnis (das erreichte Ziel) als ganz konkretes Bild vor seinem "geistigen Auge" entstehen zu lassen, um im Anschluss eine Art Zeitreise vom Heute zum Ziel anzutreten.

Mögliche Vorgehensweise:

  1. Alle Teilnehmer lassen das gewünschte Ergebnis in Gedanken als ein Bild entstehen. Alle versuchen möglichst viele Details in ihrem Bild entstehen zu lassen. Welche Farben, Formen sieht man? Was riecht man bzw. wie fühlt es sich an? Es entsteht eine Art von Tagtraum, der die Vorstellungskraft fordert und fördert.
  2. Im Anschluss versuchen alle den Weg zum Ziel in Gedanken zu "gehen". Was passiert auf diesem Weg? Gehe den Weg vor und zurück. Verweile, wo es dir gefällt. Präge dir die Einzelheiten ein und mache weiter, bis du das anfängliche Bild vom gewünschten Ergebnis wieder erreicht hast.
  3. Nun kommen wieder alle in das Hier und Jetzt zurück und das Notieren der Ideen, Maßnahmen und Lösungen beginnt. Hier kannst du dann eine der anderen Techniken nutzen (z. B. das Brainstorming).

Unser Artikel zur Visualisierung:

Beitrag: Visualisierung

In der Medizin, der Raumfahrt, der Pilotenausbildung oder auch im Leistungssport werden Techniken der Visualisierung eingesetzt. Diese Techniken setzen Energiereserven frei, erhöhen die Konzentration auf die Zielerreichung und fördern die Kreativität in Bezug auf das Suchen und Finden geeigneter Maßnahmen und Lösungen.

Bei der Technik des Visualisierens geht es darum, sich das gewünschte Ergebnis (das erreichte Ziel) als ganz konkretes Bild vor seinem „geistigen Auge“ entstehen zu lassen, um im Anschluss eine Art Zeitreise vom Heute zum Ziel anzutreten.

Mögliche Vorgehensweise bei der Visualisierung

Alle Teilnehmer lassen das gewünschte Ergebnis (das Ziel) in Gedanken als ein Bild mit möglichst vielen Details entstehen. Welche Farben, Formen sieht man? Was riecht man bzw. wie fühlt es sich an? Es entsteht eine Art Tagtraum, der die Vorstellungskraft fordert und fördert.

Im Anschluss versuchen alle den Weg zum Ziel in Gedanken zu „gehen“. Was passiert auf diesem Weg? Gehen Sie den Weg vor und zurück. Verweilen Sie, wo es Ihnen gefällt. Prägen Sie sich die Einzelheiten ein und machen Sie weiter, bis Sie das anfängliche Bild vom gewünschten Ergebnis wieder erreicht haben.

Nun kommen wieder alle in das Hier und Jetzt zurück und das Notieren der Ideen, Maßnahmen und Lösungen beginnt. Hier können Sie eine der anderen Techniken nutzen (z.B. das Brainstorming).

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„Die Natur ist Meister.“

Sprichwort

4.3. Bisoziation

Bei der Kreativitätstechnik der Bisoziation nutzt man bildhafte Vergleiche bzw. Bilder, um Ideen zu generieren und Lösungen zu finden.

Bei dieser Technik löst man sich vom Problem bzw. von der Frage, um spielerisch kreative Ideen zu finden. Voraussetzung ist jedoch, dass sich die Gruppe auf diese Technik einlässt und bereit ist, diesen etwas "anderen Weg" zu gehen.

Die genaue Vorgehensweise zur Technik Bisoziation findest du hier.

Beitrag: Bisoziation

Bei der Technik der Bisoziation werden zwei verschiedene "Denk-Dimensionen" zusammengebracht, um eine Lösung oder Weiterentwicklung zu erhalten.

Das klassische Beispiel ist hier die Druckerpresse. Johannes Gutenberg erfindet die Druckpresse mit beweglichen Lettern, als er Merkmale der Weinpresse mit denen des Münzprägestempels verbindet.

Bei der Kreativitätstechnik der Bisoziation nutzt man bildhafte Vergleiche bzw. Bilder, um Ideen zu generieren und Lösungen zu finden. Bei dieser Technik löst man sich vom Problem bzw. von der Frage, um spielerisch kreative Ideen zu finden. Voraussetzung ist jedoch, dass man sich auf diese Technik einlässt und bereit ist, diesen etwas "anderen Weg" zu gehen.

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Das Ideenbuch

Pablo Picasso und Ernest Hemingway hatten eine Gewohnheit. Sie sammelten ihre Ideen zentral in einem kleinen Notizbuch, das sie immer dabei hatten. 

Wenn wir Ideen suchen, dann arbeitet unser Unbewusstes und Einfälle kommen an den merkwürdigsten Orten. Deswegen sollten wir immer ein Notizbuch bei uns haben. Zum Beitrag:

Beitrag: Notieren Sie Ideen sofort!

Image"Es liegt mir auf der Zunge. Ich komme gerade nicht auf den Namen." Auf dem Weg nach Hause, beim Rasenmähen oder beim Abwaschen ist der Name dann auf einmal da.

Sie stehen vor einem schwierigen Problem. Eine Lösung will und will Ihnen nicht einfallen. Doch plötzlich beim Zähneputzen ...

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4.4. Reizworttechnik

Bei der Reizworttechnik werden ebenfalls Begriffe miteinander verbunden, die aber auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Es wird mit Reizwörtern oder Reizbildern gearbeitet, die per Zufall ausgewählt werden. Das Suchen und Finden neuer Produktvarianten, Anwendungsfelder oder Kundengruppen für ein Produkt sind mögliche Themen für die Anwendung dieser Technik.

Zur Vorgehensweise bei der Reizworttechnik:

Beitrag: Reizworttechnik

ReizworttechnikBei der Reizworttechnik werden Begriffe miteinander verbunden, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Es wird mit Reizwörtern oder Reizbildern gearbeitet, die per Zufall ausgewählt werden. Das Suchen und Finden neuer Produktvarianten, Anwendungsfelder, Kundengruppen für ein Produkt sind mögliche Themen für die Anwendung dieser Technik.

Für den Verantwortlichen gehört etwas Mut dazu bzw. eine aufgeschlossene Gruppe, um diese Technik einzusetzen. Doch wenn die Phase des "Lachens und Alberns" vorbei ist, dann sind die Teilnehmer meist sehr engagiert und später erstaunt, was für wertvolle Ideen so gefunden wurden.

Für diese Technik benötigen Sie ein Flipchart oder Pinnwandpapier, Stifte und ein Lexikon bzw. Zeitschriften mit großen Bildern oder Bildbände zu interessanten Themen (z.B. Geschichte, Erfindungen).

Mögliche Vorgehensweise bei der Reizwort-Technik

Schreiben Sie das Problem bzw. Ziel für alle sichtbar auf.

Beispiel: IT-Unternehmen - Weiterentwicklung einer Software

Schlagen Sie dann das Lexikon auf einer beliebigen Seite auf und wählen Sie spontan einen Begriff. Sie können auch einen Teilnehmer bitten, Ihnen eine Seitenzahl zu nennen und den wievielten Begriff Sie von der Seite auswählen sollen.

Beispiel: Go-Kart

Schreiben Sie alle Eigenschaften auf, die Sie bzw. Ihre Gruppe mit diesem Reizwort verbinden. Was fällt den Teilnehmern hier spontan ein? Es muss nichts mit der eigentlichen Fragestellung zu tun haben. Bitten Sie die Teilnehmer, sich von der Ursprungsfrage zu lösen.

  • liegt gut in den Kurven
  • ist klein und interessant angemalt
  • Spitzengeschwindigkeiten über 200 km/h
  • ist flach und ungefedert
  • ist laut und stinkt nach Benzin
 Adaptieren Sie nun die Eigenschaften auf das Problem bzw. gewollte Ergebnis.
  • absturzsicher machen
  • überflüssige Funktionen rausnehmen, optisch aufwerten
  • das Programm schneller machen
  • den Spaß der Anwendung vergrößern (akustische Signale etc.)

Im letzten Schritt überprüfen Sie die Möglichkeiten der Realisierung und priorisieren die sinnvollen Lösungen, Ergänzungen, Erweiterungen etc. Um weitere Ideen zu generieren, können Sie nun auch wieder bei Schritt 1 anfangen und ein weiteres Reizwort auswählen.

 

Siehe auch: Flip-Flop-Technik

 

(NL 07.06.2010)

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„Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.“

Mark Twain (* 30. November 1835 in Florida, Missouri; † 21. April 1910 in Redding, Connecticut), amerikanischer Schriftsteller

5. Systematische Ideensuche

5.1. Morphologische Matrix

Morphologie ist die Lehre von den Gestalten oder Formen eines Gegenstands- oder Sinnbereichs. Die „Erfindung“ dieser Kreativitätstechnik wird dem Schweizer Astrophysiker Fritz Zwicky zugeschrieben und basiert auf Analyse und Strukturierung eines Problems, um systematisch Ideen zu finden.

Das Problem wird in Einheiten aufgeteilt und für jedes Teilproblem wird eine Teillösung entwickelt. Danach werden alle Teillösungen zu einer Gesamtlösung kombiniert und das Ergebnis bewertet. Zur genauen Vorgehensweise:

Beitrag: Morphologische Matrix

Morphologie ist die Lehre von den Gestalten oder Formen eines Gegenstands- oder Sinnbereichs. Die "Erfindung" dieser Kreativitätstechnik wird dem schweizer Astrophysiker Fritz Zwicky zugeschrieben. Sie basiert auf der Analyse und Strukturierung eines Problems, um systematisch Ideen zu finden.

Das Problem wird in kleinere Einheiten aufgeteilt und für jedes Teilproblem wird jeweils eine Teillösung entwickelt. Danach werden alle Teillösungen zu einer Gesamtlösung kombiniert und das Ergebnis bewertet.

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„Neue Ideen sind nur durch ihre Ungewohnheit schwer verständlich.“

Franz Marc (* 8. Februar 1880 in München; † 4. März 1916 in Braquis bei Verdun, Frankreich) deutscher Maler

osborn methode apix

5.2. Osborn-Methode

Der amerikanischer Werbefachmann Alexander Osborn entwickelte in den 50er Jahren diese Technik, die einen Fragenkatalog nutzt, der neun Komplexe umfasst. Durch die Umstrukturierung eines Problems durch bestimmte Fragen sollen andere Lösungen gefunden werden. Diese Technik eignet sich besonders dann, wenn es um die Weiterentwicklung bestehender Ideen, Produkte, Projekte etc. geht.

Die Fragenliste kann beliebig ergänzt werden. Ziel der Osborn-Methode ist es, andere Aspekte zu gewinnen und gemeinsam neue Möglichkeiten zu entwickeln.

Entscheidend ist, dass jede Frage der Liste beantwortet und bis zum Ende durchdacht wird. Erst wenn der Gruppe nichts mehr zu einer Frage einfällt, sollte zur nächsten Frage gewechselt werden.

Hier findest du die Anwendungsbeschreibung der Osborne-Methode in 3 Schritten:

Beitrag: Die Osborne-Methode in 3 Schritten

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Wer eine erfolgreiche Idee weiterentwickeln möchte, der hat mit der Osborn-Methode ein hilfreiches Werkzeug. Wir nutzen Sie im blueprints Team immer wieder, um Bestehendes zu verändern, anzupassen oder neue Anwendungsmöglichkeiten zu entwickeln. Am Beispiel von Jim, der eines seiner Bücher weiterentwickeln möchte, zeigen wir die Anwendung der Osborn-Methode auf. Nutzen auch Sie die Methode für Ihren Erfolg.

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pdf  Leitfaden zu Osborn-Methode

 

5.3. Walt Disney-Methode

Die Walt-Disney-Methode ist eine Kreativitäts-Strategie, die der Amerikaner Robert Dilts durch Modellieren von Walter Elias Disney entwickelt hat. Modellieren bezeichnet hier den Prozess des Ab- und Nachbildens menschlicher Höchstleistungen.

Diese Methode eignet sich besonders, um Ziele zu erarbeiten und geeignete Lösungen bzw. Maßnahmen zu finden.

Der Gründer und Namensgeber der weltbekannten Disney Company war ein Mensch mit ausgeprägten Träumen und Visionen. Er trennte drei verschiedene Phasen der Erarbeitung seiner Ziele und unterschied diese räumlich und zeitlich voneinander.

Diese Phasen oder Positionen waren: der Träumer, der Planer und der Kritiker. Für jede dieser drei Positionen hatte Walt Disney sich einen anderen Raum eingerichtet, der ihn auch durch seine Ausstattung unterstützte, in günstige Denk- und Gefühlszustände für die jeweilige Rolle zu gelangen.

Leider werden diese Rollen oft vermischt, denn beim Träumen wird häufig bereits an die Umsetzbarkeit gedacht und beim Planen denkt man an die viele Arbeit und an die Kritik anderer.

Ziel der Walt-Disney-Strategie ist es, den Träumer, Realisten und Kritiker in ein Gleichgewicht zu bringen, denn häufig haben wir viele Kritiker, einige Realisten und kaum Träumer. Hier findest du die Anwendungsbeschreibung der Methode:

Beitrag: Walt-Disney-Methode

Die Walt-Disney-Methode: Erklärung und Anwendung

Die Walt-Disney-Methode ist eine faszinierende Kreativitätstechnik, die auf dem Prinzip des Rollenspiels basiert. Diese Methode ermöglicht es, Probleme und Herausforderungen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu diskutieren. Ihre einzigartige Herangehensweise hat sie zu einem beliebten Instrument in der Welt des kreativen Denkens und der Problemlösung gemacht.

Hier weiterlesen

 

5.4. 6 Hüte Methode von de Bono

Diese Technik geht zurück auf den Psychologen Edward de Bono. Die Kernidee bei dieser Methode ist, systematisch unterschiedliche Positionen zu einer Frage, Problemstellung oder einem Ziel einzunehmen, um so verschiedene Denkansätze durchzuspielen. Erfahrungsgemäß erhält man so mehr Lösungsmöglichkeiten und geeignete Maßnahmen, als wenn nur die gewohnten Standpunkte eingenommen werden.

Vorgehensweise

  1. Schreibe das Problem bzw. das Ziel für alle Teilnehmer gut sichtbar auf.
  2. Verteile in der Gruppe nun sechs Rollen und ein Symbol, das die verschiedenen Denkrichtungen symbolisiert. Wichtig ist, dass jeder weiß – und sehen kann – aus welcher Denkrichtung er das Ziel bzw. Problem betrachten soll.
  3. Nutze z. B. farbige Tischkarten, auf die die zu repräsentierende Eigenschaft geschrieben wird. Die Karte wird vor dem Teilnehmer aufgestellt oder du setzt ihm einen entsprechenden Hut auf.
  • Der weiße Hut symbolisiert Objektivität und Neutralität. Wer den weißen Hut aufsetzt, sammelt Informationen, ohne zu bewerten. Alle Zahlen, Daten und Fakten sammelt der Träger des weißen Hutes. Beurteilen und bewerten ist ihm nicht gestattet. Es geht um einen möglichst objektiven Überblick über alle verfügbaren Daten und Informationen – vollkommen unabhängig von der persönlichen Meinung.
  • Der rote Hut symbolisiert das ganz persönliche Empfinden und subjektive Meinungen. Der Träger dieses „Hutes“ beschreibt alle Gefühle, die er bei diesem Problem bzw. Ziel hat. Auch diffuse Äußerungen sind erlaubt und werden notiert. Ängste, Freude, Zweifel, Hoffnungen, Frustration etc. werden vom Träger des roten Hutes ausgesprochen, ohne dass er sich dafür rechtfertigen muss.
  • Der schwarze Hut symbolisiert alle negativen Aspekte. Der Träger des schwarzen Hutes äußert alle Bedenken, Zweifel und Risiken, die er klar begründen kann. Diffuse Äußerungen über negative Gefühle und Emotionen sind ihm nicht gestattet.
  • Der gelbe Hut symbolisiert alle positiven Eigenschaften. Dieser Hutträger hat die Aufgabe, alle Chancen, Hoffnungen und positiven Auswirkungen zu sammeln, die dafür sprechen.
  • Der grüne Hut symbolisiert die neuen Ideen, Kreativität, Alternativen und Wachstum. Der Träger hat die Aufgabe, über das Bisherige hinaus zu denken und darf alles formulieren, was zu neuen Ideen führt. Egal, wie verrückt oder undurchführbar diese Ideen sind, er trägt sie vor. Der Träger des grünen Hutes darf bei seiner Suche Kreativitätstechniken einsetzen, aber auch bewusst die Provokation nutzen. Egal, was zu neuen Ideen und Ansätzen führt, egal wie verrückt oder unrealistisch diese sind, der Träger des grünen Hutes hat "kreative Narrenfreiheit".
  • Der blaue Hut symbolisiert Kontrolle und Organisation. Der Träger blickt von einer höheren Ebene auf den Gesamtprozess. Von dieser Metaebene aus behält er den Überblick und fasst die einzelnen Ergebnisse zusammen. Er trifft auch die Entscheidung darüber, welche Hüte im weiteren Prozess noch einmal aufgesetzt werden müssen. Der Träger des blauen Hutes ist quasi der Moderator, der die Arbeit führt und auf die Einhaltung der Regeln achtet.

Nun gehe je nach Gruppengröße und zur Verfügung stehender Zeit vor: Es kann die ganze Gruppe, einzelne Teilnehmer, aber auch nur ein Teilnehmer einen bestimmten "Hut aufsetzen". Starte am besten mit dem Träger des weißen Hutes, um die Daten und Fakten zu sammeln und um dir einen Überblick zu verschaffen. 

Es gibt nicht DIE Reihenfolge. Sei auch hier kreativ und flexibel. Wichtig ist jedoch, dass alle Hüte "aufgesetzt" werden, um eine ganzheitliche Lösung zu finden.

Beitrag: Das 6 Hut Denken von De Bono

 

ImageDiese Technik geht zurück auf den Psychologen Edward de Bono. Die Idee dieser Technik ist, systematisch unterschiedliche Positionen zu einer Frage, Problemstellung oder einen Ziel einzunehmen, um so verschiedene Denkansätze durchzuspielen. Erfahrungsgemäß erhält man so mehr Problemlösungen, Ideen und geeignete Maßnahmen, als wenn nur die gewohnten Standpunkte eingenommen werden.

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„Wenn wir Ideen und Lösungen suchen, sollten wir spazierengehen, denn beim Gehen flüstern uns Engel ins Ohr.“

unbekannter Autor

5.5. Umkehrmethode

Bei der Umkehrmethode, auch Flip-Flop-Technik oder Kopfstandtechnik, wird das Problem auf den Kopf gestellt bzw. das Ziel ins Gegenteil verkehrt. Der zentrale Gedanke dieser Technik ist, darüber nachzudenken, was man unterlassen oder unternehmen muss, um genau das Gegenteil zu erreichen.

Wenn der Umsatz gesteigert werden soll, dann überlegt man bei dieser Methode, was zu einer Reduzierung führen würde. Wenn man mehr Kunden gewinnen will, überlegt man wie man Kunden verliert.

Wir wechseln die Perspektive auf das Problem bzw. Ziel und erhalten „andere Ideen“, denn Kreativität heißt auch, verrückte Standpunkte (im Sinne von wegrücken) anzunehmen, um aus anderen Blickwinkeln unsere Situation zu betrachten. 

Beitrag: Umkehrmethode – mit der Kopfstandtechnik zur Lösung

Umkehrmethode – mit der Kopfstandtechnik zur Lösung

Bei der Umkehrmethode – auch Kopfstandtechnik, Kopfstandmethode, Umkehrtechnik oder Flip-Flop-Technik genannt – wird das Problem auf den Kopf gestellt bzw. das Ziel ins Gegenteil verkehrt. Der zentrale Gedanke dieser Kreativitätstechnik ist, darüber nachzudenken, was man unterlassen oder unternehmen muss, um genau das Gegenteil dessen zu erreichen, was man eigentlich will. Hieraus ergeben sich dann Lösungsansätze.

Wir zeigen, wie man diese Methode ganz einfach anwendet.

Hier weiterlesen

 

6. Lesererfahrungen mit den Methoden zur Ideenfindung

Welche Technik hast du bereits erfolgreich genutzt?

Welche der vorgestellten Kreativitätstechniken hat bei dir bereits einmal zu hilfreichen Ideen geführt?

 

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Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Die bisherigen Stimmen:

Brainstorming 45 Stimmen
Mindmapping 40 Stimmen
Brainwriting 32 Stimmen
Visualisierung 29 Stimmen
Umkehrmethode 27 Stimmen
6 Hüte Methode von de Bono 19 Stimmen
Walt-Disney-Methode 15 Stimmen
Bionik - Lernen aus der Natur 14 Stimmen
Reizworttechnik 14 Stimmen
Morphologische Matrix 13 Stimmen
Osborn-Methode 13 Stimmen
Bisoziation 11 Stimmen

Wie förderst du Kreativität (deine persönliche oder die einer Gruppe)?

Hast du eigene Methoden, nutzt du bestimmte Orte ... Danke für jede Anregung!

 

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Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Antwort 1
Im Training machen wir gerne "Kreativitätsspaziergänge" durch den Wald. Nach einer Weile sprudeln die Ideen.

Antwort 2
Geführte Wanderungen mit Fragen für kleinere Gruppen (Workshop), auch alleine nutzen ich das Spazieren "über Themen"

Antwort 3
Musik

ideenfindung orte apix

7. Tipp: Kombiniere die Techniken zur Ideenfindung

Die vorgestellten Techniken eignen sich aus unserer Berater- und Trainererfahrung am besten, um kreative Lösungen, Wege, Ideen, Maßnahmen und Vorgehensweisen zu finden.

Je nach Gruppengröße, Aufgabenstellung und zur Verfügung stehender Zeit ist eine Technik zu wählen. Im Einsatz und in der Kombination der Techniken empfehlen wir, flexibel zu sein und sich nicht starr an bestimmte Regeln zu halten. Um kreativ zu arbeiten, bedarf es einiger Regeln und einem gemeinsamen Verständnis der jeweiligen Aufgabe. Aber wir sollten Pedanterie, Ehrgeiz, Rechthaberei und Technikverliebtheit vermeiden. Das sind nämlich die Bremsen jeder Kreativität.

8. Grundsätzliche Empfehlungen für den Einsatz von Kreativitätstechniken

Bei den meisten Techniken und Methoden helfen folgende Punkte:

  • Visualisiere das Problem sichtbar für alle
  • Verständige dich über Verhaltensregeln
  • Notiere  die Ergebnisse leserlich und für alle sichtbar
  • Hänge die Ergebnisse im Raum auf (motiviert und inspiriert)
  • Nutze ausgiebig Farben, Bilder, Symbole etc.
  • Schaffe eine "etwas andere" Arbeitsatmosphäre
    o    Nutze eventuell einen anderen Ort (Fernsehturm)
    o    Setze oder stelle dich anders hin (Auf dem Boden sitzen?)
    o    Leise, z. B. Klassische, Musik kann helfen (Schub durch Schubert)
    o    Die Verpflegung könnte auch mal anders sein (Weißwurst oder Curry?)
    o    etc.
  • Mache "kreative Pausen" (Waldspaziergang, Bootsfahrt in der Mittagspause, Kutschfahrt, Konferenzrad)
  • Sei kreativ, um kreativ zu sein!
  • Habt ein gemeinsames Ziel und Spaß zusammen. 

Tipp: Wer zwei wichtige Aufgaben miteinander verbinden möchte, der sollte es mal mit der Lösungssuche beim Gehen versuchen. Gehen steigert nachweislich die Kreativität.

„Gedanken wollen oft - wie Kinder und Hunde -, dass man mit ihnen im Freien spazieren geht.“

Christian Morgenstern (* 6. Mai 1871 in München; † 31. März 1914 in Untermais, Tirol, Österreich-Ungarn), deutscher Dichter und Schriftsteller

9. Einsatz von KI in der Ideenfindung

Um eine KI wie ChatGPTG optimal für deine Ideenfindung zu nutzen, folge diesen Schritten:

  • Formuliere deine Frage klar: Sei so spezifisch wie möglich bei deiner Fragestellung, damit die KI dir gezielte Informationen liefern kann.

    Um eine Frage an eine KI klar zu formulieren, solltest du folgende Schritte beachten:
    - Sei spezifisch: Definiere dein Anliegen genau. Statt "Erzähl mir etwas über [dein Anliegen]", frage beispielsweise "Was für Lösungen haben Menschen bei [Dein Anliegen] bisher gefunden?"
    - Vermeide Mehrdeutigkeit: Verwende präzise Begriffe und vermeide unklare oder doppeldeutige Ausdrücke.
    - Formuliere konkret: Gib konkrete Details oder Kontext an, damit die KI deine Frage richtig versteht und beantworten kann.
    - Einfachheit bewahren: Verwende klare und einfache Sprache. Komplizierte Sätze können zu Missverständnissen führen.
    - Zielorientiert fragen: Richte deine Frage auf das gewünschte Ergebnis aus. Beispielsweise statt "Was gab es für Lösungen für XYZ" könntest du fragen "Führe die Lösungen zu XYZ auf und erläutere, wie die genaue Vorgehensweise ist."

    Indem du diese Richtlinien befolgst, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass du präzise und nützliche Antworten von der KI erhältst.

  • Sei offen für verschiedene Perspektiven: Nutze KI, um unterschiedliche Ansichten und Herangehensweisen zu erkunden. Eine KI kann dir vielfältige Informationen aus verschiedenen Wissensbereichen bieten.

    Um eine KI dazu zu bewegen, unterschiedliche Perspektiven und Herangehensweisen in ihren Antworten zu berücksichtigen, kannst du folgendermaßen vorgehen:

    - Frage explizit nach verschiedenen Sichtweisen: Gib in deiner Frage an, dass du an unterschiedlichen Perspektiven interessiert bist. Zum Beispiel: "Kannst du mir verschiedene Standpunkte zum Thema erneuerbare Energien erläutern?"

    - Beziehe verschiedene Disziplinen ein: Bitte um Informationen aus verschiedenen Fachgebieten. Beispiel: "Welche ökonomischen, ökologischen und sozialen Perspektiven gibt es zum Thema nachhaltige Entwicklung?"

    - Frage nach Vor- und Nachteilen: Bitte um eine Aufzählung der Vor- und Nachteile oder Pro- und Contra-Argumente zu einem bestimmten Thema.

    - Erkunde kulturelle oder regionale Unterschiede: Frage nach Meinungen oder Praktiken in verschiedenen Kulturen oder Regionen.

    Indem du deine Anfragen auf diese Weise formulierst, motivierst du die KI, Antworten mit einer breiten Palette von Sichtweisen und Herangehensweisen zu liefern.

  • Stelle iterative Fragen: Verwende die erhaltenen Informationen, um weitere, detailliertere Fragen zu stellen. So kannst du das Thema tiefergehend erforschen.
  • Wende Kreativitätstechniken an: Benutze dann die besprochenen Techniken wie Brainstorming oder Mind Mapping, um die Informationen kreativ zu verarbeiten.
    Eine KI kann auch dabei helfen, Informationen zu ordnen oder neue Verbindungen herzustellen. 
  • Gib Feedback und passe an: Lass die KI bei Folgefragen wissen, wie nützlich die Informationen sind, damit die KI ihre Antworten besser an deine Bedürfnisse anpassen kann.
  • Nutze verschiedene Funktionen: Verwende die vielfältigen Funktionen von KI, wie Bildgenerierung, Berechnungen oder Internetsuchen, um ein breites Spektrum an Informationen zu erhalten.

Mit diesen Schritten kannst du eine KI als Werkzeug zur Informationsbeschaffung, Analyse und kreativen Inspiration effektiv in deinem Ideenfindungsprozess einsetzen.

10. Psychologische Grundlagen kreativen Denkens

Das kreative Denken basiert auf verschiedenen psychologischen Grundlagen. Einerseits spielen Persönlichkeitsmerkmale wie Neugier, Offenheit für Erfahrungen und die Bereitschaft, Risiken einzugehen, eine große Rolle. Andererseits sind auch kognitive Prozesse wie die Fähigkeit zur Assoziation und zur flexiblen Umstrukturierung von Wissen entscheidend. Kreativität entsteht oft an der Schnittstelle verschiedener Gedanken, Erfahrungen und Wissensgebiete.

Ein schönes Beispiel hierfür ist die Entdeckung des Penicillins durch Alexander Fleming. Er bemerkte, dass in einer seiner Kulturschalen ein Schimmelpilz das Wachstum von Bakterien hemmte – ein Zufall, der ohne seine wachsamen Augen und sein kreatives Denken vielleicht nie zu einer der wichtigsten medizinischen Entdeckungen geführt hätte.

Unterschied zwischen konvergentem und divergentem Denken

Kreativität wird oft im Zusammenhang mit divergentem Denken erwähnt. Divergentes Denken ist ein Prozess, bei dem viele mögliche Lösungen für ein Problem generiert werden. Es ist charakterisiert durch Spontanität, Flexibilität und Originalität. Stell dir vor, du bist aufgefordert, alle Verwendungen für einen Ziegelstein zu nennen – hier ist divergentes Denken gefragt.

Konvergentes Denken hingegen ist das Gegenteil: Es geht darum, die korrekte Antwort auf eine Frage zu finden, die normalerweise eine eindeutige Lösung hat. Konvergentes Denken ist logisch, zielgerichtet und oft durch bestehendes Wissen und Erfahrungen geprägt. Beim Lösen eines mathematischen Problems nutzt du beispielsweise konvergentes Denken.

Beide Denkweisen sind wichtig und ergänzen sich. Während konvergentes Denken hilft, die Ergebnisse zu verfeinern und zu konkretisieren, ermöglicht divergentes Denken das Aufbrechen alter Muster und das Entdecken neuer Möglichkeiten. Kreative Prozesse benötigen oft eine Balance zwischen beiden: die Freiheit, Ideen zu generieren, und die Disziplin, sie zu bewerten und umzusetzen.

11. Geschichte der Kreativitätstechniken

Historischer Hintergrund und Entwicklung

Die Geschichte der Kreativitätstechniken ist eng mit der Entwicklung des Verständnisses von Kreativität selbst verknüpft. In der Antike wurde Kreativität oft als göttliche Inspiration angesehen. Diese Vorstellung änderte sich im Laufe der Zeit, und im Mittelalter begann man, Kreativität mehr mit individuellen Fähigkeiten in Verbindung zu bringen. In der Renaissance und in der Zeit der Aufklärung gewann die Idee des Genies an Bedeutung, was zu einem tieferen Verständnis der Rolle des kreativen Individuums in der Gesellschaft führte.

Im 20. Jahrhundert entwickelte sich das wissenschaftliche Interesse an Kreativität weiter. Psychologen und andere Forscher begannen, Kreativität systematisch zu untersuchen und Methoden zu entwickeln, um sie zu fördern. Dies führte zur Entstehung verschiedener Kreativitätstechniken, die darauf abzielten, das kreative Potenzial in Menschen zu wecken und zu nutzen.

Einfluss großer Denker auf moderne Techniken

Einflussreiche Denker wie Edward de Bono und Joy Paul Guilford haben maßgeblich zur Entwicklung moderner Kreativitätstechniken beigetragen. De Bonos Konzept des lateralen Denkens, das innovative Ansätze zur Problemlösung fördert, und Guilfords Forschung, die Kreativität als eine Facette der Intelligenz hervorhob, haben die Art und Weise, wie wir über Kreativität denken und sie fördern, grundlegend verändert.

Diese historische Perspektive zeigt, wie sich unser Verständnis von Kreativität und die Methoden zu ihrer Förderung im Laufe der Zeit entwickelt haben. Von den antiken Vorstellungen göttlicher Inspiration bis hin zu den strukturierten und systematischen Techniken der Gegenwart, spiegelt die Geschichte der Kreativitätstechniken die Evolution unseres Verständnisses von menschlicher Kreativität wider.

12. FunFacts zur Kreativität

Hier sind einige interessante, außergewöhnliche und witzige Fakten rund um das Thema Kreativität:

  1. Kreative Auszeiten: Berühmte Denker wie Charles Darwin gingen regelmäßig spazieren, um ihre Kreativität zu steigern. Diese Auszeiten vom Arbeitsplatz haben sich bewährt, um die Kreativität anzukurbeln.
  2. Farbpsychologie: Die Farbe Grün soll die kreative Leistung steigern. Laut einer Studie der Universität München erhöht der Anblick von Grün das kreative Denken.
  3. Nachteulen-Kreativität: Forschungen zeigen auch, dass Menschen, die bis spät in die Nacht wach sind, oft kreativer sind als Frühaufsteher.
  4. Lachen und Kreativität: Lachen kann die Kreativität fördern. Eine Studie ergab, dass Menschen nach dem Anschauen einer lustigen Comedy-Show kreativere Lösungen fanden.
  5. Kreative Träume: Viele berühmte Erfindungen und wissenschaftliche Entdeckungen, wie das Periodensystem der Elemente von Dmitri Mendelejew, wurden von Träumen inspiriert. Mendeljew schilderte: "Ich sah im Traum die Tabelle, in der alle Elemente so verteilt waren, wie es sein musste. Ich erwachte sofort und schrieb alles auf ..." Nur an einer Stelle musste später korrigiert werden.

13. Fazit: Ideen finden mit Kreativitätstechniken 

Um Probleme zu lösen, Innovationen zu erreichen oder um etwas weiterzuentwickeln, sind Kreativitätstechniken von enormem Wert. Die genutzte Methode sollte zum Thema und zur Gruppe bzw. zum Anwender passen. Deswegen ist es ratsam, unterschiedliche Techniken auszuprobieren.

Wichtig ist dann noch, dass die jeweilige Technik auf das notwendige Wissen trifft. Kreativität ohne ausreichendes Wissen um den jeweiligen Bereich und ohne die notwendige Freude am Ausprobieren, ist wenig effektiv. Eine Idee entsteht durch den Wunsch der Veränderung. Durch den spielerischen Umgang mit Möglichkeiten und manchmal auch durch das Verlassen von Grenzen im Denken. Eine neue Idee kann nicht erzwungen werden, sondern sie begegnet dem Geist, der dafür reif ist.

Wir vom blueprints Team wünschen dir Freude bei der Anwendung der Techniken und viele gute Ideen auf deinem Weg zum gewünschten Ergebnis. 

14. Ergänzungen und Fragen von Leser:innen

Hast du eine Frage zum Beitrag oder etwas zu ergänzen bzw. zu korrigieren?

Jeder kleine Hinweis hilft uns und allen Lesern weiter. Vielen Dank!

 

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Folgende Fragen und Anmerkungen sind bisher eingegangen:

  • Teil-Gedächtnisse
    Welche Rolle spielt das Gedächtnis beim kognitiven und divergenten Denken? Michael de Montaigne erwähnt im Büchlein "Von der Macht der Phantasie" sein katastrophal schlechtes Gedächtnis. Ich habe beobachtet, dass ich mir mein ganzes Leben lang manche Dinge (z.B. Namen, fremde Worte und Zahlen) fürchterlich schlecht merken konnte (mit Folgen beim schulischen Erfolg), andere Dinge (z.B. Erzählungen, Zusammenhänge) jedoch vergesse ich nicht. Es gibt also nicht "das" gute oder schlechte Gedächtnis, sondern das Gedächtnis (so vermute ich) müsste in viele Teil-Gedächtnisse unterteilt werden. Meine These: Je besser das Gedächtnis (hier mal pauschal gesprochen), desto weniger Interesse hat das Gehirn am eigenständigen Denken.
    (von einem blueprints-Leser/-in)

15. Weiterlesen

15.1. Film

Prof. Dr. Manfred Spitzer Keynote: "Ist Kreativität lernbar?" | (Video 35:03 Min.)

Youtube-Video

Mit Klick auf dem Button wird eine Verbindung zu Youtube hergestellt und die bei Youtube üblichen Daten erhoben und Cookies gesetzt.

15.2. Artikel

Brainwalking – das perfekte Training für Körper und Geist

Ob wir uns eine Idee ergehen, unseren Körper und Geist fit halten oder unsere Kreativität fördern wollen, das Denkvermögen lässt sich großartig im Gehen schulen. Das wussten bereits die alten Philosophen.

Lies hier einen Beitrag, den wir zusammen mit der lizensierten MAT-Trainerin der GfG, Ursula Bissinger, erstellt haben.

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Pausen einlegen – die 30 besten Wege, um Kraft zu tanken

Es ist wie mit dem Durst, wenn er kommt, ist es eigentlich zu spät. Wir sollten vorher trinken, aber dazu gehört Selbstorganisation. Genauso verhält es sich auch mit dem Einlegen von kurzen Pausen. Lege möglichst dann eine Pause ein, wenn du noch nicht erschöpft bist. Leichter gesagt als getan, aber extrem hilfreich, wenn du deine Energie- und Entspannungsspender gefunden hast und regelmäßig nutzt. Hier nun 30 Klassiker, Neuheiten und Verrücktes – lass dich überraschen.  

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Die Walt-Disney-Methode: Erklärung und Anwendung

Die Walt-Disney-Methode ist eine faszinierende Kreativitätstechnik, die auf dem Prinzip des Rollenspiels basiert. Diese Methode ermöglicht es, Probleme und Herausforderungen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu diskutieren. Ihre einzigartige Herangehensweise hat sie zu einem beliebten Instrument in der Welt des kreativen Denkens und der Problemlösung gemacht.

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Orientierung und Ideen finden mit der Notizblocktechnik – aktiviere den genialsten Helfer

Großartige Erfindungen sind auf Bierdeckeln entstanden. Physikalische Prinzipien sind in der Badewanne entdeckt worden. Der Einfall begegnet denen, die sich für ihn wach und bereithalten. So ist es auch mit der Orientierung im Leben.

Nutze diese einfache Technik, um Ideen, Lösungen oder die richtige Richtung im Leben zu finden. 

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„Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.“

Mark Twain (1835 - 1910), amerikanischer Schriftsteller  

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Geschrieben von

Michael Behn
Michael Behn

Michael arbeitet als Trainer und Coach im Bereich Kommunikationstraining und Selbstmanagement. Er arbeitet bundesweit für kleine und mittelständische Unternehmen. Schwerpunkt sind Führungstrainings, Verkaufstrainings und das Thema Zeit- und Selbstmanagement. Er ist Gründer von blueprints, was seit dem Jahr 2000 eine Leidenschaft von ihm ist.

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