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Entschleunigung als Statussymbol: Warum wir immer öfter zu CBD greifen

Noch nie war die Welt so laut – und noch nie war Ruhe so begehrt. Während sich alles um Tempo, Leistung und Dauerverfügbarkeit dreht, entdecken viele Menschen etwas wieder, das fast in Vergessenheit geraten ist: Gelassenheit.

Und ein Stoff steht auch für diesen Wandel – CBD, kurz für Cannabidiol. Es taucht in Ölen, Kosmetika oder Tees auf und hat längst seine Nische verlassen. CBD steht heute weniger für einen Trend als für eine Haltung: bewusster leben, nachhaltiger denken, besser schlafen.

Ruhe am See

Inhalt: CBD und Entschleunigung

Von Power zu Pause – ein Wertewandel

Über Jahrzehnte galt, wer viel leistet, hat Erfolg. Doch das ändert sich gerade. Begriffe wie Work-Life-Balance, Mental Health oder Achtsamkeit sind nicht mehr Randthemen, sondern Teil des Alltags. Immer mehr Menschen wollen nicht höher, schneller, weiter – sondern ruhiger, klarer, gesünder.

CBD passt erstaunlich gut in diese Zeit. Es steht für eine Haltung, die man vielleicht so beschreiben kann: Nicht mehr ständig müssen, sondern wieder dürfen.

Warum Entschleunigung der neue Erfolg ist

Erfolg wird heute nicht mehr an Terminen, sondern an Ruhephasen gemessen. Wer Zeit hat, sich zu erholen, gilt als souverän. Nicht mehr Dauerstress, sondern Gelassenheit ist zum neuen Statussymbol geworden.

CBD wird von vielen als Begleiter dieser Entwicklung gesehen – nicht als Zaubermittel, sondern als Teil einer bewussteren Lebensweise. Es erinnert daran, dass Ruhe keine Schwäche ist, sondern eine bewusste Entscheidung.

Calm Culture

In vielen Ländern spricht man inzwischen von einer „Calm Culture“ – einer Kultur der Ruhe. Gemeint ist damit nicht Faulheit, sondern ein bewusster Gegenentwurf zu ständiger Überforderung.

Arbeitgeber bieten Meditationsräume an, Schulen experimentieren mit Achtsamkeitstraining, und in sozialen Netzwerken tauchen Hashtags wie #slowliving oder #mindfulmoment auf.

CBD ist dabei oft Teil dieser Bewegung – nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Symbol: für den Versuch, das eigene Nervensystem wieder ernst zu nehmen.

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CBD als Symbol für Balance?

Interessant ist, dass CBD längst über seine ursprüngliche Bedeutung hinausgewachsen ist. Es steht heute weniger für eine Substanz als für ein Lebensgefühl – eine Art Gegenentwurf zur Hektik. Ob in Wellness-Produkten, Duftkerzen oder Alltagspflege: CBD hat den Weg vom Nischenprodukt zum kulturellen Symbol für Ausgeglichenheit geschafft.

In Cafés, Podcasts und Lifestyle-Magazinen wird darüber gesprochen, wie man wieder zur Ruhe kommt. CBD wird dabei nicht als Wundermittel gehandelt, sondern als ein Baustein in einer größeren Bewegung hin zu mehr Achtsamkeit und Selbstfürsorge.

High Society – Qualität mit Haltung

Unter den vielen Marken, die sich auf dem CBD-Markt etabliert haben, fällt der CBD Shop High Society durch eine klare Linie auf. Das Unternehmen setzt auf Qualität, Transparenz und einen bewussten Umgang mit seinen CBD-Produkten – ohne große Versprechen, aber mit einer erkennbaren Haltung.

Statt kurzfristigen Hypes zu folgen, richtet sich High Society an Menschen, die bewusst auswählen und Wert auf Klarheit legen. Die Marke steht damit für einen modernen, verantwortungsvollen Umgang mit CBD – bei dem es nicht um „mehr“, sondern um „besser“ geht.

Zwischen Überforderung und Sehnsucht

Dass CBD so gut in unsere Zeit passt, hat viel mit der wachsenden Überforderung vieler Menschen zu tun. Die ständige Erreichbarkeit, das Gefühl, nie genug zu schaffen, die Reizflut – all das erzeugt Stress.

CBD wird oft als Gegenpol gesehen: nicht als Flucht, sondern als Symbol dafür, dass man wieder lernen will, innezuhalten. Es spiegelt die Suche nach Gleichgewicht – körperlich wie mental.

Die Sehnsucht nach Einfachheit

Minimalismus, Naturverbundenheit, bewusster Konsum – alles Teil derselben Bewegung. CBD reiht sich hier ein, nicht als Hype, sondern als Ausdruck eines Wunsches nach Reduktion. Es geht weniger um Wirkung als um Haltung: Weniger Reiz, mehr Ruhe.

Alltagsbezug / praktische Umsetzung

Entschleunigung zeigt sich selten in großen Gesten, sondern in kleinen Routinen. Ein Spaziergang ohne Handy, zehn Minuten Stille am Morgen oder das bewusste Weglassen einer Aufgabe – das alles sind Mini-Formen von Entschleunigung. Sie brauchen keine Planung, nur Aufmerksamkeit. Oft reicht schon der Moment, in dem man innehält und sich fragt: Muss das jetzt wirklich sein?

CBD passt genau in solche Mikrorituale. Ein paar Tropfen Öl vor dem Schlafengehen, eine Tasse Tee am Abend, ein Moment, um runterzukommen – es sind kleine Anker im Alltag, die helfen, Tempo und Wahrnehmung wieder zu synchronisieren. Wer das regelmäßig übt, merkt: Entschleunigung ist kein Zustand, sondern eine Haltung.

Man kann sie trainieren wie einen Muskel – durch Pausen, durch bewusste Atmung, durch das Nein zu Dingen, die keine Priorität haben. CBD-Produkte sind für viele Menschen ein Teil dieses Trainings geworden: nicht, um etwas zu „nehmen“, sondern um etwas loszulassen – nämlich den Druck, immer funktionieren zu müssen.

Und vielleicht ist genau das die eigentliche Wirkung von Entschleunigung: dass man wieder spürt, wie sich Ruhe anfühlt, bevor sie verloren geht.

„Langsam zu gehen, bringt dich manchmal schneller ans Ziel.“

Japanisches Sprichwort

Vom Trend zur Normalität

Viele Entwicklungen beginnen als Nischenphänomen und werden irgendwann selbstverständlich. Mit CBD scheint genau das zu passieren. Es hat sich vom Reizthema zu einem Bestandteil der Wellness- und Entspannungskultur entwickelt.

Dabei ist entscheidend: Die Substanz allein verändert nichts – sie verweist auf etwas Wichtigeres. Auf den Wunsch, das eigene Tempo selbst zu bestimmen.

Wirtschaftliche oder kulturelle Dimension

Interessanterweise hat auch die Wirtschaft auf den Wunsch nach Ruhe reagiert. Ganze Branchen orientieren sich neu – von der Kosmetik über Getränke bis hin zu Hotelkonzepten, die „Digital Detox“ und Achtsamkeit in ihr Angebot integrieren.

CBD steht dabei exemplarisch für ein wachsendes Marktsegment, das Entspannung nicht mehr als Schwäche, sondern als Zukunftsthema begreift. Der Begriff „Calm Economy“ beschreibt diese Entwicklung: Produkte, die helfen sollen, weniger zu tun – und dabei mehr zu empfinden.

Fazit: Gelassenheit ist der wahre Luxus

CBD ist kein Allheilmittel, aber ein interessantes Symbol für unsere Zeit. Es zeigt, wie sehr sich unsere Werte verschieben – weg von Dauerleistung, hin zu Selbstfürsorge.

Entschleunigung ist kein Luxus mehr, den man sich ab und zu gönnt, sondern eine bewusste Haltung zum Leben. Und wer diesen Weg geht, weiß: Es geht nicht darum, auszusteigen – sondern wieder anzukommen.

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Hier findest du weitere Beiträge und Übungen zum Thema auf blueprints.

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