Der Platz der Arbeit - 6 Tipps für den besseren Arbeitsplatz
An ihm werden täglich Stunden verbracht, um die beruflichen Aufgaben zu meistern. Doch nicht immer sind die Schreibtische so organisiert, dass effizient und mit Freude an ihnen gearbeitet wird. Nutzen Sie die folgenden Tipps, um Zeit zu sparen und mit mehr Freude zu arbeiten. Außerdem hat der Arbeitsplatz eine Außenwirkung, die wir nicht unterschätzen sollten.

1. Entrümpeln Sie den Schreibtisch
Alles, was Sie nicht mindestens einmal pro Woche benötigen, sollten Sie wegräumen. Auf dem Schreibtisch und in den Schubladen befinden sich so manche Gegenstände, die hier nichts zu suchen haben.
Magazine, die Sie nicht mehr lesen werden und Kopien, die ihre Ablage noch nicht gefunden haben, gehören nicht auf oder in einen Schreibtisch. Räumen Sie auf und werfen Sie weg, um Platz zu schaffen. Entsorgen Sie bitte alles Unnütze und zeitlich überholtes Material sofort. Ein weiteren Beitrag zum Thema Büros und andere Orte aufräumen finden Sie hier.
Mehr zum Thema Entrümpeln und Aufräumen
Entrümpeln – die besten Tipps für mehr Freiheit und Seelenruhe
Wer mehr Freiheit und Seelenruhe in sein Leben bringen möchte, der sollte es mit Entrümpeln und Ordnung schaffen probieren. Es entsteht Raum für Bewegung, Platz für die für uns wirklich wertvollen Gegenstände und es befreit die Seele.
Aber Vorsicht! Es gibt auch Argumente für Unordnung – so jedenfalls zeigten es Untersuchungen an der Universität von Minnesota auf. Mehr dazu am Ende des Artikels.
Hier findest du die besten Tipps zum Entrümpeln, eine Anleitung zum Vorgehen, hilfreiche Entrümpel-Rituale und Regeln.
Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb.
2. Definieren Sie feste Orte
Was Sie täglich benötigen, sollte auf oder im Schreibtisch einen definierten Platz bekommen. Verwenden Sie Ihre Zeit mit Kreativem und mit sinnvoller Arbeit anstatt mit Suchen.
Eine Minute mit Suchen zu verbringen erscheint uns nicht viel, aber die Auswirkungen sind meist größer. Das Suchen unterbricht den Fluss der Arbeit. Suchen kann Stress erzeugen, wenn wir es eilig haben. Suchen bindet Energie, die Sie sinnvoller nutzen können.
3. Die Aufgabenliste griffbereit
Ihre Aufgabenliste sollten Sie immer griffbereit haben. Ob nun beim Telefonieren, in Gesprächen oder für das Notieren Ihrer Gedankenblitze, haben Sie Ihre Aufgabenliste immer parat. Tipp: Gelöste Aufgaben in einer anderen Farbe durchstreichen.
4. Alles bis zum Ende
Sie haben gerade Ihre Präsentationsunterlagen erstellt. Ihr Arbeitsplatz sieht dementsprechend aus.
Gewöhnen Sie sich an, die Aufräum- und Ablagearbeiten als Bestandteil dieser Aufgabe (Präsentationsunterlagen erstellen) zu sehen. Sie sind erst fertig, wenn Ihr Arbeitsplatz wieder aufgeräumt ist.
5. Den Werkzeugkasten pflegen
Verwenden Sie hochwertige Arbeitsmaterialien und Sie werden mehr Freude bei der Arbeit verspüren. Defekte oder fehlerhafte Geräte tauschen Sie aus oder reinigen/reparieren diese sofort (siehe auch Tipps zum reinigen des Druckers, des Monitors und der Tastatur).
6. Geh nie alleine
Die "Hymne" der Liverpooler Fußballfans "You'll never walk alone", könnte Ihre Gedächtnisstütze für diesen Punkt sein. Beispiele:
- Sie verlassen Ihren Arbeitsplatz, um in die Küche zu gehen. Dann nehmen Sie die Tasse Ihres Kollegen mit, die noch auf Ihrem Platz steht.
- Sie gehen in die wohlverdiente Mittagspause. Dann nehmen Sie die Unterlagen für Herrn Müller mit, dessen Büro auf dem Weg liegt.
- Sie gehen frische Luft schnappen, um über eine bestimmte Aufgabe nachzudenken. Dann nehmen Sie Ihre Fahrtkostenabrechnung mit und geben diese in der Buchhaltung ab.
Das sind alles nur kleine Punkte und scheinen nicht der Erwähnung wert. Aber in der Summe ist es ein großer Beitrag zur besseren Selbstorganisation und zu einem effizienten Arbeitsplatz.
7. Probieren Sie es aus
Alles beginnt im Kopf, muss dann aber diszipliniert in die Tat umgesetzt werden. Probieren Sie diese Anregungen mindestens eine Woche aus. Sie werden erstaunt sein, was scheinbare Kleinigkeiten für große Auswirkungen haben können. Ob nun in Büros beim Arbeitgeber oder zu Hause, Ordnung hilft entspannter und motivierter zu arbeiten.
Bitte denken Sie in diesem Zusammenhang an die 72-Stunden Regel. Die besagt: "Wenn man sich etwas vornimmt, muss man innerhalb von 72 Stunden den ersten Schritt durchführen, da sonst die Chance nur 1 % beträgt, dass man das Vorhaben überhaupt ausführt."
8. Artikel zum Thema "Arbeitsplatz" auf blueprints
Übungen am Arbeitsplatz – über 20 einfache, schnelle Impulse
Diese bewährten Übungen werden dir helfen, am Arbeitsplatz zu entspannen und den Energietank zu füllen.
Lege immer wieder kurze Pausen ein, um verschiedene Körperteile und -bereiche zu lockern oder zu stärken. Nutze auch die Übersicht zum Ausdrucken der Übungen als kostenfreien Download. Tue deinem Geist und Körper immer wieder etwas Gutes. Sie werden es dir danken.
Vom Volltischler zum Leertischler – die sieben Schritte
Wer auf dem Weg zu einem besser organisierten und aufgeräumteren Schreibtisch ist, dem empfehlen wir, die folgenden Punkte zu berücksichtigen, um stressfreier, effizienter und kreativer zu arbeiten.
Natürlich wird es Phasen geben, in denen der Schreibtisch erneut etwas voller aussieht, das gehört dazu – aber eine alltagstaugliche Grundordnung kann sehr helfen, um effizienter und nervensparender zu arbeiten. Außerdem setzt du dich lieber an deinen Arbeitsplatz. Nutze die Tipps und Anregungen für deine Karriere als Leertischler. Und bedenke bitte auch: Dein Schreibtisch hat eine Außenwirkung.
Diese Dinge machen einen angenehmen Arbeitsplatz aus
Häufig wird unterschätzt, wie wichtig es ist, dass Mitarbeiter sich am Arbeitsplatz wohlfühlen, dabei gilt die Mitarbeiterzufriedenheit als Schlüssel zur höheren Effizienz.
Wer in der Arbeit unzufrieden ist, geht mit weniger Motivation ans Werk und ist auch seltener bereit, Überstunden zu machen. Diese Dinge sollten am Arbeitsplatz gegeben sein, damit du dich wohlfühlst und produktiv sein kannst.
9. Literatur zum Thema
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