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Eine Eichhörnchen-Geschichte: die Legende vom Jaron-Kobel

Einst hatte Miss Rose ihr Zuhause bei einer Frau, die mit ihrem Sohn Gill in einfachen Verhältnissen lebte. Sie brauchte alle Zeit und Kraft, um ihren Sohn, Miss Rose und sich mit dem Notwendigsten zu versorgen.

Seit Wochen holte Miss Rose den kleinen Gill aus der Schule ab. Als sie an diesem Tag durch die Brombeerhecke an der Schule schlüpfte, sah sie, wie Gill von drei Jungen umringt war.

Der größte von ihnen sagte: "Deine blöden Ideen will doch keiner hören. Ein fliegendes Fahrrad; eine Uhr, die spricht. Pah! Du bist ein Trottel von armen Eltern. Du bist ein Spinner und wirst nie dazugehören."

Die drei Jungen zerrten Gill zur Dornenhecke und warfen ihn hinein.

Einer der Drei bespuckte Gill noch, bevor sie ihn alleine mit Miss Rose zurück ließen.

Abends schmierte Gills Mutter seine Wunden ein. Sie küsste ihren Sohn auf die zerkratzte Stirn und sagte: "Lass mich Dir eine traurig schöne Geschichte erzählen, lieber Gill. Mein Opa war Förster und er hat sie mir als junges Mädchen erzählt. Es ist die Legende vom Jaron-Kobel."

Miss Rose lag unter dem Bett und spitzte die Ohren.

Eichhörnchen kopfüber am Baum

Jaron war ein Eichhörnchen. Kein ganz normales, denn er hatte Höhenangst, was in seiner Gattung selten genug vorkam, weshalb sich seine Artgenossen oft genug über ihn lustig machten und auch die mitleidigen Blicke entgingen Jaron keineswegs.

Ein Eichhörnchen mit Höhenangst lebt gefährlich, denn es ist seinen Feinden wesentlich stärker ausgeliefert als seine Schwestern und Brüder, denn sie können vor Fuchs, Katze und Co. auf die Bäume fliehen.

Wann immer Jaron einen Artgenossen sah, rannte er zu ihm und fragte, wie es oben in den Bäumen sei. Ob es große Freude mache, in den Baumwipfeln hin und her zu jagen. Wie es sich anfühle zu springen und den Ast des nächsten Baumes zu erwischen, um auf diesem in luftiger Höhe weiter zu sprinten.

Selten bekam er brauchbare Antworten. Meist klangen sie hochnäsig und abweisend, was Jaron anfangs noch etwas weh tat. So wie das junge Eichhörnchen, das zu ihm sagte: "Warum soll ich Dich neidisch machen? Du musst doch am Boden bleiben, weil Du Angst hast."

Jaron träumte vom Leben in den Wipfeln, beschäftigte sich aber gleichzeitig mit dem Leben am Boden. Er befragte den Maulwurf, das Kaninchen, die Mäuse, die Mauereidechse und das Mauswiesel. Dann fing er an, eine Höhle unterhalb einer Steinmauer zu bauen. Das war sehr mühsam, denn für so etwas war Jaron nur bedingt talentiert. Ein Loch graben, um eine Walnuss zu verstecken, das war einfach. Aber einen Gang graben, das war etwas anderes. Aber Jaron war erfinderisch und fleißig und so baute er eine besondere Höhle oder, wie Eichhörnchen sagen, "einen besonderen Kobel".

Dieser Ort war nur durch ein Labyrinth von Gängen zu erreichen und hatte mehrere Fluchtwege. Außerdem hatte Jaron erfahren, dass Wildschweine manchmal die unterirdischen Vorratskammern der Mäuse riechen und dann den Boden mit ihrer Schnauze aufbrechen, um in einer Minute die Arbeit von Monaten zu zerstören und die lebensnotwendigen Vorräte zu fressen.

Das sollte Jaron nicht passieren. Außerdem war er in seinem unterirdischen Kobel vor dem Marder, der Katze und dem Uhu sicher.

Schnell sprach sich unter den Eichhörnchen herum, dass Jaron unter der Erde seinen Kobel hatte. Wie konnte man nur? Was für ein merkwürdiger Geselle, dieser Jaron!

Die Tage zogen ins Land und das Leben im Wald ging seinen gewohnten Gang. Jaron war schnell vergessen. Er lebte alleine in seinem Kobel, denn die Eichhörnchendamen waren nicht bereit für eine Kellerwohnung.

Eines Nachts im Sommer schreckte Jaron von nervenzerreißenden Schreien aus dem Schlaf. Er lauschte angespannt und hörte Geräusche, die sich anhörten, als zerbreche jemand Äste. Dann wieder diese Schreie und das Knacken.

Jaron raste durchs Labyrinth, um ins Freie zu gelangen. Versteinert blieb er stehen, denn die Nacht war gleißend hell und heiße Qualmschwaden brannten in seinen Augen. Der Wald war ein flammendes Inferno.

Jaron kletterte auf die Steinmauer und raste zur Linde, die am Ende der Mauer stand. Sie war umzingelt vom Feuermeer und es war nur eine Frage von Minuten, wann auch dieser Baum von der Feuerwalze erfasst wurde. Der Qualm biss Jaron in den Augen und es fühlte sich an, als wenn seine Schwanzhaare anfingen zu brennen.

Jaron blickte nach oben. Von dort kamen die panischen Schreie her. Er erkannte eine Gruppe von Eichhörnchen, die sich verängstigt aneinander klammerten.

Jaron rief ihnen zu. Er forderte sie auf, ihm in seinen Kobel zu folgen. Dort wären sie in Sicherheit. Doch die Eichhörnchen verharrten wie gelähmt. Die Feuerwand schob sich Meter für Meter dichter an den Baum. Es war unerträglich heiß. In einigen Minuten würde die Linde samt allem, was sich auf ihr befand, verbrennen.

Jaron konnte diese Vorstellung nicht ertragen und so stürmte er den Baum hinauf. Er blickte nicht nach unten. Er wollte keine Angst haben. Er ignorierte einfach, dass er in schwindelnder Höhe auf einem Ast lief.

Mit großen Augen blickten ihn die meist jungen Eichhörnchen an. Jaron redete auf sie ein. Sie sollten ihm endlich folgen. Aber sie klammerten sich nur noch fester aneinander. Verzweifelt schrie Jaron: "Verlasst sofort den Baum und folgt mir!" Er schrie es so laut, dass er das Dröhnen des Feuers übertönte. Da löste sich eines der Eichhörnchen von der Gruppe und rannte zitternd zu Jaron. Die anderen Hörnchen folgten dem Beispiel und gemeinsam stürmten sie mit Jaron in den sicheren Kobel.

Die Verängstigten hatten sich gerade erst zitternd im Kobel einen Platz gesucht, als Jaron erneut ein Schreien hörte. Eines der großen Eichhörnchen folgte ihm aus dem Kobel und sie rasten gemeinsam zur Linde. Der Baum brannte und das wilde Knacken schmerzte in ihren Ohren. Dann erblickten sie auf der Linde ein kleines Eichhörnchen, das sich an einen der wenigen noch nicht brennenden Äste klammerte.

Jaron raste den Baum hoch, als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht. Er sprang von einem höher liegenden Ast zum kleinen Hörnchen. Der Ast hatte angefangen zu brennen und der buschige Schwanz des Kleinen war bereits angesengt. Jaron packte das Eichhörnchen und warf es auf einen Laubhaufen, wo das Große es in Empfang nahm.

Bei seiner Rettungstat kam Jaron aus dem Gleichgewicht. Halb fiel er, halb sprang er auf einen tiefer liegenden Ast. Gerade wollte er zum rettenden Sprung auf den Laubhaufen ansetzen, als unter lautem Krachen der große Ast oberhalb von ihm brennend in die Tiefe stürzte. Am Boden mussten die beiden geretteten Eichhörnchen mit ansehen, wie Jaron Opfer der Flammen wurde.

Das war die Legende von Jaron. Noch heute bauen Eichhörnchen geheime, unterirdische Kobel, die keiner außer ihnen findet. Kobel, die ihrer Sicherheit dienen und im Gedenken an Jaron, der sich für sie opferte, obwohl sie ihn gemieden und ausgelacht hatten.

geschrieben von Michael Behn

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Videos zu "Eichhörnchen"

Video: Eichhörnchen, Chipmunk, Ziesel & Co | Abenteuer Erde | WDR

Länge: 43:07 Minuten

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Video: Nüsse für die Eichhörnchen | Reportage für Kinder | Anna und die wilden Tiere

Länge: 24:15 Minuten

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Warum der Teufel angeblich manchmal ein Eichhörnchen ist

Wer seinen eigenen Weg gehen will, der hat es nicht immer einfach. Zweifler, Nörgler, Besserwisser ... und dann noch die eigenen Zweifel an der Richtigkeit des Weges - die Selbstzweifel. Hier findest du rund um das Thema "Selbstwertgefühl" und "den eigenen Weg gehen" Artikel und Anregungen auf blueprints.

Teufel Eichhörnchen

Der Teufel ist ein Eichhörnchen

Der Teufel ist ein Eichhörnchen – Vorurteile auch im Wald

Wenn wir sagen "der Teufel ist ein Eichhörnchen", dann meinen wir, dass das Übel, die Gefahren oder Probleme mitunter in unscheinbarer oder harmloser Form auftauchen. Es ist ein Hinweis für sich selbst oder andere, vorsichtig zu sein. Es kann sich also etwas schnell ändern bzw. im Harmlosen steckt mitunter eine Gefahr.  

Teufel ist ein Eichhörnchen – Herkunft und Bedeutung

Das Eichhörnchen galt in früheren Zeiten, wo der Aberglauben noch vorherrschte, wegen seines roten Fells, seiner Haare am Ohr (die an Hörner erinnern) und seiner Gewandtheit als eine sichtbare Gestalt des Teufels. Denn genau diese Merkmale verbinden den Teufel und den kleinen Nager (siehe Bild). 

Hier weiterlesen: Teufel Eichhörnchen


 

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Nicht nur Jaron erfährt dies: Wer seinen eigenen Weg gehen will, der hat es nicht immer einfach. Zweifler, Nörgler, Besserwisser ... und dann noch die eigenen Zweifel an der Richtigkeit des Weges - die Selbstzweifel. Im folgenden Artikel geht es um "Selbstwertgefühl" und "den eigenen Weg gehen".

Selbstwertgefühl stärken

Selbstwertgefühl

Selbstwertgefühl stärken – die 6 Säulen und 6 Übungen

Ein Thema, das unsere Leserinnen und Leser immer wieder bewegt, ist der Aspekt Selbstwert. Denn, wer sein Selbstwertgefühl stärkt, wird unabhängiger von der Meinung anderer und lebt angstfreier und selbstbestimmter. Was können wir tun, um im Hause Selbstbewusstsein einen Stock höher zu fahren, ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren?

Helfen können hierbei die 6 Säulen des Selbstwertgefühls und 6 Übungen. Nutze auch die exklusive blueprints Merk- und Reflexionskarte und mache bei der anonymen Umfrage mit.

Hier weiterlesen: Selbstwertgefühl stärken


Geschichten in Buchform vom blueprints Team

blueprints-Geschichten-Buch: Was wiegt dein Leben?

Was wiegt dein Leben?

In eigener Sache

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Ob der Indianer am Lagerfeuer, der Philosoph in der Wandelhalle an seine Schüler oder die Oma an ihre Enkel. Seit Jahrtausenden geben Völker ihr Wissen in Geschichten weiter.

Zu kaufen: hier auf Thalia.de oder hier auf Amazon.

Hier weiterlesen: Was wiegt dein Leben?


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Weitere Geschichten von Miss Rose

Die unsterbliche Miss Rose

Miss Rose

Die Erlebnisse der unsterblichen Miss Rose

Eine Katze, die nicht sterben kann und seit knapp 7.000 Jahren durch die Länder dieser Erde streift. Das ist Miss Rose. Sie kehrt dort ein, wo es ihr gefällt oder wo sie etwas Interessantes erlebt oder erfährt.

Miss Rose hat noch zwei weitere Namen, denn Katzen haben immer drei. Sie möchte unerkannt bleiben, von daher dürfen wir nur ihren Schatten zeigen.

Hier weiterlesen: Die unsterbliche Miss Rose


Zeit oder Geld

vater sohn sonnenuntergang al 564

Katze Miss Rose lebte einst bei einem Psychiater mit Namen Eric in Düsseldorf. Sie durfte dort während der Patientensitzungen in einem Körbchen unter der Heizung liegen.

Eines Tages behandelte Eric einen Bankdirektor, der viele Tränen in seiner ersten Sitzung vergoss. In der zitternden Hand hielt er ein verblichenes Bild, auf dem er mit seinem Vater Hand in Hand in den Sonnenuntergang ging.

Seine Geschichte lautete wie folgt: ...

Hier weiterlesen: Zeit oder Geld


Miss Rose und die Studenten, die nicht wussten, was sie werden wollten

weg wald mystisch steine og 564


Miss Rose lebte einst bei einem alten Professor, der kurz vor seiner Rente stand. Er gab seit einigen Jahren unentgeltlich ein Seminar für Studenten, die nicht wissen, wohin die Reise in ihrem Leben gehen soll. Er wollte den jungen Menschen bei der Orientierung auf ihrem Weg helfen. Die Zusammenkunft fand immer die ersten vier Samstage im Semester statt, Beginn 14 Uhr, in der Stube des Professors.

Der private Kurs wurde als Geheimtipp an auserwählte Freunde auf dem Campus weiter empfohlen. Die Plätze waren streng rationiert, mehr als 20 Sterbliche passten einfach nicht in die Stube des Professors.

Heute war es wieder soweit, die erste Stunde des Seminars stand an. Die jungen Frauen und Männer waren vollzählig im Wohnzimmer eingetroffen und tuschelten aufgeregt miteinander. Keiner von ihnen wusste, welche Inhalte dieser Workshop haben würde und wie der "Meister", wie die Studenten den Professor liebevoll nannten, ihnen bei ihren Fragen helfen könnte. Miss Rose lag neugierig oben auf dem Regal hinter dem Kamin. Sie fragte sich, warum diese Zusammenkunft so beliebt war.

Hier weiterlesen: Miss Rose und die Studenten, die nicht wussten, was sie werden wollten


Miss Rose: Der Kampf von Licht und Dunkel

kerze herz sw 564

In ihrer Afrika-Zeit lebte Miss Rose auch bei einer Müllsammlerin namens Tabaka in Kapstadt. Merkwürdige Geschicke, für deren Erzählung hier nicht der Raum ist, hatten sie in das Armen-Ghetto der Riesenstadt am Südatlantik geführt.

Miss Rose spürte sofort ein Gefühl der Verbundenheit bei ihrer Ankunft in Tabakas Blechhütte. Die alte Katze nahm es stets als ein gutes Zeichen, wenn ihr sofort eine Schale Milch hingestellt wurde. Miss Rose erkannte auch: Tabaka würde nicht mehr allzu lange leben.

Eines Abends saß Tabaka mit ihrer Enkelin am Feuer. Beide trennten alte Kleidungsreste auf und sammelten verwertbare Stoffreste auf einem Haufen zwischen sich. Ein Schneider kaufte Tabaka diese Kleidungsreste ab und verwendete sie als Flicken.

Miss Rose hatte es sich auf dem Stoffhaufen bequem gemacht und lauschte dem Gespräch zwischen Oma und Enkeltochter.

"Weißt du Safira, in jedem von uns Menschen ...

Hier weiterlesen: Miss Rose: Der Kampf von Licht und Dunkel


Miss Rose und der Bahai auf Reisen

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Miss Rose
wohnte einst bei einem Anhänger des Bahai-Glaubens. Ein gottesfürchtiger Mann, dessen Rat in seiner Gemeinde geschätzt wurde. Er hieß Sahid Batun und war Mitglied des örtlichen Geistigen Rates. Vieles, was in seiner Religion als Verhalten gefordert wurde, fand Wohlgefallen bei Miss Rose. Zudem war Sahid ein einfacher Mann, der kaum etwas zu seiner Zufriedenheit brauchte. Miss Rose hatte schon immer größeres Vertrauen zu Menschen gehabt, die nur wenig bedurften.

Eines Tages hörte ein Urlauber von dem weisen Bahai in der Stadt und stand unangemeldet vor Sahids Tür. Sahid bat ihn in die kleine Wohnung herein und bot dem Fremden einen Platz auf einer schmalen Holzbank an.

Hier weiterlesen: Miss Rose und der Bahai auf Reisen


Miss Rose, die Krankenschwester und der geheimnisvolle Armreif

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Wie Madame Butault und Miss Rose mit der verborgenen Inschrift eines Geschenkes zu ihrem inneren Frieden fanden.

Miss Rose erlebt es als zutiefst zufriedenstellend, dass sie Jahrzehnt für Jahrzehnt immer ausgeglichener wird. Doch auch sie kennt gute und schlechte Perioden. An manchen Tagen erwacht sie voller nervöser Unrast, geplagt von innerer Unruhe und Unzufriedenheit. Dann kann es passieren, dass sie Hals über Kopf ihr momentanes Zuhause verlässt und so lange weiter stromert, bis sie ein neues Heim gefunden hat. Oder sie gerät mit der nächstbesten Katze in einen Streit, der oft erst nach verheerenden Verletzungen auf beiden Seiten ein Ende findet. Katzenleben pur. An eine erfolgreiche Jagd ist an diesen Tagen nicht zu denken - es ist ihr völlig unmöglich, in solcher Verfassung lange Zeit regungslos vor einem Mäuseversteck zu verharren.

Hier weiterlesen: Miss Rose, die Krankenschwester und der geheimnisvolle Armreif


Miss Rose und das Wesen der Menschen

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Wir schreiben das Jahr 55 nach Christi Geburt. Miss Rose lag zu dieser Zeit tagsüber gerne bei einer alten Weberin, die ihr Handwerk am Rande einer vielbegangenen Straße ausübte. Diese führte direkt in eine große Stadt. Wie die Stadt hieß, weiß Miss Rose leider nicht mehr.

Ein Wanderer kam des Weges. Er fragte die alte Weberin: "Seid gegrüßt, ehrenwerte Frau. Sagt: Wie sind die Menschen in der Stadt? Sind es freundliche Zeitgenossen oder muss ich einen schroffen Empfang fürchten?"

"Wie waren sie denn dort, von wo du herkommst?", wollte die Alte wissen.

Hier weiterlesen: Miss Rose und das Wesen der Menschen


Miss Rose und das Sicherheitsritual

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Hunde machten auch vor Miss Rose nicht halt und sie geriet immer wieder in Situationen, in denen sie flüchten musste. Aber sie machte es stets mit Bedacht und überlegte sich immer, wenn sie sich hinlegte oder neue Gebiete betrat, was der beste Fluchtweg wäre.

Eine Fabel des griechischen Dichters Aesop erinnerte sie stets daran, Vorsicht walten zu lassen. Und die Geschichte geht so:

Hier weiterlesen: Miss Rose und das Sicherheitsritual


Miss Rose und der Meisterautor

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Miss Rose lebte einst bei einem Autor. Dieser war ein berühmter Schriftsteller, alle Menschen kannten seinen Namen. Er hat wunderbare, tief berührende Geschichten geschrieben. Miss Rose hat alle seine Bücher gelesen. Sie will uns aber diesmal den Namen des Autors nicht verraten.

Der Autor erhielt von seinem Verlagsleiter den Auftrag, ein Werk zu schaffen, welches die Herzen der Leser nachhaltig bewegen möge und welches in ihrem Geist eine Ahnung von Weisheit aufkommen lasse.

Nachdem der Autor den Brief mit der Bitte erhalten hatte, blickte er lange auf Miss Rose, die wie üblich neben seinem Schreibtisch unter der Heizung lag.

Miss Rose liebte schon immer diese Plätze an den Öfen der Menschenhäuser.

Dann machte der Autor erst einmal fünf Tage lang nichts, er saß einfach nur da. In dieser Zeit brachte er kein Wort zu Papier …

Hier weiterlesen: Miss Rose und der Meisterautor


Weitere Geschichten, Anekdoten und Fabeln auf blueprints.de

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Kategorie: Geschichten & Fabeln

Die Top 7:

Das Brot - Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert

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Das Brot - Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert

Plötzlich wachte sie auf. Es war halb drei. Sie überlegte, warum sie aufgewacht war. Ach so! In der Küche hatte jemand gegen einen Stuhl gestoßen. Sie horchte nach der Küche. Es war still. Es war zu still, und als sie mit der Hand über das Bett neben sich fuhr, fand sie es leer. Das war es, was es so besonders still gemacht hatte; sein Atem fehlte.

Hier weiterlesen: Das Brot - Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert


Der alte Löwe und der Fuchs - Fabel von Aesop

Der alte Löwe und der Fuchs

Der alte Löwe und der Fuchs

Ein greiser, schwacher Löwe lag in seiner Höhle und war nicht mehr in der Lage Beute zu jagen.

Er war im Begriff zu verhungern. In seiner Not ließ der Löwe in seinem Reich die Nachricht von seinem nahen Tode verbreiten. Er befahl allen Untertanen, an die königliche Höhle zu kommen, wo er von jedem persönlich Abschied nehmen wolle. 

Hier weiterlesen: Der alte Löwe und der Fuchs - Fabel von Aesop


Fabel - "Der Hund und das Stück Fleisch" - Aesop

Der Hund und das Stück Fleisch von Aesop

Der Hund und das Stück Fleisch von Aesop

Ein großer Hund hatte einem kleinen, schwächlichen Hündchen ein dickes Stück Fleisch abgejagt. Er brauste mit seiner Beute davon. Als er über eine schmale Brücke lief, fiel zufällig sein Blick ins Wasser. Wie vom Blitz getroffen blieb er stehen, denn er sah unter sich einen Hund, der gierig seine Beute festhielt.

Hier weiterlesen: Fabel - "Der Hund und das Stück Fleisch" - Aesop


Der Löwe und das Mäuschen – Moral

Der Löwe und das Mäuschen – Moral

Der Löwe und das Mäuschen – Aesop

Ein Mäuschen lief über einen schlafenden Löwen. Dieser erwachte und packte es mit seinen gewaltigen Tatzen.

"Verzeih mir meine Unvorsichtigkeit", flehte das Mäuschen. "Ich habe dich nicht stören wollen. Schenke mir mein Leben, ich will dir ewig dankbar sein."

Großmütig schenkte der Löwe ihm die Freiheit und lächelte in sich hinein: "Wie will wohl ein Mäuschen einem Löwen dankbar sein?"

Hier weiterlesen: Der Löwe und das Mäuschen – Moral


Die Legende von der Christrose

Die Legende von der Christrose

Eine Geschichte von Selma Lagerlöf, der heutigen Sprache angepasst von Peter Bödeker

Eine Räubermutter, welche in einer Räuberhöhle oben im bergigen Göinger Wald im Norden von Dänemark hauste, hatte sich eines Tages auf einen Bettelzug in das Flachland hinunter begeben. Der Räubervater selbst war ein ausgestoßener Mann und durfte den Wald nicht verlassen, sondern musste sich damit begnügen, den Wegfahrenden aufzulauern, die sich trotz der Gefahr in den Wald wagten.

Doch zu der Zeit, als der Räubervater und die Räubermutter ihr Leben in dem Göinger Wald fristeten, gab es im nördlichen Schonen nicht allzu viel Reisende. Wenn es sich also begab, dass der Räubervater ein paar Wochen lang Pech bei seiner Jagd hatte, dann machte sich die Räubermutter auf ihre Wanderschaft. Sie nahm ihre fünf Kinder mit, und jedes der Kleinen hatte zerlumpte Fellkleider und Holzschuhe an und trug auf dem Rücken einen Sack, der gerade so lang war wie das Kind selbst. Diesmal jedoch sollte die Reise das Leben der Räuberfamilie für alle Zeit verändern.

Hier weiterlesen: Die Legende von der Christrose


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Anekdoten auf blueprints.de

Die Top 7:

Geschichte - Till Eulenspiegel auf Wanderung

Geschichte - Till Eulenspiegel auf Wanderung

Der Schalk Till Eulenspiegel auf Wanderung

Till Eulenspiegel befindet sich mit ein paar Weggefährten auf einer langen Wanderung. Stundenlang geht es bergauf und bergab. Während seine Gefährten auf den schweißtreibenden Anstiegen immer nur so vor sich hin stöhnen, ist Till fröhlich, glücklich und entspannt. Wenn es dann bergab geht, verhält sich die Sache genau umgekehrt. Die Freunde lachen, freuen sich, dass die Füße fast wie von selbst laufen - dafür schaut Till grimmig, fast traurig drein! So geschieht es, Aufstieg für Aufstieg, Abstieg für Abstieg! 

Hier weiterlesen: Geschichte - Till Eulenspiegel auf Wanderung


Albert Einsteins Mantel

Albert Einsteins Bart

Albert Einstein - Mantel des Gelehrten  

Albert Einstein gilt als einer der bedeutendsten theoretischen Physiker der Wissenschaftsgeschichte und weltweit als bekanntester Wissenschaftler der Neuzeit. Folgende Anekdote wird von ihm berichtet:

Eines Tages traf Einstein auf der Straße einen Bekannten. Dieser sagte: "Herr Einstein, Sie sollten sich unbedingt einen neuen Mantel kaufen!"

Einstein: "Weshalb denn? In dieser Stadt kennt mich doch keiner." 

Hier weiterlesen: Albert Einsteins Mantel


Charles Darwin - Ehe Pro und Contra

Zwei goldene Eheringe

Die witzige Liste

Charles Darwin - Ehe Pro und Contra

Der britische Naturforscher Charles Darwin (* 12. Februar 1809 in Shrewsbury; † 19. April 1882 in Down House/Grafschaft Kent) gilt als Vorreiter der Evolutionstheorie. Sein Hauptwerk ist das Buch "Über die Entstehung der Arten". 

Darwin soll zu Lebzeiten im Alter von 29 Jahren (1838, zwei Jahre nach seiner mehrjährigen Schiffsreise auf der Beagle) eine Liste erarbeitet haben, auf der er die Pros und Contras zum Heiraten notiert hat. Er machte dazu zwei Spalten, in denen er die Gründe für und gegen das Heiraten (pros and cons of marriage) notierte:

Hier weiterlesen: Charles Darwin - Ehe Pro und Contra


Churchill und Lady Nancy Astor

Kaffeetasse

Churchill und Lady Nancy Astor

In der Biografie der Lady Nancy Astor, die als erste Frau in das britische Parlament einzog, findet sich folgende erheiternde Erinnerung an ihre Streitgespräche mit Churchill.

Boshaft sagte sie zu dem damaligen Marineminister: "Wäre ich Ihre Frau, Mister Churchill, so würde ich Ihren Kaffee vergiften!"

Darauf Churchill: 

Hier weiterlesen: Churchill und Lady Nancy Astor


Anekdoten Albert Einstein

Einstein in der Bibliothek

Anekdoten über Albert Einstein

Albert Einstein, der Inbegriff des genialen Wissenschaftlers, hat nicht nur mit seiner Relativitätstheorie die Physik revolutioniert, sondern auch mit seinem einzigartigen Charakter und seiner Sichtweise auf die Welt bleibende Spuren hinterlassen. In diesem Artikel tauchen wir in weniger bekannte Geschichten aus Einsteins Leben ein, die seine menschliche Seite beleuchten. Von heiteren Begegnungen auf hoher See bis zu tiefgründigen Gesprächen über die Grenzen von Wissenschaft und Religion - begleite uns auf eine Reise durch anekdotenreiche Momente, die Einsteins Persönlichkeit von einer anderen Seite zeigen.

Hier weiterlesen: Anekdoten Albert Einstein


Sokrates und der Schwätzer

Sokrates und der Schwätzer

Sokrates und der Schwätzer

Ein Schwätzer wollte vom großen Philosophen und Lehrmeister Sokrates die Kunst der Rede lernen. So brach er nach Athen auf, um sich ein Angebot von Sokrates unterbreiten zu lassen.

Einige Zeit später stand er vor dem griechischen Philosophen und schaute verdutzt auf das Angebot des Sokrates.  

Hier weiterlesen: Sokrates und der Schwätzer


Oscar Wilde Tod Zitat

Oscar Wilde Tod Zitat

Oscar Wilde, der Tod und die Tapete - Zitat

Der irische Schriftsteller Oscar Wilde hatte wahrlich kein leichtes Leben. Als er zu zwei Jahren Zuchthaus mit harter Zwangsarbeit verurteilt wurde, ruinierte das seine Gesundheit vollends.

Nach seiner Entlassung lebte er verarmt in Paris, wo er im Alter von 46 Jahren auf dem Sterbebett trotz allem seinen Humor nicht verlor.

Oscar Wilde soll auf die besonders hässliche Tapete an der Wand gestarrt haben und sagte dann:

„Du oder ich. Einer von uns beiden sollte endlich gehen.“

Hier weiterlesen: Oscar Wilde Tod Zitat


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blueprints-Geschichten-Buch: Was wiegt dein Leben?

Was wiegt dein Leben?

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blueprints-Buch: Humoriges und Nachdenkenswertes der Jahrhunderte

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In eigener Sache

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blueprints-Anekdotenbuch: Humoriges und Nachdenkenswertes der Jahrhunderte

Wie nützlich Anekdoten doch sind. Lockere mit ihnen ernste Themen auf - oder bringe andere zum Lachen - zeige Probleme aus neuen Perspektiven. Nutze die Kurzgeschichten für deine Argumentation in Gesprächen und belebe deine Sprache und dein Schreiben damit. 

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Geschrieben von

Michael Behn
Michael Behn

Michael arbeitet als Trainer und Coach im Bereich Kommunikationstraining und Selbstmanagement. Er arbeitet bundesweit für kleine und mittelständische Unternehmen. Schwerpunkt sind Führungstrainings, Verkaufstrainings und das Thema Zeit- und Selbstmanagement. Er ist Gründer von blueprints, was seit dem Jahr 2000 eine Leidenschaft von ihm ist.

https://www.blueprints.de

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