Im Vorstellungsgespräch überzeugen: die besten Tipps rund um das perfekte Outfit
Die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch ist im Normalfall ein Grund zur Freude, denn immerhin bedeutet es ja, dass man bereits einen Fuß in der Tür zum neuen Job hat. Allerdings werden die meisten Bewerber spürbar nervöser, je näher der Termin rückt – denn schließlich hat man bekanntlich nur eine Chance, um einen guten Eindruck bei dem verantwortlichen Personalchef zu hinterlassen. Und das gilt ganz besonders mit Blick auf die Kleidung und das äußere Gesamtbild, denn schließlich möchte man ja auch einen bleibenden und vor allem positiven Eindruck hinterlassen.
Doch wie findet man das Outfit, das sowohl zu dem Anlass, als auch zu dem Dresscode des Unternehmens respektive der Branche an sich passt? Und welche Kleidungsstücke und Accessoires sollte man auf besser zuhause im Schrank lassen?
1. Der erste Eindruck
Die Meisten werden einen der folgenden Sätze sehr wahrscheinlich schon mehr als nur einmal gehört haben: „Der erste Eindruck zählt“, „Dress for success“ oder auch den Klassiker „Kleider machen Leute“. Und obwohl sich heutzutage immer mehr Menschen eher an dem Motto „Weniger ist mehr“ orientieren, gelten diese Weisheiten trotzdem noch immer – vor allem in Bezug auf das passende Outfit für das anstehende Bewerbungsgespräch. Denn auch wenn es vielleicht nicht jedem gefällt, nimmt die Kleidung auch in der heutigen Arbeitswelt einen sehr hohen Stellenwert ein.
Dementsprechend verwundert es auch nur wenig, dass viele Bewerber am Tag vor dem Vorstellungsgespräch vor ihrem Kleiderschrank stehen und sich fragen, was sie anziehen sollen. Worauf sollte man bei der Auswahl achten? Welche Outfits gehen immer – und worauf sollte sowohl Mann als auch Frau lieber verzichten?
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Weniger ist mehr – 10 einfache Maßnahmen und 3 Regeln, wenn du umgehend starten willst
Es gibt Myriaden Selbsthilfebücher darüber, wie wir ein glücklicheres Leben führen können. Die alten Philosophen beschäftigten sich bereits intensiv mit dem Glück. Es wurden Leitsätze aufgestellt, ganze Glückskonzepte und Glückslehren sind entstanden. Was sind nun die wichtigsten Leitsätze, an die wir uns halten sollten?
Es gibt einen, der klar zu den wichtigsten Empfehlungen gehört – und er hat extrem viele unterschätzte Vorteile. Aber lese selbst.
2. Im Vorstellungsgespräch überzeugen: Die Grundlagen für das perfekte Outfit
Wer den Recruiter im Vorstellungsgespräch überzeugen möchte, braucht nicht nur eine gewisse Fachkenntnis und (branchenspezifisches) Wissen, sondern auch ein hohes Maß an Selbstvertrauen – und hierbei spielt die passende Kleidung und ein gepflegtes Äußeres bekanntlich eine überaus wichtige Rolle. Darüber hinaus legen die meisten Personaler großen Wert auf ein sauberes und ordentliches Auftreten des Bewerbers.
Dementsprechend sind es genau diese Attribute, die zu den Grundlagen eines perfekten Outfits gezählt werden können – denn schließlich möchte man seinem Gegenüber nicht anhand der zahlreichen Flecken auf Hemd und Bluse zeigen, dass es Kaffee und diverse Brotaufstriche zum Frühstück gab. Daher sollte man in jedem Fall darauf achten, dass alle Kleidungsstücke sauber und faltenfrei sind, bevor man sich zum Vorstellungsgespräch aufmacht.
Tipp: Wer einen längeren Anfahrtsweg vor sich hat – und lieber auf Nummer Sicher gehen möchte – nimmt am besten Ersatz mit, um im Fall der Fälle ein schmutziges Kleidungsstück schnell austauschen zu können.
Darüber hinaus kann es keinesfalls schaden, wenn das gewählte Outfit der angestrebten Position und den branchenspezifischen Anforderungen entspricht.
Wer sich also zum Beispiel auf eine Führungsposition bei einem Kreditinstitut bewirbt, sollte eher auf einen feinen Zwirn in gedeckten Farben und auf konservative beziehungsweise schlichte Accessoires setzen.
Gut zu wissen: Man kann sich im Vorfeld des Bewerbungsgespräches ganz hervorragend an der Internetseite des Unternehmens und an den Auftritten in den sozialen Medien anhand der dort abgebildeten Mitarbeiter orientieren. So erhält man nämlich einen guten ersten Eindruck von dem geforderten/gewünschten Kleidungsstil.
Außerdem ist es überaus wichtig, dass man sich in dem gewählten Outfit wohlfühlt und dass alle Kleidungsstücke möglichst bequem sind. So wirkt man nämlich nicht nur viel natürlicher, sondern auch deutlich selbstsicherer – und genau das sind die Eigenschaften, die dem Personalchef zeigen, dass man der Richtige für den Job ist.
„Man empfängt Menschen nach dem Kleide und entlässt sie nach dem Verstand.“
Karl Simrock
3. Die besten Tipps und Tricks für die anstehende Kleiderwahl
Für die meisten Personalchefs ist das Outfit des Bewerbers quasi wie ein Spiegelbild seiner Persönlichkeit. Zudem zeigt der Bewerber durch die passende Kleidung und ein gepflegtes Äußeres, dass er nicht nur das Bewerbungsgespräch ernst nimmt, sondern zudem auch die Anforderungen des Unternehmens wertschätzt und sich mit der Firma und der Branche ausführlich beschäftigt hat und identifizieren kann.
Allerdings gibt es auch immer wieder kleine Fettnäpfchen und Fallstricke, die man bei der Auswahl der passenden Kleidung auf jeden Fall berücksichtigen sollte – und das gilt selbstverständlich sowohl für Männer als auch für Frauen. Daher zeigen wir nun, worauf man bei der Outfitwahl achten sollte, welche Accessoires und Farben gut zueinander passen und wie man so perfekt gekleidet auch das härteste Vorstellungsgespräch meistern kann.
3.1. Die beste Kleiderwahl für Frauen
Zu den wichtigsten Dingen, die man als Frau bei einem Vorstellungsgespräch beachten sollte, gehört vor allem eines: Keinesfalls zu viel Haut zeigen. Denn das suggeriert dem Personaler häufig nur, dass die Bewerberin ihre potentiellen Schwächen damit überspielen möchte.
Auf deutlich zu kurze Röcke und viel zu enge Oberteile sollte man also lieber von Anfang an verzichten. Und gleiches gilt übrigens auch für die berüchtigten High Heels, die zwar sicherlich schick aussehen, aber nur in den seltensten Fällen zu der angestrebten Position passen.
Stattdessen empfehlen sich eine schlichte aber elegante Stoffhose (oder auch ein knielanger Rock), eine Bluse samt Blazer (am besten in gedeckten oder pastelligen Farben) und bequeme Schuhe, die natürlich auch einen kleinen Absatz haben dürfen. In Bezug auf das Make-up, das Parfum und den Schmuck sei gesagt, dass weniger häufig mehr ist. Grelle und kunterbunte Farben sind nämlich in den meisten Fällen ebenso unpassend, wie ein Ring an jedem Finger und eine Duftwolke, die man sogar noch eine Etage tiefer riechen kann.
„Geschmack ist die Kunst, sich auf Kleinigkeiten zu verstehen.“
Jean-Jacques Rousseau
3.2. Die besten Outfits für Männer
Hier lässt sich fast schon grundsätzlich sagen, dass Männer in Sachen Kleiderwahl in der Regel nicht wirklich viel falsch machen können. Denn auch heutzutage gilt ein Anzug in Grau, Anthrazit oder Schwarz noch immer als zeitloser Klassiker.
Passend dazu empfiehlt sich ein unauffälliger Gürtel, farblich passende Socken und modisch elegante Lederschuhe – und fertig ist das perfekte Outfit für das anstehende Vorstellungsgespräch.
Wer sich auf eine Führungsposition bewirbt, kann das eigene Gesamtbild mit einer geschmackvollen Krawatte und einem stilvollen Einstecktuch hervorragend abrunden.
Wichtig: Saubere und gepflegte Fingernägel und Haare (hierzu zählt übrigens auch der Bart falls vorhanden) sollten absolut selbstverständlich sein.
Auf Accessoires können die Herren der Schöpfung grundsätzlich verzichten – allerdings gibt es einige Personalchefs, die eine Armbanduhr als eine Art Zeichen für Verantwortungsbewusstsein sehen. Wer also ein attraktives Chronometer besitzt, kann dieses ohne schlechtes Gewissen als kleinen Blickfang verwenden.
Und wer sich bei einem modernen Start-Up oder in der Kreativbranche bewirbt, kann statt dem Anzug auf eine elegante Stoffhose oder Jeans in Kombination mit einem stylischen Hemd oder Shirt samt Sakko zurückgreifen.
4. Hilfreiche Beiträge zum Thema "Selbstbewusstsein und Bewerbungsgespräche"
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Ein Thema, das unsere Leserinnen und Leser immer wieder bewegt, ist der Aspekt Selbstwert. Denn, wer sein Selbstwertgefühl stärkt, wird unabhängiger von der Meinung anderer und lebt angstfreier und selbstbestimmter. Was können wir tun, um im Hause Selbstbewusstsein einen Stock höher zu fahren, ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren?
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Persönliche Werte – die Liste der 120 Werte und warum du deine Werte definieren solltest
Persönliche Werte beschreiben, WIE wir mit Menschen umgehen, uns auf dem Weg zu unseren Zielen verhalten wollen und unser Leben gestalten möchten. Diese persönlichen Werte sind uns jedoch nicht immer bewusst. Da sie aber auf dem persönlichen Weg förderlich oder hinderlich sein können, ist es hilfreich, seine Werte zu kennen.
Was sind deine Werte? Warum fördern sie das Selbstbewusstsein und welche Vorteile haben Werte noch? Wir laden dich zu einer kurzen, einfachen Übung ein. Nutze die Anleitung in drei Schritten, um deine persönlichen Werte zu definieren.
Stärken und Schwächen herausfinden
Stärken und Schwächen herausfinden – warum wir sie kennen sollten
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Glaubenssätze sind Annahmen über uns und darüber, wie die Welt um uns herum abläuft. Sie leiten uns an, wie wir uns am besten in der Welt "bewegen". Wer sein Leben selbstbestimmter, erfolgreicher und glücklicher führen möchte, der hat häufig bei seinen Glaubenssätze einen guten Ansatzpunkt.
Wenn wir das nicht tun, kann es sein, dass wir Marionetten unserer Erziehung sind und nicht zuletzt wie Orientierungslose den Einflüsterungen der Werbung folgen. Das sollten wir nicht zulassen. Lies hier, was du tun kannst, um deine Glaubenssätze zu erkennen und sinnvoll für deinen weiteren Lebensweg anzupassen. Schleppe nicht unnötiges Gepäck mit dir herum, das zieht nur herunter und bremst dich.
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Ob du die Schule beendet hast, deine Lehre oder dein Studium. Ob du in deiner Tätigkeit unglücklich bist oder gekündigt wurdest, da draußen wartet irgendwo dein Traumberuf und er auf dich.
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Stärken und Schwächen Vorstellungsgespräch
Stärken- und Schwächen im Vorstellungsgespräch: was sagen, was meiden?
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Aber wie reagiert man denn eigentlich am besten, wenn der Recruiter mehr über die potentiellen Schwächen wissen möchte? Zeigt man Charakter und gibt offen und ehrlich eventuelle Unzulänglichkeiten zu? Oder sollte man sie lieber verschweigen? Und worauf sollte man im Laufe des Bewerbungsgespräches darüber hinaus noch achten, um die Chancen auf den gewünschten Job nicht selber zu torpedieren?
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