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Kommunikationsfehler vermeiden: So gelingt der klare und respektvolle Austausch

Missverständnisse, Konflikte und Demotivation – oft sind es nicht die Inhalte, sondern die Worte, die zu Problemen führen. Wer im Beruf oder im privaten Umfeld wirksam kommunizieren möchte, sollte sich bewusst machen, wie viel Wirkung hinter scheinbar harmlosen Formulierungen steckt. Dieser Artikel zeigt typische Kommunikationsfehler und gibt konkrete Tipps, wie du mit kleinen Veränderungen große Wirkung erzielen kannst – respektvoll, klar und zielgerichtet.

Kommunikationsfehler vermeiden
Gespräch auf Augenhöhe? Nicht immer einfach – Ausdruck, Tonfall und Wortwahl entscheiden über Verlauf und Wirkung.

Inhalt: Kommunikationsfehler vermeiden – Tipps für klare Gespräche

Kurz zusammengefasst

  • 🗣 Ich-Botschaften statt Du-Vorwürfe
    Wer Ich-Aussagen verwendet, kommuniziert persönlicher und konstruktiver. Sie vermeiden Schuldzuweisungen und fördern gegenseitiges Verständnis.
  • ⚠️ Killerphrasen vermeiden
    Sätze wie „Das haben wir schon immer so gemacht“ blockieren Denkprozesse und wirken entmutigend. Kreative Ideen brauchen Offenheit, nicht vorgefertigte Ablehnung.
  • 📢 Vorsicht bei Du-Depp-Aussagen
    Abwertende oder belehrende Aussagen wie „Das hätten Sie wissen müssen“ greifen das Selbstwertgefühl an. Sie lösen Abwehrverhalten aus und verhindern lösungsorientierte Gespräche.
  • 📌 Das kleine Wort „man“
    „Man sollte das so machen“ wirkt unpersönlich und überheblich. Wer so spricht, nimmt sich selbst aus der Verantwortung und erweckt den Eindruck, im Besitz allgemeingültiger Wahrheiten zu sein.
  • 🎭 „Eigentlich“ als Weichmacher
    Das Wort „eigentlich“ nimmt Aussagen Kraft und Klarheit. Wer es zu oft nutzt, wirkt unentschlossen oder unsicher.
  • 👀 Sprachbilder bewusst einsetzen
    Falsche Metaphern, Doppeldeutigkeiten und unfreiwillige Komik können Klarheit sabotieren. Sprache erzeugt Bilder – und nicht immer die gewünschten.
  • 🎯 Haltung zeigt sich in der Wortwahl
    Viele Formulierungen verraten mehr über die innere Einstellung des Sprechenden als über das Gesagte. Wer sich seiner Sprache bewusst ist, zeigt gleichzeitig Respekt und Souveränität.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Umfrage vorab: Was stört dich besonders?

Was stört dich an der Kommunikation anderer am meisten?

 

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Die bisherigen Stimmen:

Belehrender Ton 30 Stimmen
Unklare Aussagen 13 Stimmen
Zu viel Small Talk 11 Stimmen
Killerphrasen 7 Stimmen
Keine eigene Meinung 7 Stimmen

Setze auf Ich-Aussagen – so kommunizierst du klar und wertschätzend

Ein großer Teil deiner Führungsarbeit – oder generell deiner Arbeit im Team – besteht aus Kommunikation: Meetings, Abstimmungen, Feedbackgespräche. Das, was du sagst (und wie du es sagst), hat enormen Einfluss darauf, wie du wahrgenommen wirst – und wie motiviert, offen oder verschlossen dein Gegenüber reagiert.

Trotzdem wird das eigene Kommunikationsverhalten selten hinterfragt oder reflektiert. Viele arbeiten mit eingefahrenen Mustern – und bemerken gar nicht, dass genau diese Muster Konflikte schüren oder Beziehungen belasten. Besonders kritisch: sogenannte Du-Aussagen.

Warum Du-Aussagen schnell zur Eskalation führen

Typische Aussagen wie

  • „Dein Einsatz lässt nach!“
  • „Dein Verhalten stört mich.“

…wirken auf dein Gegenüber wie ein persönlicher Angriff. Der Ton ist oft vorwurfsvoll oder autoritär. Das Problem: Du-Aussagen pauschalisieren. Sie stellen das Verhalten oder sogar die Person selbst infrage – und lösen damit oft Gegenwehr, Rückzug oder Demotivation aus.

Ich-Aussagen: Deine Alternative für echte Gesprächskultur

Wenn du stattdessen Ich-Aussagen verwendest, sprichst du aus deiner Perspektive. Du teilst mit, was du beobachtet hast, wie es auf dich wirkt und welche Konsequenzen du siehst – ohne dein Gegenüber verbal in die Ecke zu drängen.

🔁 Der Unterschied im Beispiel:

Du-Aussage:
„Dein Verhalten stört mich.“
→ Pauschal, angreifend, nicht lösungsorientiert.

Ich-Aussage:
„Du bist in den letzten beiden Meetings jeweils 15 Minuten zu spät gekommen und hast dich kaum eingebracht. Das hat mich geärgert, weil wir als Team gemeinsam Verantwortung tragen. Auf Dauer funktioniert das so nicht.“
→ Konkrete Beobachtung, eigene Reaktion, klar benannte Auswirkung.

So formulierst du Ich-Botschaften richtig (3-Schritte-Modell):

  1. Beobachtung ohne Bewertung:
    „Mir ist aufgefallen, dass …“
  2. Eigene Wahrnehmung/Emotion ausdrücken:
    „Das hat mich irritiert/verunsichert/geärgert …“
  3. Konsequenz oder Wunsch formulieren:
    „Ich wünsche mir, dass wir verbindlicher miteinander umgehen.“

Tipp zur Selbstbeobachtung:

Hör dir selbst einmal gut zu: Wie oft verwendest du Du-Aussagen im Gespräch? In Stresssituationen?
Übe stattdessen bewusst, deine eigenen Gefühle und Perspektiven zu benennen. Du wirst feststellen: Das nimmt den Druck aus dem Gespräch und schafft Raum für ehrlichen, respektvollen Austausch – ohne jemanden „in Watte zu packen“.

Warum sich das lohnt

  • Du wirkst souveräner und empathischer.
  • Konflikte werden früher erkannt und entschärft.
  • Dein Gegenüber fühlt sich nicht angegriffen, sondern gesehen.
  • Du förderst eine offene Feedbackkultur und stärkst Beziehungen im Team.

Fazit:
Ich-Aussagen sind kein Soft-Talk. Sie sind Ausdruck klarer, bewusster Führung – oder einfach guter zwischenmenschlicher Kommunikation. Probiere es aus – die Wirkung wird dich überraschen.

Das kleine Wörtchen „man“ – und warum es so viel Unruhe stiften kann

Wenn du dir Diskussionen, Missverständnisse oder einfach nur gereizte Reaktionen wünschst, dann nutze in Gesprächen möglichst oft das kleine, aber höchst wirksame Wort „man“.

Denn „man“ wirkt oft wie eine Verallgemeinerungskeule. Es taucht in gut gemeinten Ratschlägen, Bewertungen oder vorschnellen Urteilen auf – und wird selten als Einladung zum Austausch verstanden.

Typische „man“-Sätze, die zum Widerstand führen:

  • „Das macht man nicht.“
  • „Man sollte das so sehen.“
  • „Dafür gibt man doch kein Geld aus.“
  • „Wenn man das nicht bedenkt, darf man sich nicht wundern.“

Klingt nach universeller Wahrheit, oder? Genau das ist das Problem. Du sprichst nicht von dir – du formulierst absolute Regeln, und das wirkt oft wie ein erhobener Zeigefinger. Ganz besonders in sensiblen Gesprächen oder Konfliktsituationen.

Was „man“ wirklich bedeutet

Wer mit „man“ spricht, klingt häufig, als hätte er das ultimative Wissen gepachtet. Du sprichst scheinbar im Namen aller – dabei gibst du lediglich deine eigene Meinung wieder, ohne sie als solche kenntlich zu machen. Für dein Gegenüber entsteht das Gefühl: „Alle wissen das – nur ich nicht?“

Solche Formulierungen aktivieren schnell ein Defizitgefühl oder den inneren Widerstand – beides blockiert das Gespräch.

Besonders tückisch: „man“ in der Erziehungssprache

Klassische Sätze aus der Kindheit:

  • „Mit vollem Mund redet man nicht.“
  • „Man wäscht sich die Hände vor dem Essen.“
  • „Man sagt danke!“

Diese Sätze sind generationsübergreifend bekannt – und haben eine klare Botschaft: Du weißt es nicht, aber ich schon. Die Folge: Menschen schalten auf Abwehr oder Ironie. Und in Teams oder Partnerschaften ist das Gift für eine offene Atmosphäre.

„man“ statt „ich“ – der versteckte Rückzug

Oft steckt hinter dem Wort „man“ auch Unsicherheit. Wer sagt:

  • „Man müsste etwas unternehmen …“
  • „Man hatte eben keine Chance …“

…meidet eine klare Position. Das klingt vage, unverbindlich – als ob du nicht wirklich sagen möchtest, was du denkst oder fühlst. Es wirkt distanziert und manchmal sogar feige.

Was kannst du stattdessen tun?

Sag „ich“ statt „man“

  • „Ich sehe das so …“ statt „Man sollte das so sehen.“
  • „Ich finde, das geht besser …“ statt „Das macht man nicht.“

Bleib konkret und persönlich

  • Sprich über deine Erfahrungen, Eindrücke und Wünsche – nicht über vermeintliche allgemeingültige Regeln.

Frag statt zu belehren

  • „Wie siehst du das?“ oder „Was ist deine Erfahrung damit?“
    So öffnest du den Raum für echte Kommunikation.

Selbstbeobachtung als Übung

🎯 Challenge dich selbst:
Achte in den nächsten Tagen ganz bewusst darauf, wie oft du „man“ sagst. Frag dich in solchen Momenten:

  • Spreche ich wirklich über mich – oder verstecke ich mich gerade hinter einer Allgemeinheit?
  • Wie könnte ich das klarer und persönlicher formulieren?

💬 Tipp: Probier ruhig aus, das Wörtchen „man“ absichtlich zu verwenden – und beobachte die Reaktion deines Gegenübers. Meist dauert es nicht lange, bis Irritation oder Widerstand spürbar wird. Danach kannst du aktiv umformulieren und erklären, wie du es wirklich meinst. Ein super Einstieg in ein besseres Gespräch.

Fazit:

Wenn du klar, wertschätzend und ohne unnötige Konflikte kommunizieren willst, solltest du das Wort „man“ mit Vorsicht verwenden. Denn was wie eine neutrale Aussage klingt, wirkt in Wirklichkeit oft belehrend, unpersönlich oder sogar herablassend.

👉 Mach deine Sprache bewusster – du wirst sehen, wie positiv sich das auf deine Gespräche und Beziehungen auswirkt.

Du-Depp-Aussagen – und wie du sie dir abgewöhnen kannst

Du willst einen Konflikt vom Zaun brechen oder dein Gegenüber auf stur schalten lassen? Dann greif zur Du-Depp-Aussage – einer der sichersten Wege, Gespräche zum Entgleisen zu bringen.

Was ist das? Du-Depp-Aussagen sind Bemerkungen, die dein Gegenüber abwerten. Sie kratzen am Selbstwert, provozieren emotionale Reaktionen – und führen selten zu einem konstruktiven Ergebnis. Statt gemeinsam an einem Thema zu arbeiten, diskutiert ihr plötzlich über den Ton. Und das ist der klassische Weg in einen Konflikt, der sich vermeiden ließe.

Warum Du-Depp-Aussagen so stark wirken

Die Forschung zeigt: Unser Gehirn reagiert innerhalb von Millisekunden auf Sprache. Worte lösen automatisch Gefühle aus – und diese bestimmen, ob wir offen oder abwehrend reagieren. Aussagen wie:

  • „Das hätten Sie doch wissen müssen.“

  • „Wie kann man nur auf so eine Idee kommen?“

  • „Das weiß doch jeder.“

…werden nicht nur als Kritik am Verhalten verstanden, sondern als Kritik an der Person. Der Subtext: „Du bist dumm.“

Und selbst wenn du das gar nicht so meinst – die Wirkung zählt. Viele dieser Aussagen schleichen sich automatisch ein, weil sie Denk- und Sprechmuster widerspiegeln, die wir selbst nie reflektiert haben.

Das eigentliche Problem: deine Einstellung

Du-Depp-Aussagen kommen nicht einfach aus dem Nichts. Sie zeigen deine Haltung. Vielleicht denkst du wirklich: „Das muss doch jeder wissen“ oder „Wie kann man so danebenliegen?“

Solange du dich innerlich aufwertest und dein Gegenüber abwertest, wird sich das in deiner Sprache ausdrücken – egal, wie diplomatisch du es zu verpacken versuchst.

Die gute Nachricht: Wenn du deine Haltung veränderst, verändert sich auch deine Sprache. Das klappt leichter und nachhaltiger, als sich ständig zu zensieren.

Typische sprachliche Warnzeichen

Oft verraten dich schon kleine Wörter oder Phrasen, die mit Du-Depp-Botschaften aufgeladen sind. Achte auf Formulierungen wie:

  • „doch“, „eigentlich“, „denn“, „sicher“, „halt“, „immer“
    → Sie werten auf subtile Weise ab oder schüren Widerstand.

Auch altbekannte Besserwissersätze wie

  • „Früher habe ich auch mal so gedacht …“
    transportieren unterschwellig: „Aber inzwischen bin ich schlauer als du.“

Mini-Übung: Du-Depp-Detox

🔍 Beobachte dich im Alltag:

  1. Wann rutschen dir solche Aussagen raus?
    (Meist in Stress- oder Rechthab-Situationen.)

  2. Wie reagiert dein Gegenüber?
    (Wird er defensiv, still, gereizt?)

  3. Wie könntest du es stattdessen sagen?
    (Zum Beispiel: *„Ich hätte es anders gemacht …“ statt „Wie kannst du nur …?“)

💡 Reflektiere: Ist dir gerade der Inhalt wichtig – oder das Gewinnen des Gesprächs?

Fazit: Haltung statt Technik

Du-Depp-Aussagen sind keine reinen Sprachfehler. Sie sind ein Spiegel deiner Haltung. Wenn du lernst, dein Gegenüber auf Augenhöhe zu sehen – unabhängig von Meinungen, Fehlern oder Fachwissen – wirst du automatisch klarer, respektvoller und überzeugender sprechen.

Denn wie heißt es so treffend:

„Ein kluger Mensch hat etwas zu sagen. Ein Dummer muss etwas sagen.“

Platon

Killerphrasen vermeiden – Raum für Ideen schaffen

In Workshops, Meetings oder Projektgesprächen treffen oft Menschen aufeinander, die eigentlich dasselbe Ziel verfolgen. Trotzdem können kreative Prozesse ins Stocken geraten – nicht etwa, weil es an Ideen fehlt, sondern weil sie vorschnell abgewürgt werden. Und das passiert häufiger, als dir vielleicht bewusst ist.

Der Grund? Killerphrasen.

Was Killerphrasen mit deinem Team machen

Killerphrasen sind Sätze, die eine Idee im Keim ersticken – oft ohne dass du es beabsichtigst. Vielleicht willst du dich fachlich positionieren oder Zeit sparen. Was bei deinem Gegenüber aber ankommt, ist: „Dein Beitrag zählt hier nicht.“

Solche Aussagen wirken wie versteckte Angriffe – sie brechen den Fluss, schaffen Frust und können ganze Teams demotivieren. Selbst wenn du inhaltlich recht hast, verlierst du den Moment, in dem ein Dialog oder ein neuer Gedanke hätte entstehen können.

Typische Killerphrasen im Alltag

Erkennst du einige davon?

  • „Das haben wir schon immer so gemacht.“

  • „In unserem Bereich funktioniert das nicht.“

  • „Das interessiert doch niemanden.“

  • „Das ist doch nur Theorie.“

  • „Dafür haben wir keine Zeit.“

  • „Das klappt bei uns sowieso nicht.“

  • „Das hat keinen Sinn.“

  • „Wenn das funktionieren würde, hätte es schon jemand anderes gemacht.“

All diese Aussagen sagen nicht nur nein zur Idee, sondern auch oft nein zum Menschen dahinter.

Was du stattdessen tun kannst

Halte dich mit vorschnellen Urteilen zurück.
Frage dich: Was steckt Positives hinter dem Vorschlag? Wo könnte es weitergedacht werden?

Nutze konstruktive Sprache.
Statt „Das klappt bei uns nicht.“„Welche Rahmenbedingungen müssten wir schaffen, damit es funktionieren kann?“

Verschiebe Bewertungen auf einen späteren Zeitpunkt.
Kritik hat ihren Platz – nach der Ideenfindung, nicht mittendrin.

Kritik ist erlaubt – nur bitte respektvoll

Natürlich sollst du nicht alles durchwinken. Aber der Unterschied liegt im Wie. Wenn du deine Bedenken konstruktiv und mit Wertschätzung formulierst, stärkst du Vertrauen – und machst deinen Beitrag wirklich hilfreich.

Beispiel:
Statt „Das ist unrealistisch.“„Ich sehe da Herausforderungen, vor allem beim Budget. Wie könnten wir das trotzdem angehen?“

Fazit: Killerphrasen killen nicht nur Ideen – sie bremsen ganze Teams

Wenn du möchtest, dass andere offen denken, Neues einbringen und mit dir gemeinsam Lösungen entwickeln, dann schaffe ein Klima, in dem Ideen wachsen dürfen. Verzichte auf Pauschalurteile und übe dich in aktiver Offenheit. Oft reicht schon ein kleiner Perspektivwechsel, um aus einem „Das geht nicht“ ein „Wie könnte es gehen?“ zu machen.

„Ich sag halt, was ich denke“ – ja, aber wie?

Du kennst sicher solche Aussagen:

  • „Das ist falsch!“
  • „So kann man das nicht sehen.“
  • „Da bist du aber auf dem Holzweg.“
  • „Das ist doch Quatsch.“
  • „Du musst das ganz anders sehen!“

Klartext reden ist grundsätzlich nichts Schlechtes. Aber der Ton macht die Musik – und wie du deine Meinung formulierst, entscheidet darüber, ob andere dir zuhören oder innerlich dichtmachen. Denn wer so spricht, wirkt schnell überheblich, besserwisserisch oder belehrend.

Wenn Klarheit kippt – in Rechthaberei oder Belehrung

Sätze wie die oben genannten wirken oft wie ein Frontalangriff auf die Meinung deines Gegenübers. Sie sagen nicht nur: „Ich bin anderer Meinung“, sondern: „Deine Meinung ist Unsinn.“ Und das schafft Abwehr statt Dialog.

Du meinst es vielleicht gar nicht so. Trotzdem lohnt es sich, zu reflektieren: Willst du Recht haben – oder willst du gehört werden?

So kannst du dich klar ausdrücken – ohne den Holzhammer

Statt mit der Tür ins Haus zu fallen, probiere Formulierungen wie:

  • „Ich sehe das anders.“

  • „Ich nehme das so wahr …“

  • „Diese Sichtweise halte ich für problematisch.“

  • „Aus meiner Perspektive passt das nicht.“

  • „Was hältst du von folgendem Gedanken …?“

Solche Aussagen sagen: „Ich habe eine Meinung – und ich respektiere deine.“ Genau das braucht es für echte Gespräche.

Image„Ich rede halt, wie mir der Schnabel gewachsen ist“ – und dann?

Diesen Satz hört man oft als Rechtfertigung. Und ja, du darfst sagen, was du denkst. Aber: Du bist auch verantwortlich für die Wirkung deiner Worte. Wer bewusst formuliert, muss nicht „schönreden“, sondern klug kommunizieren.

Nicht jeder Konflikt ist vermeidbar – aber viele Spannungen entstehen nicht durch Meinungsunterschiede, sondern durch den Umgang damit.

Mini-Übung: Redest du wirklich so, wie du wirken willst?

🔍 Nimm dir eine Diskussion der letzten Tage in Erinnerung. Frag dich:

  • Habe ich meine Meinung klar, aber respektvoll ausgedrückt?

  • War meine Wortwahl wertschätzend – oder eher abwertend?

  • Wie hat mein Gegenüber reagiert?

💡 Ziel ist nicht, dich zu verbiegen. Sondern: Deine Haltung und deine Absicht sollen klar rüberkommen – ohne den Gesprächspartner zu überfahren.

Fazit: Direktheit ist gut – solange sie auch respektvoll bleibt

Du kannst (und sollst!) deine Meinung sagen. Aber du hast die Wahl, ob du sie als Einladung zum Gespräch formulierst – oder als verbalen Schlag ins Gesicht.

Denn wirkungsvoll kommunizieren heißt nicht, zu beschönigen. Sondern: klar sein – ohne laut zu werden.

Mit dem Wort kommt das Bild – gewollt oder nicht

Sprache wirkt – nicht nur durch Inhalt, sondern auch durch die Bilder, die sie im Kopf erzeugt. Das klappt mal bewusst, mal ganz unbeabsichtigt. Und genau da liegt die Stolperfalle: Was du sagst, erzeugt bei deinem Gegenüber ein Bild – aber nicht immer das, das du meintest.

Wenn Wörter doppeldeutig sind

In der deutschen Sprache gibt es viele Homographen und Homophone, die leicht zu Missverständnissen oder unfreiwilliger Komik führen können:

  • Homographen sind Wörter, die gleich geschrieben werden, aber unterschiedlich betont oder verstanden werden:
    „modern“ kann z. B. zeitgemäß oder verwesend bedeuten.

  • Homophone klingen gleich, haben aber unterschiedliche Bedeutungen:
    „Piste“ und „pisste“, „Wende“ und „Wände“.

Je nach Kontext können solche Wörter ungewollt irritieren – besonders, wenn man sie laut oder in humorvollen Zusammenhängen hört.

Sätze mit doppeltem Boden – unfreiwillig komisch

Hier ein paar echte Stilblüten, bei denen Sprache mehr verrät, als beabsichtigt:

  • „Tausende standen an den Hängen und Pisten.“

  • „Für 5 Euro bringen wir ganze Familien um die Ecke!“

  • „Sie umschifften die Klippen.“

Lustig? Ja. Klar und zielführend? Nicht unbedingt. Wenn du präzise kommunizieren willst – etwa in Vorträgen, Präsentationen oder E-Mails – solltest du auf solche Mehrdeutigkeiten achten.

Metaphern mit Stolperpotenzial

Auch Bilder in der Alltagssprache können zu Verwirrung führen – besonders, wenn sie aus Gewohnheit übernommen, aber nicht zu Ende gedacht werden:

  • „Ich gehe durch meine E-Mails.“

  • „Lass uns das im Vorfeld klären.“

  • „Wir verfolgen unsere Ziele konsequent.“

Diese Sätze sind zwar verständlich – aber sie erzeugen oft vage oder schiefe Bilder. Und je unklarer das Bild, desto höher die Wahrscheinlichkeit für Missverständnisse.

Übung für mehr Sprachbewusstsein

🎯 Beobachte heute mal ganz bewusst deine Wortwahl:

  • Nutzt du Metaphern, die seltsam wirken könnten?

  • Erzeugen deine Aussagen klare Bilder – oder eher Fragezeichen?

  • Wie reagiert dein Gegenüber auf deine Formulierungen?

🔁 Ziel: Sprich so, dass du nicht nur verstanden wirst, sondern auch so verstanden wirst, wie du es meinst.

Fazit: Klarheit schafft Vertrauen

Je bewusster du mit Sprache umgehst, desto seltener wirst du missverstanden. Du sparst dir Erklärungsrunden, vermeidest unnötige Konflikte – und deine Worte erreichen mehr. Wer klar spricht, wirkt glaubwürdig, souverän und respektvoll. Und man hört dir einfach lieber zu.

„Eigentlich“ – das kleine Wort mit großer Wirkung

Vielleicht hast du es selbst schon gesagt:
„Ich finde das eigentlich gut.“
Und wenn du ehrlich bist – meintest du es wirklich so?

Das Wörtchen „eigentlich“ klingt harmlos, ist aber in Gesprächen oft ein echter Unschärfe-Verstärker. Es schränkt ein, relativiert und lässt Aussagen wackelig wirken – selbst wenn du inhaltlich völlig überzeugt bist.

Was passiert, wenn du „eigentlich“ sagst?

  • „Das ist eigentlich eine gute Idee.“
    → Klingt nach: „Aber irgendwas stört mich.“

  • „Ich wollte dich eigentlich anrufen.“
    → Klingt nach: „Aber es war mir nicht wichtig genug.“

  • „Eigentlich wäre das eine Lösung.“
    → Klingt nach: „Ich will mich nicht festlegen.“

Du siehst: „Eigentlich“ verwässert Aussagen. Und zwar genau dann, wenn Klarheit gefragt ist – z. B. in Meetings, Diskussionen, Feedback- oder Entscheidungssituationen.

Warum nutzen wir „eigentlich“ so oft?

Meist steckt Unsicherheit dahinter:

  • Du willst niemandem zu nahe treten.

  • Du möchtest dir eine Hintertür offenlassen.

  • Du fühlst dich mit deiner Aussage (noch) nicht sicher.

Und manchmal nutzt du es ganz automatisch – als sprachliche Gewohnheit. Aber: Dein Gegenüber spürt das. Und es macht dich weniger überzeugend, weniger klar, manchmal sogar weniger glaubwürdig.

Was kannst du tun?

Mach den „eigentlich“-Selbsttest:
Achte einen Tag lang bewusst auf dieses Wort – in E-Mails, Gesprächen oder Gedanken. Streiche es gedanklich und prüfe: Wird die Aussage klarer?

Frag dich bei jeder „eigentlich“-Aussage:

  • Was genau will ich wirklich sagen?

  • Bin ich überzeugt – oder zögere ich?

  • Was bräuchte ich, um klarer zu kommunizieren?

Sag, was du meinst – ohne Umweg.
Statt: „Ich finde das eigentlich gut.“
→ Besser: „Ich finde das gut.“
Oder, wenn du Zweifel hast: „Ich bin noch unsicher, weil …“
→ Das ist ehrlich – und eindeutig.

Fazit:

„Eigentlich“ ist ein Sprachweichspüler. Wenn du souverän und überzeugend wirken möchtest, dann sprich klar. Nicht hart, nicht laut – einfach klar. Du wirst merken: Man hört dir besser zu, nimmt dich ernster und versteht dich leichter.

Und das ist doch – eigentlich – ganz einfach. Oder? 😉

Weitere Kommunikationsfehler in aller Kürze

  • 🧩 Unklare Verantwortlichkeiten benennen
    Wenn niemand weiß, wer gemeint ist, entsteht Verwirrung. Aussagen wie „Da müsste man mal schauen“ oder „Das sollten wir noch machen“ wirken vage und führen zu Stillstand. Besser: Klare Zuständigkeit, klarer Zeitrahmen, klare Aussage.
  • 🔁 Sich ständig wiederholen
    Wer denselben Punkt mehrfach bringt, ohne Mehrwert, verliert Aufmerksamkeit. Wiederholungen wirken belehrend oder kontrollierend. Stattdessen hilft es, den Gedanken ein Mal klar zu formulieren – und dann dem Gesprächspartner Raum zu lassen.
  • 📉 Negative Sprache dominieren lassen
    Sätze, die mit „nicht“, „kein“, „aber“, „Problem“ beginnen oder enden, fokussieren automatisch auf das, was nicht geht. Das hemmt Denkprozesse und erzeugt ein Defizitklima. Wer konstruktiv kommunizieren will, setzt auf positive Alternativen – auch sprachlich.
  • 🎭 Sarkasmus als Stilmittel missbrauchen
    Was lustig gemeint ist, kommt oft spitz oder verletzend an. Gerade im beruflichen Kontext kann ironische Kommunikation falsch interpretiert werden und Vertrauen zerstören. Klarheit schlägt Doppeldeutigkeit.
  • 📵 Nicht zuhören – nur senden
    Wer nur redet, um gehört zu werden, aber nicht wirklich zuhört, kommuniziert einseitig. Echtes Zuhören ist aktives Verhalten: Rückfragen stellen, Gedanken aufgreifen, Pausen aushalten. Das schafft Verbindung – nicht das bessere Argument.
  • ⏰ Gespräche zu spät führen
    Viele Konflikte eskalieren, weil sie zu lange ignoriert werden. Kommunikation, die aufgeschoben wird, verliert oft ihren sachlichen Ton und wird emotional aufgeladen. Wer rechtzeitig anspricht, was sich anbahnt, spart Energie – und häufig auch Beziehungskonflikte.

blueprints-Pareto-Tipp: Kommunikationsfehler vermeiden

Ein blueprints-Pareto-Tipp fasst kurz und knapp zusammen, was die wichtigsten Anregungen zum Thema sind. Es ist eine Art Merksatz, an den wir bei verschiedenen Gelegenheiten in der Guten-Morgen-Gazette erinnern.

„Wer bewusst spricht, kommuniziert klarer, konfliktärmer und überzeugender. Viele Missverständnisse entstehen nicht durch Inhalte, sondern durch unbedachte Formulierungen wie Killerphrasen, Du-Vorwürfe oder schwammige Aussagen. Wer Sprache reflektiert einsetzt, schafft Vertrauen, fördert Zusammenarbeit und stärkt Beziehungen.“

Würdest du einen Kommunikationsfehler ergänzen? Dann gib uns bitte hier einen Hinweis:

Ergänzungen und Fragen von Leser:innen

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach.

https://www.blueprints.de

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