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9 Dinge, die du bedenken solltest, wenn du nichts mit deinem Leben anzufangen weißt

Das Leben gurgelt nicht immer wie ein sanfter Fluss dahin. Manchmal trifft es auf eine Felswand, wo es scheinbar nicht mehr weitergeht. Ein anderes Mal verschwindet alles in unserem Leben wie ein Bach, der in einer Wüste versandet. Oder der Fluss des Lebens trifft auf einen Scheidepunkt und weiß nicht, welchem Weg er folgen soll.

Egal ob Sackgasse oder Neuorientierung: Unser Leben will jeden Tag gelebt werden und wir müssen uns entscheiden, was wir mit unserem Leben anfangen. Wie wir leben wollen. Wie wir unser Geld verdienen wollen.

Wenn du gerade nicht so recht weißt, wie es in deinem Leben weitergehen soll, ist es hilfreich, diese 9 Dinge zu bedenken.

Was fange ich mit meinem Leben an

Inhalt: Was fange ich mit meinem Leben an?

Fragen, um die es hier auch geht:

  • Welches Leben passt zu mir?
  • Welches Leben will ich führen?
  • Welches Leben ist lebenswert?

Umfrage zum Thema

Um dich auf das Thema einzustimmen, mache bitte kurz bei der Umfrage mit. Das ist nicht nur ein klärender Start, sondern du erfährst auch, was andere zum Thema beschäftigt.

Auf welche Fragen suchst du am dringendsten Antworten?

 

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Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Die bisherigen Stimmen:

Was macht mir wirklich Freude? 1940 Stimmen
Wie will ich meine Zukunft gestalten? 1835 Stimmen
Wie will ich leben? 1732 Stimmen
Welcher ist mein Weg? 1667 Stimmen
Was ist mein Traumberuf? 1621 Stimmen
Was macht für mich Sinn? 1434 Stimmen
Was motiviert mich besonders? 1196 Stimmen
Wie komme ich aus der Komfortzone raus? 1056 Stimmen
Wie wird alles klarer und besser? 977 Stimmen

Punkt bp 1

1. Du kennst die Zukunft nicht

Wusstest du im Alter von 16, was dir im Alter von 25 Jahren Freude bereiten würde? Ahntest du mit 25, wie sich deine berufliche Tätigkeit zehn Jahre später gestaltet? Welche Freunde du finden würdest?

Drei Dinge gibt es über die Zukunft zu sagen:

  1. Die Zukunft enthält Chancen und Risiken.
  2. Wir wissen nicht, was auf uns zukommt.
  3. Wir wissen nicht, was uns in Zukunft Freude bereiten wird.

Wer den Lebensmut nicht verlieren möchte und die Chancen des Lebens nicht übergehen oder übersehen will, der sollte offen und achtsam bleiben. Sein Leben nicht immer wieder auf "später" verschieben. Denn das "Später" kann sich ganz anders darstellen, als wir es uns jetzt vorstellen.

Der beste Rat lautet von daher:

„Probiere dich aus.“

Im stillen Kämmerlein lässt sich kaum herausfinden, ob mir der PC-Job Spaß macht oder ob ich eher der Typ Weltenbummler bin. Belege einen Programmierkurs, einen ersten Programmierjob. Auch wenn du dann herausfindest, dass dies momentan nichts für dich ist: Die Skills bleiben dir und helfen dir in einem anderen Job.

„Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?“
„Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest“, sagte die Katze.

Aus „Alice im Wunderland“, Lewis Carroll (1832 - 1898), englischer Schriftsteller

weg wiese himmel gruen p 564

 

APROPOS: Muss man etwas aus seinem Leben machen?

Nein, keiner muss etwas machen. Jeder sollte nach seiner Fasson glücklich werden. Es gibt viele mögliche Lebenskonzepte.

Es muss auch niemand Ziele haben oder Prioritäten in seinem Leben setzen. Mein Kollege Peter rät zum Beispiel dazu, sich nur sehr bewusst und ausgewählte Ziele zu setzen.

Hier ein Betrag zum Thema: 

Brauche ich Ziele in meinem Leben?

michael behn gazetteMit einem meiner erfahrenen Berater- und Trainerkollegen diskutiere ich immer wieder das Thema Ziele. Er ist der Meinung, dass Ziele demotivieren und sie lediglich der Planung dienen. Terminieren, Zustand beschreiben ... das hält er für Humbug.

Nun gut – es ist nicht ganz von der Hand zu weisen, dass Wünsche schöner klingen, nicht ganz so verkopft daherkommen. Der Wunsch: "Ich möchte in einer eigenen Wohnung leben" klingt anders als der Start der Zielformulierung: "Spätestens Ende 2023 wohne ich in einer eigenen Wohnung ..."

Ich muss in meinen Selbstmanagement-Seminaren immer wieder feststellen, wie viele Wünsche bei den Übungen aufgelistet werden (Bucket-Liste), aber es zumeist dabei bleibt. Zielen heißt, zu entscheiden, bereit sein "den Preis zu zahlen" und zu fokussieren. Ziele sind Wünsche in Arbeitskleidung. 

Hier weiterlesen

 Punkt 2

2. Finde deinen Weg

Wir können also nicht wissen, ob wir in einigen Jahren noch so denken und fühlen wie momentan. Dennoch sollten wir uns fragen, was wir denn momentan wollen. Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten.

Wie erhalte ich Antworten?

  • Ausprobieren ist das A und O.
  • Einen Lebensplan erstellen.
  • Über den eigenen Weg meditieren. Ernsthaft.
  • Tagebuch schreiben.
  • Was würdest du machen, wenn Zeit und Geld keine Rolle spielten? Damit ist nicht gemeint, was du dir kaufen würdest, wenn ein großer Gewinn einträte. Sondern womit du in fünf Jahren nach dem Lottogewinn deine Zeit verbringen würdest.
  • Gibt es Vorbilder, die meinen Weg schon gegangen sind? Was kann ich von ihnen lernen?

2.1.

2.2. Lernen durch Vorbilder – Tipps und Empfehlungen

In einer Welt, die sich ständig verändert und immer komplexer wird, suchen viele Menschen nach festen Punkten oder Beispielen, an denen sie sich orientieren können.

Vorbilder spielen hier eine entscheidende Rolle, besonders wenn es um persönliche und berufliche Entwicklung geht. Sie sind nicht nur Inspirationsquellen, sondern auch Wegweiser, wie man bestimmte Herausforderungen meistern und eigene Ziele erreichen kann.

In diesem Beitrag widmen wir uns dem spannenden und facettenreichen Thema "Lernen durch Vorbilder".  

Hier weiterlesen

  • Achtsam werden. Achte zum Beispiel darauf, welche Tätigkeiten dich erschöpfen und bei welchen Beschäftigungen du geradezu auflebst. Letzteres solltest du ausbauen :-)

Welches Leben lässt mich dauerhaft lächeln?

Wohl keines. Aber sich auf den Tag zu freuen, wenn man aufwacht – das ist möglich.

Zufrieden und mit Ausgeglichenheit erfüllt wird derjenige sein, der die passenden Antworten zu seinem Lebensweg findet.

„Unentschlossenheit gegenüber den Lebenszielen, die sich uns zur Wahl stellen, und die Unbeständigkeit bei ihrer Verfolgung sind die Hauptursachen unseres ganzen Unglücks.“

Joseph Addison (1672 - 1719), englischer Dichter, Politiker und Journalist

 

2.3. Fremde Wege versus Selbstbestimmung

Zurück zur Frage: "Was ist mein Weg?" Tauchen bei dir Antworten auf wie "Sportwagen, gut aussehen, Ruhm, Ablenkung oder Reichtum"? Das wäre verständlich. Wir Menschen denken oft, unser Glück hängt davon ab, was die anderen von uns denken. Vermeintlich denken.

Oder dass wir in unserem Leben möglichst viele positive Erfahrungen ansammeln. Je mehr, desto besser. "Das nehme ich auch noch mit, dann habe ich mein Glückshäufchen wieder ein wenig höher gestapelt!"

Diese Ziele sind (fraglich und) hier nicht gemeint. Es geht vielmehr darum, Dinge, Tätigkeiten, menschliche Eigenschaften und Erlebnisse zu finden, die dir aus sich heraus Freude bereiten.

Unabhängig davon, ob jemand dahinter steht und dich dafür bewundert. Oder dir viel Geld dafür bezahlt, dass du deine Arbeitszeit bzw. Lebenszeit darauf verwendest.

Punkt 3

„Das Geheimnis meines Erfolges? Nie entmutigt sein!“

Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller

3. Das Leben geht eigene Wege – folge ihm

Jobverlust, noch einmal ungewollt schwanger, eine Verletzung, welche den Lieblingssport unmöglich macht. Zu jedem Leben gehören Rückschläge, Niederlagen und Verluste. Es ist o. k., dann erst einmal zu hadern, in die Kissen zu weinen, der Verzweiflung freien Lauf zu lassen.

Irgendwann – möglichst zeitnah – sollte man sich aus dem Bett erheben und den Schicksalsschlag als Wink verstehen. Was will mir das Schicksal sagen? Das Ende einer Sache ermöglicht den Beginn einer anderen. Das ist nicht nur so dahergeredet, das ist Logik.

„Nicht wahr, o Mutter, wen die Götter lieben,
den führen sie zur Stelle,
wo man sein bedarf?“

Goethe, Elenor I,4

Es gilt, diese neue Sache auf Basis der neuen Bedingungen zu finden. Den Lebensweg zu ändern, etwas Neues anzufangen. 

Zur Inspiration – die Erfahrungen von Tina:

3.1.

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Wie Sie unangenehme Dinge nicht mehr vor sich herschieben und schwere Zeiten im Leben bewältigen

Tina W. ist 37 Jahre alt und hat sich vor einem Jahr für ein Studium (Soziale Arbeit) neben dem Beruf entschieden. Sie wollte mehr in ihrem Job als Kindergärtnerin erreichen. Das Jahr war anstrengend, aber so langsam hatte sich Tina an die Doppelbelastung gewöhnt. Im Studium hatte sie sich ein Netzwerk aus Kommilitonen und Dozenten aufgebaut, ihre Tochter Karina hat die ersten Teenager-Allüren überwunden und in den letzten Wochen hat sie mit Tilman – ihrem Mann – den langersehnten Tanzkurs angefangen. Es schien, als würden sie beide endlich wieder Zeit füreinander finden.

Hier weiterlesen

 Punkt 4

4. In der Komfortzone passiert nicht viel

Ein spannendes Leben klingelt nicht an der Haustür oder lässt sich vom Sofa aus erobern. Wir wollen alle das Glück durch den Lottogewinn, dabei kommt es durch das Hochkrempeln der Ärmel.

Der Mensch ist bequem und verlässt ungern den Platz vor dem Ofen. Aber Begeisterung lässt uns jede Schwierigkeit überwinden.

„Wer ein Warum hat zu leben, erträgt fast jedes Wie.“

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900), deutscher Philosoph

Sei einfach bereit, Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen, um deinem Lebensglück ein Stück näher zu kommen.

Der folgende Artikel enthält Tipps und Hinweise zum Verlassen der Komfortzone:

4.1.

4.2. Komfortzone erweitern – 33 Challenges für mehr Erfolg

Es gibt einige Gründe, warum wir in der Komfortzone bleiben sollten, aber es gibt auch viele gute Gründe, warum wir diese Zone immer wieder verlassen sollten. 

Das Problem mit der Komfortzone ist: Wir schränken unsere Möglichkeiten massiv ein. Wir beschränken uns selber und wir verhindern wertvolle Entwicklungen.  

In diesem Beitrag liest du, was wir tun können, um die Komfortzone zu verlassen und um sie zu vergrößern. Du lernst das 3-Sektoren-Modell kennen, persönliche Übungen und 33 mögliche Challenges, um innere Bremsen zu lösenÄngste zu verkleinern und die eigenen Erfolgsmöglichkeiten zu vergrößern.

Hier weiterlesen

 Punkt 5

„Es gibt zwei Dinge, auf denen das Wohlgelingen in fast allen Verhältnissen beruht. Das eine ist, dass Zweck und Ziel der Tätigkeit richtig bestimmt sind, das andere aber besteht darin, die zu diesem Endziel führenden Handlungen zu finden.“

Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph

5. Welchen Schmerz will ich ertragen?

Viele Dinge im Leben sind nur unter Schmerzen zu haben. Schmerz in Form von langer Arbeitszeit, Entbehrungen, Unsicherheit oder langer Disziplin.

Jeder würde gerne einen Waschbrettbauch haben, ein berühmter Autor sein oder von vielen Menschen bewundert werden.

Monatelanges Training im Verbund mit strenger Diät, jahrelange karg bezahlte Schreibbemühungen oder die regelmäßige aufopferungsvolle Ehrenamtstätigkeit – all dies wollen aber nur wenige als Preis für die zuvor genannten Erfolge bezahlen.

Wenige sind bereit, den Schmerz für den Gewinn zu ertragen.

Ich denke, das ist meistens auch gut so. Weniger ist mehr, falscher Ehrgeiz raubt uns allzu oft den Seelenfrieden. Aber man sollte sich dieses Zusammenhangs bewusst sein, wenn man das nächste Mal seinen Tagträumen als Märchenprinzessin oder bewundertem Geschäftsmann nachhängt.

Beitrag: Lebensplan erstellen – Anleitung mit Vorlage

5.1. Lebensplan erstellen – Anleitung mit Vorlage

Einen geschriebenen Plan für das eigene Leben nutzen wenige. Ein Plan, der hilft, Entscheidungen zu treffen, Prioritäten zu setzen, Klarheit zu erhalten und für sich die Sinnfrage zu beantworten.

Probiere es unbedingt aus und erstelle mit Hilfe der Download-Vorlage einen Lebensplan. Nach einem Jahr rechnest du dann ab, ob es eine gute Idee war. Wir sind ziemlich sicher, dass du dann JA sagen wirst.

Hier weiterlesen

 

Punkt 6

„Wenn dein Ziel groß ist und deine Mittel klein, handle trotzdem. Durch dein Handeln allein werden auch deine Mittel wachsen.“

Aurobindo, eigentlich Sri Arobindo Ghose (1872 - 1950), indischer Philosoph

6. Starte klein, aber mit realen Erfahrungen

Du träumst davon, ein Blumengeschäft zu eröffnen? Momentan arbeitest du aber als Lehrerin?

Dann solltest du nicht gleich kündigen, einen Kredit aufnehmen und ein Ladengeschäft anmieten.

Züchte lieber erst einmal Blumen in deinem Garten oder auf dem Balkon. Mache ein Praktikum in einem Blumengeschäft, spreche mit mehreren Inhabern. Lese alles über das Vorhaben, was du in die Hände bekommen kannst.

Nur mit solchen Erfahrungen aus erster Hand wirst du wirkliches Wissen über die Realisierbarkeit deiner Träume gewinnen. Wirst erkennen, ob mehr Aufwand notwendig ist, als du gedacht hast. Oder ob sich nicht doch noch eine ganz andere Chance innerhalb dieses Traumes verbirgt.

Beitrag: Meinen Traumberuf finden mit der 7-Schritt-Methode

6.1. Den Traumberuf finden mit der 7-Schritt-Methode

Ob du die Schule beendet hast, deine Lehre oder dein Studium. Ob du in deiner Tätigkeit unglücklich bist oder gekündigt wurdest, da draußen wartet irgendwo dein Traumberuf und er auf dich.

Das Leben ist zu kurz für eine Arbeit, die du nicht magst. Traue dich, deinen Traumberuf zu suchen und zu finden. Wir alle wissen, was machbar ist, wenn wir für etwas begeistert sind. Natürlich sollte eine realistische Selbsteinschätzung dazukommen. Nutze die 7-Schritt-Methode, um deinen Traumberuf zu finden

Hier weiterlesen

Mitunter kann es vorkommen, dass wir uns in unserem Leben neu orientieren müssen oder wollen. Hier findest du einen Beitrag zu diesem Thema:

Beitrag: Neuorientierung im Leben finden

6.2. Neuorientierung im Leben finden: Leitfäden, Downloads und Anregungen

Das Leben ist für die meisten von uns keine gerade Einbahnstraße vom Start bis zum Ziel. Auf dem Weg werden wir immer wieder mit Ereignissen konfrontiert, die es erforderlich machen, dass wir den geplanten Weg verlassen und eine andere Route wählen müssen. Nicht immer ist die Neuorientierung im Leben dabei freiwillig. 

Erfahre im Beitrag, welche Gründe es geben kann und was man bei der Neuorientierung bedenken sollte. Nutze die Leitfäden und Downloads für deine individuelle und hoffentlich erfolgreiche Neuorientierung.

Hier weiterlesen

 Punkt 7

„Gegen Zielsetzungen ist nichts einzuwenden, sofern man sich dadurch nicht von interessanten Umwegen abhalten lässt.“

Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker

7. Schaufel dir Zeit für dein Vorhaben frei

Zu wissen, was man will, ist die eine Seite. Die andere ist das Umsetzen. Wer meint, die eigenen Träume abends nach der Tagesschau angehen zu können, wird oft von seinem Energieniveau eines Besseren belehrt.

Wir alle werden älter. Irgendwann ist es vielleicht zu spät.

Konzentriere dich jetzt darauf, was wirklich für dich zählt. Eliminiere also deine Zeitfresser und überwinde die Schieberitis.

16 Zeitfresser der Neuzeit – Wie du deinen Proviant schützt

7.1. Zeitfresser: die Top 16 Zeiträuber und wie du sie loswirst

Es gibt eine Menge Zeitfresser der Neuzeit, die uns Energie und Zeit rauben. Im Büro und privat. Teils liefern die Arbeitsumstände eine Erklärung und teils unsere Glaubenssätze, aber auch fehlende Ziele. Wie dem auch sei – betroffen sind letztendlich wir.

Das lässt sich ändern, vor allem im Job. Wir nennen altbekannte und neue – manchmal noch gar nicht als solche gebrandmarkte – Zeitfresser der Gegenwart und zeigen jeweils einen Vorschlag bzw. Strategien zu deren Bändigung auf.

Hole dir deine Zeit zurück!

Je nach den eigenen Möglichkeiten zu delegieren, den Arbeitsplatz zu organisieren, offen mit Bekannten und Kollegen zu kommunizieren etc., wird es Abhilfe und Antworten für das jeweilige Zeitfresser-Problem geben. 

Im Folgenden stellen wir dir die 16 gefräßigen Zeiträuber der Moderne vor und schildern bewährte Lösungen, wie du sie aus dem Verkehr ziehst. Zeitmanagement im Büro und privat ► Leserumfrage ► Zeit weise investieren

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5 Aufschieberitis-Gründe und was wir tun können

7.2. Aufschieberitis besiegen: Zehn Ursachen und wie wir diese überwinden

Jeder kennt es – Aufgaben, die wir vor uns herschieben, obwohl wir wissen, dass wir sie erledigen sollten. Dieses Phänomen, oft als "Aufschieberitis" oder Prokrastination bezeichnet, kann unsere Produktivität und unser Wohlbefinden beeinträchtigen.

In diesem Artikel beleuchten wir die sechs häufigsten Gründe für Aufschieberitis und bieten praktische Lösungen, um sie zu überwinden. Nutze auch die 20 Merksätze am Ende des Artikels. Oder schiebe das Lesen lieber auf ;-)

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Punkt 8

8. Sorge dafür, dass du bereit bist

Chancen kommen und gehen in jedem Leben. Wenn Fortuna an die Tür klopft, solltest du bereit sein, ihr zu folgen.

Wenn du dann aber erst noch etwas ansparen, Erfahrungen sammeln oder lernen musst, könnte Fortuna schon zur nächsten Tür unterwegs sein.

Es gilt, bereit zu sein.

„Das Geheimnis des Erfolges liegt darin, für die Gelegenheit bereit zu sein, wenn sie kommt.“

Benjamin Disraeli (1804 - 1881), Romanschriftsteller und britischer Premierminister

Wie schaffst du Bereitschaft? Zum Beispiel, indem du etwas ansparst. Damit du Investitionen tätigen kannst, die für die Realisierung deiner Träume notwendig sind. Oder um eine schwierige Anfangszeit zu überbrücken. Oder um eine Fortbildung absolvieren zu können.

Bereit sein heißt aber auch, Fortuna zu folgen. Bei einer Gelegenheit nicht zu lange zu zögern, sondern mutig zuzugreifen. Ansonsten schließt sich die Tür wieder, bevor du hindurchgehen konntest. Lese hierzu auch den Beitrag "Jonas Komplex", der häufig verhindert, dass wir uns trauen eine Chance zu ergreifen.

Jonas Komplex Bedeutung und Überwindung – 8 Werkzeuge für mehr persönliche Größe

8.1. Jonas Komplex Bedeutung und Überwindung – 8 Werkzeuge für mehr persönliche Größe

Vielleicht kennst auch du dieses Phänomen oder beobachtest es an anderen. So mancher hat Angst vor der eigenen Courage, Angst vor der eigenen Größe. Der US-amerikanische Psychologe Abraham Harold Maslow hat als einer der Gründerväter der Humanistischen Psychologie dieses Problem untersucht und ihm einen Namen gegeben: Der Jonas Komplex!

Lies in diesem Artikel, welche Bedeutung der Jonas Komplex hat, welche Nachteile er mit sich bringt und wie wir ihn überwinden können. Wir haben für dich Übungen und Werkzeuge sowie eine Merkkarte als kostenlosen Download zusammengestellt. 

Hier weiterlesen

Natürlich müssen wir auch immer im Blick behalten, was wir aufgeben müssen, um einer Sache nachzugehen oder etwas zu gewinnen.

Punkt 9

„Zu sein, was wir sind, und zu werden, wozu wir fähig sind, das ist das größte Ziel unseres Lebens.“

Robert Louis Stevenson, schottischer Schriftsteller, 1850 - 1894

9. Nichts zu tun ist auch etwas tun

Bedenke am Schluss noch Folgendes: Auch wenn du nichts tust, um deine Ziele zu finden oder deine Träume zu realisieren, ist das eine Tat. Die Tat des Nichtstuns.

Wer keine Entscheidungen trifft oder Dinge ausprobiert, mag sich heute behaglich fühlen. Aber wie wird dieser Mensch auf sein Leben zurückblicken? 

Was fange ich mit meinem Leben an? Ein zusammenfassender Rat könnte lauten: Probiere dich aus. Gehe Wege, auch wenn du mal scheitern könntest. Am Ende wirst du vermutlich vor allem bereuen, was du dich nicht getraut hast. Lese dazu auch den Beitrag:

9.1. Was Menschen bereuen, wenn sie sterben

"Das Sterben und Tod" ist kein einfaches Thema, aber es ist wichtig, sich damit auseinanderzusetzen, um später nicht zu viel zu bereuen.

Verschiedenste Studien zeigen, dass viele Sterbende vor allem bereuen, nicht genug Zeit mit ihren Lieben verbracht zu haben. 

Die Studien belegen auch einen weiteren Punkt eindeutig – es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass das Leben endlich ist und dass wir jeden Tag bestmöglich nutzen sollten.

Wir sollten uns auf das konzentrieren und das tun, was uns wichtig ist, und nicht die Erwartungen anderer immer wieder in den Vordergrund stellen. Konzentrieren wir uns auf das, was auch uns glücklich macht, dann werden wir am Ende unseres Lebens weniger bereuen.

Was sind nun die Dinge, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Studien am meisten bereuen und was können wir daraus lernen? Mit diesem Thema beschäftigt sich dieser Beitrag.

Bevor du den Artikel liest, reflektiere bitte, was du denkst, was Sterbende am meisten bereuten. 

Hier weiterlesen

 

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10. Merk- und Reflexionskarte zum Thema

Hier findest du die Merk- und Reflexionskarte zum Thema. Die Karte ist im Quartettformat (6 x 9 cm), passt also bequem in die Jackentasche oder in die Geldbörse.

  • Du hast kurz und kompakt die wichtigsten Punkte zum Thema.
  • Du kannst die Karte als Gedankenstütze mitnehmen.
  • Durch die Kurzform merkst du dir das Wesentliche leichter.
  

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11. blueprints-Pareto-Tipp: "Was fange ich mit meinem Leben an?"

Ein blueprints-Pareto-Tipp fasst kurz und knapp zusammen, was die wichtigsten Anregungen zum Thema sind. Es ist eine Art Merksatz, an den wir bei verschiedenen Gelegenheiten in der Guten Morgen Gazette erinnern.

"Probiere dich aus und finde deinen Weg. Manchmal zeigt das Schicksal uns die Richtung. Verlasse deine Komfortzone und sei bereit den Preis zu zahlen. Starte klein und investiere Zeit, dann bist du bereit, wenn Fortuna an deine Tür klopft." 

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12. Mehr zum Thema

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach.

https://www.blueprints.de

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