Aufgabe: Wie viele Füße hat ein Tausendfüßler?
Bis zu wie viele Füße hat ein Tausendfüßler?
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Der Tausendfüßler (eigentlich Tausendfüßer) oder Myriopoda ist 0,1 bis 30 cm lang und lebt vor allem in feuchten Biotopen. Diese Gliedertiere sind heute mit über 12.000 Arten über die ganze Welt verbreitet. 750 Beine war die größte Anzahl, die je bei einem lebenden Tier gezählt wurden. So gesehen gibt es den Tausendfüßer gibt es demnach gar nicht, eigentlich sind es Hundertfüßer. Nicht alle Hundertfüßer haben mehrere hunderte Beine, es sind aber immer mindestens acht.
So hätte die Lösung bis zum Dezember 2021 lauten müssen. Nun kommt aber die Sensation. Forscher entdecken erstmals einen „echten“ Tausendfüßler:
Persephone, erster"echter" Tausendfüßler mit 1.306 Beinen
Aggyrolemnoixytes/Paul Marek, The leggiest animal on the planet, Eumillipes persephone, from Australia—female individual with 1,306 legs, CC BY 4.0
Der echte Tausendfüßer mit dem Namen Persephone (griechische Göttin der Unterwelt) wurde in einem Bohrloch im Westen Australiens in 60 Metern Tiefe entdeckt und man zählte 1.306 Beine.
Lösung: 1.300
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Der Gang durch die Natur ist nicht nur zumeist gut für unsere Gesundheit, sondern auch für unseren Geist. Wer mit wachen Augen und Ohren durch die Natur geht, kann so manches sehen, hören und erleben. Hier findest du Beiträge zum Thema auf blueprints:
5 erstaunliche Wege, auf denen die Natur unseren Geist heilt
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Waldbaden - ein Quäntchen Gesundheit

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Waldbaden ist eine Praxis, die ihren Ursprung in Japan hat und mittlerweile weltweit immer beliebter wird. Bereits seit 1982 wird in Japan das "Shinrin Yoku" gepflegt und ist ein fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. Dieses Baden im Wald stärkt nachweislich das Immunsystem und verringert die Stresshormone. Waldbaden wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System, auf die Atemwege und die Psyche aus.
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Beethoven über die Natur
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Anton Pawlowitsch Tschechow über die Natur

„Die Natur ist ein sehr gutes Beruhigungsmittel.“
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Mehr Rätsel zum rätselhaften Tierreich
Aufgabe: Schnellste Tier zu Land

Das Faultier geht es bei der Fortbewegung recht geruhsam an. In Bäumen legt es circa 300 Meter in einer Stunde zurück, auf dem Boden schafft es ganze 120 Meter in einer Stunde.
Es gibt aber auch Tiere, die es eiliger haben. Wer ist wohl das schnellste Tier zu Land?
- der Windhund
- der Gabelbock
- der Strauß
- der Gepard
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Aufgabe: Wer besitzt das schwerste Gehirn auf der Welt?

Wer besitzt das schwerste Gehirn auf der Welt?
- der Mensch
- der Pottwal
- das Rhinozeros
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Tiere, die Winterschlaf halten

Welches dieser Tiere hält Winterschlaf?
- Siebenschläfer
- Dachs
- Eichhörnchen
- Fledermaus
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Eisbären Gewicht - das Meerschweinchen und der erwachsene Bär
Der Eisbär (Ursus maritimus) ist bei der Geburt etwa Meerschweinchen groß und wiegt um die 600 Gramm.
Tippe mal, wie schwer der ausgewachsene männliche Eisbär wird.
- 100 - 150 kg
- 150 - 300 kg
- 320 - 420 kg
- 420 - 500 kg
- 520 - 600 kg
Hier weiterlesen: Eisbären Gewicht
Was haben ein nagetierähnliches Beuteltier und die Sprache im Chat gemeinsam?
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Kennst du Rätselhaftes aus dem Tierreich?
... ein interessantes Phänomen ... ungewöhnliches Verhalten .... anders als erwartet ... :-)
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Die Fabel von den beiden Fröschen - Aesop

Die Fabel von den beiden Fröschen – Aesop | eine Motivationsgeschichte
Zwei Frösche gingen auf Wanderschaft, denn die heiße Sommersonne hatte ihren Tümpel ausgetrocknet. Gegen Abend erreichten sie einen Bauernhof, wo eine große Schüssel Milch zum Abrahmen aufgestellt worden war. Sogleich hüpften sie hinein und ließen es sich schmecken. Was keine gute Idee war.
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Fabel "Wolf und Lamm" von Jean de La Fontaine und Aesop
Die Fabel "Lamm und der Wolf" wird ursprünglich dem altgriechischen Fabeldichter Äsop zugeschrieben. Der römische Dichter Phaedrus hat sie in Versform umgedichtet. Der französische Schriftsteller Jean de La Fontaine hat die Fabel dann in seiner Erzählung Der "Wolf und das Lamm“ leicht umgeschrieben.
"Der Wolf und das Lamm" in der Fassung von Jean de La Fontaine
Der Starke hat immer recht. Das werden wir sogleich sehen ...
Ein Lamm löschte seinen Durst in einem klaren Bache. Dabei wurde es von einem hungrigen Wolf überrascht.
"Wie kannst du es wagen", rief er wütend, "mir meinen Trank zu trüben? Für diese Frechheit musst du bestraft werden!"
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Fabel | Die Taube und die Ameise | Moral

Fabel | Die Taube und die Ameise | Moral
Die Fabel
An einem heißen Sommertag flog eine durstige Taube an einen kleinen, rieselnden Bach. Sie gurrte vor Verlangen, neigte ihren Kopf und tauchte den Schnabel in das klare Wasser. Hastig saugte sie den kühlen Trunk.
Doch plötzlich hielt sie inne. Sie sah, wie eine Ameise heftig mit ihren winzigen Beinchen strampelte und sich verzweifelt bemühte, wieder an Land zu strampeln.
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Fabel vom Skorpion und der Schildkröte

Fabel vom Skorpion und der Schildkröte
Ein König fragte einst seinen Wesir: "Was hat es denn nun mit der Geschichte von der Schildkröte und dem Skorpion auf sich?"
Der Wesir erzählte: "Verehrter König! Die Geschichte verlief so: Eines Tages lag eine Schildkröte am Ufer eines Flusses in der Sonne. Da begann es zu brennen und die Schildkröte wollte ans andere Ufer fliehen.
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Leo Tolstoi - Der Igel und das Kalb - Interpretation

Leo Tolstoi - Der Igel und das Kalb - Interpretation der Fabel
Ein Kalb entdeckte einen Igel und sprach: "Ich fresse dich!"
Der Igel wusste nicht, dass Kälber keine Igel fressen, erschrak, rollte sich ein und fauchte: "Versuch es doch!"
Mit erhobenem Schwanz fing das einfältige Kalb an zu hüpfen, stieß mit den Hörnern in die Luft, spreizte die Vorderfüße und beleckte den Igel.
"Oi, oi, oi", brüllte das Kalb und rannte zur Kuh-Mutter und beklagte sich: "Der Igel hat mich in die Zunge gestochen."
Hier weiterlesen: Leo Tolstoi - Der Igel und das Kalb - Interpretation
Fabel Eber und der Fuchs – Aesop

Der Eber und der Fuchs
Ein Fuchs sah einen Eber seine Hauer an einem Eichstamme wetzen und fragte ihn, was er da mache, da er doch keine Not, keinen Feind vor sich sehe?
"Wohl wahr", antwortete der Eber, "aber gerade deswegen rüste ich mich zum Streit; denn wenn der Feind da ist, dann ist es Zeit zum Kampf, nicht mehr Zeit zum Zähnewetzen."
Aesop (um 550 v. Chr.), griechischer Sklave und Fabeldichter
Original-Moral: Bereite dich im Glück auf das künftige Unglück, sammle und rüste in guten Tagen auf die schlimmern.
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Die Stute und der Ackergaul (von Leo Tolstoi)

Die Stute und der Ackergaul
Eine hübsche Stute war Tag und Nacht auf der Weide und nie vor dem Pflug; ein Ackergaul aber weidete nur des Nachts und musste tagsüber pflügen.
Die Stute sagte zum Ackergaul: "Warum rackerst du dich so ab? Ich an deiner Stelle würde einfach nicht hingehen. Und wenn dir der Bauer mit der Peitsche kommt, komm du ihm mit deinen Hufen!"
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Fabel - Merops - Gotthold Ephraim Lessing - Interpretation, Bedeutung

Merops
"Ich muss dich doch etwas fragen", sprach ein junger Adler zu einem tiefsinnigen, grundgelehrten Uhu. "Man sagt, es gäbe einen Vogel mit Namen Merops, der, wenn er in die Luft steige, mit dem Schwanze voraus, den Kopf gegen die Erde gekehrt, fliege. Ist das wahr?"
"Ei nicht doch!", antwortete der Uhu, "das ist eine alberne Erdichtung des Menschen. Er mag selbst ein solcher Merops sein, weil er nur gar zu gern gen Himmel fliegen möchte, ohne die Erde auch nur einen Augenblick aus dem Gesichte zu verlieren."
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), deutscher Schriftsteller
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Die Fabel vom Frosch – ein Rat für das Leben
Es war einmal ein Wettlauf der Frösche. Ziel war es, den höchsten Punkt eines großen Turms zu erklimmen.
Viele Frösche versammelten sich, um dem Wettstreit zuzusehen und ihre Artgenossen anzufeuern.
Der Wettlauf begann und keiner der Zuschauer glaubte wirklich daran, dass ein Teilnehmer auf die Spitze des Turmes gelangen könnte.
Alles, was man hörte, waren Sätze wie: "Die Armen, sie werden es nie schaffen!"
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Fabel - Der kluge Dichter - Aesop

Der kluge Dichter von Aesop
Der Fabeldichter Aesop war in seiner Jugend Sklave. Eines Tages befahl sein Herr, dass die Sklaven sich für eine längere Reise mit dem notwendigen Gepäck beladen sollten. Aesops Blick erspähte einen hoch mit Broten gefüllten Korb, der das schwerste Stück der Lasten war und lief gleich darauf zu, um sich seiner zu bemächtigen.
Die anderen, die nach leichten Bürden suchten, lachten ihn wegen seiner Unklugheit aus.
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Die drei Fragen (von Leo Tolstoi)
Die drei Fragen (von Leo Tolstoi)
Es war einmal ein König, dem kam der Gedanke, dass man niemals einen Fehlschlag erleiden könnte, wenn man stets im Voraus wüsste, wann jedes Ding zu beginnen sei, mit welchen Menschen man sich abzugeben habe und mit welchen nicht und welche der zu lösenden Aufgaben die allerdringendste wäre.
Nachdem der König darüber nachgegrübelt hatte, ließ er im ganzen Lande verkünden, dass er denjenigen königlich belohnen wolle, der ihn lehren würde, wie man für jede Aufgabe die richtige Zeit finden könnte, welches die wichtigsten Leute seien und welche Aufgabe am dringlichsten sei.
Da erschienen beim König gelehrte Leute und gaben ihm die verschiedensten Ratschläge. Einige meinten, man müsse sich ein Verzeichnis der Tage, der Monate und des Jahres machen und sich streng danach richten. Wieder andere behaupteten, dass es unmöglich sei, im Voraus zu wissen, welche Aufgabe zu einer bestimmten Zeit zu erledigen sei. Man müsse einfach stets auf den Gang der Dinge achten, um im gegebenen Augenblick das Notwendigste zu tun. Die dritte Gruppe behauptete, dass ein einzelner Mensch nicht in der Lage sei, immer die richtige Entscheidung zur rechten Zeit zu treffen. Deshalb brauche er weise Ratgeber, auf die er hören müsse, um dann entsprechend zu handeln. Die vierte Gruppe meinte, dass es Dinge gäbe, die keinen Aufschub zuließen. In solchen Fällen habe man sofort eine Entscheidung zu treffen, ohne die Meinung seiner Ratgeber einzuholen. Um aber zu wissen, was in solchen Fällen zu tun sei, müsse man im Voraus wissen, was geschehen würde, und das könnten nur Zauberer oder Wahrsager wissen.
Hier weiterlesen: Die drei Fragen (von Leo Tolstoi)

Das Pferd - eine Fabel von Novalis
Ein Wolf sagte zu einem Pferde: "Warum bleibst du denn dem Menschen so treu, der dich doch sehr plagt, und suchst nicht lieber die Freiheit?"
"Wer würde mich wohl in der Wildnis gegen dich und deinesgleichen verteidigen", antwortete das philosophische Pferd, "wer mich pflegen, wenn ich krank wäre, wo fände ich solches gutes, nahrhaftes Futter, wo einen warmen Stall? Ich lasse dir gern für das alles, das mir meine Sklaverei verschafft, deine Chimäre von Freiheit. Und selbst die Arbeit, die ich habe, ist sie Unglück?"
Novalis, eigentlich Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg, deutscher Lyriker, 1772 - 1801
Anmerkung: Eine Chimäre bezeichnet in diesem Zusammenhang ein Trugbild.
Hier weiterlesen: Pferd Novalis

Die weise Krähe | eine Fabel der Eskimos
Das Land der Eskimos wurde von der Ur-Krähe erschaffen. Als sie die Insel Nunivak fast fertiggestellt hatte, hatte ihr Helfer eine Idee. Sein Name ist Ur-Nerz und er war bekannt für seine vielen Ideen.
Ur-Nerz wollte auf der Südseite einen gigantischen Berg aufschütten. Er sagte zur Ur-Krähe: "Der Berg soll den Eskimos zur Freude dienen und er soll eine besondere Kraft haben. Die alten Frauen und Männer sollen auf den Berg gebracht werden. Wenn sie dann den Abhang hinunterrutschen, werden sie jünger und jünger. Wenn sie unten ankommen sind, werden sie wieder Kinder sein."
Hier weiterlesen: Die weise Krähe
Das Haselhuhn und die Schildkröte

Das Haselhuhn und die Schildkröte | eine afrikanische Fabel
"Ich bin besser daran, als du", sagte das Haselhuhn zur Schildkröte. "Ich kann rasch gehen und noch mehr - ich kann fliegen."
"Du Glückliche", antwortete die Schildkröte, "ich schleppe mich fort, und, so gut es geht, wickle ich meine Geschäfte ab."
Jedoch ...
Hier weiterlesen: Das Haselhuhn und die Schildkröte
Fabel "Ein alter Elefant" von Johann Heinrich Pestalozzi
Fabel "Ein alter Elefant" von Johann Heinrich Pestalozzi
Er war nicht der Klügste seiner Art. Er bekam aber wegen des Ansehens, das er unter den Tieren seines kleinen Bezirks hatte, einen so guten Namen, dass ihn die Tiere des großen Landes baten: "Werde unser König!"
Er wollte anfangs nicht und sagte: "Ich will bei meinen Tieren leben und sterben." Aber auch diese baten ihn: "Nimm die Ehre an und werde ein König."
Endlich war er bereit und tat es, aber die Folgen waren fatal.
Hier weiterlesen: Fabel "Ein alter Elefant" von Johann Heinrich Pestalozzi

Die Eule und der Sperling: Eine Geschichte über Moral und Doppelmoral
Es war ein warmer Sommernachmittag und die Sonne stand hoch am Himmel. Die Wiesen leuchteten in sattem Grün, die Blumen blühten in bunten Farben, und das Zwitschern der Vögel erfüllte die Luft. Doch mitten in dieser friedlichen Szenerie entbrannte ein ungewöhnlicher Streit zwischen einer Eule und einem Sperling.
In einem alten, knorrigen Kirschbaum saß ein Sperling und pickte gierig an den reifen Kirschen.
Plötzlich erklang ein unheimliches Huuu Huhuhuuu vom nahen Waldrand.
Hier weiterlesen: Die Eule und der Sperling
Das Rebhuhn und die Hühner | Fabel | Aesop

Das Rebhuhn und die Hühner
Ein Hühnerfreund kaufte ein Rebhuhn, um es in seinem Hof mit seinem anderen Geflügel laufen zu lassen, allein die Hühner bissen und trieben es stets vom Fressen ab. Dies schmerzte das Tier sehr, denn es glaubte, es geschehe ihm diese Zurücksetzung, weil es fremd sei; betrübt zog es sich in einen Winkel zurück.
Bald aber tröstete es sich, als es sah, dass sich die Hühner untereinander ebenso bissen und sprach zu sich: "Wenn diese schlechten Tiere Feindseligkeiten sogar gegen sich selbst ausüben, so werde ich wohl eine solche Behandlung mit Gleichmut ertragen können."
Geiz und Missgunst sind die größten Feinde des Friedens!
Aesop, um 550 v. Chr., griechischer Sklave und Fabeldichter
Hier weiterlesen: Das Rebhuhn und die Hühner | Fabel | Aesop
Fabel – Die Lerche und ihre Jungen

Die Lerche und ihre Jungen – Fabel von August Friedrich Ernst Langbein
Hoch wallte das goldene Weizenfeld und baute der Lerche ein Wohngezelt. Sie flog einst in Geschäften aus und kam erst am Abend wieder nach Haus. Da rief der Kindlein zitternde Schar:
"Ach, Mutter, wir schweben in großer Gefahr. Der Herr dieses Feldes, der furchtbare Mann, ging heut' mit dem Sohn hier vorbei und begann: 'Der Weizen ist reif, die Mahd muss geschehn. Geh, bitte die Nachbarn, ihn morgen zu mähn.'"
"Oh", sagte die Lerche, "dann ist es noch Zeit; nicht flugs sind die Nachbarn zu Diensten bereit."
Hier weiterlesen: Fabel – Die Lerche und ihre Jungen

Im Dschungel herrscht angsterfüllte Aufregung. Der Tiger hat eine Liste geschrieben. Eine Liste des Todes. Viele der Dschungelbewohner haben Angst, auf dieser Liste zu stehen.
Das alte Stachelschwein nimmt allen Mut zusammen und geht zur Höhle des Tigers und fragt ihn:
Hier weiterlesen: Die Liste des Tigers
Fabel "Das kranke Bäumchen" von Johann Heinrich Pestalozzi

Fabel "Das kranke Bäumchen" von Johann Heinrich Pestalozzi
Sein Vater hatte es gepflanzt, es wuchs mit ihm auf, er liebte es wie eine Schwester und wartete seiner wie seiner Kaninchen und seiner Schäfchen.
Aber das Bäumchen war krank; täglich welkten seine Blätter. Das gute Kind jammerte; riss ihm täglich die welkenden Blätter von seinen Zweigen und goss dann auch täglich gutes, nährendes Wasser auf seine Wurzeln.
Hier weiterlesen: Fabel "Das kranke Bäumchen" von Johann Heinrich Pestalozzi
Video: Wildtiere unserer Heimat (Tierdoku, Tierfilm, Dokumentarfilm, Doku, deutsch)
Länge: 1:00 Stunden
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Bücher über rätselhafte Tiere
Noch ein Rätsel gefällig?
Rätsel - Die sechs Geschwister

Rätsel: Die sechs Geschwister - knackst du die harte Nuss
Wir stammen, unser sechs Geschwister,
Von einem wundersamen Paar,
Die Mutter ewig ernst und düster,
Der Vater fröhlich immerdar.
Von beiden erbten wir die Tugend,
Von ihr die Milde, von ihm den Glanz;
So dreh'n wir uns in ew'ger Jugend
Um dich herum im Zirkeltanz.
Gern meiden wir die schwarzen Höhlen
Und lieben uns den heitern Tag;
Wir sind es, die die Welt beseelen,
Mit unsers Lebens Zauberschlag.
Wir sind des Frühlings lust'ge Boten
Und führen seinen muntern Reihn;
Drum fliehen wir das Haus der Toten,
Denn um uns her muss Leben sein.
Uns mag kein Glücklicher entbehren,
Wir sind dabei, wo man sich freut,
Und lässt der Kaiser sich verehren,
Wir leihen ihm die Herrlichkeit.
Was wird gesucht?
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)
Hier weiterlesen: Rätsel - Die sechs Geschwister

Kurze Rätsel mit Lösung
Wir haben hier auf blueprints.de hintersinnige, lustige und auch vertrackte Kurzrätsel mit Lösung zusammengestellt. Wir wünschen viel Vergnügen.
Ein Beispiel zum Warmwerden:
Ein Mann schiebt sein Auto vor ein Hotel und geht pleite.
Was war passiert?
Hier weiterlesen: Kurze Rätsel