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Nicht reden, sondern handeln – ein Rat des Philosophen Epiktet

Im "Handbüchlein der Moral" heißt es:

Nenn dich niemals einen Philosophen und sprich mit den Leuten auch möglichst nicht über philosophische Überzeugungen, sondern handle danach. Ebenso sag während eines Gastmahls nicht, wie man essen muss, sondern iss, wie es sich gehört.

Schafe auf der Weide

Denn erinnere dich, dass Sokrates so vollständig auf äußere Selbstdarstellung verzichtete, dass die Leute zu ihm kamen und ihn baten, sie mit Philosophen bekannt zu machen, und er sie weiterempfahl.

So leicht fiel es ihm, übersehen zu werden. Und wenn unter gewöhnlichen Leuten die Sprache auf irgendein philosophisches Thema kommt, schweige, so gut es geht. Denn die Gefahr ist groß, dass du gleich wieder etwas hervorbringst, was du noch nicht verdaut hast.

Und wenn jemand zu dir sagt, dass du nichts weißt, und du dich dadurch nicht verletzt fühlst, dann wisse, dass du einen Anfang gemacht hast. Denn auch die Schafe bringen ihr Futter nicht zu ihrem Hirten, um ihnen zu zeigen, wie viel sie gefressen haben; sie verdauen vielmehr ihre Nahrung und liefern dann Wolle und Milch.

So bring auch du keine philosophischen Überzeugungen unter die Leute, sondern zeig Taten, nachdem du die Lehren der Philosophen verarbeitet hast.

Auszug "Handbüchlein der Moral" von Epiktet

Umfrage zur Idee von Epiktet zum Thema "Nicht reden, sondern handeln"

Welcher der Aussage zum Thema -Vorbild sein- stimmst du zu?

 

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Die bisherigen Stimmen:

Wir sollten weniger belehren und mehr Vorbilder sein. 16 Stimmen
Eine Führungskraft sollte ihrem Team ein Vorbild sein. 13 Stimmen
Gerade für Kinder sind Vorbilder wichtig. 11 Stimmen
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Mehr zum Philosophen Epiktet

epiktet

Epiktet – von Lebensmut und der Freiheit von Furcht

Epiktet vorgelesen

Handbüchlein der Moral – eigenwillig vorgelesen von Redaer. Video auf Youtube:

Epiktet wurde um 50 in Hierapolis in Phrygien geboren. Als Philosoph der Antike zählt zu den bekanntesten Vertretern des Stoismus. Ihm war ein außergewöhnlicher Lebenslauf beschieden. Er kam als Sklave nach Rom und traf dort auf die stoischen Lehren. Nachdem er aus Rom vertrieben wurde, gründete er in Nikopolis eine Philosophenschule. Bis zu seinem Tod lehrte er an diesem Ort.

Leider sind uns von ihm keine Werke erhalten, seine Philosophie wird uns nur in den Schriften seines Schülers Arrian überliefert, der seine Vorlesungen aufzeichnete.

Epiktet starb 138 ebendort in Nikopolis, Epirus. Mehr zu seinem Leben auf Wikipedia.

Beiträge von Epiktet auf blueprints

Stolz auf was

Stolz auf was

Stolz: auf was könnten wir stolz sein? Philosophische Anregungen

Epiktet, der griechische Philosoph (er lebte ca. 55 n. Chr. - ca. 138 n. Chr. ), schrieb damals in seinem "Handbüchlein der Moral":

"Sei nicht stolz auf einen Vorzug, der nicht dein eigen ist. Wenn ein Pferd in stolzer Selbsterhebung sagen würde: "Ich bin schön", so wäre dies erträglich; wenn du aber mit Stolz sprächest: "Ich habe ein schönes Pferd", so bist du stolz auf des Pferdes Vorzug. Was gehört dir dabei?

Die Denkungsart. Mit Recht wirst du dann stolz sein können, wenn du darin richtig handelst, denn dann bist du auf eine gute Eigenschaft stolz, die wirklich dir angehört."

Wir haben weitere Anregungen zum Thema "Stolz – auf was?" gesammelt (mit Leserumfrage).

Hier weiterlesen: Stolz auf was


Epiktet Zitat Fehler

Epiktet Zitat Fehler

Wenn dir jemand mitteilt, dir sage jemand Böses nach, dann rechtfertige dich nicht, sondern antworte: „Er kannte wohl meine anderen Fehler nicht, denn sonst würde er nicht nur diese hier erwähnen.“

Epiktet (um 50 - 138 n. Chr.), griechischer Philosoph

Hier weiterlesen: Epiktet Zitat Fehler


Maß halten

Das richtige Maß (von Epiktet)

Kurzübung zu "Maß halten"

Hier eine kurze Übung, die wir empfehlen für eine Woche durchzuführen.

Kurzübung für die kommende Woche

Reflektiere in der kommenden Woche, wo du oder andere das Maß verloren haben. Gibt es etwas, wo du wieder dein richtiges Maß finden solltest, um entspannter und glücklicher zu leben? 

Hier weiterlesen: Maß halten


Epiktet und der tägliche Tod

Epiktet

„Tod, Verbannung und alles andere,

was als furchtbar gilt,

halte dir täglich vor Augen,

besonders aber den Tod,

und du wirst niemals kleinliche Gedanken haben

oder etwas übermäßig begehren.“

Epiktet, griechischer Philosoph 

Gilt dieser Rat uneingeschränkt oder kann er sogar negative Folgen nach sich ziehen? Wie kann ich die Empfehlung konkret umsetzen? Lesen Sie hierzu die Kommentare von Michael und Peter.

Hier weiterlesen: Epiktet und der tägliche Tod


Epiktets Empfehlung: So sollst du sein

Antikes Griechenland

Epiktets Empfehlung: So sollst du sein

Im "Handbüchlein der Moral" werden Empfehlungen des bekanntesten Stoikers, Epiktet, vorgestellt. Das Buch ist ein echter Klassiker der antiken Philosophie und ist trotz seiner Kürze ein Werk voller Weisheit, Inspiration und Motivation.

Die Gedanken erscheinen teils zusammenhanglos. Was auch daran liegen mag, dass es von einem seiner Schüler, Arrian, verfasst wurden, der Epiktets Gedanken und Philosophien aufschrieb, wie er sie verstand.

Auch wenn das Büchlein vor fast 2000 Jahren geschrieben wurde, sind die Ideen und Lehren immer noch aktuell und relevant. Es erinnert uns daran, dass wir uns auf das konzentrieren sollten, was wirklich wichtig ist, und dass Glück von innen kommt, nicht von äußeren Umständen.

Eine klare Leseempfehlung des blueprints Teams. Hier nun die Empfehlung von Epiktet: "So sollst du sein":

Hier weiterlesen: Epiktets Empfehlung: So sollst du sein


Bücher von Epiktet



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blueprints-Beiträge zum weisen Handeln

Henry Ford über das Handeln

„Mit Absichten kann man nicht berühmt werden.“

Henry Ford (1863 - 1947), amerikanischer Automobilproduzent

Hier weiterlesen: Henry Ford über das Handeln


Weiser Mann

Weiser Mann

Was ist ein "Weiser Mann"? Wie handelt man weise?

Das Ideal der Weisheit hat in der Moderne an Attraktivität verloren. Zu Unrecht, wie wir bei blueprints finden. Weisheit ist definiert als die Kenntnis von Zusammenhängen und schlüssigen Handlungsweisen, die dem Weisen dabei helfen, das Leben auf eine zufriedenstellende Art zu meistern. Doch wann ist man ein "Weiser Mann" bzw. eine "Weise Frau"? Wir haben Anregungen zusammengestellt, die "weises Handeln" kennzeichnen. Eins vorweg: nicht die klugen Worte sind entscheidend ... 

Hier weiterlesen: Weiser Mann


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Kategorie: Geschichten & Fabeln

Die Top 7:

Das Brot - Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert

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Das Brot - Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert

Plötzlich wachte sie auf. Es war halb drei. Sie überlegte, warum sie aufgewacht war. Ach so! In der Küche hatte jemand gegen einen Stuhl gestoßen. Sie horchte nach der Küche. Es war still. Es war zu still, und als sie mit der Hand über das Bett neben sich fuhr, fand sie es leer. Das war es, was es so besonders still gemacht hatte; sein Atem fehlte.

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Der alte Löwe und der Fuchs - Fabel von Aesop

Der alte Löwe und der Fuchs

Der alte Löwe und der Fuchs

Ein greiser, schwacher Löwe lag in seiner Höhle und war nicht mehr in der Lage Beute zu jagen.

Er war im Begriff zu verhungern. In seiner Not ließ der Löwe in seinem Reich die Nachricht von seinem nahen Tode verbreiten. Er befahl allen Untertanen, an die königliche Höhle zu kommen, wo er von jedem persönlich Abschied nehmen wolle. 

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Fabel - "Der Hund und das Stück Fleisch" - Aesop

Der Hund und das Stück Fleisch von Aesop

Der Hund und das Stück Fleisch von Aesop

Ein großer Hund hatte einem kleinen, schwächlichen Hündchen ein dickes Stück Fleisch abgejagt. Er brauste mit seiner Beute davon. Als er über eine schmale Brücke lief, fiel zufällig sein Blick ins Wasser. Wie vom Blitz getroffen blieb er stehen, denn er sah unter sich einen Hund, der gierig seine Beute festhielt.

Hier weiterlesen: Fabel - "Der Hund und das Stück Fleisch" - Aesop


Der Löwe und das Mäuschen – Moral

Der Löwe und das Mäuschen – Moral

Der Löwe und das Mäuschen – Aesop

Ein Mäuschen lief über einen schlafenden Löwen. Dieser erwachte und packte es mit seinen gewaltigen Tatzen.

"Verzeih mir meine Unvorsichtigkeit", flehte das Mäuschen. "Ich habe dich nicht stören wollen. Schenke mir mein Leben, ich will dir ewig dankbar sein."

Großmütig schenkte der Löwe ihm die Freiheit und lächelte in sich hinein: "Wie will wohl ein Mäuschen einem Löwen dankbar sein?"

Hier weiterlesen: Der Löwe und das Mäuschen – Moral


Die Legende von der Christrose

Die Legende von der Christrose

Eine Geschichte von Selma Lagerlöf, der heutigen Sprache angepasst von Peter Bödeker

Eine Räubermutter, welche in einer Räuberhöhle oben im bergigen Göinger Wald im Norden von Dänemark hauste, hatte sich eines Tages auf einen Bettelzug in das Flachland hinunter begeben. Der Räubervater selbst war ein ausgestoßener Mann und durfte den Wald nicht verlassen, sondern musste sich damit begnügen, den Wegfahrenden aufzulauern, die sich trotz der Gefahr in den Wald wagten.

Doch zu der Zeit, als der Räubervater und die Räubermutter ihr Leben in dem Göinger Wald fristeten, gab es im nördlichen Schonen nicht allzu viel Reisende. Wenn es sich also begab, dass der Räubervater ein paar Wochen lang Pech bei seiner Jagd hatte, dann machte sich die Räubermutter auf ihre Wanderschaft. Sie nahm ihre fünf Kinder mit, und jedes der Kleinen hatte zerlumpte Fellkleider und Holzschuhe an und trug auf dem Rücken einen Sack, der gerade so lang war wie das Kind selbst. Diesmal jedoch sollte die Reise das Leben der Räuberfamilie für alle Zeit verändern.

Hier weiterlesen: Die Legende von der Christrose


Noch mehr Geschichten? Zur Kategorie "Geschichten und Fabeln"

Die Geschichten von Miss Rose

Die unsterbliche Miss Rose

Miss Rose

Die Erlebnisse der unsterblichen Miss Rose

Eine Katze, die nicht sterben kann und seit knapp 7.000 Jahren durch die Länder dieser Erde streift. Das ist Miss Rose. Sie kehrt dort ein, wo es ihr gefällt oder wo sie etwas Interessantes erlebt oder erfährt.

Miss Rose hat noch zwei weitere Namen, denn Katzen haben immer drei. Sie möchte unerkannt bleiben, von daher dürfen wir nur ihren Schatten zeigen.

Hier weiterlesen: Die unsterbliche Miss Rose


Eichhörnchen Geschichte

Eichhörnchen kopfüber am Baum

Eine Eichhörnchen-Geschichte: die Legende vom Jaron-Kobel

Einst hatte Miss Rose ihr Zuhause bei einer Frau, die mit ihrem Sohn Gill in einfachen Verhältnissen lebte. Sie brauchte alle Zeit und Kraft, um ihren Sohn, Miss Rose und sich mit dem Notwendigsten zu versorgen.

Seit Wochen holte Miss Rose den kleinen Gill aus der Schule ab. Als sie an diesem Tag durch die Brombeerhecke an der Schule schlüpfte, sah sie, wie Gill von drei Jungen umringt war.

Der größte von ihnen sagte: "Deine blöden Ideen will doch keiner hören. Ein fliegendes Fahrrad; eine Uhr, die spricht. Pah! Du bist ein Trottel von armen Eltern. Du bist ein Spinner und wirst nie dazugehören."

Die drei Jungen zerrten Gill zur Dornenhecke und warfen ihn hinein.

Einer der Drei bespuckte Gill noch, bevor sie ihn alleine mit Miss Rose zurück ließen.

Abends schmierte Gills Mutter seine Wunden ein. Sie küsste ihren Sohn auf die zerkratzte Stirn und sagte: "Lass mich Dir eine traurig schöne Geschichte erzählen, lieber Gill. Mein Opa war Förster und er hat sie mir als junges Mädchen erzählt. Es ist die Legende vom Jaron-Kobel."

Miss Rose lag unter dem Bett und spitzte die Ohren.

Hier weiterlesen: Eichhörnchen Geschichte


Zeit oder Geld

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Katze Miss Rose lebte einst bei einem Psychiater mit Namen Eric in Düsseldorf. Sie durfte dort während der Patientensitzungen in einem Körbchen unter der Heizung liegen.

Eines Tages behandelte Eric einen Bankdirektor, der viele Tränen in seiner ersten Sitzung vergoss. In der zitternden Hand hielt er ein verblichenes Bild, auf dem er mit seinem Vater Hand in Hand in den Sonnenuntergang ging.

Seine Geschichte lautete wie folgt: ...

Hier weiterlesen: Zeit oder Geld


Miss Rose und die Studenten, die nicht wussten, was sie werden wollten

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Miss Rose lebte einst bei einem alten Professor, der kurz vor seiner Rente stand. Er gab seit einigen Jahren unentgeltlich ein Seminar für Studenten, die nicht wissen, wohin die Reise in ihrem Leben gehen soll. Er wollte den jungen Menschen bei der Orientierung auf ihrem Weg helfen. Die Zusammenkunft fand immer die ersten vier Samstage im Semester statt, Beginn 14 Uhr, in der Stube des Professors.

Der private Kurs wurde als Geheimtipp an auserwählte Freunde auf dem Campus weiter empfohlen. Die Plätze waren streng rationiert, mehr als 20 Sterbliche passten einfach nicht in die Stube des Professors.

Heute war es wieder soweit, die erste Stunde des Seminars stand an. Die jungen Frauen und Männer waren vollzählig im Wohnzimmer eingetroffen und tuschelten aufgeregt miteinander. Keiner von ihnen wusste, welche Inhalte dieser Workshop haben würde und wie der "Meister", wie die Studenten den Professor liebevoll nannten, ihnen bei ihren Fragen helfen könnte. Miss Rose lag neugierig oben auf dem Regal hinter dem Kamin. Sie fragte sich, warum diese Zusammenkunft so beliebt war.

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Miss Rose: Der Kampf von Licht und Dunkel

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In ihrer Afrika-Zeit lebte Miss Rose auch bei einer Müllsammlerin namens Tabaka in Kapstadt. Merkwürdige Geschicke, für deren Erzählung hier nicht der Raum ist, hatten sie in das Armen-Ghetto der Riesenstadt am Südatlantik geführt.

Miss Rose spürte sofort ein Gefühl der Verbundenheit bei ihrer Ankunft in Tabakas Blechhütte. Die alte Katze nahm es stets als ein gutes Zeichen, wenn ihr sofort eine Schale Milch hingestellt wurde. Miss Rose erkannte auch: Tabaka würde nicht mehr allzu lange leben.

Eines Abends saß Tabaka mit ihrer Enkelin am Feuer. Beide trennten alte Kleidungsreste auf und sammelten verwertbare Stoffreste auf einem Haufen zwischen sich. Ein Schneider kaufte Tabaka diese Kleidungsreste ab und verwendete sie als Flicken.

Miss Rose hatte es sich auf dem Stoffhaufen bequem gemacht und lauschte dem Gespräch zwischen Oma und Enkeltochter.

"Weißt du Safira, in jedem von uns Menschen ...

Hier weiterlesen: Miss Rose: Der Kampf von Licht und Dunkel


Miss Rose und der Bahai auf Reisen

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Miss Rose
wohnte einst bei einem Anhänger des Bahai-Glaubens. Ein gottesfürchtiger Mann, dessen Rat in seiner Gemeinde geschätzt wurde. Er hieß Sahid Batun und war Mitglied des örtlichen Geistigen Rates. Vieles, was in seiner Religion als Verhalten gefordert wurde, fand Wohlgefallen bei Miss Rose. Zudem war Sahid ein einfacher Mann, der kaum etwas zu seiner Zufriedenheit brauchte. Miss Rose hatte schon immer größeres Vertrauen zu Menschen gehabt, die nur wenig bedurften.

Eines Tages hörte ein Urlauber von dem weisen Bahai in der Stadt und stand unangemeldet vor Sahids Tür. Sahid bat ihn in die kleine Wohnung herein und bot dem Fremden einen Platz auf einer schmalen Holzbank an.

Hier weiterlesen: Miss Rose und der Bahai auf Reisen


Miss Rose, die Krankenschwester und der geheimnisvolle Armreif

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Wie Madame Butault und Miss Rose mit der verborgenen Inschrift eines Geschenkes zu ihrem inneren Frieden fanden.

Miss Rose erlebt es als zutiefst zufriedenstellend, dass sie Jahrzehnt für Jahrzehnt immer ausgeglichener wird. Doch auch sie kennt gute und schlechte Perioden. An manchen Tagen erwacht sie voller nervöser Unrast, geplagt von innerer Unruhe und Unzufriedenheit. Dann kann es passieren, dass sie Hals über Kopf ihr momentanes Zuhause verlässt und so lange weiter stromert, bis sie ein neues Heim gefunden hat. Oder sie gerät mit der nächstbesten Katze in einen Streit, der oft erst nach verheerenden Verletzungen auf beiden Seiten ein Ende findet. Katzenleben pur. An eine erfolgreiche Jagd ist an diesen Tagen nicht zu denken - es ist ihr völlig unmöglich, in solcher Verfassung lange Zeit regungslos vor einem Mäuseversteck zu verharren.

Hier weiterlesen: Miss Rose, die Krankenschwester und der geheimnisvolle Armreif


Anekdoten auf blueprints.de

Die Top 7:

Geschichte - Till Eulenspiegel auf Wanderung

Geschichte - Till Eulenspiegel auf Wanderung

Der Schalk Till Eulenspiegel auf Wanderung

Till Eulenspiegel befindet sich mit ein paar Weggefährten auf einer langen Wanderung. Stundenlang geht es bergauf und bergab. Während seine Gefährten auf den schweißtreibenden Anstiegen immer nur so vor sich hin stöhnen, ist Till fröhlich, glücklich und entspannt. Wenn es dann bergab geht, verhält sich die Sache genau umgekehrt. Die Freunde lachen, freuen sich, dass die Füße fast wie von selbst laufen - dafür schaut Till grimmig, fast traurig drein! So geschieht es, Aufstieg für Aufstieg, Abstieg für Abstieg! 

Hier weiterlesen: Geschichte - Till Eulenspiegel auf Wanderung


Albert Einsteins Mantel

Albert Einsteins Bart

Albert Einstein - Mantel des Gelehrten  

Albert Einstein gilt als einer der bedeutendsten theoretischen Physiker der Wissenschaftsgeschichte und weltweit als bekanntester Wissenschaftler der Neuzeit. Folgende Anekdote wird von ihm berichtet:

Eines Tages traf Einstein auf der Straße einen Bekannten. Dieser sagte: "Herr Einstein, Sie sollten sich unbedingt einen neuen Mantel kaufen!"

Einstein: "Weshalb denn? In dieser Stadt kennt mich doch keiner." 

Hier weiterlesen: Albert Einsteins Mantel


Charles Darwin - Ehe Pro und Contra

Zwei goldene Eheringe

Die witzige Liste

Charles Darwin - Ehe Pro und Contra

Der britische Naturforscher Charles Darwin (* 12. Februar 1809 in Shrewsbury; † 19. April 1882 in Down House/Grafschaft Kent) gilt als Vorreiter der Evolutionstheorie. Sein Hauptwerk ist das Buch "Über die Entstehung der Arten". 

Darwin soll zu Lebzeiten im Alter von 29 Jahren (1838, zwei Jahre nach seiner mehrjährigen Schiffsreise auf der Beagle) eine Liste erarbeitet haben, auf der er die Pros und Contras zum Heiraten notiert hat. Er machte dazu zwei Spalten, in denen er die Gründe für und gegen das Heiraten (pros and cons of marriage) notierte:

Hier weiterlesen: Charles Darwin - Ehe Pro und Contra


Anekdoten Albert Einstein

Einstein in der Bibliothek

Anekdoten über Albert Einstein

Albert Einstein, der Inbegriff des genialen Wissenschaftlers, hat nicht nur mit seiner Relativitätstheorie die Physik revolutioniert, sondern auch mit seinem einzigartigen Charakter und seiner Sichtweise auf die Welt bleibende Spuren hinterlassen. In diesem Artikel tauchen wir in weniger bekannte Geschichten aus Einsteins Leben ein, die seine menschliche Seite beleuchten. Von heiteren Begegnungen auf hoher See bis zu tiefgründigen Gesprächen über die Grenzen von Wissenschaft und Religion - begleite uns auf eine Reise durch anekdotenreiche Momente, die Einsteins Persönlichkeit von einer anderen Seite zeigen.

Hier weiterlesen: Anekdoten Albert Einstein


Sokrates und der Schwätzer

Sokrates und der Schwätzer

Sokrates und der Schwätzer

Ein Schwätzer wollte vom großen Philosophen und Lehrmeister Sokrates die Kunst der Rede lernen. So brach er nach Athen auf, um sich ein Angebot von Sokrates unterbreiten zu lassen.

Einige Zeit später stand er vor dem griechischen Philosophen und schaute verdutzt auf das Angebot des Sokrates.  

Hier weiterlesen: Sokrates und der Schwätzer


Oscar Wilde Tod Zitat

Oscar Wilde Tod Zitat

Oscar Wilde, der Tod und die Tapete - Zitat

Der irische Schriftsteller Oscar Wilde hatte wahrlich kein leichtes Leben. Als er zu zwei Jahren Zuchthaus mit harter Zwangsarbeit verurteilt wurde, ruinierte das seine Gesundheit vollends.

Nach seiner Entlassung lebte er verarmt in Paris, wo er im Alter von 46 Jahren auf dem Sterbebett trotz allem seinen Humor nicht verlor.

Oscar Wilde soll auf die besonders hässliche Tapete an der Wand gestarrt haben und sagte dann:

„Du oder ich. Einer von uns beiden sollte endlich gehen.“

Hier weiterlesen: Oscar Wilde Tod Zitat


Niels Bohr Anekdote

Hufeisen über einer Tür

Niels Bohr – Anekdote über den schlagfertigen Problemlöser

Niels Bohr war ein dänischer Physiker und erhielt 1922 den Nobelpreis für Physik. Er hatte nicht nur großen wissenschaftlichen Verstand, sondern war auch sehr schlagfertig. Eines Tages bekam er Besuch von einem Kollegen. Dieser bemerkte, dass über dem Eingang zum Haus ein Hufeisen hing.

Der Besucher war erstaunt und fragte: "Sie, Herr Prof. Bohr, und ein Hufeisen. Glauben Sie etwa im Ernst daran?"

Bohr soll geantwortet haben: "Selbstverständlich nicht. Aber es soll auch dann helfen, wenn man nicht daran glaubt!" 

Hier weiterlesen: Niels Bohr Anekdote


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Hier weiterlesen: Was wiegt dein Leben?


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Hier weiterlesen: blueprints Anekdotenbuch


 

 

Geschrieben von

Michael Behn
Michael Behn

Michael arbeitet als Trainer und Coach im Bereich Kommunikationstraining und Selbstmanagement. Er arbeitet bundesweit für kleine und mittelständische Unternehmen. Schwerpunkt sind Führungstrainings, Verkaufstrainings und das Thema Zeit- und Selbstmanagement. Er ist Gründer von blueprints, was seit dem Jahr 2000 eine Leidenschaft von ihm ist.

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