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Was bedeutet Erfolg wirklich? Die wahre Definition und Wege zum Erfolg

Erfolg. Ein kurzes Wort mit einem großen Hall. Für die einen ist es ein prall gefülltes Bankkonto, für die anderen ein glückliches Familienleben. Manche sehen ihn im beruflichen Aufstieg, andere in der Freiheit, tun und lassen zu können, was sie wollen. Aber wieso übt Erfolg eine solche Faszination auf uns aus und welche "Definition" gibt es?

Egal, wo man hinschaut – Erfolg ist überall präsent. In den sozialen Medien posieren Menschen mit ihren neuesten Errungenschaften, sei es ein luxuriöser Urlaub, ein sportlicher Meilenstein oder eine Beförderung. In Filmen und Serien feiern wir die Helden, die sich von ganz unten nach ganz oben gekämpft haben. Und in Ratgebern wird uns immer wieder erklärt, wie wir unser volles Potenzial entfalten und endlich "erfolgreich" sein können. 

Erfolg steht oft für Anerkennung, Erfüllung und Bestätigung. Er ist der Beweis, dass wir etwas erreicht haben, dass wir gut genug sind, dass wir es geschafft haben. Doch gleichzeitig kann er auch zu einem immensen Druck werden: Was, wenn wir nicht erfolgreich sind? Was, wenn unser Erfolg nicht ausreicht oder nicht anerkannt wird?

Hier beginnt die eigentliche Auseinandersetzung mit der Frage: Was bedeutet Erfolg wirklich – und wer entscheidet darüber? 

Ein Mann freut sich.

Inhalt: Was bedeutet Erfolg wirklich?

  1. Häufige Missverständnisse über Erfolg
    1. 1. Erfolg = Reichtum (?)
    2. 2. Erfolg ist sichtbar (?)
    3. 3. Erfolg ist linear (?)
    4. 4. Erfolg ist für alle gleich definiert (?)
  2. Persönliche Reflexion: Was bedeutet Erfolg für dich?
    1. Frage dich selbst
    2. Ein Gedankenexperiment
    3. Der Unterschied zwischen extrinsischem und intrinsischem Erfolg
    4. Umfrage: Was bedeutet für dich Erfolg? Wie definierst du wahren Erfolg?
  3. Die klassische Definition von Erfolg
    1. Ursprung des Begriffs
    2. Erfolg in verschiedenen Kulturen
    3. Erfolg aus wirtschaftlicher, sozialer und persönlicher Perspektive
  4. Subjektiver versus objektiver Erfolg
    1. Gesellschaftliche Erfolgskriterien versus persönliche Ziele
    2. Die Rolle von Glück und Zufall
    3. Warum Erfolg für jeden etwas anderes bedeutet
  5. Messbare Indikatoren für Erfolg
    1. Beruflicher Erfolg: Karriere, Gehalt, Status
    2. Persönlicher Erfolg: Glück, Zufriedenheit, Erfüllung
    3. Gesellschaftlicher Erfolg: Anerkennung, Einfluss, soziale Verantwortung
    4. Dein Erfolg, deine Regeln
  6. Wege zum "klassischen" Erfolg – Strategien und Denkweisen
    1. Zielsetzung: SMART-Ziele effektiv nutzen
    2. Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen
    3. Die Bedeutung von Netzwerken und Mentoren
    4. Erfolgsfaktoren aus der Psychologie: Growth Mindset, Resilienz, Motivation
  7. Kritische Betrachtung: Die Schattenseiten des Erfolgs
    1. Erfolgsdruck und Perfektionismus
    2. Work-Life-Balance und Burnout
    3. Ist materieller Erfolg wirklich gleich Glück?
    4. "Falscher Erfolg": Wenn Ziele nicht zu den eigenen Werten passen
  8. Erfolg neu denken – Alternative Perspektiven
    1. Minimalismus: Weniger ist mehr?
    2. Erfolg durch Dankbarkeit und innere Zufriedenheit
    3. Eudaimonischer vs. hedonischer Erfolg
  9. Praxisnahe Tipps für langfristigen Erfolg
    1. Routinen und Gewohnheiten erfolgreicher Menschen
    2. Wie man mit Misserfolgen umgeht und daraus lernt
    3. Erfolgsjournal: Reflexion und Fortschrittsmessung
    4. Erfolgsreflexion
      1. Was bleibt von Erfolg, wenn man alles wegnimmt?
  10. Erfolgsübung: Analyse der positiven und negativen Ergebnisse (kostenloser Download)
  11. blueprints-Pareto-Tipp: Was ist Erfolg wirklich?
  12. Weitere Beiträge und Anregungen zu den Themen "Ziele" und "Bewusst leben"

Kurz zusammengefasst: Was bedeutet Erfolg wirklich?

  • Erfolgsdefinition: Erfolg ist individuell und hängt von persönlichen Werten und Zielen ab – nicht nur von Geld oder Status.
  • Subjektiver versus objektiver Erfolg: Gesellschaftliche Maßstäbe wie Karriere oder Reichtum sind objektiv messbar, doch wahre Erfüllung kommt oft aus subjektiven Erfolgen wie Zufriedenheit, Wachstum und Sinnhaftigkeit.
  • Die Rolle von Glück: Harte Arbeit allein garantiert keinen Erfolg – Glück, Zufall und das richtige Umfeld spielen eine größere Rolle, als viele zugeben möchten.
  • Alternative Erfolgsmodelle: Minimalismus, Dankbarkeit und innere Zufriedenheit zeigen, dass Erfolg nicht durch äußeren Besitz, sondern durch Lebensqualität bestimmt wird.
  • Psychologische Erfolgsfaktoren: Ein Growth Mindset, Resilienz und Selbstdisziplin helfen, langfristig erfolgreich zu sein, anstatt nur kurzfristige Ziele anzustreben.
  • Schattenseiten des Erfolgs: Perfektionismus, Erfolgsdruck und Burnout sind häufige Nebenwirkungen. Ein gesundes Verhältnis zu Erfolg bedeutet, auch Work-Life-Balance zu priorisieren.
  • Praxis-Tipps für langfristigen Erfolg: Routinen, Reflexion und der Umgang mit Misserfolgen sind entscheidend, um dauerhaft motiviert und fokussiert zu bleiben.
  • Fazit: Erfolg ist keine feste Größe, sondern eine persönliche Reise. Entscheidend ist, deinen eigenen Weg zu finden, anstatt dich von gesellschaftlichen Erwartungen treiben zu lassen.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Häufige Missverständnisse über Erfolg

Viele Menschen haben eine klare Vorstellung davon, was Erfolg ist – und genau hier liegt das Problem. Denn oft beruhen diese Vorstellungen auf Mythen oder gesellschaftlichen Erwartungen, die wenig mit persönlicher Zufriedenheit zu tun haben. Schauen wir uns einige der größten Missverständnisse an:

1. Erfolg = Reichtum (?)

Geld ist oft der erste Gedanke, wenn es um Erfolg geht. Kein Wunder – schließlich gelten wohlhabende Menschen in unserer Gesellschaft automatisch als erfolgreich. Doch Reichtum allein macht nicht glücklich. Zahlreiche Studien belegen, dass Geld nur bis zu einem gewissen Punkt zur Zufriedenheit beiträgt, danach aber kaum noch einen Unterschied macht. 

Wahres Glück kommt meist aus anderen Quellen: Beziehungen, Sinnhaftigkeit oder persönliches Wachstum.

2. Erfolg ist sichtbar (?)

Viele glauben, dass echter Erfolg immer nach außen hin sichtbar sein muss – in Form von Auszeichnungen, Statussymbolen oder öffentlicher Anerkennung. Doch wie viele Menschen gibt es, die still und heimlich ihre persönlichen Erfolge feiern, ohne dass sie von der Welt bemerkt werden?

Ein erfülltes Leben muss nicht auf Instagram dokumentiert werden, um real zu sein.

3. Erfolg ist linear (?)

Eine klassische Karriereleiter suggeriert: Wer sich anstrengt, arbeitet sich Schritt für Schritt nach oben. Doch das wahre Leben ist selten so vorhersehbar. Erfolg kann Höhen und Tiefen haben, Umwege und Rückschläge beinhalten.

Manchmal führt ein scheinbarer Rückschritt in Wahrheit zu einem viel besseren Ergebnis.

4. Erfolg ist für alle gleich definiert (?)

Oft übernehmen wir Erfolgsdefinitionen, ohne sie zu hinterfragen. Aber wer sagt, dass ein eigenes Haus oder eine Beförderung für jeden erstrebenswert ist? Für den einen bedeutet Erfolg eine steile Karriere, für den anderen ein zufriedenes Leben ohne Stress.

Die wahre Herausforderung besteht darin, die eigene Definition von Erfolg zu finden – und nicht die der Gesellschaft zu übernehmen.

Meine persönliche Sicht (Michael Behn, blueprints Team)

Für mich ist Erfolg das Erreichen eines gewollten Zustandes oder einer Wirkung, wenn es nicht auf dem Leid anderer beruht oder mit unlauteren Mitteln erreicht wurde. In der Regel gilt: Der Erfolg wird größer, je mehr wir (oder andere) von seinen Auswirkungen profitieren.

Erfolg ist für mich:

  • Wenn Kinder zu mündigen und selbstbestimmten Menschen erzogen werden.
  • Wenn ein Politiker auch seinem Gewissen folgt.
  • Wenn einem Sportler Fairplay genauso wichtig ist wie die Platzierung.
  • Wenn jemand sich um ältere Menschen kümmert und sie zum Lachen bringt.
  • Wenn jemand über seinen Schatten springt und ein Vorurteil zertrümmert.
  • Wenn jemand sich um Trauernde kümmert und ihr Leid mildert.
  • Wenn jemand es schafft, mit sich selbst zufrieden zu sein.
  • Wenn jemand versucht, immer besser in etwas zu werden.
  • Wenn jemand sein Wissen weiter gibt, an die, die es brauchen.
  • Wenn jemand es schafft, weniger zu brauchen.
  • Wenn jemand sich überwindet und verzeiht.
  • Wenn jemand diese Welt nur ein klein wenig besser macht.

Persönliche Reflexion: Was bedeutet Erfolg für dich?

Nachdem wir gesehen haben, wie vielschichtig Erfolg sein kann, bleibt eine entscheidende Frage offen: Was bedeutet Erfolg für dich persönlich? Hast du dir jemals bewusst Gedanken darüber gemacht?

Frage dich selbst

  • Wann hast du dich das letzte Mal erfolgreich gefühlt – und aus welchem Grund?
  • Was wäre für dich ein perfekter Tag? (Anmerkung: Es geht nicht um einen Urlaubstag, sondern um einen ganz normalen, erfüllten Tag.)
  • Wenn du unbegrenzte Möglichkeiten hättest – was würdest du tun?
  • Sind deine aktuellen Ziele wirklich deine eigenen oder spiegeln sie eher Erwartungen von außen wider?

Ein Gedankenexperiment

Stell dir vor, es gäbe keine gesellschaftlichen Normen, keine Erwartungen von Familie, Freunden oder Kollegen. Niemand urteilt über dich – weder positiv noch negativ.

  • Was würdest du dann tun?
  • Welches Leben würdest du führen?

Genau hier liegt dein persönlicher Erfolg verborgen.

Der Unterschied zwischen extrinsischem und intrinsischem Erfolg

Erfolg kann auf zwei Arten betrachtet werden:

  1. Extrinsischer Erfolg: Er kommt von außen – Status, Geld, Anerkennung, Titel. Diese Art von Erfolg ist stark davon abhängig, was andere als wertvoll erachten.
  2. Intrinsischer Erfolg: Er kommt von innen – Zufriedenheit, persönliche Entwicklung, das Gefühl, das Richtige zu tun. Dieser Erfolg ist schwer messbar, aber oft nachhaltiger.

Je mehr dein Erfolg auf inneren Werten und echten Erfüllungserlebnissen basiert, desto wahrscheinlicher ist es, dass du langfristig zufrieden bist.

Der Optimist sagt: „Ich schaff' es!“
Der Pessimist sagt: „Das schaff' ich eh nicht!“
Der Realist sagt: „Ich kann das schaffen, wenn ich …“

Umfrage: Was bedeutet für dich Erfolg? Wie definierst du wahren Erfolg?

Was bedeutet für dich Erfolg? Wie definierst du wahren Erfolg?

 

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Antwort 1
Ich spreche hier nur über mich, nicht über Politiker oder Programme oder Glaubenssätze.
Erfolg ist vorhanden, wenn ich ein von mir gesetztes Ziel erreicht habe ohne meine maßgeblichen Werte verletzt zu haben. Das heißt, daß nicht nur das Ergebnis stimmt, sondern auch der Weg dorthin .

Antwort 2
Zufriedenheit, Gesundheit, erfüllte Bedürfnisse

 

Die klassische Definition von Erfolg

Ursprung des Begriffs

Das Wort "Erfolg" stammt aus dem Althochdeutschen "erfolgen" und bedeutet so viel wie "etwas folgt auf eine Handlung". Es beschreibt also das Ergebnis eines Handelns, nicht zwangsläufig im positiven Sinne. Erst später wurde Erfolg mit einem positiven Resultat verbunden – einer gelungenen Unternehmung oder einem erreichten Ziel.

Erfolg in verschiedenen Kulturen

Die Vorstellung von Erfolg ist nicht in allen Kulturen gleich. Während in westlichen Gesellschaften oft persönliche Leistung, Wohlstand und Unabhängigkeit als zentrale Erfolgskriterien gelten, gibt es weltweit sehr unterschiedliche Ansätze:

  • Asien: In Ländern wie Japan oder China ist Erfolg oft stark mit Gemeinschaft und Familie verknüpft. Persönlicher Erfolg ist hier häufig auch der Erfolg der Familie oder des Unternehmens.
  • Skandinavien: In Ländern wie Schweden oder Norwegen wird Erfolg oft an einem guten Work-Life-Balance-Modell gemessen – hier gilt jemand als erfolgreich, wenn er oder sie eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Freizeit erreicht hat.
  • Indigene Kulturen: Hier spielt oft der Einklang mit der Natur eine große Rolle. Erfolg bedeutet, nachhaltig zu leben und das Überleben der Gemeinschaft zu sichern, anstatt individuelle Reichtümer anzuhäufen.

Es gibt also nicht die eine universelle Definition von Erfolg. Vielmehr wird Erfolg von den jeweiligen gesellschaftlichen Werten und Normen geprägt.

Erfolg aus wirtschaftlicher, sozialer und persönlicher Perspektive

Erfolg kann in verschiedenen Bereichen auftreten:

  • Wirtschaftlicher Erfolg: Reichtum, Wachstum, Karriereentwicklung.
  • Sozialer Erfolg: Anerkennung, Beziehungen, Einfluss auf andere.
  • Persönlicher Erfolg: Glück, Zufriedenheit, Erfüllung.

Jede dieser Perspektiven hat ihre Berechtigung – entscheidend ist, welche für dich am wichtigsten ist.

 

 

„Der Schlüssel zum wahren Erfolg liegt darin, dass du in dem, was du tust, den Wert siehst, und nicht in dem, was du dafür bekommst.“

Belohnungsaufschub und Erfolg

Von 1968 bis 1974 führte der Stanforder Persönlichkeitspsychologe Walter Mischel eine Langzeitstudie durch, die als Marshmallow-Test bekannt wurde.

Etwa vier Jahre alte Kinder waren an den Experimenten zum Thema "Belohnungsaufschub" beteiligt.

 

Subjektiver versus objektiver Erfolg

Gesellschaftliche Erfolgskriterien versus persönliche Ziele

Was gilt als "erfolgreich"? Diese Frage wird oft durch gesellschaftliche Normen und Erwartungen beantwortet. Ein gutes Einkommen, ein angesehener Beruf, ein Eigenheim – das sind typische Erfolgskriterien, die viele Menschen als Maßstab anlegen. Doch spiegeln diese wirklich wider, was du persönlich als Erfolg empfindest?

In der Gesellschaft wird Erfolg oft objektiv messbar gemacht: Titel, Gehalt, Besitz oder öffentliche Anerkennung sind Indikatoren, die von außen sichtbar sind. Wer eine bestimmte Karriere macht oder finanziellen Wohlstand erreicht, gilt oft automatisch als erfolgreich. Aber bedeutet das wirklich Zufriedenheit?

Hier kommt der subjektive Erfolg ins Spiel. Während gesellschaftliche Maßstäbe oft durch Statussymbole definiert werden, ist subjektiver Erfolg eine sehr persönliche Angelegenheit. Für manche bedeutet Erfolg, eine Familie zu gründen und ein erfülltes Leben zu führen. Andere empfinden es als Erfolg, wenn sie sich kreativ entfalten, ihr eigenes Unternehmen führen oder einen sozialen Beitrag leisten.

Die entscheidende Frage lautet also:

Definierst du Erfolg nach dem, was die Gesellschaft vorgibt – oder nach dem, was dich wirklich glücklich macht?

Die Rolle von Glück und Zufall

"Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied." Dieses Sprichwort hört man oft, wenn es um Erfolg geht. Doch ist das wirklich so? Glück und Zufall spielen eine viel größere Rolle, als viele zugeben wollen.

  • Zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein: Viele Erfolgsgeschichten beruhen darauf, dass jemand zufällig eine Chance zur richtigen Zeit erkannt hat.
  • Kontakte und Netzwerke: Wer in einem Umfeld aufwächst, das Chancen bietet, hat oft bessere Startbedingungen.
  • Äußere Umstände: Wirtschaftliche Krisen, gesellschaftliche Veränderungen oder technologische Entwicklungen beeinflussen, wer welche Chancen bekommt.

Natürlich bedeutet das nicht, dass Einsatz und harte Arbeit keine Rolle spielen – aber sie garantieren nicht automatisch Erfolg. Das Bewusstsein darüber kann helfen, sich nicht mit anderen zu vergleichen, sondern den eigenen Weg zu finden.

„Kaum ein Erfolgreicher sagt: 'Ich war zur rechten Zeit am rechten Ort. Dann nahm mein Erfolg Fahrt auf.' So was will doch keiner hören.“

Warum Erfolg für jeden etwas anderes bedeutet

Jeder Mensch hat eine andere Vorstellung davon, was Erfolg bedeutet. Während einige Menschen ihn an beruflichen oder finanziellen Zielen messen, sehen andere ihn in der Freiheit, ihr Leben nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.

Hier sind einige alternative Erfolgsdefinitionen:

  • Erfüllung in der Arbeit – unabhängig von Gehalt oder Position.
  • Gesunde Beziehungen und ein stabiles soziales Umfeld.
  • Zeit für Hobbys, Reisen oder persönliche Weiterentwicklung.
  • Ein stressfreies und ausgeglichenes Leben.

Der Schlüssel ist, die eigene Definition von Erfolg zu finden, anstatt sich von gesellschaftlichen Erwartungen unter Druck setzen zu lassen.

Von Spinnern und Träumern lernen

Albert Einstein, Thomas Alva Edison, Marie Curie, Alexander Graham Bell, Henry Ford, Michelangelo, Christoph Kolumbus oder die Brüder Wright wurden zu ihrer Zeit lange für verrückt oder unfähig gehalten. Sie wurden als Spinner oder Träumer tituliert und verfolgten dennoch ihre Ideen.

Diese Männer und Frauen haben ihre Ziele und Visionen ausdauernd angestrebt und sich nicht von Kritikern und Neidern abhalten lassen.

  • Niederlagen und Fehlschläge säumten ihren Weg.
  • Fehler wurden gemacht.
  • Intrigen wurden gegen sie gesponnen.
  • Vermögen gingen verloren etc.

So reiften sie zu den Persönlichkeiten, die uns heute noch "begleiten". Ihren Leistungen verdanken wir viel und sie inspirieren uns noch immer.

Messbare Indikatoren für Erfolg

Beruflicher Erfolg: Karriere, Gehalt, Status

Viele Menschen messen Erfolg an ihrer beruflichen Laufbahn. Klassische Indikatoren dafür sind:

  • Karriereentwicklung: Aufstieg im Unternehmen, mehr Verantwortung, größere Teams.
  • Gehalt: Ein höheres Einkommen kann Sicherheit und Lebensqualität verbessern.
  • Status: Ein angesehener Job, eine renommierte Firma oder ein akademischer Titel.

Doch beruflicher Erfolg ist nicht gleichbedeutend mit Glück. Viele erfolgreiche Menschen kämpfen mit Stress, Überarbeitung und fehlender Work-Life-Balance. Deshalb lohnt es sich zu überlegen, ob beruflicher Erfolg allein ausreicht – oder ob andere Faktoren wichtiger sind.

Persönlicher Erfolg: Glück, Zufriedenheit, Erfüllung

Neben der Karriere gibt es den Erfolg, der von innen kommt. Er zeigt sich oft in Dingen, die schwer messbar sind:

  • Glück: Zufriedenheit mit dem eigenen Leben, unabhängig von äußeren Umständen.
  • Zufriedenheit: Das Gefühl, dass das eigene Leben sinnvoll ist.
  • Erfüllung: Tätigkeiten, die Freude bereiten – sei es ein Hobby, ein soziales Engagement oder persönliche Weiterentwicklung.

Persönlicher Erfolg ist oft langfristiger als beruflicher Erfolg. Wer ein sinnstiftendes Leben führt, fühlt sich meist zufriedener – auch ohne großen Reichtum oder gesellschaftliche Anerkennung.

„Erfolg ist die Summe kleiner Anstrengungen und Aktionen, die Tag für Tag wiederholt werden.“

Gesellschaftlicher Erfolg: Anerkennung, Einfluss, soziale Verantwortung

Ein weiterer Aspekt von Erfolg ist der Beitrag, den jemand zur Gesellschaft leistet. Hier geht es nicht nur um finanzielle Errungenschaften, sondern um den positiven Einfluss auf andere Menschen oder die Umwelt.

  • Anerkennung: Respekt und Wertschätzung für die eigene Arbeit oder Persönlichkeit.
  • Einfluss: Die Fähigkeit, Veränderungen herbeizuführen – sei es in der Politik, Wissenschaft oder im sozialen Bereich.
  • Soziale Verantwortung: Engagement in Umweltprojekten, ehrenamtliche Arbeit oder Unterstützung von Bedürftigen.

Viele Menschen finden Sinn und Erfolg nicht in materiellen Dingen, sondern darin, anderen zu helfen oder etwas Sinnvolles zu hinterlassen.

Dein Erfolg, deine Regeln

Erfolg ist keine fixe Größe, kein allgemeingültiges Konzept, das für alle gleich funktioniert. Vielmehr ist es ein individuelles, oft wandelbares Ziel, das jeder für sich selbst definieren muss.

Anstatt sich an gesellschaftlichen Erwartungen zu orientieren, kann es lohnender sein, eine eigene Definition von Erfolg zu finden – eine, die sich nicht an Statussymbolen misst, sondern an echter Zufriedenheit. Denn am Ende zählt nicht, wie erfolgreich du für andere wirkst, sondern wie erfolgreich du dich selbst fühlst.

Wege zum "klassischen" Erfolg – Strategien und Denkweisen

Zielsetzung: SMART-Ziele effektiv nutzen

Ohne klare Ziele bleibt Erfolg oft ein vager Wunsch. SMART-Ziele helfen dabei, den Weg dorthin strukturiert und realistisch zu gestalten. Die Methode basiert auf fünf Prinzipien:

  • Spezifisch: Formuliere dein Ziel konkret. „Ich will fitter werden“ ist zu vage, „Ich will in drei Monaten zehn Kilometer am Stück laufen können“ ist besser.
  • Messbar: Dein Fortschritt sollte überprüfbar sein. Frage dich: Woran erkenne ich, dass ich mein Ziel erreicht habe?
  • Attraktiv: Dein Ziel sollte dich motivieren. Frag dich: Warum ist es mir wichtig?
  • Realistisch: Bleib realistisch und setze dir Ziele, die ambitioniert, aber erreichbar sind.
  • Terminiert: Setze dir eine klare Deadline, um Fortschritte im Blick zu behalten.

SMART-Ziele schaffen Struktur und Klarheit – zwei essenzielle Bausteine für langfristigen Erfolg.

„Wünsche tragen meist Sandalen. Kraftvolle Ziele hingegen nutzen Wander- oder Laufschuhe.“

Hier findest du einen Beitrag auf blueprints zum Thema "Ziele setzen":

Beitrag: Wie Ziele setzen? - Das Geheimnis

Wie Ziele setzen? - Das Geheimnis

Wie Ziele setzen

Wie Ziele setzen? Das Geheimnis erfolgreicher Menschen

Erfolgreiche Menschen sind nicht schlauer als andere, sondern sie beherrschen ein paar wichtige Prinzipien.

... so das Fazit einer Studie, die sich über 30 Jahre erstreckte.

Möchtest du gerne mehr Erfolg im Sinne von "Wunschziele setzen und diese auch erreichen" in deinem Leben verwirklichen? Viele glauben, dass hierfür große Intelligenz oder ein begütertes Elternhaus notwendig sind. Dem ist nicht so. Welches Vorgehen sich beim Setzen von Zielen als besonders erfolgreich herausgestellt hat, kannst du hier lesen. 

Hier weiterlesen: Wie Ziele setzen? - Das Geheimnis

Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen

Erfolg entsteht nicht über Nacht. Dranbleiben ist der Schlüssel! Doch genau hier scheitern viele. Warum? Weil Motivation nachlässt. Disziplin hingegen bleibt.

Tipps für mehr Durchhaltevermögen:

  • Kleine Schritte statt große Sprünge: Lieber täglich kleine Fortschritte machen als sich zu überfordern.
  • Gewohnheiten etablieren: Regelmäßigkeit schafft Leichtigkeit. Was zur Routine wird, kostet weniger Überwindung.
  • Sich belohnen: Erfolge feiern – selbst kleine! Das hält die Motivation aufrecht.
  • Umfeld optimieren: Wer sich mit motivierten Menschen umgibt, bleibt eher dran.

Disziplin bedeutet, auch dann weiterzumachen, wenn es schwer wird – und das unterscheidet Erfolgreiche von jenen, die aufgeben.

„Erfolg entsteht, wenn deine Träume und Wünsche größer sind als deine Ausreden.“

Hier findest du einen Beitrag auf blueprints zum Thema "Durchhalten".

Beitrag: Durchhalten

Durchhalten

Durchhalten

Durchhalten – wie wir es schaffen, endlich durchzuhalten

Warst du auch schon mal über dich verärgert, weil du etwas nicht durchgehalten hast? Du bist liegen geblieben, anstatt früher aufzustehen und zu laufen. Du hast die Chipstüte geöffnet und geleert, obwohl du dich eigentlich ein wenig gesünder ernähren wolltest.

Die gute Nachricht ist, du bist nicht alleine. Die noch bessere ist, wir können es ändern, wenn wir einige Punkte beachten. In diesem Artikel haben wir Anregungen und Werkzeuge zusammen gestellt, die helfen, endlich durchzuhalten. Aber lass uns mit einem kurzen Selbsttest beginnen.  

Hier weiterlesen: Durchhalten

Die Bedeutung von Netzwerken und Mentoren

"Erfolg hat viele Väter" – und oft sind es Kontakte, die Türen öffnen. Ein starkes Netzwerk kann dich inspirieren, unterstützen und Chancen ermöglichen.

Wie baust du dein Netzwerk auf?

  • Sei aktiv: Geh zu Veranstaltungen, tausche dich in Foren aus, nutze LinkedIn & Co.
  • Biete Mehrwert: Netzwerken funktioniert nicht nur einseitig. Sei hilfsbereit und teile dein Wissen.
  • Finde Mentoren: Erfolgreiche Menschen hatten oft jemanden, der sie unterstützte. Ein Mentor kann Fehler vermeiden helfen und wertvolle Tipps geben.

Ein gutes Netzwerk kann den entscheidenden Unterschied machen, wenn es um beruflichen oder persönlichen Erfolg geht.

Erfolgsfaktoren aus der Psychologie: Growth Mindset, Resilienz, Motivation

Warum scheitern manche und geben auf, während andere trotz Rückschlägen weitermachen? Die innere Einstellung entscheidet!

  • Growth Mindset: Menschen mit dieser Denkweise glauben daran, dass Fähigkeiten durch Übung wachsen. Fehler sehen sie als Lernchancen.
  • Resilienz: Rückschläge gehören dazu. Resiliente Menschen lassen sich nicht entmutigen, sondern wachsen an Herausforderungen.
  • Motivation: Sie unterscheidet sich in intrinsisch (von innen heraus) und extrinsisch (durch Belohnung). Wer aus echter Leidenschaft handelt, bleibt langfristig motivierter.

Erfolg beginnt also im Kopf – und mit der richtigen Denkweise kannst du deine Chancen erheblich steigern.

„Erfolg hat einiges mit Lottospielen gemeinsam. Du brauchst Glück, aber du musst den Lottoschein auch abgeben.“

Kritische Betrachtung: Die Schattenseiten des Erfolgs

Erfolgsdruck und Perfektionismus

Erfolg kann belasten. Der Druck, ständig Leistung zu bringen, kann enorm sein. Perfektionismus führt oft dazu, dass Menschen sich selbst sabotieren, weil sie Angst haben, nicht gut genug zu sein.

Was hilft gegen Perfektionismus?

  • Fehler als Lernchance sehen: Niemand ist perfekt – und das ist völlig okay.
  • Den Fokus auf Fortschritt statt Perfektion legen: Kleine Schritte sind wertvoller als Perfektion, die nie erreicht wird.
  • Sich von äußeren Erwartungen lösen: Erfolg sollte nicht daran gemessen werden, was andere erwarten, sondern daran, was dir wirklich wichtig ist.

Erfolg sollte dich erfüllen – nicht ausbrennen.

Hier findest du einen Beitrag auf blueprints zum Thema "Umgang mit Perfektionismus".

Beitrag: Perfektionismus überwinden – 12 Empfehlungen

Perfektionismus überwinden – 12 Empfehlungen

Perfektionismus vermeiden

Perfektionismus überwinden – 12 Empfehlungen und wirksame Werkzeuge

Die Verwendung des Wortes Perfektionismus ist nicht ungefährlich, denn zu leicht wollen wir damit verteufeln, verurteilen und kritisieren. Doch, wo wären wir ohne ihn. Es gab und gibt Menschen, deren Motor dreht mit dem Turbolader "Perfektion". Das ist für das Umfeld nicht immer angenehm, aber manchmal entstehen eben auch großartige Erfindungen und Produkte.

Deswegen möchte ich dich einladen in die Welt der Gefahren und Chancen des Perfektionismus. Wo ist er hilfreich und wo kann er gefährlich werden? Was kannst du tun, um ihn zu nutzen? Was solltest du vermeiden, um dich vor den Gefahren zu schützen? Außerdem begleitet dich in diesem Artikel Mirco mit seiner persönlichen Geschichte zum Thema. Er hatte ein massives Perfektionsproblem und arbeitet nach einigen unschönen Erlebnissen im Alltag an diesem Thema.

Hier weiterlesen: Perfektionismus überwinden – 12 Empfehlungen

Work-Life-Balance und Burnout

Wenn Erfolg auf Kosten der Gesundheit geht, wird er schnell zur Belastung. Burnout ist keine Seltenheit – gerade bei Menschen, die zu viel wollen.

Warnzeichen für Burnout:

  • Dauerhafte Erschöpfung und Antriebslosigkeit.
  • Ständige Gedanken an Arbeit, selbst in der Freizeit.
  • Das Gefühl, nie genug zu tun.

Strategien für eine bessere Balance:

  • Prioritäten setzen: Nicht alles muss sofort erledigt werden.
  • Freiräume schaffen: Zeit für Hobbys und Erholung ist essenziell.
  • Nein sagen lernen: Nicht jede Aufgabe muss übernommen werden.

Erfolg bedeutet auch, gesund und ausgeglichen zu bleiben – sonst kann er langfristig nicht genossen werden.

Hier findest du Beiträge auf blueprints zu den Themen "Work-Life-Balance" und "Burnout":

Interne Meldung: Artikel mit der ID 4898 hat nicht state = 1

Beitrag: Burnout – was tun?

Burnout – was tun?

Burnout - Was tun?

Burnout – was tun? Grundwissen Burnout, 8 bewährte Gegenmittel & Strategien zur künftigen Vermeidung

So mancher erleidet den Burnout aufgrund von Umständen, die ihm notwendig erscheinen. Ein anderer erlebt Stress, weil er sich immer wieder etwas Neues vornimmt und sich diesem anschließend verpflichtet fühlt.

Eine andere setzt sich unrealistische Ziele (oder erhält diese von anderen) und wird Opfer moderner Anpeitscher-Strategien wie "Du musst nur dran glauben!" – "Du schaffst das!" – "Andere schaffen das doch auch!" In diesem Artikel gehen wir dem Thema "Burnout" auf den Grund und zeigen auf, wie wir uns dagegen wappnen.

Hier weiterlesen: Burnout – was tun?

Ist materieller Erfolg wirklich gleich Glück?

Geld und Status können das Leben erleichtern – aber sind sie gleichbedeutend mit Glück? Viele Studien zeigen, dass ab einem gewissen Punkt mehr Geld nicht automatisch glücklicher macht.

Glück hängt stärker ab von:

  • Sinnhaften Beziehungen
  • Innerer Zufriedenheit
  • Einem Gefühl von Erfüllung

Wichtig ist: Geld kann ein Mittel zum Zweck sein, aber es ersetzt keine tiefere Zufriedenheit.

"Falscher Erfolg": Wenn Ziele nicht zu den eigenen Werten passen

Manche Menschen jagen Zielen nach, die sie gar nicht glücklich machen. Sie erfüllen Erwartungen von außen, ohne zu hinterfragen, ob diese wirklich zu ihnen passen.

Was hilft?

  • Eigene Werte definieren: Was ist dir wirklich wichtig?
  • Reflektieren: Macht dich dein aktueller Weg glücklich?
  • Mut zur Veränderung: Es ist nie zu spät, neue Ziele zu setzen.

Erfolg bedeutet nicht, ein Leben nach den Maßstäben anderer zu führen, sondern das zu tun, was dich langfristig erfüllt.

Hier findest du Beiträge auf blueprints zu den Themen:

Beitrag: Persönliche Werte kennen und für sich definieren

Persönliche Werte kennen und für sich definieren

Persönliche Werte

Persönliche Werte – die Liste der 120 Werte und warum du deine Werte definieren solltest

Persönliche Werte beschreiben, WIE wir mit Menschen umgehen, uns auf dem Weg zu unseren Zielen verhalten wollen und unser Leben gestalten möchten. Diese persönlichen Werte sind uns jedoch nicht immer bewusst. Da sie aber auf dem persönlichen Weg förderlich oder hinderlich sein können, ist es hilfreich, seine Werte zu kennen

Was sind deine Werte? Warum fördern sie das Selbstbewusstsein und welche Vorteile haben Werte noch? Wir laden dich zu einer kurzen, einfachen Übung ein. Nutze die Anleitung in drei Schritten, um deine persönlichen Werte zu definieren.

Hier weiterlesen: Persönliche Werte kennen und für sich definieren

Beitrag: Was macht wirklich glücklich?

Was macht wirklich glücklich?

Was macht wirklich glücklich

Was macht wirklich glücklich? Was macht ein gutes Leben aus?

Was bedeutet für dich Glück? Was führt bei dir zu dauerhafter Zufriedenheit? Was macht für dich ein gutes Leben aus? Ist es der schöne Urlaub, das neue Auto, der Lottogewinn, die Gehaltserhöhung … oder sind das nur Wimpernschläge des Glücks?

In diesem Artikel haben wir Erkenntnisse aus Langzeitstudien zusammengestellt, berichten über die Glücksforschung und was glücklich und unglücklich machen kann. Nehme bitte auch an der Glücks-Umfrage teil und nutze die Glückskarte.

Hier weiterlesen: Was macht wirklich glücklich?

Misserfolg und Erfolg sind Geschwister

Leider ist Misserfolg in unserer Gesellschaft immer noch mit einem Makel behaftet. Das ist einer der Gründe dafür, dass viele gar nicht erst ihren Erfolgsweg ausprobieren. Man könnte ja scheitern und sich blamieren.

Sie erinnern vielleicht die Geschichte dieses berühmten Mannes:

  • Er erlebte mit 31 eine geschäftliche Pleite.
  • Mit 32 verlor er einen Wahlkampf.
  • Als er 35 war, musste er den Tod seiner Geliebten überwinden.
  • Mit 36 hatte er einen Nervenzusammenbruch.
  • Als er 43, 46 und 48 war unterlag er jeweils bei den Wahlen im Kongress.
  • Mit 55 und 58 unterlag er bei den Wahlen zum Senator.
  • Zum Präsidenten der Vereinigten Staaten wurde er mit 60 gewählt.

Sein Name war Abraham Lincoln und seine Misserfolge haben ihn genauso wie seine Erfolge auf das Amt des Präsidenten vorbereitet.

„Zu viel Erfolg kann dich genauso sicher ruinieren wie zu viel Misserfolg.“

Marlon Brando

Erfolg neu denken – Alternative Perspektiven

Minimalismus: Weniger ist mehr?

Erfolg wird oft mit "mehr" verbunden – mehr Geld, mehr Status, mehr Besitz. Doch bedeutet das wirklich ein erfülltes Leben? Minimalismus stellt dieses Konzept infrage und zeigt, dass weniger oft mehr sein kann.

Minimalismus bedeutet nicht, alles aufzugeben, sondern sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wer weniger Dinge besitzt, hat weniger Ablenkung und Stress. Wer weniger Verpflichtungen eingeht, hat mehr Zeit für das, was ihm wirklich wichtig ist.

Erfolgreich sein durch Minimalismus bedeutet:

  • Den Fokus auf Qualität statt Quantität legen.
  • Sich von gesellschaftlichem Konsumdruck befreien.
  • Glück nicht in Materiellem, sondern in Erfahrungen und Beziehungen finden.

Minimalismus kann helfen, die eigene Erfolgsdefinition zu überdenken und sich bewusst zu machen, dass wahre Erfüllung nicht im "Haben", sondern im "Sein" liegt.

Hier findest du einen Beitrag zum Thema auf blueprints.

Beitrag: Warum Minimalismus?

Warum Minimalismus?

Warum Minimalismus?

Warum Minimalismus? – 8 Gründe und 3 Leitgedanken

Minimalismus bezeichnet einen Lebensstil, der sich als Alternative zur konsumorientierten Überflussgesellschaft sieht.

"Reduzierung auf das Wesentliche und Wertvolle" ist das zugrundeliegende Prinzip. Wir leben in einer Gesellschaft der Reizüberflutung, des teils ungehemmten Konsums, des Wegwerfens und der digitalen Reizüberflutung. Hier ist der Minimalismus eine Möglichkeit, um einen alternativen Weg mit weniger Stress und mehr Lebensqualität zu entwickeln.

Wieso macht Minimalismus glücklich? Wo lauern Gefahren? Und wie sollte ich starten? Was sollte ich beachten? Die Antworten auf diese Fragen liest du im Artikel.

Hier weiterlesen: Warum Minimalismus?

Erfolg durch Dankbarkeit und innere Zufriedenheit

Viele Menschen streben nach Erfolg, weil sie glauben, dass er ihnen Glück bringt. Doch oft ist es genau andersherum: Innere Zufriedenheit führt zu Erfolg.

Dankbarkeit ist ein mächtiges Werkzeug, um Erfolg auf eine nachhaltige Weise zu erleben. Menschen, die bewusst wahrnehmen, was sie bereits haben, sind oft glücklicher und motivierter.

Wie kannst du Dankbarkeit für deinen Erfolg nutzen?

  • Führe ein Dankbarkeitstagebuch, um Erfolge bewusst zu machen.
  • Reflektiere regelmäßig, welche Erfolge du bereits erreicht hast.
  • Vergleiche dich nicht mit anderen, sondern fokussiere dich auf deinen Fortschritt.

Wer Zufriedenheit in sich selbst findet, erlebt Erfolg als etwas, das von innen heraus wächst – und nicht von äußeren Maßstäben abhängt.

Hier findest du einen Beitrag zum Thema auf blueprints.

Beitrag: Dankbarkeit pflegen

Dankbarkeit pflegen

Dankbarkeit pflegen

Dankbarkeit pflegen – Eine kurze Übung, um das Selbstwertgefühl anderer sowie das eigene zu steigern

Dankbarkeit zu empfinden und es auszusprechen, fördert die Seelenruhe und die eigene Zufriedenheit. Doch viele sind zumeist eher undankbar und unfair dem Leben, dem Umfeld und auch sich selbst gegenüber.

Probiere diese kurze Übung einige Tage aus und lass dich von den positiven Effekten überraschen. 

Hier weiterlesen: Dankbarkeit pflegen

Eudaimonischer vs. hedonischer Erfolg

Es gibt zwei grundlegende Arten von Erfolg: hedonischen Erfolg, der auf kurzfristigem Vergnügen basiert, und eudaimonischen Erfolg, der langfristige Erfüllung bringt.

  • Hedonischer Erfolg: Fokussiert sich auf Genuss, Anerkennung und materielle Belohnung. Er fühlt sich gut an, ist aber oft flüchtig.
  • Eudaimonischer Erfolg: Beruht auf persönlichem Wachstum, Sinn und dem Beitrag zur Gesellschaft. Er ist nachhaltiger und führt oft zu tiefer Zufriedenheit.

Wer sich ausschließlich auf hedonischen Erfolg konzentriert, kann in die Falle geraten, ständig nach dem nächsten Kick zu suchen, ohne langfristige Erfüllung zu finden. Eudaimonischer Erfolg hingegen hilft dabei, einen nachhaltigen, bedeutungsvollen Erfolg zu erleben.

„Erfolg ist, wenn du das, was du liebst, in etwas verwandeln kannst, das dich körperlich und geistig ernährt.“

Interessante und humorvolle Fakten zum Thema Erfolg

  1. Pinguine haben Erfolg anders definiert: In der Antarktis schenken Pinguine ihren Partnern Steine – der perfekte Stein gilt als ultimatives Symbol der Liebe. 🐧
  2. Das Wort "Erfolg" hat historische Wurzeln: Ursprünglich bedeutete "erfolgen" im Mittelhochdeutschen schlicht "eintreten" – kein Hauch von Geld oder Status.
  3. Glücksgefühle dauern kurz: Studien zeigen, dass der Freudenschub nach einem Erfolg nur rund sechs Monate anhält – dann setzt Gewohnheit ein.
  4. Erfolg im Tierreich: Delfine feiern Erfolg durch gemeinsames "Singen", wenn sie ein Ziel erreichen, z. B. beim Fischen.
  5. Berühmte Fehlschläge: Thomas Edison probierte tausende Glühbirnen-Designs aus, bevor er eine funktionierende erfand – Erfolg nach Ausdauer.
  6. Erfolg und Schlaf: Schlaflose Nächte kosten nicht nur Energie, sondern mindern die Erfolgschancen drastisch.
  7. Rückschläge sind normal: Laut einer Umfrage bei CEOs hatten 90 % der erfolgreichsten Führungskräfte mindestens einen großen beruflichen Misserfolg.

Praxisnahe Tipps für langfristigen Erfolg

Routinen und Gewohnheiten erfolgreicher Menschen

Erfolg ist selten eine Frage des Talents – oft sind es Gewohnheiten, die den Unterschied machen. Erfolgreiche Menschen setzen auf Routinen, die sie täglich weiterbringen.

Welche Gewohnheiten fördern Erfolg?

  • Morgenroutine: Ein bewusster Start in den Tag setzt die richtige Energie.
  • Zielsetzung: Klare Tages- und Wochenziele helfen, den Fokus zu behalten.
  • Kontinuierliches Lernen: Erfolgreiche Menschen lesen, reflektieren und verbessern sich ständig.
  • Gesunde Lebensweise: Körper und Geist arbeiten besser mit ausreichend Bewegung und guter Ernährung.

Routinen machen Erfolg planbar und reproduzierbar – und helfen dir, langfristig dranzubleiben.

Wie man mit Misserfolgen umgeht und daraus lernt

Misserfolge gehören zum Erfolg. Wer nie scheitert, hat es vermutlich nicht ernsthaft versucht. Der Unterschied zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Menschen liegt oft darin, wie sie mit Rückschlägen umgehen.

Tipps, um aus Fehlern zu lernen:

  • Sieh Misserfolge als Feedback, nicht als Niederlage.
  • Stelle dir die Frage: Was kann ich daraus lernen?
  • Vermeide Perfektionismus – Fehler sind Teil des Wachstumsprozesses.

Erfolg entsteht durch Anpassung und Weiterentwicklung. Wer Misserfolge als Teil des Prozesses akzeptiert, bleibt langfristig auf Kurs.

Hier findest du einen Beitrag zum Thema auf blueprints.

Beitrag: Misserfolge

Misserfolge

Wie Misserfolge uns stärken

Misserfolge und Niederlagen verarbeiten: wie wir uns zum Erfolg scheitern

Die meisten von uns haben bereits Niederlagen und Misserfolge erlebt. Ob beruflich oder privat – Misserfolge gehören zum Leben dazu. Was den großen Unterschied ausmacht, ist der Umgang mit dem Misserfolg. Schwächt er mich oder stehe ich auf und gehe gestärkt weiter auf meinem Weg.

Wir sollten auch eines bei Misserfolgen und Niederlagen bedenken: Nicht selten sind sie der für uns fehlende Baustein zum Erfolg.

Hier findest du eine Vorgehensweise, Beispiele und Tipps, wenn du oder jemand in deinem Umfeld Misserfolg erlebt. Tanke Motivation, Inspiration und Ideen für den weiteren Weg.

Beispiele, Werkzeuge, Anregungen und Tipps rund um das Thema Misserfolge und Erfolge ► Misserfolge und Kopfkino ► Sich zum Erfolg scheitern in drei Schritten ► Beispiele aus der Geschichte ► Tipp aus dem Coaching ► Bücher und Videos ► Pareto-Tipp ► Bonus: Merk- und Reflexionskarte als Download

Hier weiterlesen: Misserfolge

Erfolgsjournal: Reflexion und Fortschrittsmessung

Viele Menschen vergessen ihre kleinen Erfolge – und konzentrieren sich nur auf das, was noch fehlt. Ein Erfolgsjournal kann helfen, Fortschritte bewusst wahrzunehmen.

Was gehört in ein Erfolgsjournal?

  • Tägliche oder wöchentliche Reflexion über Erfolge und Herausforderungen.
  • Notizen zu persönlichen Erkenntnissen und Wachstum.
  • Zielsetzung für die kommende Woche.

Das Führen eines Erfolgsjournals fördert Selbstbewusstsein und Motivation – und hilft dir, langfristig deinen eigenen Erfolgsweg zu gestalten.

Erfolgsreflexion

Was bleibt von Erfolg, wenn man alles wegnimmt?

Stell dir vor, du verlierst all deine Titel, dein Geld, deinen Status. Bist du dann noch erfolgreich? Diese Frage zeigt, dass Erfolg mehr ist als das, was man besitzt oder erreicht.

Wahrer Erfolg zeigt sich in:

  • Den Beziehungen, die du aufgebaut hast.
  • Der Zufriedenheit, die du empfindest.
  • Dem Beitrag, den du für andere leistest.

Erfolg sollte nicht nur von äußeren Faktoren abhängen, sondern auf innerer Stabilität beruhen.

Erfolgsübung: Analyse der positiven und negativen Ergebnisse (kostenloser Download)

Erfolg hat nur, wer etwas tut, während er auf den Erfolg wartet.

Thomas Alva Edison

blueprints-Pareto-Tipp: Was ist Erfolg wirklich?

Ein blueprints-Pareto-Tipp fasst kurz und knapp zusammen, was die wichtigsten Anregungen zum Thema sind. Es ist eine Art Merksatz, an den wir bei verschiedenen Gelegenheiten in der Guten-Morgen-Gazette erinnern.

„Erfolg ist mehr als Geld, Status oder gesellschaftliche Anerkennung – er ist das, was du für dich persönlich daraus machst. Wahre Erfüllung entsteht, wenn du deine eigenen Werte kennst, klare Ziele setzt und dabei lernst, Rückschläge als Wachstumsmöglichkeiten zu sehen. Erfolg ist keine starre Definition, sondern eine Reise, die du aktiv gestalten kannst. Entscheidend ist nicht, wie andere deinen Erfolg bewerten, sondern wie du ihn selbst empfindest – also, auf geht's und leg los.“

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Geschrieben von

Michael Behn
Michael Behn

Michael arbeitet als Trainer und Coach im Bereich Kommunikationstraining und Selbstmanagement. Er arbeitet bundesweit für kleine und mittelständische Unternehmen. Schwerpunkt sind Führungstrainings, Verkaufstrainings und das Thema Zeit- und Selbstmanagement. Er ist Gründer von blueprints, was seit dem Jahr 2000 eine Leidenschaft von ihm ist. -> Michael Behn auf Xing: https://www.xing.com/profile/Michael_Behn/web_profiles ||| Beraterprofil: https://www.behn-friends.de/fileadmin/user_upload/PDF/bf-Trainer-_und_Beraterprofil-Michael-Behn-19U.pdf

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