Hier findest du eine geführte Meditation als MP3 zum kostenlosen Download.
Wichtig ist, dass du während der Übung mit deiner Konzentration beim Meditationsobjekt (hier: der Atem) bleibst. Entwickle leidenschaftliches Interesse am Atem, bis dein Geist praktisch eins mit dem Atem wird.
Wir wollen keinen Druck aufbauen, aber in der Praxis zeigt sich immer wieder, dass nach einigen konzentrierten Übungstagen die Gedanken während der Meditation fast völlig mit der kommenden Tagesplanung beschäftigt sind (oder Ähnliches). Das bringt dann nicht viel.
Von daher gilt: Übe ohne Druck, aber schon ernsthaft. Immer wieder die Konzentration auf das Meditationsobjekt zurückführen, auch noch nach einem Jahr. Erst dann entfaltet die Meditation ihre volle Wirkung.
Wenn du kein "leidenschaftliches Interesse" am Atem aufbringen kannst, darfst du gerne ein anderes Meditationsobjekt wählen. Wichtig ist nur, dass es deinen Geist zur Ruhe führt. Der Atem funktioniert bei vielen Menschen recht gut.
Wer hingegen während der Übung mit den Gedanken die ganze Zeit über woanders verweilt, sollte keine großen Übungsfrüchte erwarten.
Wenn ich meditiere, dann läuft's
Viele ernsthaft Meditierende bemerken nach einiger Zeit, dass sich durch die Meditation kaum etwas ändert, aber alles irgendwie besser läuft. Die Veränderungen sind subtil und kommen auf leisen Pfoten. Kaum wahrnehmbar. Irgendwann stellt man einfach fest: Es läuft in meinem Leben (besser)!
Achtung - hierdurch erwacht ein neuer Feind: "Bei mir läuft’s ja, dann brauche ich ja auch nicht mehr zu meditieren!"
Der Meditation Zeit geben
Beurteile die Wirkung der Meditation bei dir nach drei Monaten, besser nach einem Jahr. Gut, wenn du dann über schriftliche Notizen über dein Befinden zu Beginn der Meditation verfügst. Damit genug der Vorrede - hier folgt die Praxis: